DE97443C - - Google Patents
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- Publication number
- DE97443C DE97443C DENDAT97443D DE97443DA DE97443C DE 97443 C DE97443 C DE 97443C DE NDAT97443 D DENDAT97443 D DE NDAT97443D DE 97443D A DE97443D A DE 97443DA DE 97443 C DE97443 C DE 97443C
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- DE
- Germany
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- frame
- cushion
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- rollers
- levers
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- 101700030570 pad-1 Proteins 0.000 description 3
- 210000003734 Kidney Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/043—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Das vorliegende Kopfpolster ist insbesondere für Kranke, Wöchnerinnen u. s. w. bestimmt
und ist derart construirt, dafs es von der betreffenden Person selbst beim Liegen mit Leichtigkeit höher oder niedriger gestellt werden kann.
Zu diesem Zweck ist das Polster scharnierartig in einem Rahmen verbunden, in welchem
ein zweiter Rahmen drehbar ist, der an der
Seite gezahnt ist und durch Schnüre angehoben werden kann. Wird der drehbare Rahmen
angehoben, so heben die keilförmigen Zähne
desselben mittels Stifte eine an federnden Bügel-; hebeln befestigte Rolle aus einer Zahnstange
heraus, derart, dafs die Rolle in den nächstfolgenden Zahn einschnappen kann, und das
Keilkissen niedriger gestellt wird. Mittels eines Hebels kann das Höherstellen bewirkt werden,
und zwar dadurch, dafs die Rolle infolge des
federnden Bügelhebels von selbst in den nächsten Zahn einschnappt.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines solchen
Kopfpolsters theilweise im Schnitt, Fig. 2 dieselbe Ansicht in einer anderen Stellung, Fig. 3
die Oberansicht, Fig. 4 die Hinteransicht. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach'*.-« der Fig. 3 und
Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt, jedoch in anderer Stellung der Theile, während die Fig. 7
bis 14 Einzelheiten veranschaulichen.
Das Polster 1 ist durch Scharniere 3 mit
einem Rahmen 2 verbunden und zwischen Polster ι und Rahmen 2 sind Federn 4 befestigt, welche dazu dienen, beim Einstellen
des Kopfpolsters eine stofsartige Bewegung zu vermeiden (Fig. 1 bis 4),
In dem Rahmen 2 ist bei 18 ein zweiter
; Rahmen 16 drehbar angeordnet, dessen Oesen 20 ; mit Schnüren 21, 22 in Verbindung stehen.
; Die Schnüre 21, 22 führen durch an dem
, Kopfpolster ι angebrachte Führungen 23 (Fig. 4,
10 und 11) hindurch und sind durch den
Griff 24 mit einander vereinigt (Fig. 4). : Der Rahmen 16 (Fig. 3) besitzt auf jeder
Seite eine Schiene 17, welche mit keilförmigen Zähnen 171 versehen ist. Diese keilförmigen
Zähne wirken auf Stifte 9' (Fig. 7 bis 9), die
an einem Bügelhebel 9 befestigt sind.
Die Bügelhebel 9 (Fig. 3 und 4) sitzen auf Zapfen 7, welche am Kopf lager gelagert und
durch Federn 9 gespannt sind, derart, dafs die Bügelhebel für gewöhnlich gegen die Scharr
niere 3 zu (nach links) gedrückt werden. Am ·
unteren Theil tragen die Bügelhebel 9 eine
Rolle 10, welche in Zahnstangen 19 des Rahmens
2 eingreifen, die neben den Zahnstangen 17 angeordnet sind (Fig. 3) und zwecks Vermeidung
von Geräusch mit Gummi 191 belegt sind (Fig. 12).
In den Haken 25 des Rahmens 2 ist ein Hebel 27 eingehängt (Fig. 2 und 3), der mit
einer Schnur 28 versehen ist, deren anderes Ende im Haken 26 des Polsters 1 hängt. Am
Polster 1 und Rahmen 2 sind Haken 5 bezw.
Oesen 6 vorgesehen, um das Kopfpolster beim Zusammenlegen festhalten zu können.
In Aussparungen des Rahmens 2 (Fig. 13:
und 14); sind Zapfen 11 gelagert, die mit
Hebeln 13 in Verbindung stehen. Die Hebel 13
1 tragen je eine in einer Nuth 15 des Polsters
geführte Rolle 14, die durch auf den Zapfen 11
sitzende Federn 12 gegen das Polster gedrückt werden. . . ' . , ;;■ ■>-■'. ■ : : : ·· · : ■ ■' .
Die Handhabung des Polsters ist folgende:
Will man das Polster höher stellen, so
drückt man den Hebel 27·.' in Pfeilrichtung (Fig. 1), wodurch Bügelhebel 9 mitbewegt wird,
derart, dafs dessen Rolle 10 in einen der vorderen Zähne der Stangen 19 einschnappt und
das Kopfpolster in der gewünschten Lage festgehalten wird. Fig. 1 zeigt eine flachere und
Fig. 2 eine steilere Stellung. Unr das Polster wieder niedriger zu stellen, zieht man mittels
dgs Griffes 24 an den mit. den Rahmen 16
verbundenen Schnüren 21, 22.(Fig. 5 und 6), wodurch der Rahmen angehoben wird (Fig. 7,
8 und 9), so dafs mittels der keilförmigen
Zähne 17' die Stifte ^'gehoben und somit
auch die Rollen 10 aus den Zähnen der Zahnstangen 19 herausgehoben werden. Die Rollen
werden dadurch über den hinteren Zahn gehoben und schnappen infolge des federnden
Bügelhebels in den nächstfolgenden Zahn ein;
Wie hieraus ersichtlich ist, wird das Kopfpolster bei jedem Zug des Griffes 24 bezw.
Druck des Hebels 27 um einen Zahn verstellt, so dafs man dasselbe beliebig einstellen kann:
Die Hebel 13 mit den Rollen 14 dienen
dazu, das Kopfpolster in die Höhe zu drücken, damit die Rollen 10 beim Niedrigerstcllen des
Polsters nicht gleichzeitig über mehrere Zähne 19 hinausgehen können.
Infolge der eigenartigen Anordnung der Hebel 9 und 13 erzielt man den Vortheil, dafs
das Auf- und Abstellen des Polsters nahezu selbsttätig erfolgt bezw. nur äufserst geringe
Kraft in Anspruch nimmt. Beim Höherstellen wirken die Hebel 9, 13 auf das Polster und
. unterstützen" mit ihrer Federwirkung die Aufwärtsbewegung,
während man beim Niedrigerstellen lediglich die Rollen 10 über die Zähne 19
zu heben hat. Ein wesentlicher Vortheil besteht darin, dafs bei der Einstellung vermöge
der Federn 4 Stöfse vermieden werden. Zu bemerken ist noch, dafs die Schnüre 21,22
sowohl, als auch der Hebel 27 auswechselbar
sind, so dafs man das Kopfpolster von jeder beliebigen Seite handhaben kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einstellbares Kopfpolster, dadurch gekennzeichnet, dafs in dessen Rahmen (2) ein zweiter Rahmen (16,17,18) drehbar angeordnet ist, derart, dafs nach Anheben desselben mittels Schnüre (21, 22) die Stifte (91) der federnden Bügelhebel (9) mittels der keilförmigen Zähne(17'); gehoben und dadurch die an letzteren befestigten Rollen (10) in den nächststehenden Zahn der Stange (19) bewegt werden, wodurch das Niedrigerstellen erfolgt, während das Höher-, stellen durch einen auf das Polster (1) wirkenden Hebel (27) dadurch bewirkt wird, dafs die Rollen (10) unter Einwirkung ihrer federnden Stützen (9) in den Zahnstangen (19) nach vorn gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97443C true DE97443C (de) |
Family
ID=368494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97443D Active DE97443C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97443C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3087170A (en) * | 1961-01-23 | 1963-04-30 | William M Emery | Bed boards |
DE1654299B1 (de) * | 1967-05-16 | 1971-12-02 | Luebke Kg Geb | Liegemoebel |
-
0
- DE DENDAT97443D patent/DE97443C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3087170A (en) * | 1961-01-23 | 1963-04-30 | William M Emery | Bed boards |
DE1654299B1 (de) * | 1967-05-16 | 1971-12-02 | Luebke Kg Geb | Liegemoebel |
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