AT133082B - Bettgestell. - Google Patents

Bettgestell.

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AT133082B
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AT
Austria
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bed frame
feet
folding
folding feet
locking lever
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English (en)
Inventor
Franz Matzek
Original Assignee
Franz Matzek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bettgestell. 



   Die Erfindung betrifft ein mit Klappfüssen versehenes Bettgestell. das bei umgelegten Füssen mit seiner Liegefläche knapp über dem Fussboden zu liegen kommt, so dass das Bettgestell unter ein Bett, eine Bank od. dgl. geschoben werden kann, wobei über der Liegefläche des eingeschobenen Bettgestelles hinreichend Platz bleibt. um das Bettzeug und die Matratze 
 EMI1.1 
 und eingeschoben werden kann und für die Benutzung des Bettes nur wenige Handgriffe erforderlich sind. 



   Das Anheben der durch die Matratzen und das   Bettzeug'ziemlich belasteten Liegenäche   ist durch die Wirkung von Federn erleichtert, die gemäss der Erfindung auf die Klappfüsse des Bettgestelle einwirken, die für diesen Zweck an dem Liegerahmen in eigenartiger Weise gelagert sind und in Hochlage der Liegefläche   selbsttätig verriegelt werden.   



   Es sind   Kastenhetten bekannt, deren Liegeflche   aus dem kastenartigen Unterteil mittels unter Federwirkung stehender Lenker in die Gebrauchslage gehoben werden kann, doch sind die Lenker an dem Unterteil des Bettgestelle drehbar gelagert, somit mit letzterem in fester Verbindung ; überdies sind zum Festhalten der Liegefläche in der Hochlage eigene von Hand aus einzustellende Stützen erforderlich. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u.   zw.   zeigt Fig. 1 das Bettgestell in Gebrauchslage, Fig.   : : 2   dasselbe auf dem Boden niedergesenkt und unter ein Bett geschoben. Fig. 3 die obere   Führung   der Klappfüsse und ihre Verriegelungvorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt. Fig. 4. die Versteifung der Klappfüsse in Seitenansicht und   Fig S und   6 eine andere Ausführung der Verriegelungsvorrichtung für die Klappfüsse in Innenansicht bzw. von der Seite gesehen und teilweise im Schnitt. 



   Das Bettgestell weist eine zweckmässig aus einem   Winkeleisenrahmen   mit federnder Bespannung bestehende Liegefläche 1 auf, an deren   Schmalseiten   die Klappfüsse   2,   2 angebracht sind, die an den unteren Enden mit Laufrollen 3 versehen sind. Die oberen Enden der Klappfüsse sind mittels Bolzen 4 in waagrechten Schlitzführungen 5, 51 verschiebbar, die an jeder Schmalseite des Liegerahmens 1 hintereinander angebracht sind (Fig. 3). Die äussere Führungskulisse 5 ist durch einen flach   U-formigen   Bügel gebildet, der an dem Rahmen 1 derart befestigt ist, dass zwischen dessen Unterkante und dem Mittelteil des Bügels 5 ein Schlitz zur Führung des Bolzens 4 des rechten   Klappfusses 2   gebildet wird.

   Fig. 1. 2 und   4.   Die 
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 die mit ihrem winklig umgebogenen oberen Rand an der Unterseite des waagrechten Winkeleisenschenkels des Liegerahmens 1 befestigt ist (Fig.   4).   



   An den   Klappfüssen, 8   sind bei 6 zweiarmige Winkelhebel 8, 8   angelenkt, die bei 11   an dem Rahmen 1 schwingbar gelagert sind und an deren oberen freien Enden eine Zugfeder 10 angreift. 



   Um die KlappfUsse,'2 in der   Längsrichtung   des Rahmens. also quer zu ihrer Bewegungrichtung abzustützen, ist an dem Fuss 2 an dem Zapfen 61 eine Spreize 6 angelenki, die andern Endes an einem am Rahmen 1 befestigten   Winkelstück   7 um den Bolzen 71 drehbar gelagert ist, der mit dem Drehzapfen 9 für den Schwingarm 8 gleichachsig angeordnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Winkelhehel 8, 8 sind durch eine an verschiedenen Seiten ihrer Drehpunkte 9 angelenkte Strebe 11 miteinander verbunden, wodurch die   übereinstimmende   Bewegung der 
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 zurichten und wird in ihrer Stärke so hemessen, dass durch die auf die Füsse ausgeübte Federkraft der   grössere   Teil des Gewichtes des Liegerahmens 1 ausgeglichen wird. so dass schon eine ganz geringe Kraft genügt,   um   den Rahmen aufzuheben und die   Füsse aufzurichten.   



  Dies wird mittels der von der Feder 10 unmittelbar beeinflussten Winkelhebel 8, 8 besorgt, deren untere Schenkel auseinanderbewegt werden und dabei die   Füsse   2 in ihren Kulissen nach aussen verschieben, bis die   Führuugsbolzen -1.. J   an den   Aussenrändern   der Führungsschlitze anliegen. In dieser Stellung müssen die Klappfüsse 2, 2 verriegelt werden, was durch einen am Liegerahmen 1 schwingbar angebrachten Sperrhebel 12 geschieht, dessen eines Ende winklig nach oben gebogen ist und sich nach der Fig. 1 gegen   eine AnsdJbgJeiste 13   des einen Klappfusses 2 legt und so seine Verschiebung in der Kulisse nach einwärts verhindert. Auf das freie Ende des Sperrhebels 12 wirkt eine   Feder 1 J. (lie den   Hebel in Sperrstellung bringt und hält.

   An dem der Schliessfeder 14 zugekehrten Hebelarm ist ein nach oben reichender Fortsatz 15 befestigt, dessen freies verbreitertes   Ende 1. 51 3)   in die Nähe des am Liegerahmen befestigten Handgriffes 16 reicht und beim Erfassen desselben mit dem Daumen der Hand niedergedrückt werden kann. Dadurch wird der Sperrhebel aus seiner Verriegelungsstellung gebracht und der Liegerahmen 1 kann gesenkt werden, wobei die 
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 ersichtlich ist. Hier ist das niedergeklappte Bettgestell in ein zweites Bett oder Sofa derart eingeschoben, dass zwischen den beiden Liegeflächen 1 und 11 im   Möbelgestell   hinreichend Raum zum Unterbringen der Matratzen und des Bettzeuges frei bleibt. 



   An dem Liegerahmen 1 sind die aufrechten   Kopf-und Fusswände befestigt,   die aus einer in einem   Winkeleisenrahmen 17   eingesetzten Sperrholzplatte gebildet werden, die im Bereich der   Griffbügel16   mit einem Ausschnitt für den Durchtritt der Hand versehen werden. 
 EMI2.3 
 Einführen des Rahmens als Handhabe. 



   Nach den Fig. 5 und   G   ist der Verriegelungshebel   1. 2   für die Klappfüsse 2, 2 an der 
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 riegelungshebels   1. 2 ist nach   aussen   abgekröpft,     um   so in den Bereich des in der äusseren Kulisse 5 geführten Bolzens 4 zu gelangen. Der an dem Hebel 12 befestigte, in den Bereich des Handgriffes 16 reichende Fortsatz 15 dient zur Betätigung des Verriegelungshebels. der durch eine zwischen dem Knopf 151 des Fortsatzes 15 und dem Rahmen 1 eingeschaltete Feder   141   in Sperrstellung gehalten wird.

   Die Entriegelung der Klappfüsse und das Senken der Liegefläche erfolgt durch einen Druck auf den Griffknopf des Hebelfortsatzes 15 unter Spannung 
 EMI2.5 
 der die beiden Enden des Hebels die Führungsbolzen 4, 4 freigegeben haben, so dass eine Verschiebung derselben nach einwärts und das Heranklappen der Füsse an den Liegerahmen 
 EMI2.6 
 befindet sich jetzt in Hochlage, die Feder 141 steht nicht mehr unter Spannung und kann . daher den Sperrhebel nicht selbst in die Schliesslage bringen.

   Dies wird hier durch den rechten Führungsbolzen 4 besorgt, indem dieser bei seiner beim Aufrichten der Füsse erfolgenden 
 EMI2.7 
 ihn allmählich aus der   Lage 12" in   die   Lage 1.'2'anhebt   und dadurch die Feder   141   spannt, so dass in der äusseren Endlage der Bolzen 4, 4 das rechte Hebelarmende von dem zugehörigen Bolzen 4 abgleitet und durch die Feder nach unten gezogen wird, bis der   hakenförmige   rechte Endteil des Hebels 12 sich von oben auf den Bolzen 4 legt, wodurch ein weiteres 
 EMI2.8 
 gerichteter Lage. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bettgestell. dadurch gekennzeichnet, dass die an den beiden Schmalseiten des Liege- rahmens (1) vorgesehenen Klappfüsse (2, 2) mittels an ihren oberen Enden vorgesehener EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bewegt und so selbsttätig aufgerichtet werden, in welcher Endstellung die Füsse verriegelt werden.
    2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwing- EMI3.2 bunden sind, um zwangsläufig eine übereinstimmende Bewegung der beiden Klappfüsse (2, 2) zu gewährleisten.
    3. Bettgestell nach Anspruch J oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung der Klappfüsse in aufgerichteter Lage an dem Liegerahmen (1) ein Sperrhebel (12) beweglich angebracht ist, der unter Wirkung einer Feder (14 bzw. 141) steht, die das eine oder beide Enden des Sperrhebels hinter einem oder beiden Klappfüssen (2, 2) an ihren oberen längsverschiebbaren Teilen einfallen lässt. EMI3.3 angebrachten GritIbiigels (16) reicht und bei Erfassen des letzteren durch den Daumen der Hand niedergedrückt werden kann. wodurch der Sperrhebel die Klappfüsse freigibt und der Liegerahmen (1) in die Tieflage niedergedrückt werden kann.
    5. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klappfuss (2, 2) in der Längsrichtung des Liegerahmens, also quer zu seiner Bewegungsrichtung, durch eine gelenkig gelagerte Spreize (6) versteift ist. EMI3.4
AT133082D 1931-06-13 1931-06-13 Bettgestell. AT133082B (de)

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