DE424104C - Zusammenschiebbares Doppelbett - Google Patents

Zusammenschiebbares Doppelbett

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DE424104C
DE424104C DEM88639D DEM0088639D DE424104C DE 424104 C DE424104 C DE 424104C DE M88639 D DEM88639 D DE M88639D DE M0088639 D DEM0088639 D DE M0088639D DE 424104 C DE424104 C DE 424104C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare Doppelbetten, bei welchen die zweite Liegefläche unterhalb der ersten ein- und ausschiebbar angeordnet ist und nach dem Herausziehen an der Außenseite durch Klappfüße unterstützt und mit der Innenseite durch Anheben in die Ebene der feststehenden Liegefläche gebracht wird.
Die Erfindung betrifft im besonderen die Art der Führung des verschiebbaren Liegerahmens und die Einrichtungen zum Anheben desselben in die Ebene der feststehenden « Liegefläche.
Für diesen Zweck sind entweder an dem Bettgestell in um aufrechte Zapfen schwingbaren Bügeln Führungsstangen verschiebbar angebracht, die durch einen geschlitzten Kopf ο. dgl. mit den Querschenkeln des verschiebbaren Liegerahmens beweglich verbunden sind und durch einen Sperrzahn in Hochlage i gehalten werden, oder aber es sind an dem I Bettgestell oder an dem feststehenden Liege-■ rahmen Hebel schwingbar gelagert, mit denen der verschiebbare Liegerahmen an seiner : Innenkante angehoben und festgestellt werden ! kann. Diese Hebel bilden zugleich die Auflage 1 für den verschiebbaren Liegerahmen.
In der Zeichnung ist ein solches Doppelbett I beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen j Abb. ι und 2 Querschnitte des Bettes in der Gebrauchsstellung bzw. im zusammengeschobenen Zustand,
Abb. 3 die Führung des Rahmens mittels Gleitstangen in größerem Maßstabe,
Abb. 4 in teilweiser Stirnansicht die Lagerung des verschiebbaren Rahmens auf Hebeln und
Abb. 5 das Zusammenwirken des Stützhebels mit dem Rahmen in größerem Maßstabe.
Das Bettgestell besteht aus einem auf Füßen ι ruhenden Rahmen 2, an dem die nachgiebige Liegefläche 3 befestigt ist. Der die zweite Liegefläche 30 tragende, verschiebbare Rahmen 2a ruht außer Gebrauch unterhalb des Rahmens 2, und zwar mit der Liegefläche nach oben, wie Abb. 2 erkennen läßt, auf zwei an den Querteilen des feststehenden Rahmens 2 angebrachten Traglaschen 4 und auf Anschlägen 5, die an den beiden Füßen einer Längsseite des Bettgestells befestigt sind. Die Querteile des Rahmens 2° haben eine durchlaufende Leiste 6, in die ein geschlitzter Kopf 7 eingreift, der auf einer aufrechten Stange 8 sitzt; dieser ist in einem am Fuße des Bettgestells beweglich gelagerten Bügel 9 in der Höhe verschiebbar (Abb. 1 bis 3). Die gleiche Einrichtung befindet sich am anderen Fuß der gleichen Längsseite. Der Rahmen 2a kann in der Pfeilrichtung nach der Seite ausgezogen werden, bis die Köpfe, die mit ihren Führungsbügeln 9 nach außen mit verschwenkt worden sind, das weitere Ausziehen begrenzen. An dem äußeren Längsschenkel des Rahmens 2° sind zwei feststellbare Klappfüße 10 gelagert, durch die der Rahmen 2a in ausgezogener Lage an der Außenseite unterstützt werden kann. Die Höhe der Füße 10 ist so bemessen, daß der äußere Längsschenkel des Rahmens 2° bei aufgestellten Füßen in gleiche Höhe mit dem Rahmen 2 zu liegen kommt. Nun muß auch der innere Längsschenkel des Rahmens 2B in die Höhe der festen Liegefläche gebracht werden. Für diesen Zweck wird er angehoben und dabei durch die Stangen 8 in den Bügeln 9 geführt. Die Grenzlage dieses Hochhebens wird durch an den Führungsstangen 8 vorgesehene Anschläge 11 bestimmt; das Feststellen in der Hochlage erfolgt durch eine an den Bügeln 8 befestigte Feder 12, die mit einem seitlichen Fortsatz 13 unter die Führungsstange 8 greift.
Soll die zweite Liegefläche wieder unter die feststehende Liegefläche geschoben werden, so wird nach Auslösen der Verriegelung der Führungsstangen 8 der Rahmen· 2a zunächst mit dem inneren Längsteil gesenkt, bis er auf den Anschlägen 5 aufruht, sodann werden die Füße 10 an den Rahmen 2a herangeklappt, und der Rahmen wird sodann eingeschoben.
Der Rahmen 2° ist noch mit zwei aufklapp- ] baren Querbügeln 13s versehen, durch die das Abgleiten des Bettzeuges bei Gebrauch der verschiebbaren Liegefläche verhindert wird.
Nach den Abb. 4 und 5 sind an den Querteilen des feststehenden Liegerahmens 2 zwei Hebelarme 14 schwingbar gelagert, deren äußere Enden bei 15 nach innen winklig abgebogen und mit einer aufrechten Nase 16 versehen sind, an die der Rahmen 2a, der beim Verschieben auf dem abgebogenen Teil 15 des Hebels gleitet, in seiner Grenzlage auftrifft. Der Rahmen 2° kann also von dem Hebel 14 nicht abgezogen werden. Wird nun der letztere an seinem freien Ende niederge- · drückt, so hebt er den Rahmen 2° auf, bis dieser an den Anschlag 17 anstößt und sich in der Ebene des feststehenden Rahmens 2 befindet. Der Hebel 14 wird durch einen Reiber in seiner Lage festgehalten.
Nach der Zeichnung ruht der feststehende Rahmen 2 auf Winkellaschen 19, mit denen er auf die Längswände 20 einer beliebigen hölzernen Bettstelle aufgesetzt und an dieser leicht abnehmbar befestigt werden kann. Es steht aber natürlich nichts im Wege, den Rahmen 2 auch an einem Eisengestell fest anzuordnen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenschiebbares Doppelbett, bei welchem die zweite Liegefläche unterhalb der ersteren verschiebbar angeordnet ist und nach dem Herausziehen an der Außenseite durch Klappfüße o. dgl. unterstützt und mit der Innenseite in die Ebene des feststehenden Liegerahmens gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bettgestell (1) in um aufrechte Zapfen schwingbaren Bügeln (9) Führungsstangen (8) verschiebbar angebracht sind, die mittels geschlitzten Kopfes o. dgl. mit den Querschenkeln des verschiebbaren Liegerahmens (2a) beweglich verbunden sind und durch einen federnden Sperr zahn (13) in der Hochlage gehalten werden.
2. Doppelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden Liegerahmen oder · an dem Bettgestell Hebel (14) gelagert sind, mit denen der verschiebbare Rahmen (2°) an seiner Innenkante angehoben und festgestellt wird.
3. Doppelbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (14) mit einer Tragleiste (15) o. dgl. zur Auflage für den Rahmen (2S) und mit einem aufrechten Anschlag (16), durch den das Herausziehen des Rahmens (2°) begrenzt wird, versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM88639D 1924-02-28 1925-02-28 Zusammenschiebbares Doppelbett Expired DE424104C (de)

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