DE22659C - Neuerungen an einem Bettfederboden - Google Patents

Neuerungen an einem Bettfederboden

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DE22659C
DE22659C DENDAT22659D DE22659DA DE22659C DE 22659 C DE22659 C DE 22659C DE NDAT22659 D DENDAT22659 D DE NDAT22659D DE 22659D A DE22659D A DE 22659DA DE 22659 C DE22659 C DE 22659C
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DE
Germany
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transverse
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longitudinal strips
head
springs
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Application number
DENDAT22659D
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English (en)
Original Assignee
P. H. KESEBERG in Hamburg
Publication of DE22659C publication Critical patent/DE22659C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
rl /
Der Bettfederboden ist wie im Haupt-Patent dargestellt, mit dem Unterschied, dafs das Kopfende auf folgende Art construirt ist.
Die Längsleisten e gehen wie bei dem Haupt-Patent durch; dieselben werden zusammengehalten mittelst der Querleisten c und <ri; letztere befindet sich unter dem Kopfende (befestigt werden dieselben durch Stifte, Blatt II, Kg- 3)·
Auf einer jeden Oberkante der Längsleiste e unter dem Kopfende befindet sich je eine Stange /, welche zur Führung des Verstellmechanismus dient. Dieselben sind in Ringösen/1 (s. Fig. 10 bis 12) befestigt und haben noch ferner ihren Halt darferch, dafs sie vorn und hinten gegen die Querleisten c und c\ anstofsen; ferner ist auf einer jeden Oberkante der Längsleisten e ein geschlitzter Keil g befestigt, durch welchen die Stange/ läuft.
In den oberen Ausschnitt der beiden Keile g wird nun eine Querleiste h gelegt. Die Kopflängsleisten ζ sind unten in einer Führung mittelst Schlitzes und einer Oese an der Stange/ zum Schieben eingerichtet; diese Kopflängsleisten i sind gegenseitig durch Querleisten c verbunden, auf denen auch die Federn d ruhen. Soll nun das Kopfende höher oder niedriger gestellt werden, so befinden sich zu diesem Zweck an der Unterkante der Kopfleisten i eingeschnittene, zahnähnliche Falze in verschiedenen Zwischenräumen, welche dazu dienen, die Querleisten h aufzunehmen.
Fig. 4 und 5 bezw. 7 bis 9 stellen eine Seiten- und Hinteransicht eines anderen verstellbaren Kopfendes dar; hier ist der Unterschied der, dafs der Keil g, durch welchen sonst die Eisen stange/ geht, weggelassen ist. Ferner befindet sich zwischen den beiden Kopflängsleisten i drehbar ein Verbindungsstück k angebracht, an welchem wiederum je nach Bedürfnifs eine oder mehrere verticale Zahnstangen / befestigt sind. Dieselben haben ihre Führung in einem Loche, welches durch die Querleiste c\ gebohrt ist.
An dieser Leiste ist eine Feder m (oder auch bei zwei Zahnstangen zwei Federn) von Draht oder anderem passenden Material befestigt, welche gegen das Loch bezw. in einen Zahn drückt und so bewirkt, dafs die Zahnstange / nicht auf- noch abwärts kann, es sei denn, dafs an einem Band η, welches an dem Ende der Feder befestigt und die Führung in einer Oese hat, gezogen wird; alsdann senkt sich die Zahnstange bezw. Stangen, und das Kopfende geht nach abwärts. Soll das Kopfende wieder höher gestellt werden, so ist nur nöthig, dasselbe emporzuziehen, worauf die Feder beim Stillstand des Kopfendes in je einen Zahn der Stange / eindrückt und so das Feststehen bewirkt.
In Fig. ι a bis 5 a und Fig. 6 ist ein Bettfederboden für Schiffskojen dargestellt; dort ist der Unterschied, dafs die Längsleisten e durch die Querleisten c im Haupt-Patent ersetzt werden. Zusammengehalten sind die Längsleisten e durch zwei Querleisten c mittelst Stifte, Blatt II, Fig. 3. ·
Die Federn d werden direct auf der Längsleiste e befestigt. Die Querleisten, worauf sonst die Federn ruhen, fallen also hierbei als Federunterlage weg.
Zur Verbindung der Platten α bezw. der Federn kann hierbei statt Rohr auch Stahldraht oder sonstiges passendes Material verwendet werden, z. B. in der Form eines etwas flachen Bogens.
Es ist angenommen, dafs die Platten α durchschnittlich 90 mm nach allen vier Seiten aus einander stehen bezw. befestigt werden; doch ist nicht ausgeschlossen, dafs dieselben da, wo der schwerste Theil des Körpers ruht, solche etwas enger und dichter zusammenkommen. Die constructive Ausführung des verstellbaren Kopfendes ist hier wie in den Fig. 1 bis 5 bezw. ι a bis 5 a veranschaulicht. Hebt man das Kopfende in die Höhe, so schiebt bezw. schieben sich die Kopfläugsleisten i vermöge des darin angebrachten Schlitzes und der Oese auf den Stangen / nach hinten und die in den Kopflängsleisten eingeschnittenen, zahnähnlichen Falze greifen in die Querleiste h ein, und das Festhalten in einer beliebigen Stellung ist bewirkt.
Die Fig. 4a, 5 a und 6 bezw. 7 bis 9 zeigen den verstellbaren Kopftheil in der Seiten-, Hinter- und Oberansicht für sich. Es ist daraus deutlich zu ersehen, wie dieses verstellbare Kopfende verwendet wird, wenn nur eine Zahnstange / benutzt wird.
Die Fig. 7. bis 12, Blatt II, zeigen den ersteren Mechanismus zum Verstellen des Kopftheiles gleichfalls in vergröfsertem Mafsstabe.
Auch ist noch zu erwähnen, dafs bei Schiffskojen die Querleisten c, welche zur Verbindung der Längsleisten e dienen, beliebig an den Enden oder auch weiter nach der Mitte zu angebracht werden können.
Fig. i, Blatt II, stellt eine verbesserte Befestigung der Federn d an bezw. auf den Querbrettern c und Platten α dar. al ist eine kreisförmige Vertiefung, in welche die Feder hineingestellt wird.
Die Scharniere bi lassen sich hin- und herschieben. Soll nun die Vertiefung ausgefüllt bezw. die Federn hineingestellt werden, so schiebt man das Scharnier zurück; ist die Feder eingesetzt, so werden die Scharniere in die alte Lage gebracht und die Befestigung der Feder ist erfolgt, ei sind Stifte oder Schrauben, womit die Scharniere gehalten werden.
Fig. 2 zeigt eine Oberplatte von Holz oder verzinntem, verzinktem Eisen (übereinstimmend mit Fig. 6 des Haupt-Patentes). Hier ist der Unterschied, dafs der Stift mit dem platten Kopf etwas seitlich sitzt und dafs der Ausschnitt gi durch das Häkchen dl, Schnitt g-h, an eben diesen Stift gehalten wird.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, um, wie erwähnt, die Querleisten c auf die Längsleisten e im Haupt-Patent zu befestigen, und ersetzt die Nägel oder Schrauben. Es werden blos die bezw. Leisten mit Löchern versehen und der Wirbel (Stift) hindurchgesteckt, event, können auch die Wirbel an den Längsleisten beweglich befestigt und nur Löcher in die Querleisten angebracht werden, und zwar in Formen, welche es ermöglichen, dafs ein Ueberstülpen über den Wirbel gestattet ist; durch eine entsprechende kurze Drehung des Wirbels wird dann die Befestigung bewerkstelligt; also die leichteste Art, um die Befestigung, Demontirung und den Transport herzustellen.
Fig. 4 zeigt eine Modification, um die Querbretter c auf den Längsleisten e zu befestigen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Das Verstellen des Kopfendes durch Schieben auf der Stange f mittelst Vertiefungen in den Kopflängsleisten i und angebrachten Oesen an denselben, sowie vermöge zahnartigen Einhakens der Kopflängsleisten i auf Querleiste h in Verbindung mit Keil g, welch letzterer auf Längsleiste e angeordnet ist.
2. Ein verstellbares Kopfende mit der Construction und Anbringung des drehbaren Verbindungsstückes k zwischen den Kopflängsleisten i, an welchen eine oder mehrere, je nach Bedürfnifs anzubringende Zahnstangen / befestigt sind, die durch ein Loch, welches in einer Querleiste angebracht ist, gehen und mittelst einer oder mehrerer Federn m, welche durch Ziehen mittelst eines Bandes η ihre Function ausüben, gestellt werden können, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich.
3. Die Gesammtconstruction und Combination . des aufgeführten Bettfederbodens für Schiffskojen und die Verbindung der Platten a bezw. der Federn durch Rohr, Stahldraht oder anderes passendes Material in Form eines flachen Kreises.
4. Die Befestigung der Federn mittelst Scharniere auf Querbrettern c und Platten a; die Befestigung von Streifen aus Rohr oder sonstigem Material zum Zweck einer leicht lostrennbaren Verbindung; ferner die Art und Weise, die Quer- und Längsleisten mittelst Stiftes oder Holzes bezw. Holzflachkeile, in welch letztere Löcher in verschiedenen Abstufungen angebracht sind, zur Aufnahme der Pinnen zu verbinden, um je nach der Stärke des Holzes die Verbindung zu ermöglichen bezw. zu befestigen, Blatt II, Fig. 4.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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