AT360359B - Vorrichtung zum portionieren und formen von hackfleischmassen - Google Patents

Vorrichtung zum portionieren und formen von hackfleischmassen

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AT360359B AT528778A AT528778A AT360359B AT 360359 B AT360359 B AT 360359B AT 528778 A AT528778 A AT 528778A AT 528778 A AT528778 A AT 528778A AT 360359 B AT360359 B AT 360359B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Portionieren und Formen von Hackfleischmassen, mit einem Vorratsbehälter für die zu behandelnde Masse, einer in einem Gestell unterhalb des Vorratsbehälters verschiebbaren, mit einer Formdurchbrechung versehenen Formplatte, die mit einer Antriebseinrichtung gekuppelt ist, einer Auspresseinrichtung zum intermittierenden Überführen der Hackfleischmasse aus dem Vorratsbehälter in die Formdurchbrechung und einem Stössel zum Ausstossen der geformten Fleischportion aus der Formdurchbrechung. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Vorrichtung so auszugestalten, dass sie sich einfach bedienen lässt, wobei Portionen verschiedenen Gewichtes und beliebiger Form hergestellt werden können. 



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss das Gestell einen Fussteil besitzt, an dem einerseits der Vorratsbehälter und anderseits, wie an sich bekannt, zwei Säulen diametral zum Vorratsbehälter und lotrecht angesetzt sind, und dass die eine Säule im Bereich über dem Vorratsbehälter das Drehlager für ein Gehäuse bildet, das an seinem gegenüberliegenden Ende an der andern Säule wahlweise festspannbar ist und in dem eine Welle gelagert ist, die an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Kurbel od. dgl. und in der Mitte zwischen den beiden Säulen, also im Inneren des Gehäuses, ein Ritzel trägt, das mit einer im Gehäuse in vertikaler Richtung geführten Zahnstange kämmt, an deren unterem Ende der Kolben der Auspresseinrichtung befestigbar ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt ist. Es zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, die Fig. 2 und 3 Ansichten in Richtung der Pfeile F2 bzw. F3 in   Fig. l,   die Fig. 4 und 5 in grösserer Darstellung die Bereiche F4 bzw. F5 in Fig. l, Fig. 6 in grösserer Darstellung die Antriebsvorrichtung gemäss Fig. 2, die Fig. 7 und 8 in grösserer Darstellung Schnitte durch den unteren Teil der Vorrichtung nach der Linie VII-VII   bzw.

   VIII-VIII   in Fig. 3, die Fig. 9 und 10 Schnitte nach der Linie IX-IX in   Fig. 7, Fig. 11   einen der Fig. 10 ähnlichen Schnitt, jedoch für eine andere Arbeitsstellung, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in   Fig. 5, Fig. 13   in grösserer Darstellung eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung der Pfeile XIII-XIII in   Fig. 2, Fig. 14   eine der Fig. 4 ähnliche vereinfachte Ansicht, aber für eine andere Anwendung, nämlich zum Formen sogenannter Fleischklösse, Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Form zur Herstellung sogenannter "Hamburger", Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Form zur Herstellung von Fleischklössen und Fig. 17 einen Schnitt ähnlich demjenigen gemäss Fig. 8, aber für eine Ausführungsvariante. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem   Fussteil --1--,   auf dem zwei   Säulen --2, 3--   
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 verdrehbar aber axial unverschiebbar, angeordnet ist. Letzteres besitzt eine lotrechte im Querschnitt U-förmige Nut --5--, die mit der zweiten   Säule --2-- zusammenwirken   kann. Diese ist oben mit einer Mutter --6-- versehen, um das   Gehäuse --4-- mit   der   Säule --2-- durch   Anziehen der Muttern starr verbinden zu können. 



   Auf dem   Fussteil-l-ist   ein   Vorratsbehälter --7-- mittels Gewindestiften --8-- angeordnet,   die durch Löcher im Bodenflansch des Vorratsbehälters hindurchgehen. Der Vorratsbehälter ist mit   Flügelmuttern --9--,   die mit diesen Gewindestiften --8-- zusammenwirken, befestigt. 



   In dem   Fussteil-l-ist   unter dem   Vorratsbehälter   --7-- eine Nut --10-- vorgesehen, in welcher eine Formplatte --11-- mit einer   Durchbrechung --12-- geführt   ist. Diese Formplatte --11-- ist an einer Längsseite mit einer Zahnstange --13-- versehen, in die ein   Zahnsektor --14-- eingreift,   der frei drehbar, aber axial unverschiebbar auf einer im   Fussteil --1-- gelagerten Achse --15-- angeordnet   ist. 



   Mit dem Zahnsektor --14-- ist mittels einer Schraube --16-- eine Pleuelstange --17-- gelenkig verbunden, die ihrerseits mittels eines Bolzens --18-- mit einer Kurbel --19-- verbunden ist, welche auf einer Welle --20-- befestigt ist. 



   Die Gelenkverbindung zwischen der Pleuelstange --17-- und dem Zahnsektor --14-- ist derartig, dass von einer bestimmten Stellung an die Bewegung der Kurbel --19-- keinen Einfluss mehr auf die Pleuelstange --17-- hat. Zu diesem Zweck hat beispielsweise die Schraube --16-- einen Durchmesser, der beträchtlich kleiner ist als der des Loches --21-- in der Pleuelstange --17--. 



   Die Welle --20-- ragt aus dem   Fussteil-l-heraus   und ist dort einerseits mit einem kurzen Hebel   - -22--,   der frei drehbar auf dieser Welle gelagert ist, und anderseits mit einem Bedienungshebel --23--, der auf der Welle aufgekeilt ist, versehen. 

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   Zwischen dem kurzen Hebel --22-- und einem Vorsprung --24-- des Bedienungshebels --23-- ist eine Feder --25-- vorgesehen, die den kurzen Hebel --22-- zum Vorsprung --24-- hin zieht, in welchem sich eine Schraube --26-- befindet, die als einstellbarer Anschlag für den Hebel --22-- dient. 



   Mit dem kurzen Hebel --22-- ist weiters mittels eines   Bolzens   --27-- ein Hebel --28-- verbunden, der unten einen gebogenen Teil --29-- aufweist und oben über ein Gelenk --30-- und einen Bolzen --31-- mit einem weiteren Hebel --32-- gelenkig verbunden ist. Dieser ist frei drehbar auf einer Welle --33-angeordnet, die sich durch das   Gehäuse --4-- erstreckt.   



   Auf dieser Welle --33-- ist neben dem Hebel --32-- ein Sperrad --34--, mit dem zwei Sperrklinken   - -35, 36-- zusammenwirken   können, befestigt. Die Sperrklinke --35-- ist mittels eines Bolzens --37-gelenkig mit dem Hebel --32-- verbunden, wogegen die Sperrklinke --36-- mittels eines Bolzens --38-gelenkig am   Gehäuse --4-- gelagert   ist. Jede der beiden Sperrklinken ist ausserdem mit einer Bedienungsstange --39 bzw. 40-- versehen. 



   Am andern Ende des   Gehäuses --4-- und   ausserhalb desselben ist die Welle --33-- mit einer Kurbel - versehen, mit der sie verdreht werden kann. Auf der Welle --33-- ist zwischen den Säulen --2, 3--einRitzel--42--befestigt. 
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 die   Stange-45- ; die   vorstehenden Enden dieses Stiftes --46-- sind in Langlöchern --47, 48-- geführt. Zwischen dem Boden der Bohrung --44-- und dem inneren Ende der Stange --45-- befindet sich eine Feder --49--, welche die Stange --45-- stets nach aussen zu drücken versucht. Das freie Ende der Stange --45-- ist mit einem Kolben --50-- versehen, der im   Vorratsbehälter --7-- geführt   ist. 



   In der Bahn der Kurbel --19-- befindet sich ein Zapfen --51--, der auf einem Hebel --52-angeordnet ist, welcher von einer Feder --53-- belastet ist, von der ein Ende mit diesem Hebel und das andere Ende an einem gegenüber dem Fussteil-l-festen Teil, beispielsweise einem die   Achse --15-- um-   gebenden Ring, festgelegt ist. Mit dem Hebel --52-- ist eine Welle --54-- verbunden, die drehbar im Fussteil-l-gelagert ist, aus demselben nach aussen vorsteht und dort mit einer   Querbohrung --55-- für   eine Stange --56-- versehen ist, die an der Welle --54-- mittels einer   Klemmschraube --57-- in   jeder beliebigen Stellung festgelegt werden kann.

   Die Stange --56-- ist abgebogen und trägt an ihrem andern Ende - mittels einer   Klemmschraube --58-- verstellbar - einen Stössel --59--,   der die geformte Fleischportion aus der Vorrichtung zu drücken vermag. 



   Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsweise sind die Formplatte --11-- und die Nut --10-erweitert ausgeführt. 



   Der durch den Kolben --50-- auf die im   Vorratsbehälter --7-- enthaltene Fleischmasse   ausgeübte 
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    --11-- übertragen ; FleischsäfteVorratsbehälter --7-- und   der Formplatte --11-- hindurchgepresst werden, darauf senkrecht zwischen der Formplatte und der vertikalen Seitenwand der Nut --10-- herabsickern und weiters zwischen der Formplatte und dem Boden der Nut --10-- und schliesslich neben dem Zahnsektor --14-- unter den Fussteil geraten. Es ist klar, dass die Säfte und Fleischmasse, die zwischen den verschiedenen abgedichteten Flächen hindurchgehen könnten, fast keine Gelegenheit mehr haben, unter den Fussteil zu geraten, wobei die Anzahl der Richtungsänderungen, die das Durchdringen von Saft und Fleischmasse verhindern 
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 zurückzulegende Weg verlängert.

   Es ist auch möglich, die Zahnstange --13-- nach der Mitte zu versetzen, um den vorgenannten Weg zu vergrössern, wobei die Seiten der Platte gegebenenfalls eben bleiben. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist sehr einfach und verläuft in folgender Weise :
In der Ruhestellung befindet sich die Vorrichtung in der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung, wobei der   Stössel --59-- und   der Kolben --50-- angehoben sind und das   Gehäuse --4-- weggeschwenkt   ist, was durch das   Gelenk     --30-- am Hebel --28-- ermöglicht   wird. 



   Eine   Formplatte --11-- der   gewünschten Art ist in die Vorrichtung eingesetzt ; der Vorratsbehälter - ist montiert und wird mit Hackfleischmasse gefüllt. 

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   Sodann dreht man das   Gehäuse --4-- in   die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lage zurück und sichert das Gehäuse durch Anziehen der Muttern --6--. Durch Drehen der Kurbel --41-- verschiebt man den
Kolben --50-- nach unten, bis er auf der Hackfleischmasse aufliegt und letztere etwas zusammendrückt. 



   Die weitere Betätigung der Vorrichtung erfolgt vollautomatisch,   u. zw.   lediglich durch das Hin- und
Herbewegen des Bedienungshebels --23--. Während dieser Bewegung wird vor dem tatsächlichen
Arbeitsgang auf die Hackfleischmasse ein Druck ausgeübt. Dieser wird dadurch erreicht, dass, bevor die
Hackfleischmasse in die Form gepresst wird, der Kolben --50-- auf die Hackfleischmasse abgesenkt, die
Zahnstange --43-- aber noch weiter nach unten bewegt wird, was durch das Vorhandensein der Feder -   ermöglicht   wird. Wenn der   Vorratsbehälter --7-- fast   voll ist, ist die   Feder --49-- völlig   zusammengedrückt und übt so einen verhältnismässig grossen Druck auf die Hackfleischmasse aus.

   Während des Entleerens des   Vorratsbehälters --7-- kann   sich die Feder --49-- entspannen und der Druck auf die
Hackfleischmasse wird geringer. Man erzielt also, dass stets der richtige Druck auf die Hackfleischmasse ausgeübt wird. 



   Während der Bewegung des Bedienungshebels --23-- aus der Stellung A in die Stellung B wird durch Drehen der Welle --20-- die Kurbel --19-- und folglich die Pleuelstange --17-- verstellt, wobei letztere ihrerseits den Zahnsektor --14-- antreibt. Dies hat zur Folge, dass durch Eingreifen des Zahn- sektors --14-- in die Zahnstange --13-- einer Formplatte --11-- letztere herausgeschoben wird,   d. h.   diese
Formplatte wird so weit versetzt, dass die in die Durchbrechung --12-- der Formplatte eingebrachte
Fleischportion aus dem Fussteil --1-- und unter den   Stössel --59-- gebracht   wird. 



   Zufolge dieser Bewegung des Bedienungshebels --23-- wird mittels der Feder --25-- auch der kurze
Hebel --22-- mitverschwenkt, wodurch der Hebel --28-- und somit der Hebel --32-- um einen bestimmten Winkel heruntergeschwenkt werden. Während dieser Abwärtsbewegung des Hebels --32-- im Uhrzeigersinn hindert die Sperrklinke --36-- das Sperrad --34--, sich mit dem Hebel --32-- mitzudrehen, so dass die
Sperrklinke --35-- bei dieser Bewegung des Hebels --32-- um eine bestimmte Anzahl Zähne über das   Sperrad-34-- springt.    



   Beim Weiterdrücken des Bedienungshebels --23-- aus der Stellung B in die Stellung C wird die Kurbel --19-- gegen den   Zapfen     --51-- des Hebels --52-- gedrückt,   so dass letztere entgegen der Wirkung der Feder --53-- mit der   Welle --54-- verdreht   wird, was die Abwärtsbewegung des   Stössels-59-- durch   die Durchbrechung --12-- der Formplatte --11-- zur Folge hat. 



   Wenn der Hebel --23-- nachher nach vorn zurückgeschwenkt wird, wird der Zahnsektor --14-mittels der Pleuelstange --17-- und der Kurbel --19-- nach hinten zurückgedreht, wodurch die Formplatte - wieder in die hinterste Stellung,   d. h.   mit der Durchbrechung --12-- unter den Vorratsbehälter   - -7--,   gebracht wird. 



   Zu gleicher Zeit mit der Rückwärtsbewegung der Formplatte --11-- erzielt man durch das Nachvorneschwenken des Bedienungshebels --23--, dass der Hebel --32-- wieder hinaufgeschwenkt wird. Dadurch treibt die Sperrklinke --35-- das Sperrad --34-- und über die Welle --33-- und das Ritzel --42-die Zahnstange --43-- an, wodurch der Kolben --50-- sich um eine gewisse Strecke hinunterbewegt, was ein Füllen der in der Formplatte --11-- vorgesehenen Durchbrechung --12-- mit Hackfleischmasse zur Folge hat. 



   Es genügt, nachher den Hebel --23-- wieder nach hinten zu drücken, um-wie oben beschrieben-zu erreichen, dass bei der Rückwärtsbewegung des Hebels --23-- zuerst die Formplatte --11-ausgeschoben wird und dann der   Stössel --59-- die   geformte Fleischportion - in diesem Fall einen "Hamburger" - aus der   Durchbrechung --12-- drückt.   Wenn der Hebel --23-- wieder nach vorne gezogen wird, wird zuerst die Formplatte --11-- wieder nach hinten gebracht,   u. zw.   mit der Durchbrechung - unter die Hackfleischmasse, worauf letztere angedrückt wird, um eine entsprechende Füllung der Durchbrechung-12-- zu erzielen. 



   Auf diese Weise wird mit einer einzigen Hin- und Herschwenkung des Hebels --23-- nacheinander eine entsprechende Fleischportion in die Durchbrechung eingebracht, die Formplatte wird nach aussen gedrückt, die geformte Fleischportion wird automatisch aus der Durchbrechung herausgedrückt und die Formplatte wird zurück in die Vorrichtung gebracht und wieder gefüllt. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich auf äusserst einfache Weise bedienen und ist, ungeachtet der mit ihr erreichten vollständigen Automatisierung, sehr einfach ausgeführt. 

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   Selbstverständlich können mit der Vorrichtung verschiedene Arten von Fleischportionen, beispiels-   weise "Hamburger" verschiedener Grösse,   hergestellt werden, wobei für jede Grösse eine andere Formplatte - vorgesehen wird, die jedesmal-wie in Fig. 15 angedeutet ist-eine andere Durchbrechung   - 12', 12", 12'"-aufweist.   In einem andern Fall kann die Vorrichtung mit einer   Formplatte --11-- gemäss   Fig. 16 ausgerüstet werden. Diese Platte ist, wie Fig. 14 erkennen lässt, dicker als die bisher gezeigten, und dient beispielsweise zur Herstellung von Fleischklössen.

   Die Wirkung der Vorrichtung bleibt zwar grundsätzlich die gleiche, aber um sie an die dickere Formplatte, beispielsweise für die Herstellung von Fleischklössen, anzupassen, werden zwischen dem   Fussteil-l-und   dem   Vorratsbehälter --7-- in   derartigen Fällen Beilagleisten --60, 61-- angeordnet. Die beiden Gewindestifte --8-- sind dabei länger, als dies zum Festspannen des   Vorratsbehälters --7-- normalerweise   erforderlich wäre, so dass dieser auch 
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 stets frei durch die Durchbrechung hindurchgeht. 



   Zum Bestimmen der bei jeder Bewegung in die Durchbrechung einzubringenden Hackfleischmenge genügt es, den bei jeder Bewegung des Bedienungshebels --23-- vor sich gehenden Vorschub des Kolbens - einzustellen. 



   Zu diesem Zweck wird die   Schraube --26-- verdreht ; dadurch   ändert sich der Winkel, über welchen der Hebel --22-- bei jeder Betätigung des Hebels --23-- mitgenommen wird und damit auch der Winkel, um welchen jeweils der Hebel --32-- verschwenkt wird. Von der Grösse dieses Winkels hängt es ab, um welchen Winkel das Sperrad --34-- von der Sperrklinke --35-- mitgenommen wird und um welchen Betrag die den   Kolben --50-- tragende Zahnstange --43-- vom Ritzel --42-- abgesenkt   wird, das auf derselben Welle sitzt wie das Sperrad --34--. 



   Selbstverständlich können die verschiedenen Einzelteile der zuvor beschriebenen Vorrichtung durch gleichwertige Elemente ersetzt werden. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich keineswegs auf das beschriebene und in den Zeichnungen erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen möglich, vorausgesetzt, dass der Erfindungsrahmen nicht überschritten wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Portionieren und Formen von Hackfleischmassen, mit einem Vorratsbehälter für die zu behandelnde Masse, einer in einem Gestell unterhalb des Vorratsbehälters verschiebbaren, mit einer Formdurchbrechung versehenen Formplatte, die mit einer Antriebseinrichtung gekuppelt ist, einer Auspresseinrichtung zum intermittierenden Überführen der Hackfleischmasse aus dem Vorratsbehälter in die Formdurchbrechung und einem Stössel zum Ausstossen der geformten Fleischportion aus der Formdurch- 
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 dem einerseits der Vorratsbehälter (7) und anderseits, wie an sich bekannt, zwei Säulen (2,3) diametral zum Vorratsbehälter und lotrecht angesetzt sind, und dass die eine Säule (3) im Bereich über dem Vorratsbehälter das Drehlager für ein Gehäuse (4) bildet, das an seinem gegenüberliegenden Ende an der andern Säule (2)

   wahlweise festspannbar ist und in dem eine Welle (33) gelagert ist, die an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Kurbel (41)   od. dgl.   und in der Mitte zwischen den beiden Säulen, also im Inneren des Gehäuses, ein Ritzel (42) trägt, das mit einer im Gehäuse in vertikaler Richtung geführten Zahnstange (43) kämmt, an deren unterem Ende der Kolben (50) der Auspresseinrichtung befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (7) am Fussteil (1) mittels Gewindestiften (8) befestigt ist, welche vom Fussteil senkrecht nach oben ragen, Bohrungen im Bodenflansch des Vorratsbehälters durchsetzen und an ihren freien Enden Flügelmuttern (9) tragen. <Desc/Clms Page number 5>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gewindestifte (8) länger sind, als dies zum Festspannen des Vorratsbehälters (7) normalerweise erforderlich wäre, so dass dieser auch dann am Fussteil (1) befestigt werden kann, wenn wegen einer übermässig dicken Formplatte (11) auf der Oberseite des Fussteiles (1) Beilagleisten (60,61) angeordnet sind (Fig. 14).
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