DE1766196C3 - Vorrichtung zum Ermöglichen oder Er leichtern des Sitzens fur körperlich oder geistig behinderte Personen - Google Patents

Vorrichtung zum Ermöglichen oder Er leichtern des Sitzens fur körperlich oder geistig behinderte Personen

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DE1766196C3
DE1766196C3 DE1766196A DE1766196A DE1766196C3 DE 1766196 C3 DE1766196 C3 DE 1766196C3 DE 1766196 A DE1766196 A DE 1766196A DE 1766196 A DE1766196 A DE 1766196A DE 1766196 C3 DE1766196 C3 DE 1766196C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/12Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet
    • A61G5/121Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet for head or neck

Description

Stand der Technik
Die Entstehung spastischer Lähmungen ist bekannt. Das geschädigte Gehirn einer spastisch gelähmten Person regeneriert sich zwar nicht, jedoch besitzt der noch gesunde Teil des Gehirns die Möglichkeit, die Funktion des ausgefallenen Teils 201 übernehmen. Die Schädigung kann mit einer sonstigen Amputation, z. B. eines Beines, verglichen werden. Das Kind ist also an sich körperlich gesund, muß aber, wie bei einer Amputation, eine Prothese erhalten, die seinem Zustand genau entspricht Mit dieser Prothese müssen die Kinder an eine normale Haltung herangebracht werden. Auf die Dauer wird dann die angenommene Haltung des Kindes als normal erkannt und vom Gehirn übernommen, gleichviel um welche Haltung es sich handelt Auch wenn das Kind lange Zeit liegt, kann dieses Liegen mit der
ίο Zeit als normale Haltung anerkannt werden. Deshalb dürfen Kinder, die älter als zehn Jahre sind und bis dahin das Sitzen noch nicht gelernt haben, kaum noch oder nur mit größten Schwierigkeiten dieses Sitzen erlernen können. Die Kinder müssen also mögliehst frühzeitig in eine sitzende Stellung gebracht werden, und zwar in einer Vorrichtung, die für jedes Kind entsprechend seiner Behinderung individuell herzustellen ist; nur dann können Formen der Behinderung weitgehend berücksichtigt werden, wodurch eine Besserung ermöglicht wird.
Lt ist eine Vorrichtung zum Erleichtern oder Ermöglichen des Sitzens für spastisch oder durch Kinderlähmung gelähmte Kinder bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 911 624), die mit einem Sitz, einer
as Rückenlehne, zwei Seitenlehnen und einer Fußstütze versehen ist, die durch einen Rahmen zusammengehalten sind. An der Übergangsstelle des Sittes in die Rückenlehne ist eine Hose und an der Rückenlehne eine Gurthaltung für den Oberkörper angebracht.
Die Neigung der Rückenlehne und der Fußstütze ist verstellbar. Die Länge des Leibgurtes kann sowohl durch eine Schnalle als auch auf der Rückseite der Rückenlehne mittels Schrauben od. dgl. verändert werden. Die Länge der Schultergurte, deren freie En den in den Leibgurt eingehakt sind, kann ebenfalls auf der Rückseite der Rückenlehne mittels Schrauben verändert werden. Sitzfläche, Rückenlehne und Fußstütze können dem Wachsen des Kindes entsprechend vergrößert werden, wozu aber diese Teile gegen entsprechend größere Teile ausgewechselt werden müssen. Das ist umständlich und zeitraubend und auch mit einem großen technischen Aufwand wegen der Vorratshaltung verschieden großer Austauschleile verbunden.
Es ist einKrankenhaiisstuhl bekannt (USA.-Patentschrift 2 609 862), der in eine Tragbahre für Patienten umwandelbar ist, auf der die Patienten jede gewünschte Stellung vom Liegen bis zum Sitzen einnehmen können. Er besteht aus einem Fahrgestell, einem Hebezeug und einer dreiteiligen Platte, die aus einem mittleren Sitz, einer Rückenlehne und zwei Beinstützen besteht. Sowohl die Rückenlehne als auch die Beinstützen sind gegenüber dem Sitz verschwenkbar und in jeder beliebigen Stellung feststellbar. Die Beinstützen sind unabhängig voneinander bewegbar.
Auf den Beinstützen sind Fußstützen angeordnet, und zwar bewegbar, um sie für verschieden große Patienten verstellen zu können. Jede Fußstütze besteht aus einem U-förmig gebogenen Rohr als Rahmen, der mit einer Metallplatte bedeckt ist. Die Enden der Rohre haben U-förmige Klammern, mit denen sie auf den Seitenrohren der Beinstützen verschiebbar gelagert sind. Durch einen Druck auf die Fußstützen werden die Klammern mit den Seitenrohren verankert. Ohne diesen Druck werden die Fußstützen mittels Schrauben im unteren Teil der Klammern gehalten.
Die Rückenlehne ist bei diesem bekannten Krankenhausstuhl lediglich schwenkbar um die Hinterkante des Sitzes gelagert. Auf verschiedene Abstände von der Vorderkante des Sitzes ist sie nicht einstellbar. Ferner wirken die unterhalb der Fußstützen befindlichen Teile der Beinstützen, die bei einem Patienten mit kurzen Beinen relativ lang sind, nur störend.
Schließlich ist ein chirurgischer Stuhl, insbesondere zur Behandlung von Verkrümmungen der Wirbelsäule, mit einer Kopf und Nacken nach oben ziehenden, galgenförmigen Stütze und einem drehbaren Sitz bekannt (USA.-Patentschrift 951 560), der mit einem vorzugsweise aus Leder bestehenden Bezug versehen ist, mit dem ein Band verschnürt ist, das über den Beinen des Patienten geschlossen werden kann. An der Rückenlehne sind Schlingen für die Schultern des Patienten angebracht und an einem Galgen hängt ein Korb für den Kopf des Patienten, den ei selbst von seinem Sitz aus in der Höhe verstellen kann. Diese Verstellbarkeil des Korbes für den Kopf des Patienten in der Höhe und die Verstellbarkeil des Galgens selbst geben keinen Hinweis auf die Verschiebbarkeit der Rückenlehne in Längsrichtung der Vorrichtung auf verschiedene Abstände von der vorderen Sitzkante.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ermöglichen oder F.rleichtern des Sitzens für körperlich oder geistig behinderte Personen zu schaffen, die dem Wachstum des Kindes angeglichen werden kann und auch für 'herapeutische Erfordernisse gut verstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteile
Dadurch eignet sich die Vorrichtung sehr gut für Kinder mit schweren cerebralen Bewegungsstörungen. Die Hauptschwierigkeit beim Sitzen, wie mangelnde Kopfkontrolle, Adduktorenspasmus, zu starke Hüftextension und Spitzfußtendenz können in jedem Alter während des Wachstums berücksichtigt werden. Die Sitzvorrichtung ermöglicht es, auch sehr schwer behinderte Kinder aufzusetzen und gibt ihnen während der ganzen Wachstumszeit Gelegenheit, am Leben besser teilzunehmen. Die Silzvorrichtung kann für Kinder während der ganzen Wachstumsperiode ab eineinhalb Jahren verwendet werden. Der mehrmalige umständliche und zeitraubende Umbau einer Vorrichtung während der Wachaumsperiode eines Kindes fällt weg, und das Kind braucht nie auf seine Prothese zu verzichten.
Weiterhin ist von Vorteil, daß die Vorrichtung nicht nur als ein Satz im ganzen abgenommen werden kann, sondern auch leicht in ihre einzelnen Teile zerlegbar ist. Durch die dem Arzt gemachten Angaben der individuellen Behinderung können einzelne Hilfen je nach Art der Behinderung gezielt eingesetzt werden. Damit kann jedes Kind sofort unter Berücksichtigung der therapeutischen Erfordernisse in einen Stuhl eingesetzt werden.
Das Wachsen des Oberkörpers wird durch Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 2 berücksichtigt.
Bei der Ausführung nach Anspruch 3 ist es möglich, die Tiefe der Sitzfläche stufenweise zu verändern. Zur Berücksichtigung der mangelhaften Kopfkontrone während der ganzen Wachstumszeit dient die Ausbildung nach Anspruch 4.
Um auch dem Oberkörper in jedem Lebensalter den notwendigen Halt zu geben, ist die Vorrichtung nach Ansprüche ausgebildet. Damit keine Beinstülzen unter dem Fußbrett vorstehen, ist die Vorrichtung nach Anspruch 7 ausgebildet.
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 die Sitzvorrichtung in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 den Sitz in Untersicht,
F i g. 3 die Rückenlehne in Rückansicht und
F i g. 4 das abgenommene Kopfteil in Rückansicht. Die Sitzvorrichtung 10 besteht aus einem Sitz Jl, an dem eine Rückenlehne 13 befestigt und eine Fuß-
ao stütze 14 schwenkbar gelagert ist. Der Sitz 11 ist in an sich bekannter Weise an einem nicht /ur Erfin dung gehörenden und deshalb nicht weiter dargestellten Fahrgestell eines Straßen- und Stubenwagens befestigt. Die Rückenlehne 13 ist von einem Rahmen
17 umgeben, dessen Seitenteile 16, 16« mit ihren Enden 15, 15« an den abgewinkelten Enden 18, 18 a eines Bügels 19 schwenkbar angelenkt sind. Der Bügel 19 hat Schrauben 20, 20«, die durch Löcher in einer Hose 27, durch Löcher 21, 21a zweier Lochreihen 22, 22« in dem Sitz 11 und durch zwei Löcher 23, 23 fj in einer Querstange 24 gesteckt sind, die mittels Muttern 25, 25« gegen Stangen 26, 26« des Fahrgestells gezogen ist. Die Hose 27 ist zwischen dem Bügel 19 und der Sitzfläche des Sitzes 11
eingeklemmt und besteht aus zwei spiegelbildlich zueinandei \erlaufenden Gurten 28, 28«, die /wischen den Beinen des Kindes hindurch nach oben geführt, um die Beine nach außen umgeschlagen und mit ihren freien Enden zwischen Bügel 19 und Dnterkante der Rückenlehne 13 hindurch auf die Rückseite 29 der Rückenlehne geführt und dort mittels Durchsteckschlösscrn 30, 30a befestigt sind. Durch Umstecken der Schrauben 20, 20 α des Bügels 19 in näher zur Vorderkante 12 des Sitzes 11 gelegene Loeher der Lochreihen 22, 22 a kann die Sitztiefe um mehr als die Hälfte verkürzt und damit die Sitzvorrichtung 10 den Körpermaßen eines Kleinkindes angeglichen werden.
Etwa in der Mitte der Seitenteile 16, 16 a des Rahmens 17 der Rückenlehne 13 sind gerade Kulissen 31, 31a schwenkbar gelagert, die an Schrauben geführt sind und mittels auf die Schrauben aufschraubbarer Daumenmuttern 32, 32 a in jeder beliebigen Stellung zwischen ihren Enden festklemmbar sind.
Damit kann die Neigung der Rückenlehne eingestellt werden.
Ebenfalls etwa in halber Höhe der Rückenlehne 13 sind auf ihrer Rückseite 29 in geringem Abstand zu ihren Längsrändern parallel zueinander vcrlaufende Lochleisten 33, 33 a angebracht, in deren Gewindelöchern die Enden eines geteilten Brustgurtes 34 mittels Schrauben 35, 35 a befestigt sind. Auf der Vorderseite der Rückenlehne werden die zwei Teile des Brustgurtes 34 mittels einer Schnalle 36 zusammengehalten. Durch Umsetzen der Gurtenenden mit den Schrauben 35, 35 a in tiefer gelegene Gewindelöcher der Lochleisten 33, 33 α kann die Höhe des Brustgurtes 34 geändert und
damit die Sitzvorrichtung den Körpermaßen eines Die Fußstütze 14 ist an der Vorderkante 12 des Kleinkindes angeglichen werden. Sitzes 11 schwenkbar gelagert und besteht aus zwei Im oberen Teil auf der Vorderseite der Rücken- Seitenschienen 46, 46 a, die mittels einer Querstange lehne 13 ist ein Kopfteil 37 mittels auf seiner Rück- 47 miteinander verbunden sina, an der eine Kulisse seite 38 an beiden Seiten angebrachter Schrauben 39, 5 48 angelcnkt ist. An ihrem freien Ende ist die Kulisse 39 α befestigt. Diese Schrauben sind durch Löcher 48 als Handgriff 49 ausgebildet, mit dem die Kulisse von Lochreihen 40, 40 α gesteckt, die in den Seiten- 48 und mit ihr die Fußstütze 14 in verschiedene Winteilen 16, 16 α des Rahmens 17 vorgesehen sind. Auf kclstellungen stufenlos einstellbar ist. Die Kulisse 48 die durch die Löcher der Lochreihen 40, 40 a ge- ist an einer Schraube geführt und mittels einer auf steckten Schrauben 39, 39 a sind Flügelmuttern 41, io die^e Schraube aufschraubbaren Daumenmutter 50 41 α aufgeschraubt, mit denen das Kopfteil 37 an der festklemmbar. Diese Schraube und die Schrauben, an Rückenlehne 13 befestigt ist. Durch Umstecken der denen die Kulissen 31, 31a der Rückenlehne 13 geSchrauben 39, 39 α des Kopfteiles 37 in tiefer gele- führt sind, sind ar abwärts und aufwärts gerichteten gene Löcher der Lochreihen 40, 40 α kann die Höhe Enden zweier Doppclwinkel 51 befestigt, die an der des Kopfteiles 37 geändert und damit die Sitzvorrich- 15 Hinterkante des Sitzes 11 angebracht sind. Die zwei tung 10 den Körpermaßen eines Kleinkindes angegii- Seitenschienen 46. 46 a der Fußstütze 14 sind außerchcn werden. Auf der Rückseite 38 des Kopfteiles 37 dem durch ein Wadenbrett 52 miteinander verbunsind außerdem die freien Enden von mit dem Brust- den. Die Seitenscheiben 46, 46 a sind hohl und unten gurt 34 verbundenen Schulterguten 42, 42 a mittels offen. In die offenen unteren Enden sind Stangen 53, Schrauben befestigt. 20 53 η einsteckbar, die an den hinteren Enden des Fuß-Auf seiner Vorderseite ist das Kopfteil 37 mit zwei breites 54 angebracht sind. Die Stangen 53, 53 a sind Kopfstützen 43, 43 α versehen, die mittels Schrauben in den hohlen Schienen 46, 46 α verschiebbar und
44, 44 a durch Löcher von waagerechten Lochreihen mittels Flügelschrauben 55, 55 a stufenlos feststell-
45, 45 α im Kopfteil 37 befestigt sind. Durch Umset- bar. Durch Verstellen des Fußbrettes 54 in eine näzen der Kopfstützen 43, 43 a und der Befestigungs- 25 her zur Vorderkante 12 des Sitzes 11 gelegene Stelschrauben 44, 44 α in näher beieinander gelegene Lö- lung kann die Länge der Fußstütze 14 etwa um die eher der Lochreihen 45, 45« kann der Abstand der Hälfte verkürzt und damit die Sitzvorrichtung 10 det Kopfstützen voneinander verkürzt und damit der Körpermaßen eines Kleinkindes angeglichen werden Größe eines Kopfes eines Kleinkindes angeglichen Das Fußbrett 54 ist ferner in an sich bekannte werden. 30 Weise mit Fußriemen 56 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ermöglichen oder Erleichtem des Sitzens für körperlich oder geistig behinderte Personen, z. B. spastisch, durch Kinderlähmung oder querschnrttgelähmte Kinder, mit einem in seiner Tiefe verstellbaren Sitz, an dem eine schwenkbare Rückenlehne mit einer Hose, einem in der Höhe verstellbaren Kopiteil, einem Brustgurt und Schultergurten befestigt und eine in ihrer Länge verstellbare Fußstütze mit einem Fußbrett und Fußriemen schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Jie Rükkenlehne (13) mit der Hose (27), dem Kopfteil (37) dem Brustgurt (34) und den Schultergurten (42, 42 a) in Längsrichtung der Vorrichtung verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (37) und der BiWguil (34) an und in Längsrichtung der Rükkcnlchnc (13) verstellbar befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche mit zwei parallel zueinander angeordneten Lochreihen (22, 22 a) zum Durchstecken von an der Unterkante der Rückenlehne (13) befestigten Schrauben (20, 20 a) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16, 16 a) der Rückenlehne (13) mit je einer Lochreihe (40, 40 a) zum Durchstecken von an der Rückseite (38) des Kopfteiles (37) befestigten Schrauben (39, 39 a) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (37) als ein mit zwei quer zur Längsrichtung der Rückenlehne (13) gegeneinander verstellbaren Kopfstützen (43, 43 a) versehenes Aufsatzteil ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (29) der Rückenlehne (13) mit zwei parallel zueinander angeordneten Lochleisten (33, 33 a) zum lösbaren Befestigen der Enden des Brustgurtes (34) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbrett (54) an seinen hinteren Ecken mit je einer Stange (53, 53 a) versehen ist, die in je eine durch ein Wadenbrett (52) miteinander verbundene hohle Seitenschiene (46, 46 a) der Fußstütze (14) einsteckbar und festklemmbar ist.
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FR2558700A1 (fr) * 1984-01-31 1985-08-02 Kuentz Roger Fauteuil de relaxation

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