DE1059620B - Geraet zum Hocheben von kranken Personen aus ihrem Bett - Google Patents

Geraet zum Hocheben von kranken Personen aus ihrem Bett

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DE1059620B
DE1059620B DEK28468A DEK0028468A DE1059620B DE 1059620 B DE1059620 B DE 1059620B DE K28468 A DEK28468 A DE K28468A DE K0028468 A DEK0028468 A DE K0028468A DE 1059620 B DE1059620 B DE 1059620B
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Germany
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Anton Kirner
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
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    • A61G7/104Devices carried or supported by
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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    • A61G7/1007Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto specially adapted for specific applications mounted on or in combination with a toilet

Description

  • Gerät zum Hochheben von kranken Personen aus ihrem Bett Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Hochheben von kranken Personen aus ihrem Bett zum Umbetten, Abheben und/oder Transportieren, welches mit einem unter das Bett fahrbaren Gestell versehen ist und an einer an das Bett heranfahrbaren Tragsäule höhenverstellbar angebracht eine über dem Bett unter den Körper des Kranken greifende mehrteilige Tragfläche für den Kranken hat, wobei die Tragflächen für den Rücken und die Beine des Kranken unabhängig voneinander in waagerechter Ebene ausschwenkbar und zugleich noch um waagerechte Achsen schwenk- und feststellbar sind.
  • Soweit die Aufgabe, die das vorliegende Gerät zu erfüllen hat, vom Pflegepersonal vorgenommen werden muß, ist sie, insbesondere bei schweren Patienten, sehr mühevoll, insbesondere hinsichtlich der Notwendigkeit dabei vornübergebeugt eine erhebliche Last anheben zu müssen. Ebenso kann diese Arbeit aber auch für den Patienten peinlich und unangenehm werden, wenn er mehr oder weniger hilflos geworden ist.
  • Bisher bekannte Nachtstühle oder fahrbare Geräte dieser Art setzen in der Regel voraus, daß der Patient in aufrecht sitzende oder mindestens halbsitzende Stellung gehen darf. Sie entheben jedoch weder den Patienten noch das Pflegepersonal des mühevollen Abhebens des Kranken vom Bett. Es sind, um die genannten Pflegearbeiten zu erleichtern, auch schon Krankenheb- und -transportgeräte bekannt, die eine Rücken-und eine Beinauflage aufweisen, um den Kranken damit von der Bettfläche abheben zu können, ohne daß das Pflegepersonal hierfür eigene schwere körperliche Arbeit aufwenden muß. Hierbei sind diese Geräte auch schon so beschaffen, daß sie das Gesäß des Kranken frei lassen, um dem Kranken Stuhlgang zu ermöglichen.
  • Man kennt für solche Geräte ferner schon eine Einsäulenbauform, wobei die Bein- bzw. die Rückenstützen in einer waagerechten Ebene ausschwenkbar sind, damit die Pflegeperson nicht das gesamte Gewicht des Kranken zugleich anheben muß. Dabei ist auch schon die Rückenauflage und ebenso die Beinauflage um eine waagerechte Achse in Raststellungen verschwenkbar.
  • Auch die Anordnung eines dem Stuhlgang dienenden Gefäßes auf einem um eine Tragsäule schwenkbaren Arm kennt man schon, um dieses Gefäß dem an den Beinen und am Rücken gehalten angehobenen Kranken untergehen zu können.
  • Diese an sich schon bekannten Krankenhilfsgeräte können jedoch noch nicht ganz befriedigen, weil sie den Zugang des Pflegepersonals zum Bett und Kranken nicht unbehindert zulassen und weil sie auch trotz der Heb- und Verschwenkbarkeit ihrer Teile den von Fall zu Fall unterschiedlichen anatomischen Verhältnissen des Kranken nicht genügend entsprechen können.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Gerät zu schaffen, welches in der genannten Hinsicht eine vervollkommneteBauart besitzt. Es zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Beinauflage an einem um die Tragsäule unabhängig von der Rückenauflage schwenkbaren Arm befestigt ist und daß an ihm ein weiterer Schwenlarm vorgesehen ist, der in bekannter Weise ein Gefäß trägt und um die Tragsäule unter das Gesäß des Kranken schwenkbar ist. Dadurch wird der fußseitig Bettraum für das Pflegepersonal ohne weiteres zugänglich.
  • Eine weitere Verbesserling ist dabei noch erreicht durch eine entsprechend der Erfindung zusätzlich zur Beinauflage vorgesehene Oberschenkelstütze, die - an einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Arm befestigt ist. Diese Obei:schenkelstütze trägt dabei zweckmäßig außerdem ein-Verbindungsglied, mit dem sie mit der in bekannter Weise um eine waagerechte Achse in Raststellungen schwenkbaren Rückenauflage zu einer Einheit verbindbar ist. Außerdem wird die genannte, an ihrem Schnvenkarm befestigte Oberschenkelstütze mit einem weiteren Verbindungsglied versehen, mittels dessen die Neigung des Schwenkarmes gegenüber dem Führungsrohr unabhängig von den anderen Teilen des Gerätes einstellbar gemacht ist. Diese Maßnahmen ermöglichen es, dem Patienten beim Abheben eine Liege-Sitz-Stellung zu geben, wie sie seinem jeweiligen Krankheitszustand entspricht, wobei die zueinander erforderlichen Stützflächen in anatomisch guter gegenseitiger Neigung stehen. Hierbei ist für den universellen Gebrauch des Gerätes noch besonders förderlich, wenn der fragliche Schwenkarm mit mehreren Aufuahmestellen und Rasten od. dgl. ausgestattet ist, in die form- und gröflenverschiedene Oberschenkelstützen einsetzbar sind, wobei auch noch die Neigung der jeweiligen Oberschenkelstütze bezüglich des Schwenkarmes einstellbar sein -kann. Dies er- möglicht eine einfache zweckdienliche Anpassung an die Körpergröße des Patienten.
  • Schließlich trägt zur weiteren Vervollkommnung der Erfindung noch wesentlich bei, daß das angegebene Gerät so ausgebildet ist, daß es sich durch Um schwenken oder Umstecken aller funktionswichtigen Bauelemente, wie Rücken auflage, B einauflage, Oberschenkelstützstück und dessen Schwingarme, rechtswie linksseitig gegen ein Bett einfahren und benutzen läßt.
  • Durch Betätigen einer mechanischen oder hydraulischen Einrichtung, mit der das Gerät zweckdienlich versehen wird, läßt sich mit ihm jetzt der Patient mühelos vom Bett abheben, so daß er beiseite gefahren werden kann und gegebenenfalls auch in schonendster Behandlung die Darmentleening ermöglicht wird.
  • Je nachdem, wie es ärztlicherseits gestattet und dem Patienten möglich ist, wird bei Gebrauch des Gerätes die Rückenauflage mehr oder weniger hochgestellt bzw. angehoben und als Gegenhalt die genannte Oberschenkelstütze eingesetzt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren weiteren Einzelheiten an Hand von Zeichnungen in Ausführungsbeispielen noch näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigt im einzelnen Fig. 1 ein der Erfindung entsprechendes Gerät in Ansicht von oben noch vor dem Bett stehend mit ausgeschwenkter Beinauflage, Fig. 2 dieses Gerät von der Seite gesehen, und zwar bereits gegen das Bett eingefahren, wobei der Patient mit seinem Oberkörper schon auf die Rückenauflage gegeben ist; Fig. 3 ist eine Teilansicht des Gerätes, die wiedergibt, wie der Patient abgehoben auf ihm ruht, und zwar in diesem Falle mit abgebeugten Knien und etwas weiter aufgerichtetem Oberkörper, wobei in diesem Falle noch ein der weiteren Vervollkommnung der Erfindung dienendes besonderes Oberschenkelstützstück Verwendung findet; Fig. 4 zeigt das mit Oberschenkelstützstück ausgestattete Gerät nach Fig. 3 von oben gesehen ohne Patienten; Fig. 5 stellt das mit Oberschenkelstützstück versehene Gerät von der Seite gesehen wieder in seiner Gesamtansicht dar, und zwar bei horizontaler Lage des Patienten zu seinem Transport, und Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des die Auflageteile haltenden Einstellkopfes des Gerätes.
  • Das dargestellte Gerät hat ein Fahrwerk 2 und vier Lenkrollen und ist nach Fig. 1 so eingestellt, daß es sich unter den Patienten fahren läßt. Der Bettrand ist mit 1 angedeutet. 8 ist die Rückenauflage des Gerätes, welche, wie Fig. 2 ersichtlich macht, zwischen Bett und Rücken des Patienten fährt. Die Beinauflage 13, die am Tragarm 12 schwenkbar gegen Anschläge 14 gelegt werden kann, ist um eine Tragsäule 3 weggeschwenkt ebenso wie auch der Tragarm 25 für den Aufuahniehehälter 26. Die Tragachse 9 bildet mit dem Einstellkopf 5 und dem Führungsrohr 4 eine Einheit, die an der im Fahrwerk 2 steckenden Tragsäule 3 durch Hydraulik oder auch mechanisch auf und ab bewegt oder gesteuert werden kann. Die Rückenauflage 8 steckt schwenkbar an der Tragachse 9. Um die Tragachse 9 ist noch ein Schwingarm 15 in der Rückenauflage 8 schwenkbar gelagert und, wie in Fig. 1 gezeigt, in seiner Ruhestellung durch eine Steckachse 19 festgehalten.
  • Aus Fig. 2 geht - horizontal gesehen - hervor, wie das Gerät gegen das Bett 1 und den angedeuteten Patienten gefahren wird, so daß es mit der Rücken- auflage 8 unter den Oberkörper kommt. 7 ist der Betätigungshebel für beispielsweise hydraulisches Heben und Ablassen des Patienten.
  • Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Benutzungsstellung des Gerätes ist 13 die jetzt eingeschwenkte Beinauflage. Diese ist durch einen Sicherungsbolzen 24 arretiert. In den ausgeschwungenen Schwingarm 15 ist das Oberschenkelstützstück 16 in eine der Aufnahmestellen 27 und Rastenlöcher 17 eingesteckt und durch Sicherungsstift 23 gesichert. Ferner ist gezeigt, wie das Oberschenkelstützstück 16 sowohl am Führungsrohr4 durch das Verbindungsglied21 als auch an der um die Tragachse 9 schwenkbaren Rückenauflage 8 durch das Verbindungsglied 22 verbunden werden kann. Im letzteren Fall geht beim Verstellen der Rückenauflage 8 auch das Oberschenkelstützstück 16 mit, wodurch in vielen Fällen auf die Beinauflage 13 verzichtet werden kann. Der Aufnahmebehälter 26 ist im Tragarm 25 eingesetzt unter den Patienten eingeschwenkt.
  • Das in Fig. 4 im Grundriß gezeigte Gerät mit Beinauflage 13 ist durch Sicherungsbolzen 24 gesichert, und das Oberschenkelstützstück 16 ist beispielsweise mit der Tragsäule 4 durch Verbindungsstück 21 verbunden. Der Schwingarm 15 ist gestrichelt, auch in der Ausgangsstellung durch Steckachse 19 festgehalten, gezeigt. 20 ist der Betätigungsgriff zur Steckachse 19.
  • In Fig. 1 und 4 ist noch der Führungskeil 6 gezeigt, welcher das Führungsrohr 4 durchdringt und in einer Nut der Tragsäule 3 gleitet.
  • Der in Fig. 6 dargestellte Einstellkopf 5 ist beidseitig mit Rasten versehen. 10 ist ein Rastbolzen mit Führung an der Rückenauflage 8. Diese Anordnung ist dabei noch um die Tragachse 9 nach beiden Seiten schwenkbar. Der um das Führungsrohr 4 schwenkbare Tragarm 12, der durch den Sicherungsbolzen 24 beidseitig gesichert werden kann, ist mit seinem Nabenteil gezeigt.
  • Mit dem beschriebenen Gerät arbeitet man wie folgt: Das Gerät wird, wie in Fig. 1 im Grundriß dargestellt, mit dem Fahrwerk 2 unter das Bett 1 und gleichzeitig mit der Rückenauflage 8 zwischen Bett und den etwas angehobenen Oberkörper des Patienten gefahren, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Nachdem sich der Oberkörper auf die Rückenauflage 8 gelegt hat, wird, nachdem die Beine des Patienten etwas abgehoben sind, unter diese die Beinauflage 13 eingeschwenkt und durch den Sicherungsbolzen 24 arretiert. Dann kann durch den Betätigungshebel 7 der Hydraulik der Patient vom Bett abgehoben, weggefahren, nachher in umgekehrter Reihenfolge wieder auf das Bett abgelassen und das Gerät wieder weggefahren werden.
  • Läßt der Zustand des Patienten jedoch eine Stellung, etwa wie in Fig. 3 dargestellt, zu, dann ist, wenn der Patient im Bett nach Fig. 2 den Oberkörper auf die Rückenauflage 8 gelegt hat, der Betätigungsgriff 20 und damit die Steckachse 19 zu ziehen, damit der Schwingarm 15 um etwa eine halbe Drehung geschwenkt und unter die angezogenen Knie das Oberschenkelstützstück 16 in eine entsprechende Aufnahmestelle 27 eingeführt, durch Rastenlöcher 17 gesteckt und durch Sicherungsstift 23 gesichert werden kann.
  • Durch Verbindungsglieder 21 oder 22 kann der Schwingarm 15 mit seinem Teil 16 wahlweise am Führungsrohr 4 oder an der schwenkbaren Rückenauflage 8 festgemacht werden, wobei in verschiedenen Fällen je nach Zustand des Patienten auf die Anwendung der Beinauflage 13 ganz verzichtet werden kann.
  • Um von jeder Seite an jedes Bett heranfahren und arbeiten zu können, ist das Gerät so beschaffen, daß die beidseitig gepolsterte Rückenauflage 8 und Beinauflage 13, erstere durch beidseitige Rasten am Verstellkopf gerastet werden kann, während die Beinauflage 13 am Tragarm 12 um eine halbe Drehung gegen die Anschläge 14 rechts oder links geschwenkt werden kann. Auch der Schwingarm 15 gestattet beidseitige Anwendung. Das gleiche gilt von dem Tragarm 25 und dem Aufnahmebehälter 26. Das Oberschenkelstützstück 16 kann, da auswechselbar, in weiten Grenzen form- und größenverschieden sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Gerät zum Hochheben von kranken Personen aus ihrem Bett zum Umbetten, Abheben und/oder Transportieren, welches mit einem unter das Bett fahrbaren Gestell versehen ist und an einer an das Bett heranfahrbaren Tragsäule höhenverstellbar angebracht eine über dem Bett unter den Körper des Kranken greifende mehrteilige Tragfläche für den Kranken hat, wobei die Tragflächen für den Rücken und die Beine des Kranken unabhängig voneinander in waagerechter Ebene ausschwenkbar und zugleich noch um waagerechte Achsen schwenk- und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinauflage (13) an einem um die Tragsäule (3) unabhängig von der Rückenauflage (8) schwenkbaren Arm (12) befestigt ist und daß ein weiterer Schwenkarm vorgesehen ist, der in bekannter Weise ein Gefäß trägt und um die Tragsäule unter das Gesäß des Kranken schwenkbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Beinauflage eine Oberschenkelstütze (16) vorgesehen ist, die an einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Arm (15) befestigt ist und ein Verbindungsglied trägt, mit dem sie mit der in bekannter Weise um eine waagerechte Achse in Raststellungen schwenkbaren Rückenauflage (18) zu einer Einheit verbind bar ist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schwenkarm (15) befestigte Oberschenkelstütze (16) ein weiteres Verbindungsglied (21) trägt, mittels dessen die Neigung des Schwenkarmes (15) gegenüber dem Führungsrohr (3) unabhängig von den anderen Teilen einstellbar ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm mit mehreren Aufnahmestellen und Rasten (27) od. dgl. ausgestattet ist, in die form- und größenverschiedene Oberschenkelstützen einsetzbar sind, wobei auch die Neigung der jeweiligen Oberschenkelstütze bezüglich des Schwenkarmes (15) einstellbar ist.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) an der dem Bett zugekehrten Seite der Rückenauflage angeordnet ist und in einer zur Rückenauflage gleichlaufenden Lage arretierbar ist.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es so ausgebildet ist, daß es sich durch Umschwenken oder Umstecken aller funktionswichtigen Bauelemente, wie Rückenauflage (8), Beinauflage (13), Oberschenkelstützstück (16) und dessen Schwingarm (15), rechts- wie linksseitig gegen ein Bett einfahren und benutzen läßt.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verstellung der Rückenauflage dienende Betätigungsgriffstück (11) am äußeren Rand der Rückenauflage (8) in unmittelbarer Nähe der Stelle angeordnet ist, von wo aus beispielsweise durch Handgriffe die Verstellung der Rückenauflage erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 746 785; französische Patentschrift Nr. 805 313; USA.-Patentschriften Nr. 2673 987, 2 614 267, 2 611 905, 2 404 734, 1857031.
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