DE247960C - - Google Patents

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DE247960C
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1001Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto specially adapted for specific applications
    • A61G7/1011Picking up from the floor
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    • A61G7/1073Parts, details or accessories
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247960 KLASSE 30e. GRUPPE
Krankenhebevorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1910 ab.
Es gibt bereits Vorrichtungen zum Hochheben von Kranken, die an Krankenbetten angebracht werden können. Für diese Vorrichtungen sind auch schon Gelenkvierecke und Schnüre verwendet worden.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine besondere Ausbildung einer derartigen Vorrichtung, welche zu beiden Seiten auf die Bettmatratze aufgestellt werden kann, ohne
ίο daß der Kranke dabei seine Lage zu ändern braucht. Der Kranke kann dann mit Hilfe dieser Vorrichtung nicht nur auf ein Klosettbecken, sondern' auch auf ein hinter ihm liegendes erhöhtes Keilkissen gehoben werden bzw. sich selbst heben.
Die Erfindung ist in ihrer einfachsten Form in den Fig. 1 und 5, und zwar in Seitenansicht und Oberansicht dargestellt, während Fig. 2 und 3 zwei Seitenansichten von außen in verschiedenen Stellungen der Vorrichtung und Fig. 4 die Seitenansicht von innen und schließlich Fig. 6 die Oberansicht einer mehr ausgebildeten Konstruktionsform von Hubapparat und Klosettstuhl veranschaulichen.
In Fig. ι liegt auf der vom Rahmen 1 getragenen Matratze die Grundleiste 2, welche mit der gegenüberliegenden Leiste kopfwärts durch das Querbrett g zu einem fußwärts offenen Rahmen verbunden ist und so auf der Lagerfläche liegt, daß sich das Querbrett g fest an die Rückwand der Bettstelle anstemmt und gegebenenfalls durch einen Riemen an demselben, noch befestigt werden kann.
Mit dem durch die beiden Seitenteile 2 und das Querbrett g gebildeten Rahmen ist eine durch die Seitenteile I und das Querstück f gebildete, mit Gurten 3 bespannbare Rückenlehne verbunden, die durch eine Stütze i auf einer Zahnleiste h verstellbar ist. Von den Seitenteilen 2 des Matratzenrahmens gehen die angelenkten Parallelträger c und d aus. Die verlängerten Enden der Träger d sind durch ein Querstück 6 verbunden. Diese Gelenkträger c und d tragen eine horizontale, nach innen offene Mantelhülse m, in welcher die Hubleiste α ruht, so daß die letztere also im Mantel m längs verschoben, aber durch Stellschraube 4 festgestellt werden kann; außerdem ist diese Leiste auf der dem Kranken zugewandten Seite, welche also von der Hülse nicht umschlossen ist, mit Knöpfen 5 ■ zur Aufnahme der Tragriemen s versehen (vgl. Fig. 4). Der verlängerte Hebel d, der oben mit dem anderseitigen durch das Querstück 6 verbunden ist, trägt die Rolle I1, um welche das Seil ζ läuft. Dieses Seil ist an der Strebe g des Grundrahmens 2 befestigt und über die an der Strebe angebrachte Rolle Z3 geführt. Sofern nun ein Kranker, wie in Fig. 1 dargestellt, sich in die Höhe und nach dem Kopfe des Bettes heben will, wird zuvor das Hebelpaar c und d fußwärts geklappt und durch die Sperrklinke 7 in der gewünschten Lage festgestellt, gleichzeitig wird auch die Stellschraube 4 fest angezogen. Je mehr die Hebel c und d fußwärts geneigt werden, desto mehr nähert sich die horizontale Hubleiste a dem Lager und desto kürzer können die Traggurte s an die Knöpfe 5 geknöpft werden, so daß der Kranke, welcher auf den Gurten s ruht, entsprechend höher gehoben und weiter nach dem Kopfende des Bettes hin bewegt werden kann. Sobald also an der über die Rollen I1 und I2 geleiteten Zugleine ζ von dem
Wärter oder dem Kranken selbst gezogen wird, * findet ein Empor- und Aufwärtsheben ' des Kranken statt, bis dessen Kopf und Oberkörper auf die höher liegenden Kissen gelagert werden kann, während allerdings der übrige Teil des Körpers die tiefer liegenden Kissen nach dem Fußende des Lagers hin noch nicht berührt. Um nun den Körper des Kranken völlig auf die Bettkissen zu lagern, wird die
ίο Stellschraube 4 gelockert, so daß beim weiteren Ziehen an dem Flaschenzuge die Hebel c und d unter der Last des Körpers nach dem. Fußende hin sich herabsenken, wobei die Hubleiste α in ihrer Kulisse m gleitet und mit dieser sich unter Beibehaltung ihrer horizontalen Lagerichtung auf das Lager heruntersenkt. Bei der in Fig. 1 dargestellten einfacheren Ausführungsform befindet sich auf denselben Hebeln c und d in gewisser Entfernung unter der Hubleiste α die mit dieser parallele Leiste b, die zum Halten des Klosettbrettes oder einer anderen Sitzvorrichtung dient. Zur Aufhebung des Kranken zum Zwecke der Defäkation werden die Hebel c und d zuvor möglichst fußwärts geneigt, und der Kranke wird dann in beschriebener Weise mittels der kurz angelegten Riemen s hochgehoben, so daß es nun möglich sein wird, unter ihm ein in der Figur nicht gezeichnetes Klosettbrett über die beiderseitigen Sitzleisten b in geeigneter Weise zu legen, auf welches nach Lösen der Sperrklinke durch Neigen der Hebel der Kranke niedergelassen werden kann, so daß hierauf wieder diese Stellung durch die Klinke 7 festgehalten werden kann.
Bei der noch mehr ausgebauten und in den Fig. 2, 3, 4 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die Sitzleiste von einem besonderen kleinen Gelenkviereck getragen, das mit den ersteren in lösbare Verbindung gebracht werden kann. Der eigentliche Hubapparat besteht aus denselben Teilen wie in Fig. 1 und 5 und wird zum Zwecke des Hebens und Verlagerns des Kranken in der schon beschriebenen Weise gehandhabt.
Die Sitzleiste b ruht jedoch hier auf den kopfwärts geneigten (Fig. 3 und 4), einander parallelen Hebelpaaren 8 und 9, die an die Längsleiste 14 angelenkt sind und zugleich mit den Führungsstiften 16 und 17 in einer an der Innenseite der Grundleiste 2 (Fig. 4) befindlichen Rinne 0 gleiten.
An der Grundleiste 2 ist ferner durch Stift 18 der fußwärts schräg geneigte Hebel 11 (Fig. 3 und 4) angebracht, der den Hebel 8 kreuzt und durch Stift 10 drehbar mit ihm verbunden ist. Stift 12 verbindet diesen Hebel 11 mit dem Seitenteil I der Rückenlehne und läuft gleichzeitig als Führungsstift in einer Rinne q von der Sitzleiste b. Soll nun der von den Parallelträgern 8, 9 gehaltene Sitz k bewegt werden, so muß mit den fußwärts und parallel zu Hebel 11 gestellten Hebeln c und d die in Fig. 4 noch fehlende Verbindung (Fig. 2 und 3) in der Weise hergestellt werden, daß das an die Hubleiste α angelenkte Verbindungsstück 15 (Fig. 2 und 3) durch den verlängerten Stift 12 und einen Stift 13 starr an dem Hebel befestigt wird. Bei nunmehrigem Hochheben der Hebel c und d mittels Zugleine ζ richtet sich der Kranke, dessen Oberkörper mit der Lehne in Berührung bleibt, mit der letzteren durch die fußwärts sich bewegende und ansteigende Sitzleiste b, die auch die Zahnleiste h trägt, in die Höhe.
Darauf wird das Klosettbrett k in die geeignete Lage unter dem Kranken eingestellt und der Kranke in derselben Weise wie bei der einfacheren Ausführungsform nach Fig. 1 und 5 auf dasselbe niedergelassen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An Krankenbetten anzubringende Vor- : richtung zum Hochstellen des Kranken mittels Gelenkviereck und Zugleine, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsseiten (2) eines auf die Matratze auflegbaren, nach dem Fußende offenen Rahmens zwei durch Zugleine heb- und senkbare Parallellenker (c,d) angelenkt sind, die durch eine Arretiervorrichtung (7) einstellbar sind und von denen j edes Paar eine horizontale Gleitkulisse (m) trägt, in der eine verschiebbare und mittels Klemmvorrichtung (4) feststellbare Tragleiste (a) für die Enden der quer unter dem Kränken geführten und in der Länge regelbaren Traggurte angeordnet ist.
2. Hebevorrichtung für Kranke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für das Sitz- oder Klosettbrett beiderseits eine Leiste (b) unterhalb der Kulissenschiene (m) und parallel zur letzreren zwischen den Parallellenkern (c, d) angelenkt ist, oder daß diese Leiste beiderseits von zwei besonderen kleineren, auf der Innenseite der Rahmenteile (2) in Schlitzen geführten Parallelträgern (8, 9) getragen werden, deren zwangläufige Bewegung mit den ersteren (größeren) Parallellenkern (c, d) durch ein die Tragleiste (α) und den zweiten der kleineren Parallelträger (8) verbindendes lösbares Kupplungsstück (15) bewirkt wird, das gleichzeitig auch die Drehung und Verschiebung des Kopfstückrahmens (I1 f) vermittelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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