DE118614C - - Google Patents

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DE118614C
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Germany
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DENDAT118614D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/08Apparatus for transporting beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wagen, welcher namentlich in Krankenhäusern den . Transport der Kranken aus einem Räume in einen anderen ermöglichen soll, ohne die Lage derselben im Bett irgendwie verändern zu müssen. Der Wagen gestattet einer einzigen Person, ohne weitere Hülfe das Bett mit dem darin liegenden Kranken, ohne dessen horizontale Lage im Geringsten zu beeinflussen, aufzuheben und wegzutransportiren.
Beiliegende Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt:
Fig. ι den Wagen im Grundrifs,
Fig. 2 denselben im Längsschnitt beim Einführen unter das Bett.
Fig. 3 zeigt einen entsprechenden Schnitt durch das Vordertheil des Wagens bei angehobenem Bett.
Fig. 4 endlich ist eine Sperrvorrichtung, um das freiwillige Niedergehen des Bettes zu verhindern.
Ein starker Rahmen α ist mit vier Rädern b versehen, deren jedes in einer um eine senkrechte Achse drehbaren Gabel gelagert ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs man den Wagen ohne Anstrengung und ohne eine Wendung ausführen zu müssen, nach jedem beliebigen Punkte lenken kann. Die Höhe ist derartig bemessen, dafs der Wagen bequem unter die zu hebende Bettstelle geschoben werden kann. Parallel zu den kurzen Seiten des Rahmens sind drehbar zwei Achsen c gelagert, auf welche Arme d aufgekeilt sind, die am Ende waagrecht umgebogen sind. Diese beiden Achsen sind durch eine Zugstange e, die an nach abwärts gerichteten, mit den Achsen c fest verbundenen Armen angreift, zwangläufig mit einander verbunden.
Nachdem man den Wagen in der in Fig. 2 dargestellten Lage so weit unter das Bett geführt hat, dafs die umgebogenen Enden der Arme d unter den Seitentheilen des Bettes stehen, dreht man die Achsen c so, dafs die Arme d über die Oberseite des Rahmens a heraustreten und das Bett anheben. Um diese Bewegung ausführen zu können, ist mit der vorderen Achse c ein Arm/ fest verbunden, durch dessen Heben oder Senken die Arme d und somit auch das Bett gehoben werden können. Um eine seitliche Verschiebung des gehobenen Bettes zu vermeiden, sind entsprechende Vorrichtungen vorgesehen, z.B. eine Welle g, deren Länge der Breite des aufzuhebenden Bettes entspricht, und die an ihren Enden Arme trägt, welche in aufgerichteter Stellung festgestellt werden können.
Damit ein unbeabsichtigtes Senken des Armes f während des Transportes nicht stattfinden kann, wird er in- seiner gehobenen Stellung durch eine Verriegelung gesichert. Der Arm f (dessen freies Ende zweckmäfsig als Handgriff zum Bewegen des Wagens ausgebildet wird) wird zwischen Flacheisenschienen I, die am Rahmen α befestigt sind, geführt. Die Schienen Z sind an ihren Enden nach unten umgebogen und dort durch ein Querstück verbunden. Am Arm/ ist drehbar ein Sperrriegel h angebracht, welcher bei gehobenem Bett in eine Rast nahe der Biegung der Führungsschienen / eingreift und dadurch den Arm f in seiner Stellung sichert. Damit
dieser Riegel bei niedergedrücktem Arme f nicht in Berührung mit dem Erdboden kommen kann, ist er in folgender Weise construirt: Der Arm f gabelt sich von seinem mittleren Theile ab; in der Gabelung liegt der Sperrriegel h, der mit f durch einen Drehbolzen i verbunden ist, und dessen Ausschlag durch den die Gabelarme verbindenden Quersteg k begrenzt ist. η ist eine Feder, welche zwischen Arm f und Riegel h eingeschaltet ist und letzteren immer gegen k za. drücken bestrebt ist. Beim Umlegen trifft der Riegel h gegen den Anschlag m, welcher auf dem die Führungsschienen / mit einander verbindenden Steg sitzt, und wird durch diesen so weit angehoben, dafs er nicht mit dem Boden in Berührung kommen kann.
s sind gummigepolsterte Stangen, welche beim Anstofsen des Wagens an ein Hindernifs den Stofs abschwächen sollen; dem gleichen Zwecke dienen die an den Ecken angeordneten horizontalen Räder r.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wagen zum Transport von Krankenbetten, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem auf Rädern ruhenden Rahmen (a) zwei horizontale Wellen (c) gelagert sind, welche durch Heben oder Senken einer fest mit ihnen verbundenen Stange ff) gedreht werden und dabei auf den fest mit ihnen verbundenen, hochschwingbaren Armen (d) das Bett heben oder senken.
2. WTagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hubstange ff) in ihrer Arbeitsstellung mittelst einer angelenkten Stütze fh), welche entweder auf dem Anschlag fm) des Rahmentheiles (I) aufliegt oder auf letzterem senkrecht steht, festgestellt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT118614D Active DE118614C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918446A1 (de) * 1989-06-06 1990-12-20 Heinz Erich Will Hub-transportwagen fuer krankenbetten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918446A1 (de) * 1989-06-06 1990-12-20 Heinz Erich Will Hub-transportwagen fuer krankenbetten

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