DE116143C - - Google Patents
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- DE116143C DE116143C DENDAT116143D DE116143DA DE116143C DE 116143 C DE116143 C DE 116143C DE NDAT116143 D DENDAT116143 D DE NDAT116143D DE 116143D A DE116143D A DE 116143DA DE 116143 C DE116143 C DE 116143C
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- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/08—Apparatus for transporting beds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 116143 KLASSE 3Oe.
In den Krankenhäusern bedient man sich zum Transport der Patienten aus dem Krankensaal
nach dem Operationszimmer auf Rädern ruhender Rahmen, die schräg soweit unter das
Kopf- und Fufsende des Bettes geschoben werden, bis seitlich vorspringende Arme unter
den Boden des Bettes greifen. Hierauf richtet man die Rahmen langsam auf, wobei die erwähnten
Arme das Bett anheben, bis sie endlich senkrecht stehend das Bett tragen, das nunmehr an den Rahmen befestigt wird, und
dann zum Transport bereit ist.
Diese bisher gebräuchliche Art des Anhebens der Krankenbetten zeigt eine Reihe
sehr wesentlicher Mängel, die darin bestehen, dafs das Bett nicht ohne ruckweise Erschütterungen
angehoben werden kann, unter denen der Patient oft schwer zu leiden hat, da das Bett meistens von der Wand durch Hand abgerückt
und in die Mitte des Zimmers gestellt werden mufs, um den Rahmen überhaupt unterschieben zu können, und endlich in rein
technischer Beziehung, der Gummizug der Transportrollen leicht beschädigt wird, da mit
diesen der Rahmen beim Aufrichten allein auf dem Boden ruht, diese alle gemeinsam den
Drehpunkt bilden, um den sich der als Hebel benutzte Rahmen dreht.
Alle diese Uebelstände werden bei Benutzung der auf der Zeichnung in der Vorder-
und Seitenansicht (Fig. 1 und 2), sowie in seiner Wirkungsweise (Fig. 3) dargestellten
Hebe- und Transportvorrichtung vollständig vermieden.
Die neue Hebevorrichtung hat im Allgemeinen die gebräuchliche Gestalt eines JJ-förmigen
Rahmens 1, der auf den beiden mit Gummiringen versehenen Rollen 2, 2 ruht, und
die seitlich vorspringenden Arme 3 trägt, welche zum Tragen des Bettes dienen (Fig. 3).
Diese Arme 3 sind aber nicht fest, sondern verschiebbar an dem Rahmen 1 angeordnet,
und zu diesem Zwecke an der Traverse 4 (Fig. 1) befestigt, die sich mit ihren Augen 5
auf dem Rahmen 1 auf- und niederbewegen läfst. -
Diese Traverse 4 ist nun in geeigneter Weise durch ein Hängewerk mit einem zweiarmigen
Hebel 7 verbunden, der seinen festen Drehpunkt in einer seitlich schräg vorstehenden
Stütze 8 besitzt, die an dem Rahmen 1 angebracht ist.
Bei der Benutzung stellt man je einen dieser Rahmen senkrecht an das Kopf- und an das
Fufsende des Bettes, so dafs die Arme unter dasselbe greifen.
Nun drückt man den Hebel 7 nach dem Rahmen hin, so dafs er die punktirt gezeichnete
Lage (Fig. 3) einnimmt, befestigt ihn in dieser Stellung durch Ueberschieben eines an
dem Rahmen 1 beweglichen Ringes 9, und hat hierdurch das Krankenbett 10 nicht nur angehoben,
sondern auch sofort mit dem Rahmen fest verbunden, da sich beim Anheben des Bettes die Kopf- und Fufswände 11, 12 unter
die an den Rahmen 1 starr befestigten Haken 13 geschoben haben.
Ob man für den zweiarmigen Hebel 7 ein Excenter, eine Daumenrolle, eine Schraube
oder dgl. setzt, ist natürlich für das Wesen der vorliegenden Erfindung gleichgültig, da
letzteres in der Anordnung beweglicher Ha-
ken' (3) an dem Rahmen besteht, die zwangläufig
gehoben und gesenkt werden können.
So kann man beispielsweise die Traverse 4 starr mit den Rahmenseiten verbinden und in
Form einer Stange ausführen (Fig. 4) und die Arme 3 als zweiarmige Hebel gestalten, deren
hinterer Arm durch das Hängewerk wiederum mit dem Hebel 7 (Fig. 3) oder mit einer kurzen
Spindel 14 (Fig. 4) verbunden ist, die durch eine Mutter verschoben wird.
Bei diesen Vorrichtungen erfolgt das Heben und Senken des Bettes durchaus sanft und
ohne Ruck, die Rahmen 1 behalten beständig ihre senkrechte Stellung bei, werden also zu
keiner Zeit ihrer Benutzung auf Biegung, sondern nur auf Druck beansprucht, so dafs sie
selbst bei schwächerer Ausführung eine gröfsere Dauerhaftigkeit wie die gebräuchlichen besitzen.
Die Vorrichtung beansprucht weder bei ihrer Nichtbenutzung, noch bei ihrer Verwendung
nennenswerthen Platz, so dafs sie auch bei ungünstigen Raumverhältnissen benutzt
werden kann. "
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hebe- und Transportvorrichtung für Krankenbetten, gekennzeichnet durch die. Anordnung beweglicher Hebearme (3) an dem Rahmengestell (1), die durch ein Gehänge (6) mit einem Hebel (7) oder einer Schraube (14) in Verbindung stehen, so dafs bei senkrechter Stellung des Rahmengestelles die durch Drehen des Hebels oder der Schraube aufwärts bewegten Hebearme (3) das Bettgestell ohne Stofs sanft anheben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116143C true DE116143C (de) |
Family
ID=385523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116143D Active DE116143C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116143C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041210B (de) * | 1955-12-12 | 1958-10-16 | Stiegelmeyer & Co Gmbh | Bettfahrer |
-
0
- DE DENDAT116143D patent/DE116143C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041210B (de) * | 1955-12-12 | 1958-10-16 | Stiegelmeyer & Co Gmbh | Bettfahrer |
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