DE2133873A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von Reisig, Lumpen, Abfall etc - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von Reisig, Lumpen, Abfall etcInfo
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- B30—PRESSES
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Description
"Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von Reisig, Lumpen, Abfall etc."
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verdichten von Reisig, Lumpen, Abfall etc.
Das Gerät zum Verdichten soll von einfacher Konstruktion sein und wirtschaftlich betrieben werden können. Bei Verwendung
einer möglichst geringen Anzahl von Bauteilen soll das Gerät in der Lage sein, das Reisig, das im Verlauf der
Beschreibung beispielhaft genannt ist, bei seinem Durchlauf
innerhalb der Maschine zu verdichten. Das verdichtete Reisig wird anschliessend in geeignetem Zustand zum Verpacken
in Säcken oder dergleichen von der Maschine abgegeben.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adreiie. Llpatli/München
Bayer. Vereinsbank München, Zweigit. Ojkar-von-Miller-Rine, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
·« ^ mtm
Das Verfahren, und die Vorrichtung zum Verdichten von Reisig
arbeiten mit einer länglichen Kammer, welche aus einem geradlinig verlaufenden Teil und aus einem kurvenförmig
verlaufenden Teil besteht. Innerhalb des geradlinigen Teils wird das Reisig eingefasst und anschliessend durch
den kurvenförmigen Teil aufgenommen. Der Reibungswiderstand
des kurvenförmigen Kammerteils ist bei Einwirkung am Reisig
so gross, dass dieses vor Abgabe aus dem Gerät verdichtet wird.
Innerhalb des kurvenförmigen Kammerteils befindet sich eine
Einrichtung, welche den Durchgang des Reisigs verhindert, solange sich nicht ein vorbestimmter Druck gebildet hat.
Diese" Einrichtung arbeitet mit einer Klappe bzw. mit einem Verschluss, welcher sich quer zum kurvenförmigen Kammerteil
erstrecken kann. Diese Klappe wird automatisch aus der Bewegungsbahn des Reisigs verschwenkt, wenn sich der Druck
vorbestimmter Verdichtung im Reisig gebildet hat.
Die Erfindung ist verwirklicht in einem Verfahren und in einer Vorrichtung zum Verdichten von Reisig bei Verwendung
einer länglichen Kammer, welche aus einem geradlinigen Teil und aus einem kurvenförmigen Teil besteht. Ein Verdichtungskörper drückt das Reisig durch den geradlinigen Teil in
Richtung des kurvenförmigen Teils, so dass das Reisig infolge
des der Bewegung sich entgegensetzenden Reibungswiderstandes im Kurventeil der Kammer verdichtet wird. Das Ausmass
der Verdichtung wird durch einen Arm gesteuert, welcher.sich innerhalb des kurvenförmigen Kammerteils befindet und die
Bewegung des Reisigs in Längsrichtung innerhalb der Kammer verhindert, solange sich nicht ein vorbestimmter Druck aufgebaut
hat. Wenn dieser Druck besteht, verschwenkt sich der Arm automatisch aus der Bewegungsbahn des verdichteten Reisigs.
Dieses wird anschliessend aus der Kammer bewegt und in
einen geeigneten Behälter abgegeben.
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_ 3 —
Eine Ausführüngsform der vorliegenden Erfindung ist anhand
der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine zum Teil gebrochene Seitenansicht eines Verdichtungsgerätes nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes;
Fig. 5 ist eine Endansicht in Richtung der Pfeile 3-3
geraäss Fig. i;
Fig. k ist eine Schnittansicht von Linie h-k in Fig. 3
in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 5 ist eine der Fig. 3 vergleichbare Ansicht unter
Darstellung der Verdichtungseinheit in Arbeitsposition;
Fig. 6 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Ansicht unter Darstellung des Verdichtiingsgerätes in Arbeitsposition und des Klappenkörpers in geöffneter Lage;
und
Fig. 7 ist eine vergrösserte Schnittansicht von Linie 7-7 in Fig. 1 in Richtung der dargestellten Pfeile.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer länglichen, an den Enden offenen Kammer, welche aus einem
geradlinigen Teil 8 und aus einem kurvenförmig verlaufenden Teil 10 besteht. Die Kammer ist vorzugsweise durch mehrere
im Abstand zueinander befindliche Beine 12 abgestützt. Die Beine 12 sind paarweise angeordnet und sind durch horizontal
sich erstreckende Streben Ik verbunden.
109885/123B k
_ ijL _
Der geradlinig verlaufende Teil 8 ist vorzugsweise im wesentlichen
quadratisch im Querschnitt und weist eine Oberseite 16, eine Unterseite 18 und Seitenwände 20 auf. Die
Oberseite 16 ist in Form einer Öffnung 22 ausgeschnitten;
ein Trichter 2k ist an der Öffnung in geeigneter Weise an der Oberseite 16 fixiert und erleichtert das Einführen des
Reisigs bzw.. Gestiipps in das Innere des geradlinig sich
erstreckenden Teils der Kammer.
Ein Verdichtungsgerät 26 befindet sich innerhalb des geradlinigen
Teils 8 der Kammer. Gemäss Fig. 3 der Zeichnungen ist das Verdichtungsgerät 26 mit im Abstand zueinander befindlichen
horizontalen Streben 28 versehen, welche in geeigneter Weise an den Seitenwänden 20 befestigt sind. In
der Mitte sind die Streben durch eine vertikale Strebe 30 miteinander verbunden.
Gemäss Fig. 4 und 5 der Zeichnungen ist ein Antriebszylinder
32 innerhalb des geradlinigen Abschnittes gelagert. Das rückwärtige Ende des Zylinders ist mit einem Paar im Abstand
zueinander befindlichen Ansätzen 34 versehen, zwischen
welchen die vertikale Strebe 30 eingepasst ist. Ein Bolzen
36 erstreckt sich durch Öffnungen in den Ansätzen J>k und
der vertikalen Strebe 30, um den Antriebszylinder mit der Strebe 30 zu verbinden.
Der Antriebszylinder 32 führt einen Kolben 38, welcher innerhalb
des Zylinders hin- und herbewegbar ist. Das freie Ende des Kolbens 38 ist gegabelt und bildet dadurch im Abstand
zueinander befindliche Lappen bzw. Ansätze 4O0
Das Verdichtungs- bzw. Packungsgerät 26 arbeitet mit einem Verdichtungskörper, welcher am Kolben 38 angebracht und mit
diesem bewegbar ist. Der Verdichtungskörper weist an einem
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Ende eine Druckplatte 42 auf* Ferner weist der Verdichtungskörper eine Oberseite 44, eine Unterseite 46 und Seitenwände
48 auf, welche sich von der Druckplatte rückwärts gerichtet erstrecken. Zwischen der Oberseite 44 und der
Unterseite 46 erstreckt sich mittig eine vertikale Abstützung bzw. Strebe. Die im'Abstand zueinander befindlichen Ansätze
40 des Kolbens 38 nehmen zwischen sich die Strebe 50 auf.
Ein Bolzen 52 ist durch Öffnungen der Ansätze 40 und der vertikalen Strebe 50 geführt, um den Kolben mit dem Verdichtungskörper
zu verbinden.
Wie sich aus Fig. 3 der Zeichnungen ergibt, ist die Oberseite 44 an jeder Seitenkante mit länglichen Streifen 5^
versehen, welche an länglichen Führungen 56 und entlang der Innenseite der Seitenwände 20 befestigt sind und erstrecken
sich von einem Punkt im Abstand zu einem Ende des geradlinigen Teils bis zu einem Punkt unterhalb der Kante des
Einfülltrichters 24. Auf diese Weise wird die durch den Kolben 38 herbeigeführte Längsbewegung des Verdichtungskörpers
kontinuierlich geführt, um jede vertikale Bewegung des Verdichtungskörpers bzw. der Druckplatte zu verhindern.
Ausserhalb des Einfülltrichters 24 ist der geradlinige Teil der Kammer vorzugsweise im Querschnitt reduziert und bildet
einen eingeschnittenen Abschnitt 37» welcher an der durch
Bezugsnummer 58 bezeichneten Stelle mit dem kurvenförmigen
Teil oder Abschnitt 10 der Kammer verbunden ist. Der kurvenförmig verlaufende Abschnitt wird durch eine Oberseite 60,
eine Unterseite 62 und Seitenwände 64 gebildet.
Der kurvenförmig verlaufende Abschnitt kann jede geeignete Form besitzen, um eine gewundene Bahn zu bilden, welche der
Bewegung des Reisigs einen Reibungswiderstand entgegensetzt. Auf diese Weise wird das Reisig verdichtet, bevor es aus dem
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Gerät ausgestossen wird. Es hat sich herausgestellt, dass
durch einen allmählichen Kurvenverlauf gemäss dargestellter Zeichnungen optimale Ergebnisse erzielt werden können. Der
kurvenförmig verlaufende Abschnitt ist so angeordnet, dass das verdichtete Reisig etwa rechtwinklig zur Achse des
geradlinigen Abschnittes der Kammer aus dem kurvenförmigen
Teil austritt. Ein Beutel 66 kann über das Ende des kurvenförmigen
Abschnittes gezogen werden und dient zur Aufnahme des aus dem Gerät sich bewegenden Reisigs.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Klappe 68 automatisch den vollständigen
Durchlauf des Reisigs durch den kurvenförmigen Abschnitt
verhindert, wenn nicht eine vorher bestimmte Verdichtung des Reisigs stattgefunden hat. Nachdem das Reisig in erwünschtem
Maße verdichtet ist, wird die Klappe in eine Ruheposition verschwenkt und wird solange nicht benutzt, solange
nicht der Druck des Reisigs innerhalb des kurvenförmigen Abschnittes unterhalb des vorbestimmten Wertes zu liegen
kommtο
fe Das Klappengerät 68 ist mit einem vertikalen Schaft 70 versehen,
dessen Enden drehbar in Lagern 72 und 74 geführt sind. Die Lager 72 und 74 erstrecken sich von der oberen
und unteren Seitenkante 64 des kurvenförmigen Abschnittes„
Arme 76 und 78 sind an den Enden des vertikalen Schaftes befestigt und sind bei Drehung„des Schaftes in Bogenform
bewegbar.
Auf Zwischenhöhe ist die nahe des senkrecht sich erstreckenden Schaftes 70 befindliche Seite 64 des kurvenförmigen
Abschnittes mit einem Einsätze 81 aufweisenden Längsschlitz SO ausgestattet. Nahe des länglichen Schlitzes 80 befindet
sich ein Klappenarm 82 in fixierter Lage auf dem vertikalen
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Schaft 70. Bei Drehung des Schaftes wird der IQappenarm
in das Innere des kurvenförmigen Abschnittes bewegt, wie sich durch gestrichelte Linien aus Fig. 2 der Zeichnungen
ergibt. Gemäss der in Fig. 2 ausgezogenen Linien wird bei Drehung des vertikalen Schaftes und des Klappenarmes auch
eine Bewegung desselben bis zu einem Punkt durchgeführt, an welchem er flächeneben an der Innenseite der Seitenwand
64 anliegt.
Ein Drahtkabel oder dergleichen, mit Bezugsnummer 84 versehen, ist am freien Ende des Armes 76 an der durch Bezugsnummer 86 bezeichneten Stelle befestigt. Das Kabel erstreckt
sich rückwärts gerichtet zu den gegenüberliegenden Seiten des Gerätes und verläuft dort über eine an einer Strebe
angeordnete herkömmliche Scheibe 88.
Das aus Draht bestehende Kabel 84 wird über die Scheibe 88
gezogen und trägt an seinem Ende ein Gewicht bzw. Gewichte 92. Die Anzahl der Gewichte wird entweder vergrössert oder
verringert, um die erwünschte Verdichtung des Reisigs innerhalb des kurvenförmigen Abschnittes durchführen zu können,
bevor der Klappenarm in seine Offenlage verschwenkt wird.
Bei Verwendung des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung befindet sich die Verdichtungseinheit 26 zunächst in der
in Fig. 1 dargestellten Position. Unter Wirkung der Gewichte 92 ist der Klappenarm 82 in Arbeitsposition quer zu einem
Teil des kurvenförmigen Abschnittes, um den Durchgang des
Reisigs zu verhindern.
Das Reisig wird in bekannter Weise in den Fülltrichter 24 eingegeben und gelangt durch die Öffnung 22 in den geradlinig
verlaufenden Abschnitt der Kammer.
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-B-
Die mit dem Verdichtungskörper versehene Einheit wird daraufhin
betätigt, um den Kolben 38 in seine gestreckte Lage auszufahren.
Der Kolben-trägt den .VerdichLungskörper einscliliesslich
der Druckplatte 42, welche das Reisig nach vorne schiebt, bis der maximale Ausschlag der Verdichtungseinheit gemäss
Fig. 5 der Zeichnungen erreicht ist. Anschliessend werden der Kolben und der Verdichtungskörper zurückgezogen.
Dieser Ablauf wiedei'holt sich mehrere Male, wobei das Reisig
in den kurvenförmigen Abschnitt gepresst wird. In diesem Abschnitt trifft das Reisig infolge der Kurvenform auf vergrösserten
Reibungswiderstand. Der vollständige Durchgang des Reisigs durch den kurvenförmigen Abschnitt wird durch
den Klappenarm 82 verhindert. Die wiederholte durch die Ver— dichtungseinheit durchgeführte Bewegung des Reisigs in den
kurvenförmigen Abschnitt bewirkt die erwünschte Verdichtung
bzw. Zusammenpressung der Reisigmasse, wobei sich innerhalb des kurvenförmigen Abschnittes allmählich der erwünschte
Druck bildet.
Wenn der Druck innerhalb des kurvenförmigen Abschnittes der
Kammer bis zu dem Punkt angestiegen ist, bei welchem er den Gegendruck der den Klappenarm 82 haltenden Gewichte 92 überwiegt,
werden der vertikale Schaft 70 und der IQappenarm 82
in die in Fig. 2 der Zeichnungen durch ausgezogene Linien dargestellte Ruhelage gedreht.
Durch das Verfahren und das Gerät nach der vorliegenden
Erfindung wird der kurvenförmige Aufbau eines Teils des an den Enden offenen Gerätes verwendet, um den durch den Verdichtungskörper
verdichteten Reisig verstärkten Widerstand entgegenzusetzen. Das Reisig ist in seinem Durchlauf gehindert
und wird infolgedessen verdichtet. Diese Verdichtung
kann gesteuert werden, indem man einfach die Form des Ab-
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Schnittes sinusförmiger wählt oder indem man eine Kurve oder
Kurven schärferer Krümmung benutzt.
.Hit Hilfe des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung ist
das Ausinass der Verdichtung durch Hinzufügen oder durch
Abnehmen von Gewichten steuerbar, da die Gewichte die Zeit bestimmen, bei weicher der Klappenax'in 82 in die Ruhelage
verschwenkt wird.
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■C.fc..
Claims (1)
- PABJMTANSPRÜCHE:1. Verfahren zum Verdichten von Keisig, Lumpen, Abfall etc. , dadurch gekennzeichnet, dass das Reisig in eine an den Enden offene Kammer eingegeben wird, dass das Reisig innerhalb der Kammer entlang einer kurvenförmigen Bahn gedrückt wird, um den Reibungswiderstand der kurvenförmlgen Kammer dahingehend zu benutzen, das Reisig zu verdichten, und dass das verdichtete Reisig durch das offene Ende der Kammer ausgestossen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlauf des Reisigs innerhalb der Kammer angehalten wird, solange es nicht bis zu. einem vorbestimmten Grad verdichtet ist.3.) Vorrichtung zum Verdichten von Reisig, Lumpen, Abfall etc. bei Verwendung einer länglichen, das Reisig aufnehmenden Kammer, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kammer aus einem geradlinigen Teil (s) und aus einem kurvenförmig verlaufenden Teil (lO) besteht, dass das Reisig mittels einer Eingabevorrichtung (24) in den geradlinig verlaufenden Teil der Kammer einführbar ist, wonach es mittels einer Antriebsvorrichtung (26) durch den geradlinigen Teil und von diesem in' den kurvenförmig verlaufenden Teil bewegt wird, und dass das Reisig innerhalb des kurvenföi-migen Teils durch die durch die Kammerwände am Reisig anliegenden Reibungskräfte zusammendrückbar ist.- 11 109885/1235■ - 11 -k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass jmierhall) des kurvenförmig verlaufenden Teils (lO) eine Klappenvorriehtung (6s) in Anlage an das Reisig bewegbar ist, um dessen Durchlauf zu verhindern, und dass eine Lösevorrichtung (92) an der Haltevorrichtung angreift, utu diese aus ihrer Anlage ai:i iteisig abzuziehen.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antri-eb füx* die Verdiclitungsvori-ichtung aus einem Verdientuiigslcopf gebildet ist, welcher einen innerhalb des Λ geradlinig verlaufenden Teils befindlichen Zylinder (32) aufweist, dass ein Kolben (38) innerhalb des Zylinders hin- und herbewegbar ist, dass ein eine Druckplatte (42) aufweisender Verdiehtungskörper am Aussenende des Kolbens (38) angeordnet und in Längsrichtung innerhalb der Kammer bewegbar ist, um das darin befindliche Reisig zusammenzudrücken, und dass sich ein Ende des Oberseite, Unterseite und Seitenwlinde aufweisenden Verdichtungskürpers, an welchem eine Seite der Druckplatte befestigt ist, rückwärts gerichtet erstreckt.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, y dass die Vorrichtung, um Reisig in den geradlinig verlau- " fenden Teil der Kammer einzugeben, aus einem Fülltrichter (2k) besteht, und dass der Fülltrichter mit einer Öffnung (22) an der Oberseite des geradlinigen Teiles verbunden ist.7. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenvorrichtung (68) im Mittelteil des kurvenförmigen Abschnittes (lO) vorgesehen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeiivorrichtung mit einem vertikalen Schaft (70) verseilen ist, welcher ausserhalb des kurvenförmigen Abschnittes (lO) drehbar gelagert ist, dass ein Arm (76)109885/123 5am oberen Ende des vertikalen Schaftes angebracht und mit diesem drehbar ist, dass in Ilöhenmitte des kurvenförmigen Abschnittes (lO) ein Längsschlitz (SO) angebracht ist, dass auf Längenmitte des vertikalen Schaftes (70) ein Klappenarm (82) angebracht und mit dem Schaft drehbar ist, wobei sich der Klappenarm durch den Längsschlitz des kurvenförmigen Abschnittes erstreckt, dass eine Scheibe (SS) ausserhalb des kurvenförmigen Abschnittes, dem vertikalen Schaft gegenüberliegend, angeordnet ist, dass ein Kabel (84)"mit einem Ende am mit-dem. vertikalen Schaft verbundenen Arm angebracht ist und über die Scheibe (88) verläuft, während Gewichte (9*0 am freien Ende des Kables befestigt sind, und dass der Klaxipenarm normalerweise in eine Position quer zum Inneren des kurvenförmigen Abschnittes drehbar ist und unter dem Druck des sich durch den kurvenförmigen„Abschnittes bewegenden Reisigs in eine Huhelage bewegbar ist, wenn die durch das Reisig ausgeübte Kraft die Kraft der normalerweise den Klappenarm drehenden Gewichte überwindet.1098 85/1235/13Lee rs ei te
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Legal Events
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Owner name: MARATHON CORP., BIRMINGHAM, ALA., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
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8131 | Rejection |