DE3031799C1 - Folientunnel bzw. Foliengewaechshaus - Google Patents

Folientunnel bzw. Foliengewaechshaus

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DE3031799C1
DE3031799C1 DE3031799A DE3031799A DE3031799C1 DE 3031799 C1 DE3031799 C1 DE 3031799C1 DE 3031799 A DE3031799 A DE 3031799A DE 3031799 A DE3031799 A DE 3031799A DE 3031799 C1 DE3031799 C1 DE 3031799C1
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Gerhard 7988 Wangen Beckmann
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material
    • A01G9/1415Greenhouses of flexible synthetic material with double or multiple walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0231Tunnels, i.e. protective full coverings for rows of plants
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

Die Erfindung betrifft einen Folientunnel bzw. ein Foliengewächshaus gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-GMS 75 26 800 ist ein Folientunnel mit mehreren Stützbögen und einer in Tunnellängsrichtung verlaufenden, doppellagigen und von den Stützbögen gehaltenen Folie bekannt, bei dem die beiden Folienlagen auf den Stützbögen ohne Ausbildung von Luftzwischenräumen mit Hilfe von Spannschnüren befestigt sind. Weiterhin ist aus dieser Druckschrift ein Folientunnel bekannt, bei dem die beiden Folienlagen im Bereich der Stützbögen miteinander verschweißt sind, um Taschen für die Aufnahme der Stützbögen auszubilden. Zwischen den beiden derart miteinander verschweißten Folienlagen sind femer Abstandhalter angeordnet, die die beiden Folienlagen auseinanderdrücken, so daß zwischen jeweils zwei Stützbögen Luftpolster zur Erhöhung der Wärmeisolation ausgebildet werden. Durch das beim Aufstellen eines derartigen Folientunnels erforderliche gezielte Einführen der Abstandshalter zwischen die beiden Folienlagen ist allerdings die Montage relativ umständlich, wobei darüber hinaus die Gefahr einer Beschädigung der Folienlagen bei unsachgemäßer Handhabung der Abstandshalter besteht. Zudem erhöhen sich durch die Abstandshalter sowohl die Herstellungskosten des Folientunnels als auch der für den bei Nichtgebrauch demontierten Folientunnel erforderliche Lagerplatzbe
darf.
Aus der DE-OS 29 25 149 und der DE-OS 21 23 052 sind Folientunnel bekannt, bei denen die Tunnelwandung aus einer über Stützbögen gelegten einlagigen Kunststoffolie besteht, die auf den Stützbögen mit Hilfe von Spannschnüren befestigt ist, die ihrerseits beidendig an den Stützbögen mittels Halterungen befestigt sind. Da die Tunnelwandung jedoch lediglich aus einer einzigen Folienlage gebildet ist und somit keinerlei
ίο Luftpolster ausgebildet werden können, ist die Wärmeisolation der bekannten Folientunnel äußerst gering.
Aus der DE-GMS 18 97196 ist ein Folientunnel bekannt, der eine aus zwei in Tunnellängsrichtung und parallel verlaufenden Folienlagen bestehende Folienwandung aufweist. Die untere Folienlage ist dabei etwas länger gewählt als die obere und gemeinsam mit dieser sowohl entlang den Längskanten als auch mit den einzelnen bogenförmigen Tragbügeln oder Stützbögen fest verschweißt, so daß sie auf Grund ihres Eigengewichts nach unten durchhängt. Damit sind zwischen den beiden Folienlagen allseitig abgeschlossene luftgefüllte Zwischenräume gebildet, die als wärmeisolierende Luftpolster dienen. Die Herstellung eines solchen Folientunnels ist allerdings sehr aufwendig und kostspie-Hg, da sehr viele einzelne Schweißvorgänge notwendig sind. Darüber hinaus müssen bei einer Beschädigung der Folienwandung nicht nur diese selbst, sondern auch die mit ihr fest verschweißten Tragbügel erneuert werden, die zumeist aus biegsamem und rostgeschütztem, z. B.
verzinktem Stahl bestehen und damit relativ teuer sind. Des weiteren sind bei dem bekannten Folientunnel ausschließlich die endseitigen Abschlußfolien hochklappbar, so daß eine gute Durchlüftung des Tunnels bei entsprechenden Witterungsverhältnissen oder ein Arbeiten in den mittleren Bereichen des Folientunnels sehr erschwert ist. Auch eine Lagerung des Folientunnels bei Nichtgebrauch bereitet Schwierigkeiten und Platzprobleme, da die Folienwandung auf Grund der fest eingeschweißten Luftpolster und Tragbügel sehr sperrig ist.
Aus der DE-OS 25 12 729 ist ein Folientunnel bekannt, der aus mehreren Einzelheiten zusammengesetzt ist. Jede Einzelzelle besteht dabei aus zwei Bügeln, zwei Querstreben, mehreren Drahthärigen und einem Folienschlauch, der in Richtung der Bügel über diese übergeschoben wird. Hierbei ist zwischen den beiden Folienschlauchhälften nur ein sehr dünner Zwischenraum vorhanden, dessen Stärke etwa dem Durchmesser der Bügel entspricht, so daß keine gute Wärmeisolation erzielbar ist. Des weiteren werden die einzelnen Zellen dadurch am Boden befestigt, daß die Drahthärige durch den Folienschlauch hindurch und die Querstreben umgreifend in den Boden gesteckt werden. Die Beschädigungen, die der Folienschlauch dabei erleidet, schließen eine mehrfache Verwendung desselben aus. Darüber hinaus liegen die um eine als Scharnier wirkende Querstrebe verschwenkbaren Einzelzellen im hochgeklappten Zustand mit ihrem Seitenbereich auf dem angrenzenden Bodenbereich auf, wobei die Gefahr einer Beschädigung des Folienschlauchs durch Steine oder spitze Gewächse relativ groß ist. Da die einzelnen Zellen außerdem ohne direkte Verbindung miteinander aneinandergereiht werden, ist auch die Wärmeisolationswirkung stark beeinträchtigt, da an den Stoßstellen der Zellen ein Luftaustausch mit der Umgebung möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Folientunnel bzw. ein Foliengewächshaus gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der bzw. das sich bei hoher Wärmeisolation durch geringe Herstellungskosten und einfache und schnelle Montage und Demontage auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Verspannung der beiden Folienlagen in beschriebener Weise ist auf einfache Weise und ohne die Notwendigkeit von Abstandshaltern oder einer Verschweißung die Ausbildung von Luftzwischenräumen zwischen den auf der Außen- bzw. Innenseite verlaufenden Folienlagen möglich. Die Größe der Luftzwischenräume ist dabei mittels der Spannung der inneren Spannschnüre einstellbar, so daß sich die Isolierwirkung der Luftpolster variieren läßt. Weitere Vorteile sind die absolut beschädigungsfreie und schnelle Demontierbarkeit und die vollständige, platzsparende Zusammenlegbarkeit des Folientunnels bzw. Foliengewächshauses zum Lagern, Transportieren oder ähnlichem.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt.
F i g. 1 eine Schrägansicht eines aufgestellten Folientunnels in geschlossenem Zustand,
F i g. 2 eine entlang der Mittellinie aufgenommene Schnittansicht des Folientunnels gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt des Folientunnels gemäß
Fig.4 eine Seitenansicht des Folientunnels mit seitlich hochgeschobenem Folienschlauch,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Halterung.
F i g. 1 zeigt einen Folientunnel in geschlossenem Zustand. Eine als Folienschlauch 1 ausgeführte doppellagige Folie liegt über mit ihren freien Enden in das Erdreich eingesteckten, U-förmigen Stützbögen 2 und wird mittels Spannschnüren 3,4 in ihrer Lage gehalten. Die Breite des Folienschlauchs 1 ist dabei so gewählt, daß er mit seinen seitlichen Bereichen auf dem Boden aufliegt. Die Spannschnur 3 verläuft auf der Außenseite des Folienschlauchs 1, die Spannschnur 4 über im Folienschlauch entsprechend vorhandene Öffnungen 5 durch diesen hindurch. Die Öffnungen 5 sind gerade so groß, daß die Spannschnur 4 bequem hindurchgeführt werden kann. Die Spannschnüre 3 und 4 sind an einer Halterung 6 befestigt, wobei für jeden Stützbogen 2 zwei Halterungen 6 jeweils nahe den beiden Einsteckpunkten des Stützbogens in das Erdreich vorgesehen sind. Über die beiden stirnseitig abschließenden Stützbögen hinausragende Endbereiche 7 des Folienschlauchs 1 sind in geeigneter Weise, z. B. durch einfaches Beschweren mit Steinen oder durch Zusammenraffen und Festbinden an entsprechend vorgesehenen Pflöcken, am Boden befestigt. Bei Verwendung des Folienschlauchs für ein Foliengewächshaus überdeckt der Folienschlauch vorteilhafterweise nur den Dach- und die Seitenbereiche. Die beiden Stirnseiten des Foliengewächshauses sind dann zweckmäßigerweise mit einer senkrecht verlaufenden Folienwandung versehen, die ebenfalls aus zwei oder mehreren in Abstand voneinander gehaltenen Folienlagen bestehen kann. In der Folienwandung ist dabei zweckmäßigerweise eine Tür oder ein Durchgang vorgesehen.
Die zum Hindurchführen der durch den Folienschlauch 1 verlaufenden Spannschnüre 4 notwendigen öffnungen 5 im Folienschlauch können entweder schon vorher oder aber an Ort und Stelle in diesen z. B. mittels einer Schere eingeschnitten werden.
Die Spannschnüre 3, 4 sind als elastisch dehnbare Schnüre ausgeführt, um bei stärkerem Wind auftretende Schlag- und Flatterbewegungen des Folienschlauchs, weicher abfangen zu können, können jedoch auch aus festen Schnüren bestehen. Weiterhin können je Stützbogen zwei separate Spannschnüre oder aber nur eine einzige durchgehende Spannschnur vorgesehen sein, die von einer Halterung ausgehend durch den Folienschlauch hindurch zur gegenüberliegenden Halterung geführt ist, dort befestigt und umgelenkt und anschließend auf der Außenseite des Folienschlauchs zur ersten Halterung zurückgeführt ist.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Folientunnel, der entlang seiner Mittellinie aufgenommen ist. Hier sind besonders deutlich die keilförmig verlaufenden, luftgefüllten Zwischenräume zwischen den beiden Folienschlauchhälften zu erkennen, die sich durch die unterschiedliche Führung der Spannschnüre ergeben.
F i g. 3 zeigt im Querschnitt einen Stützbogen 2, den darüber liegenden, mit seinen Seitenbereichen auf dem Erdboden aufliegenden Folienschlauch 1 und zwei an gegenüberliegenden Bereichen des Stützbogens 2 angebrachte Halterungen 6.
F i g. 4 zeigt einen seitlich hochgeschobenen Folientunnel. Selbstverständlich ist es auch möglich, beide Tunnelseitenteile gleichzeitig hochzuklappen bzw. hochzuschieben. Dies ist besonders vorteilhaft, um eine gründliche Durchlüftung des Tunnels zu erzielen oder um notwendige Arbeiten im Tunnelbereich ohne Behinderungen durchzuführen.
Jede Halterung 6 für die Spannschnüre 3, 4 weist zumindest eine Öse auf, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser eines Stützbogens, so daß die Halterung mit der Öse über diesen übergeschoben werden kann. Weiterhin enthält die Halterung einen Bereich zum Befestigen der beiden Spannschnüre, der vorzugsweise ebenfalls als Öse ausgebildet ist, jedoch in einer anderen Ausführungsform auch als einfacher hakenähnlicher Vorsprung ausgeführt sein kann. Zusätzlich weist jede Halterung noch einen weiteren Bereich auf, der ebenfalls als Öse oder als einfache Lasche ausgeführt sein kann und zum manuellen Verschieben der Halterung entlang des Stützbogens dient.
Auf Grund des durch die Spannschnüre erzeugten Zugs' an der Halterung verklemmt sich die um den Stützbogen greifende öse mit diesem, so daß im normalen, angespannten Zustand der Spannschnüre die Halterung selbstsperrend auf dem Stützbogen gehalten ist. Durch einfaches Niederdrücken der Halterung am äußeren Bereich löst sich die Selbstsperrung, da damit die Verkantung der inneren Öse aufgehoben wird und es läßt sich die Halterung ohne Schwierigkeiten auf dem Stützbogen in Richtung abnehmender Spannung der Spannschnüre verschieben. Sind die Spannschnüre entspannt, so ist auch die Verspannung des Folienschlauchs aufgehoben und dieser läßt sich in einfacher Weise entlang der Spannschnüre nach oben verschieben. Damit sind auch in einem längeren Folientunnel oder Foliengewächshaus notwendige Arbeiten, wie z. B. Gießen oder ein Durchlüften des Tunnels oder des Gewächshauses, ohne Probleme durchführbar.
In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Halterung 6 dargestellt. Eine öse 6a besitzt einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der
vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt besitzenden Stützbögen 2. Einige zweite Öse 6b dient zum Aufnehmen der Spannschnüre und liegt in derselben Ebene wie die Öse 6a; sie kann jedoch auch rechtwinklig zu dieser orientiert sein. Eine dritte Öse 6c dient als Handgriff zum Entspannen und Spannen der Spannschnüre. Vorzugsweise sind alle drei ösen 6a, 6b und 6c in derselben Ebene ausgerichtet.
Beim Aufstellen eines Folientunnels ergibt sich damit folgender Arbeitsablauf:
Über jeden Stützbogen 2 werden zwei Halterungen 6 mit ihren Ösen 6a übergeschoben. Anschließend werden die Stützbogen 2 mit entsprechendem Abstand voneinander in das Erdreich gesteckt. Darauf hin wird der Folienschlauch 1 in Längsrichtung über sämtliche Stützbögen übergelegt. Zwischen den jeweils zwei Halterungen jedes Stützbogens werden die zwei Spannschnüre auf der Außenseite des bzw. durch den Folienschlauch hindurchgeführt. Vorzugsweise geschieht dieser Arbeitsgang bei etwas hochgeschobenen Halterungen 6, so daß die Spannschnüre 3 und 4 in entspanntem Zustand mit den Halterungen verknotet werden können. Anschließend werden die Halterungen 6 so weit nach unten verschoben, daß die Spannschnüre 3,4 und damit der Folienschlauch 1 unter entsprechender Spannung gehalten werden. Zum Abschluß werden noch die Endbereiche 7 des Folienschlauch^ 1 in geeigneter Weise am Erdboden befestigt. Das Aufstellen eines Folientunnels geschieht also in sehr schneller und einfacher Weise.
Obwohl in den Figuren beispielhaft nur ein Folientunnel beschrieben ist, ist das erfindungsgemäße Prinzip nicht darauf beschränkt, sondern in analoger Weise auf ein Foliengewächshaus übertragbar. Auf dessen separate Beschreibung an Hand von Abbildungen wurde auf Grund der weitgehenden prinzipiellen Übereinstimmungen zwischen diesem und einem Folientunnel verzichtet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Folientunnel bzw. Foliengewächshaus mit mehreren Stützbögen und einer in Tunnellängsrichtung verlaufenden, doppellagigen und von den Stützbögen gehaltene Folie, wobei Luftpolster zwischen den beiden Folienlagen vorhanden sind und die Folienlagen auf den Stützbögen mit Spannschnüren befestigt sind, die ihrerseits beidendig an den Stützbögen mittels Halterungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Stützbögen (2) zumindest eine innere Spannschnur (4) im wesentlichen quer zur Tunnellängsrichtung und zwischen den beiden Folienlagen hindurch verläuft.
2. Folientunnel bzw. Foliengewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Spannschnur (4) jeweils einem Stützbogen (2) zugeordnet ist.
3. Folientunnel bzw. Foliengewächshaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Stützbögen (2) jeweils eine äußere Spannschnur (3) auf der Außenseite der äußeren Folienlage verläuft.
4. Folientunnel bzw. Foliengewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stützbogen (2) mit Ausnahme der beiden endseitig angeordneten Stützbögen jeweils eine äußere und eine innere Spannschnur (3 bzw. 4) zugeordnet sind, wobei die Spannschnüre auf unterschiedlichen Seiten des Stützbogens verlaufen.
5. Folientunnel bzw. Foliengewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (6) als dreiösiger Feststellbügel ausgeführt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3068570A1 (fr) * 2017-07-07 2019-01-11 Andre Barre Serre agricole deplacable comportant une ossature avec arceaux reunis par au moins une entretoise de forme particuliere et une couverture dotee d'un systeme lateral d'aeration simplifie

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