DE1229444B - Greiferkopf fuer eine Maschine zum selbsttaetigen Handhaben von Flaschen od. dgl. - Google Patents

Greiferkopf fuer eine Maschine zum selbsttaetigen Handhaben von Flaschen od. dgl.

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Publication number
DE1229444B
DE1229444B DER37156A DER0037156A DE1229444B DE 1229444 B DE1229444 B DE 1229444B DE R37156 A DER37156 A DE R37156A DE R0037156 A DER0037156 A DE R0037156A DE 1229444 B DE1229444 B DE 1229444B
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DE
Germany
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bottles
gripper
gripper head
attached
slats
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Pending
Application number
DER37156A
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English (en)
Inventor
Edgar Jean Marcel Dardaine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EP Remy et Cie SARL
Original Assignee
EP Remy et Cie SARL
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Publication date
Application filed by EP Remy et Cie SARL filed Critical EP Remy et Cie SARL
Publication of DE1229444B publication Critical patent/DE1229444B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Greiferkopf für eine Maschine zum selbsttätigen Handhaben von Flaschen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Greiferkopf zum selbsttätigen Handhaben von Flaschen od. dgl., insbesondere zum Einsetzen in Behälter, mit einem Greiferorgan und einer Vorrichtung zum Führen der Flaschen od. dgl., die vom Greiferkopf getragen und durch einen mit elastisch verformbaren Lamellen od. dgl. versehenen Support gebildet ist, wobei sich die Lamellen nach unten erstrecken und derart zueinander konvergieren, daß sie eine Art Trichter bilden, und derart in das Innere des Behälters od. dgl. eingreifen, daß sie die Flaschen in ihrer Abwärtsbewegung führen.
  • In Maschinen oder Einrichtungen zum selbsttätigen Einsetzen von Flaschen in Behälter werden seit langem Greiferköpfe verwendet, die die z. B. auf ein Förderband aufgestellten Flaschen an den Hälsen ergreifen und in die zu ihrer Aufnahme dienenden Behälter führen. Damit die Handhabung der Flaschen ohne Bruch und mit einem Mindestmaß an Lärm vor sich geht, müssen die Greiferköpfe die Flaschen so sacht wie möglich in die Aufnahmebehälter einbringen. Sie müssen deshalb die gesamte Abwärtsbewegung der Flaschen mitmachen und sie erst dann freigeben, wenn ihr Boden auf dem Behälterboden angelangt ist.
  • Wenn es sich um starre Behälter handelt, z. B. um Holzkästen, bereitet dieser Arbeitsgang keinerlei Schwierigkeiten.
  • Werden dagegen halbstarre Verpackungen, wie Kartonbehälter und insbesondere im Inneren mit Zellen versehene Kartonbehälter, verwendet, kommt es sehr häufig vor, daß die Wände dieser Behälter oder dieser Zellen nicht genau vertikal ausgerichtet sind, so daß sie beim Einbringen der Flaschen ein gedrückt und zerrissen werden.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, Führungsorgane aus federnden Lamellen zu verwenden, die eine Art Trichter bilden, der vor dem Einführen der Flaschen in den oberen Teil der Kartonbehälter eingebracht wird. Diese Führungsorgane sind im allgemeinen fest mit dem Greiferkopf derart verbunden, daß sie seine Vertikalbewegung mitmachen. Jedoch weisen diese Führungsorgane bei den bekannten Vorrichtungen den Nachteil auf, daß sie die normale Arbeit der Greiferköpfe behindern, d. h., sie können die Flaschen in ihrer Abwärtsbewegung nicht bis zum Ende begleiten, nämlich bis zu dem Augenblick, in dem ihre Böden den Boden des Behälters berühren. Dadurch ist man gezwungen, die Flaschen loszulassen, wenn sie in den Trichter eintreten. Die Flaschen fallen dann auf den Behälterboden, so daß sie leicht zerbrechen können.
  • Das bedeutet nicht nur Materialverlust, sondern führt auch zu einer Betriebsstörung.
  • Diese erheblichen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Führungsvorrichtung am Greiferkopf derart vertikal gleitend befestigt ist, daß sie aus einer angehobenen Stellung, bei der die Lamellen außen an den einzelnen Greifern anliegen und die Öffnungen derselben freigeben, in die die Flaschen od. dgl. eindringen, in eine Führungsstellung verschiebbar ist, in der die Lamellen die von den Greiferorganen erfaßten Flaschen od. dgl. umschließen und die Böden der Flaschen untergreifen.
  • Der erfindungsgemäße Greiferkopf zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß der Support der Führungsvorrichtung mit einer Stange, einem Bügel od. dgl. fest verbunden ist, der mit einer Rolle versehen ist, die sich auf einer Nockenbahn verschiebt, deren Profil so ausgebildet ist, daß sie die Vorrichtung, kurz bevor die Flaschen in den zu ihrer Aufnahme bestimmten Behälter eintreten, in Führungsstellung bringt und sie in eine zurückgezogene Stellung zurückführt, wenn die Flaschen im Behälter abgestellt sind.
  • Zum Erfassen der Flaschen wird die Führungsvorrichtung in eine angehobene Stellung gebracht, wobei die Lamellen auf den Wänden der Greiferorgane aufliegen. Dann wird der Greiferkopf auf die Flaschen derart abgesenkt, daß jedes Greiferorgan einen Flaschenhals überdeckt und ergreift. Daraufhin wird die Führungsvorrichtung relativ zum Greiferkopf nach unten verschoben, wobei die Lamellen an den Wänden der Flaschen entlanggleiten, bis ihre unteren Enden merklich über die Böden der Flaschen hinausragen. Dank ihrer federnden Eigenschaften nehmen die unteren Enden der Lamellen wieder ihre ursprüngliche Gestalt an, d. h., sie bilden unterhalb der Flaschen eine Art Trichter. Daraufhin wird die Einheit von Greiferkopf und Führungsvorrichtung in eine solche Lage abgesenkt, daß die unteren Teile der Lamellen in den zur Aufnahme der Flaschen bestimmten Karton oder in die Zellen dieses - Kartons eingreifen. Wenn die federnden Organe genügend weit eingebracht worden sind, setzt der Greiferkopf allein seine Abwärtsbewegung fort, wobei die Führungsorgane eine solche Aufwärtsbewegung relativ zum Greiferkopf durchführen, daß der untere Teil der Lamellen den Unterteil der Flaschen freigibt und wieder, aber diesmal von unten nach oben, an ihren Wänden entlanggleitet. Die Abwärtsbewegung des Greiferkopfes kann dann fortgesetzt werden, bis die Böden der Flaschen mit dem Boden des Behälters in Berührung kommen.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Greiferköpfe die Abwärtsbewegung der Flaschen mitmachen, bis ihre Böden den Behälterboden berühren; folglich fallen die Flaschen bei beendigtem Einsetzen in die Behälter nicht herunter, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Dadurch werden Bruch und Lärm vermieden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf einem Greiferkopf aufgebracht ist und in bezug auf letzteren eine Hochstellung einnimmt, F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht entsprechend derjenigen gemäß Fig. 2, wobei sich die Flasche in angehobenem Zustand befindet, Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Hoehstellung in bezug auf den Greiferkopf einnimmt, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht entsprechend derjenigen gemäß Fig. 5, wobei sich die Flasche in angel hobenem Zustand befindet, Fig.7 eine Ansicht entsprechend derjenigen der Fig. 1, wobei die Vorrichtung ihre Tiefstellung in bezug auf den Greiferkopf einnimmt, F i g. 8 eine Ansicht entsprechend denjenigen der Fig. 1 und 7, wobei die Vorrichtung gerade ihre Aufwärtsbewegung in bezug auf den Greiferkopf durchführt, Fig.9 im verkleinerten Maßstab eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf -einen Greiferkopf aufgebracht ist, wobei deren Antriebsorgane dargestellt sind, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Einbringen eines Satzes Flaschen in einen Kasten, Fig. 11 im verkleinerten Maßstab eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, die auf einen Greiferkopf aufgebracht ist, wobei deren Antriebsorgane dargestellt sind, und F i g. 12 eine Draufsicht auf eine einem Greiferkopf mit veränderlichem Schritt zugeordnete Vorrichtung.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist ein zylindrische Greiferorgane 2 aufweisender Greiferkopf 1 mit einem Gitter mit quadratischen Maschen 3 versehen, wobei die Seite jeder Masche geringfügig größer als der Durchmesser der Organe 2 und gegebenenfalls der Flasche »B« ist. Das Gitter selbst ist mit Fingern 4 od. dgL ausgestattet, die in bezug auf dessen Ebene vertikal angeordnet und die geringfügig kürzer als die Höhe der Greiferorgane 2 sind, so daß die Finger 4 die Grellerorgane 2 völlig umschließen, wenn das Gitter 3 seine Höchststellung in bezug auf den Greiferkopf einnimmt, d. h. sich in der in F i g. 1 dargestellten Lage befindet.
  • Diese Finger 4 bestehen beispielsweise aus Blattfedern aus gehärtetem Stahl oder jedem anderen Material mit federnden Eigenschaften. Weiterhin ist der untere Teil 4' dieser Finger 4 in Richtung auf die Maschenmitte zu derart gekrümmt, daß diese Teile 4' in Bezug zueinander konvergieren, wenn sie keiner Spannung unterliegen. Die Gesamtheit der auf ein und derselben Masche befestigten Finger weist also bei fehlender Spannung die ungefähre Form eines Trichters, d. h. eines Kegelstumpfes, auf, dessen kleine Basis die untere Basis darstellt, wobei dieser Trichter nach oben zu durch eine Art Zylinder verlängert ist Die Zahl der Finger 4 ist beliebig, und sie können auch auf beliebige Weise auf den Seiten der Gittermaschen 3 verteilt sein.
  • Es sind vorzugsweise vier Finger vorgesehen, die in den Mittelpunkten der Seiten jeder Gittermasche festgelegt sein können, wie dies in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist. Die Zellen des Kastens C, die zur Aufnahme der Flaschen B dienen, haben im wesentlichen die gleiche Ausbildung und die gleichen Abmessungen wie die Gittermaschen, und es ist ersichtlich, daß jeder Finger 4 mit einer der Wände dieser Zellen zusammenwirkt.
  • Die Finger 4 können ebensogut nahe der Ecken der Gittermaschen befestigt sein, wie in den Fig.4 bis 6 dargestellt ist. In diesem letzteren Fall treffen die Finger bei der Abwärtsbewegung in die Kiste auf die Winkelteile dieser Zellen auf.
  • Das Ende 5 jedes Fingers 4 kann auch derart gekrümmt sein, daß das Umschließen der Wände der Flaschen B bzw. der Greiferorgane2 erleichtert ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Das -Gitter 3 wird in die Hochstellung in bezug auf den Greiferkopf gebracht, bevor dieser die Flaschen von oben umschließt, um sie zu ergreifen, und es verbleibt in dieser Stellung, bis der Greiferkopf nach seiner Abwärtsbewegung und dem Ergreifen der Flaschen letztere über den zu deren Aufnahme dienenden (Fig. 1) Kasten C bringt. Befindet sich der Greiferkopf über dem Kasten (s. F i g. 7), wird das Gitter 3 gesenkt, bis es die tiefste Stellung in bezug auf den Kopf erreicht hat; in dieser Stellung nimmt der untere Teil 4' der Finger 4, der über den Bodenteil der Flaschen B vorsteht, seine natürliche Form ein, d. h., er biegt sich in Richtung der Flaschenachse.
  • Nun wird das Ganze, d. h der eigentliche Greiferkopf 1, die Flaschen B und das Gitter 3, in die in Fig. 7 dargestellte Lage gesenkt. Es ist ersichtlich, daß jeder Flasche bei deren Abwärtsbewegung der Trichter vorangeht, der unterhalb von ihr durch die konvergierenden Teile 4' der Finger 4, gebildet ist, so daß, wenn die eine Wand A des Kastens durch Verformung in Richtung auf den Mittelpunkt zu geneigt ist, die Finger auf Grund ihrer Ausbildung in die Zellen eindringen und die verformten Wände immer weiter auseinanderrücken, so daß diese ihre ursprüngliche Form einnehmen müssen. Wenn die Finger 4 in ausreichendem Maße in die Zellen eingreifen, führen nur die Flaschen ihre von oben nach unten verlaufende Bewegung weiterhin aus, bis sie den Bodenteil des Kastens erreichen, wo sie vom Greiferkopf freigegeben werden. Dies wird durch eine relative Bewegung des Gitters 3 erzielt, das in bezug auf den Greiferkopf ansteigt, während dieser weiterhin mit den Flaschen seine Abwärtsbewegung in bezug auf den Kasten ausführt. Die Finger 4 gleiten zunächst auf den Flaschen, umschließen dann die Greiferorgane 2 und nehmen hierauf die relative Stellung gemäß F i g. 1 wieder ein.
  • Zur selbsttätigen Erzielung dieser Bewegung ist das Gitter fest mit einer Stange 6 verbunden, die an ihrem oberen Teil mit einer Rolle7 versehen ist, welche auf einer Nockenbahn 9 entsprechenden Profils verstellbar ist, wobei diese Nockenbahn oberhalb der Nockenbahn 10 angeordnet ist, die über die Rolle 11 die von oben nach unten verlaufende Bewegung des eigentlichen Greiferkopfes steuert (vgl.
  • Fig. 9).
  • Entsprechend der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 besteht die dem Greiferkopf zugeordnete Führungsvorrichtung aus einem Rahmen 12, der an seinen vier Seiten vier Zungen 13 a, 13 b, 13 c, 13 d trägt, letztere sind vertikal zur Rahmenebene angeordnet, und sie sind geringfügig kürzer als die Höhe der Greiferorgane 2, so daß - wenn der Rahmen 12 seine Höchststellung in bezug auf den Greiferkopf, d. h. die Stellung gemäß F i g.11, einnimmt - diese Zungen die am Umfang liegenden Greiferorgane völlig umschließen.
  • Ebenso wie die Finger 4 sind auch die Zungen 13 a, 13 b, 13 c, 13 d aus gehärtetem Stahl oder einem anderen beliebigen elastisch verformbaren Werkstoff gefertigt; weiterhin ist ihr unterer Teili3a', 13b', 13c', 13 d' zur Mitte des Rahmens 12 hin gebogen, so daß, wenn ihr unteres Teil keiner Spannung unterliegt, sie in Bezug zueinander konvergieren. Die Gesamtheit der vier Zungen weist also bei fehlender Spannung die Ausbildung eines Trichters mit pyramidenförmigem Querschnitt auf, dessen kleinste Basis die untere Basis bildet.
  • Das untere Ende jeder Zunge kann ebensogut eine gekrümmte Form aufweisen, um das Umschließen der Flaschenwände oder der Greiferorgane zu erleichtern.
  • Die Arbeitsweise dieser Führungsvorrichtung entspricht der vorstehend beschriebenen: Nachdem der Greiferkopf einen Satz Flaschen B ergriffen hat und über dem zu füllenden Kasten C angekommen ist (Fig. 11), wird der Rahmen 12 in bezug auf den Greiferkopf gesenkt, bis er seine Tiefstellung erreicht hat, in der die unteren Teile 13 a', 13 b', 13 c', 13 d', der Zungen 13 a, 13 b, 13 c, 13 d, die über den Flaschenboden vorstehen, ihre natürliche Form wieder einnehmen, d. h. sich in Richtung auf die Rahmenachse zu biegen. Wenn dann das aus dem eigentlichen Greiferkopf und der Führungsvorrichtung bestehende Ganze gesenkt wird, geht dem Flaschensatz bei seiner Abwärtsbewegung der Trichter voran, der unterhalb davon von den konvergierenden Teilen 13 a', 13 b', 13 c', 13 d' der Zungen gebildet ist.
  • Zur selbsttätigen Erzielung der vertikalen Verschiebebewegungen der Vorrichtung in bezug auf den Greiferkopf ist der Rahmen 12 fest mit einem Bügel 14 verbunden; dieser trägt an seinem oberen Teil eine Rolle 15, die auf einer Nockenbahn 16 verschiebbar ist, deren Profil demjenigen der Nockenbahn 9 entspricht.
  • Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 12 für Greiferköpfe mit veränderlichem Schritt besteht die Vorrichtung aus einer Reihe gleicher Einzelgitter (im dargestellten Fall sind es drei): 17, 18, 19, die jeweils eine Reihe Maschen 17 a, 17 b, 17 c, 18 a, 18 b, 18 c, 19 a, 19 b, 19 c bilden. Jede dieser Maschen ist mit elastischen Fingern 20 od. dgl. versehen, die den Fingern 4 des Gitters 3 entsprechen.
  • Die Einzelgitter 17, 18, 19 sind auf ein Führungsorgan aufgebracht, das aus zwei Senkrechten 21 a, 21b besteht; letztere sind miteinander durch Stangen 22a, 22b od. dgl. verbunden, auf denen jedes Einzelgitter derart angeordnet ist, daß es parallel zu sich selbst verschiebbar ist.
  • Es ist ersichtlich, daß bei Montierung einer derartigen Vorrichtung auf einen Greiferkopf mit veränderlichem Schritt, wobei jede.Masche ein Greiferorgan umgibt, eine Verschiebung der die Greiferorgane tragenden Supporte eine Verschiebung der Einzelgitter zur Folge hat.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Greiferkopf für eine Maschine zum selbsttätigen Handhaben von Flaschen od. dgl., insbesondere zum Einsetzen in Behälter, mit einem Greiferorgan und einer Vorrichtung zum Führen der Flaschen od. dgl., die vom Greiferkopf getragen wird und die durch einen mit elastisch verformbaren Lamellen od. dgl. versehenen Support gebildet wird, wobei sich die Lamellen nach unten erstrecken und derart zueinander konvergieren, daß sie eine Art Trichter bilden, und wobei die Lamellen dazu bestimmt sind, in das Innere des Behälters od. dgl. derart einzugreifen, daß sie die Flaschen in ihrer Abwärtsbewegung führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (3, 4, 12, 13) am Greiferkopf (1) derart vertikal gleitend befestigt ist, daß sie aus einer angehobenen Stellung, bei der die Lamellen (4, 13 a, 13 b, 13 c, 13 d) außen an den einzelnen Greifern (2) anliegen und die Öffnungen derselben freigeben, in die die Flaschen od. dgl. eindringen, in eine Führungsstellung verschiebbar ist, in der die Lamellen die von den Greiferorganen (2) erfaßten Flaschen od. dgl. (B) umschließen und die Böden der Flaschen untergreifen.
  2. 2. Greiferkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (3, 12) der Führungsvorrichtung mit einer Stange, einem Bügel od. dgl. (6, 14) fest verbunden ist, der mit einer Rolle (7, 15) versehen ist, die sich auf einer Nockenbahn(9,16) verschiebt, deren Profil so ausgebildet ist, daß sie die Vorrichtung, kurz bevor die Flaschen in den zu ihrer Aufnahme bestimmten Behälter eintreten, in Führungsstellung bringt und sie in eine zurückgezogene Stellung zurückführt, wenn die Flaschen im Behälter abgestellt sind.
  3. 3. Greiferkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Support durch ein Gitter gebildet ist, dessen jede Masche ein Greiferorgan umschließt, und mit Lamellen od. dgl.
    (4) versehen ist, die an den Maschen des Gitters (3) befestigt sind.
  4. 4. Greiferkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen im wesentlichen viereckig ausgebildet sind und die Lamellen (4) im wesentlichen in der Mitte der Seiten der Maschen befestigt sind.
  5. 5. Greiferkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen od. dgl. (4) an der Spitze der Maschen befestigt sind.
  6. 6. Greiferkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Support aus einem Rahmen (12) besteht, der die Greiferorgane umgibt und an dessen Seiten die Lamellen (13 a, 13 b, 13 c, 13 d) befestigt sind.
  7. 7. Greiferkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die Greiferorgane von zueinander parallelen Organen getragen sind, die parallel zu sich selbst verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine Reihe gleicher Einzelgitter (17, 18, 19) umfaßt, die jeweils eine Reihe von Maschen bilden, die mit elastisch verformbaren Fingern (20) versehen sind, wobei die Gitter an Stangen od. dgl. (22a, 22b) befestigt sind, auf denen sie parallel zu sich selbst gleitend verschiebbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 116 143; USA.-Patentschriften Nr. 2524880, 2838 896.
DER37156A 1963-02-08 1964-02-07 Greiferkopf fuer eine Maschine zum selbsttaetigen Handhaben von Flaschen od. dgl. Pending DE1229444B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1229444X 1963-02-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431066A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-06 Max Kettner Verpackungsmaschinenfabrik GmbH & Co KG, 8000 München Einpackmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524880A (en) * 1946-08-07 1950-10-10 Edward Ermold Company Bottle packaging machine
US2838896A (en) * 1954-09-21 1958-06-17 Lynch Corp Case loader
DE1116143B (de) * 1955-08-15 1961-10-26 Emhart Mfg Co Maschine zum gruppenweisen Einbringen von Behaeltern in einen Versandbehaelter

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