DE66432C - Matratze mit einstellbarem Kopfteil - Google Patents
Matratze mit einstellbarem KopfteilInfo
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- DE66432C DE66432C DENDAT66432D DE66432DA DE66432C DE 66432 C DE66432 C DE 66432C DE NDAT66432 D DENDAT66432 D DE NDAT66432D DE 66432D A DE66432D A DE 66432DA DE 66432 C DE66432 C DE 66432C
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- DE
- Germany
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- mattress
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/043—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
Vorliegende Matratze hat ein Kopfende, das nach hinten zu schräg aufläuft und in dieser
Schräglage zum Ersatz verschieden grofser Keilkissen verstellbar eingerichtet ist.
Der verstellbare Theil der Matratze hängt mit seinem äufseren Ende an einem senkrecht
verschiebbaren Rahmen, welcher in dem Kopfende des Gestelles seine Führung hat. Die
Gurte der Matratze können aus elastischem oder auch unelastischem Material hergestellt
sein und geben dem durch die erhöhte Stellung des erwähnten Rahmens hervorgerufenen
Zug leicht nach. Der Rahmen wird in den verschiedenen Höhenlagen durch eine Strebe
gehalten, welche oben durch ein Scharnier mit dem Rahmen verbunden ist und unten sich
gegen das Gestell selbst stützt.
Die Gurte der Matratze ruhen auf Sprungfedern, welche die eigentliche elastische Unterstützung
für den Ruhenden bilden, während die Gurte des Kopfstückes ohne besondere Federn genügende Elasticität besitzen, um dem
Kopf eine nachgiebige Unterlage zu bieten.
Zur näheren Erläuterung diene die beiliegende Zeichnung, welche die Matratze darstellt.
A ist das Gestell, auf welchem die elastischen
Langgurte α und Quergurte b der Matratze angebracht sind.
Die Langgurte a1 des verstellbaren Kopfendes
sind unten an einem Rahmenstück hl und oben auf einer Walze d des auf- und
abschiebbaren Rahmens C angeordnet. Die Langgurte α sind nur am Fufsende mit dem
Gestell direct verbunden, während die hinteren Enden in loser, frei beweglicher Weise mit
den Langgurten al des Kopfendes in Verbindung
stehen, und zwar durch Rollen e, welche mittels Bügel f und Zapfen g an den Enden
der Gurte α angebracht sind. Diese Rollen sind etwas länger, als die Gurte breit sind; die
Gurte α1 werden über dieselben geleitet, so
dafs diese vom unteren Befestigungspunkt bis zu den Rollen und von hier ab bis zur
Walze d schräg anlaufen. Der Rahmen C ist in dem hinteren Theil des Gestelles eingepafst
und wird von den Leisten h h1 geführt. Oben an demselben hängt an Scharnieren i die Stellstrebe
Ar, welche an ihrem Fufsende derartig zugespitzt ist, dafs diese Spitze sich in die
Einkerbungen / der Leisten m einlegen kann. Der Rahmen wird in seiner Verstellbarkeit
durch die Ansätze n, welche in der höchsten Stellung gegen die Leisten h stofsen, begrenzt.
Die die oberen Enden der Gurte a1 tragende
Walze ist drehbar im Rahmen C gelagert und die oberen Enden der Gurte rollen sich auf
der Walze auf. Eine Schnur r, welche ebenfalls und in demselben Sinne sich um die
Walze wickelt, dient zum Nachziehen oder Nachlassen der Gurte beim Verstellen des
Keilkissens. Zum Unterstützen der Kopfkissen bezw. des Kopfes genügt die Spannung der
Gurte a1 vollkommen, hingegen sind die Gurte
der Matratze noch durch Sprungfedern unterstützt; dieselben - sind je eine unter eine
Ueberkreuzung der Lang- und Quergurte a und b angeordnet. Diese nehmen das Gewicht
des Ruhenden auf und entlasten die Gurte a. Es sei noch erwähnt, dafs die oben beschriebene
Einrichtung eine Theilbarkeit der ganzen Matratze in der Weise zuläfst, dafs das Gestell
bei χ durchschnitten und oben durch ein Scharnier nl wieder verbunden ist. Bei einem
Transport ist dies vortheilhaft, indem die Länge auf 2/3 verringert werden kann. Haken
und Oese ο dienen zur festeren Verbindung der beiden Theile während des Gebrauches.
Will man nun die Neigung des Keilkissens in eine steilere übergehen lassen, so bedarf es
nur eines Anhebens des Rahmens C, an welchem ein geeigneter Griff oder eine andere
Hebevorrichtung angebracht sein kann, indem man die Spannung der Gurte mittels der
Schnur nach Belieben regelt.
Dem Heben des Rahmens folgt die Strebe k, welche mit der Fufsspitze auf der Leiste m
gleitet. Hat man den Rahmen C in die gewünschte Höhenlage gebracht und läfst denselben
los, so legt sich die Strebe in die nächste Einkerbung / ein und hält so das Keilkissen in dieser Lage fest. Zum Herablassen
bedient man sich einer weiteren Schnur, welche mit dem Fufsende der Strebe k verbunden
ist. Zieht man diese Schnur nach oben, so hebt man die Strebe aus der Einkerbung
heraus und infolge der eigenen Schwere sinkt der Rahmen herab.
Die Gurte α können auch durch vollständige
Polsterungen ersetzt werden. Die Rollen werden dann in ähnlicher Weise an der Polsterung
oder an den letzten Sprungfedern befestigt. Auch können die beweglichen Gurte mit einem losen Polsterkissen abgedeckt werden.
In der Wirkungsweise der Vorrichtung wird hierdurch nichts geändert.
In den Fig. 3 bis 5 ist der Kopfrahmen C in anderer Weise verstellbar angeordnet. Derselbe
ist hierbei nicht als senkrechter, sondern als kreisbogenförmiger Führungsrahmen ausgebildet.
Er besteht aus den beiden entsprechend gebogenen Winkeleisen w W1 welche oben
durch eine starre Stange d1 verbunden sind, auf welche die Walze d aufgesetzt ist. Die
Winkeleisen w w legen sich rechts und links mit ihren Flachseiten in die Ecken q q des
Gestellkopfendes und erhalten ihre Führung durch Stifte s s (in den Seitenwänden des Gestelles
A)1 die in die Winkeleisennuthen S1S1
fassen.
Zwecks Feststellung dieses Rahmens C in den verschiedenen Höhenlagen sind die inneren
Seiten der Winkeleisen mit Sperizähnen versehen, in welche die an den Seitenwänden des
Gestelles festgelegten Klinken 11 eingreifen. Ebenso läfst sich die obere Walze d mittels
Sperrzahnrädern uu und Sperrklinken M1M1
festlegen.
Die Enden der Kopfgurte α1 sind hierbei
nicht am verstellbaren Kopfrahmen bezw. an dessen Rolle d befestigt, sondern schliefsen
sich bei ν wieder an das feste Gestell A an. Die Kopfgurte sind durch besondere Gurte a1
ersetzt, die einzeln schräg von der Rolle d zu den Bügelrollen e e führen bezw. über dieselben
gespannt sind, also hier die Gurte α1
berühren und unten an einem Querholz des Matratzenkopftheiles festliegen.
Die Führung des Kopfrahmens C kann sowohl concentrisch als auch excentrisch zum
Anlegepunkt der Gurte a? bezw. a1 an die
Bügelrollen e e angeordnet sein.
Es kann also die Person, welche auf der Matratze ruht, ohne weitere Beihülfe den Rahmen
C bezw. die Schräglage der Kopfgurte a2 selbst mit leichter Mühe einstellen.
Man hat nur nöthig, die Sperrhaken u1 der
Rolle d auszulösen, die aufgerollten Gurte a2
durch entsprechendes Nachlassen des Haltegurtes y ebenfalls nachzulassen und den Rahmen
C mit Rolle d hochzuziehen. Hiernach wird der vorgesehene Riemen erfafst, um die
Klinken tt in entsprechender Lage einfallen zu lassen und sonach Festlegung des Ganzen zu
bewirken.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Matratze mit verstellbarem Kopftheil, gekennzeichnet durch die Anordnung der Rollen e e, welche einerseits an dem Haupttheil der Matratze befestigt sind und andererseits den Tragbändern a1 al (bezw. den Polsterungen) des Kopftheiles als Widerlager dienen, ih Verbindung mit einem senkrecht verstellbaren und in den verschiedenen Stellungen vermittels einer gelenkig befestigten Strebe k gehaltenen Rahmen C, an dessen oberer Kante eine zur Aufwickelung der oberen Tragbänderenden dienende Rolle d angebracht ist.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Matratze, bei welcher der verstellbare Rahmen kreisbogenförmig gestaltet ist und demnach bei einer Verstellung mit sämmtlichen Punkten eine kreisbogenförmige Bahn beschreibt, wobei dann die Feststellung vermittels Sperrklinke t Und am Rahmen angebrachter Verzahnung erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66432C true DE66432C (de) |
Family
ID=340144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66432D Expired - Lifetime DE66432C (de) | Matratze mit einstellbarem Kopfteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66432C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5570485A (en) * | 1995-12-12 | 1996-11-05 | Nk Medical Products, Inc. | Bed assembly |
-
0
- DE DENDAT66432D patent/DE66432C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5570485A (en) * | 1995-12-12 | 1996-11-05 | Nk Medical Products, Inc. | Bed assembly |
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