DE89766C - - Google Patents
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- DE89766C DE89766C DENDAT89766D DE89766DA DE89766C DE 89766 C DE89766 C DE 89766C DE NDAT89766 D DENDAT89766 D DE NDAT89766D DE 89766D A DE89766D A DE 89766DA DE 89766 C DE89766 C DE 89766C
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/08—Apparatus for transporting beds
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- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
GUSTAV ALLZEIT in KÖNIGSBERG i. Pr. Wagen zum Befördern von Krankenbetten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1896 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein besonders in Krankenhäusern verwendbarer
Wagen zum Befördern von Krankenbetten mit den darin befindlichen Kranken. Die Eigentümlichkeit dieses Wagens besteht im
wesentlichen darin, dafs derselbe unter das
fortzuschaffende Krankenbett geschoben wird, woselbst hier durch einen einzigen Hebeldruck
zwei Gabeln unter den äufsersten' Rand des Bettes greifen, während sich das ganze
Obergestell des Wagens hebt und das Bettgestell, in vier Punkten sicher unterstützend,
freischwebend hält, so dafs das Bett ohne Erschütterung gehoben und ohne jeden Stofs an
den Bestimmungsort gefahren werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch
Fig. ι schaubildlich mit gesenktem Obergestell und durch
Fig. 2 schaubildlich mit gehobenem Obergestell dargestellt, während
Fig. 3 bis 5 Theile dieses Wagens veranschaulichen.
Die Einrichtung desselben ist folgende:
Das Untergestell, welches in der Hauptsache aus den entsprechend geformten Vorder- und
Hinteitheilen α und b, die durch Längsstangen c
verbunden sind, besteht, ruht auf den drei Rädern ddl. Diese Räder erhalten zweck mäfsig
Gummireifen und sind auf Kugellagern beweglich. Um die Bewegung des Wagens zu erleichtern, sind in den Hülsen e e1 ebenfalls
Kugellager angebracht, so dafs sich die Räder ähnlich den Möbelrollen nach allen Richtungen
hin leicht zu bewegen vermögen. Um das Vorderrad d an geeigneter Stelle anbringen zu
können, sind die Arme f angeordnet, welche das Lager frei zu halten vermögen. Am
Vordertheil a, sowie am Hintertheil b des Gestelles sind ferner Hülsen g g1 angebracht,
welche durch Arme h hl mit dem Vorderradlager bezw. Gestell starr verbunden sind.
Das bewegliche Obergestell besteht im wesentlichen, aus dem Vordertheil i und dem
Hintertheil k, welche Theil-e durch den an
beiden Seiten gabelförmig ausgebildeten Theil / verbunden sind. Am Vordertheil i sind zwei
säulenförmige Tragarme befestigt, welche in entsprechender Höhe durch den .Querstab η
verbunden sind. An den Hülsen g g1 sind die mit dem Vorder- und Hintertheil i bezw. fest
verbundenen Führungsbolzen 0 o1 leicht beweglich
eingeschoben, so dafs das durch ein weiter unten noch zu beschreibendes Hebelwerk
auf- und abbewegliche Obergestell sicher geführt wird.
Das Obergestell wird durch folgende Hebelanordnung bewegt: Am Vordertheil i ist in
dem Punkt ρ ein Hebel q drehbar festgelegt, ein kleiner Hebelarm ^1 des Hebels q ist im
Punkte r mit dem Vordertheil des in dem Punkte qz drehbar festgelegten Hebels s verbunden.
Ferner greift in dem Punkte r auch noch der Hebel t an. Dieser Hebel
wird nach dem hinteren Wagengestell geführt und läuft daselbst in Gabeln aus. Beide
Gabeln greifen in ein Winkelhebelwerk ein, welches am oberen Theil k in den Punkten
u uλ drehbar festgelegt ist. Der Eingriff
der Gabel t geschieht in den Punkten v. Als Drehpunkt der Hebel w wl dienen die
Bolzen χ χ1.
Claims (2)
- Zur Bewegung der beiden unter den äufsersten Theil des Bettgestelles greifenden Armej^ dient ein Hebelwerk, welches mit dem zur Bewegung des Obergestelles dienenden Hebelwerk sich zwanglä'ufig zu bewegen hat. Zu diesem Zweck ist auf den Bolzen χ χ1 (Fig. 3) ein Winkelhebel ^1 angeordnet, welcher an dem einen Theil die Rolle ^2 trägt und sich im geeigneten Augenblick gegen einen Ansatz b2 eines in Führung c2 beweglichen Schiebers g1 anlegt und denselben nach aufsen drückt. Dieser Schieber wird von einer Feder e2 beeinflufst, welche bestrebt ist, denselben stets in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung zu ziehen. In dem Punkt f'2 sitzt auf dem Ansatz des Schiebers d2 drehbar festgelegt ein Hebelpaar g1 g2. Diese Hebel g2 sind in den Punkten /?2 mit den um die Punkte i2 drehbaren, entsprechend gekröpften Hebeln y verbunden. Zur Begrenzung der Bewegung der Hebel y dienen die mit den Theilen k fest verbundenen Haken It1.Um den Wagen in der durch Fig. 2 dargestellten Stellung zu erhalten, ist eine mit einem Griff versehene Klaue ki angeordnet, welche sich um den Querstab η legt und somit den Hebel q in seiner Lage festhält.Will man nun z. B. das Bett B an einen anderen Ort befördern, so wird der Wagen unter dasselbe geschoben, bis die Säulen mm an dem Vordertheil £4 anliegen, so dafs die Lappen w2, welche zur Unterstützung des Bettes dienen sollen, genau unter dem Theil b* liegen. Der Wagen nimmt jetzt die in der Fig. ι gezeichnete Stellung ein. Drückt man nun den Hebel q in der Richtung des Pfeiles, so wird derselbe, mit seinem Hebelarm ql in den Punkt r eingreifend, den Hebel if, welcher durch den Hebel s sicher geführt wird, in der Richtung des Pfeiles bewegen. Dieser Hebel t, welcher in den Punkten ν auf das Winkelhebelpaar einwirkt und sich in der Richtung des Pfeiles bewegt, wird den Doppelhebel \ ^1 gleichzeitig mit bethätigen. Der Doppelhebel wird, indem er sich mit seiner Rolle ^2 an den Ansatz b'2 herabbewegt, die durch die Feder e2 bethätigten Hebelarme y freigeben, welche in ihren Ruhestand zurückkehren und sich an die Haken A;2 anlegen. Sie werden sich also in ihrer Endstellung genau unter dem äufseren Rahmen des Bettgestelles befinden. Bei weiterem Druck des Hebels t in der Richtung des Pfeiles wird jetzt durch das Hebelwerk tv wl hinten und durch Hebel s an der Vorderseite des Wagens das Obergestell aufwärts bewegt, so lange, bis die Klaue A:4 in den Querstab η greift. Bei dieser Bewegung werden die Lappen m2 sowie die äufseren Theilej^2 der Theile y unter den Rahmen des Bettes gefafst und so das ganze Bettgestell ruhig mit nach oben genommen, haben, so dafs bei der in der Fig. 2 gezeichneten Stellung das Bett freischwebend gehalten wird. Bis jetzt ist also durch die sichere Hebelübersetzung ein Stofsen bei Aufhebung des Bettes ausgeschlossen. Da nun die Räder mit Gummireifen versehen sind und ferner die ganze drehende Bewegung auf Kugellagern vor sich geht, so ist eine für den Kranken schmerzhafte Erschütterung ausgeschlossen. . Das Gestell des Wagens kann sehr leicht gehalten werden. Die Länge desselben beträgt ungefähr zwei Drittel der Bettstelle und ist hierbei eine sichere Lage des Bettes bewirkt. Da die Räder nach allen Seiten mit grofser Leichtigkeit zu verschieben und zu bewegen sind, so ist die Bewegung der Betten bedeutend erleichtert. Durch die Hebelübersetzung ist ferner nur geringe Kraft zum Aufheben des Bettes nöthig. Der vordere Hebel q kann abnehmbar eingerichtet sein, so dafs er im herabgeklappten Zustande des Wagens nicht zu viel Raum einnimmt und der Wagen in diesem Falle ruhig unter dem Bett stehen bleiben .kann.Pa te ν τ-A ν sp Rüche:ι . Wagen zum Befördern von Krankenbetten, dadurch gekennzeichnet, dafs das Obergestell (i k Im m2 n) mit dem auf nach allen Richtungen hin beweglichen Rädern (d dl) ruhenden Untergestell (ab c efhh1) durch Führungen (g 0 und gl 01J in der Höhenlage verstellbar verbunden ist und mittels eines Hebelwerkes (qrstuvwj gehoben oder gesenkt werden kann.
- 2. Bei dem unter 1. beanspruchten Krankenbetten-Transportwagen eine Vorrichtung zur sicheren Unterstützung des zu hebenden Bettes an beiden Längsseiten, gekennzeichnet durch an einem geeigneten Theil (Querbalken k) des Wagenobergestelles gelagerte Hebel (yy2), welche durch Glieder (g'2J mit einem Schieber (d2) gelenkig verbunden sind, der beim Heben des Obergestelles von einem Theil fa1 ^2J des genannten Hebelwerkes freigegeben und dabei durch eine Feder (e2) so bewegt wird, dafs die Hebel (yy) sich quer zur Bettlänge einstellen und dabei unter die Längsseitentheile (b3) des Bettes greifen, während Arme (m2) an dem vorderen Querbalken (Vj des Wagenobergestelles unter den Bettvordertheil (bAJ greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89766C true DE89766C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=361554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89766D Expired DE89766C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89766C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1007895A3 (nl) * | 1993-12-21 | 1995-11-14 | Elaut N V | Inrichting voor het verplaatsen van bedden. |
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- DE DENDAT89766D patent/DE89766C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1007895A3 (nl) * | 1993-12-21 | 1995-11-14 | Elaut N V | Inrichting voor het verplaatsen van bedden. |
US5580207A (en) * | 1993-12-21 | 1996-12-03 | Elaut, Naamloze Vennootschap | Device for moving beds |
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