AT360358B - Vorrichtung zum portionieren und formen von hackfleischmassen - Google Patents

Vorrichtung zum portionieren und formen von hackfleischmassen

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AT360358B AT528578A AT528578A AT360358B AT 360358 B AT360358 B AT 360358B AT 528578 A AT528578 A AT 528578A AT 528578 A AT528578 A AT 528578A AT 360358 B AT360358 B AT 360358B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Portionieren und Formen von Hackfleischmassen, bestehend aus einem Vorratsbehälter für die zu behandelnde Masse, einer in einem Fussteil unterhalb des
Vorratsbehälters verschiebbaren, mit einer Formdurchbrechung versehenen Formplatte, die eine Zahn- stange trägt, welche durch einen mittels eines Handhebels verschwenkbaren Zahnsektor antreibbar ist, einer Auspresseinrichtung zum intermittierenden Überführen der Hackfleischmasse aus dem Vorratsbehälter in die Formdurchbrechung und einem Stössel zum Ausstossen der geformten Fleischportion aus der
Formdurchbrechung. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die bisher sehr umständlich gewesene Bedienung solcher Vorrichtun- gen wesentlich zu vereinfachen, wobei des weiteren Fleischportionen verschiedenen Gewichtes und beliebiger Form hergestellt werden können. 



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art   erfindungsgemäss   der Zahnsektor über ein Übersetzungsgetriebe von einer im Fussteil gelagerten Welle angetrieben ist, die ausserdem zum Antrieb der Auspresseinrichtung und des Stössels dient und an der der
Bedienungshebel befestigt ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen eine
Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Vorrichtung dargestellt ist. Es zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, die Fig. 2 und 3 Ansichten in Richtung der Pfeile F2 bzw. F3 in   Fig. l,   die Fig. 4 und 5 in grösserer Darstellung die Bereiche F4 bzw. F5 in   Fig. 1, Fig. 6   in grösserer
Darstellung die Antriebsvorrichtung gemäss Fig. 2, die Fig. 7 und 8 in grösserer Darstellung Schnitte durch den unteren Teil der Vorrichtung nach der Linie VII-VII bzw. VIII-VIII in Fig. 3, die Fig. 9 und 10
Schnitte nach der Linie IX-IX bzw.

   X-X in   Fig. 7, Fig. 11   einen der Fig. 10 ähnlichen Schnitt, jedoch für eine andere Arbeitsstellung, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in   Fig. 5, Fig. 13   in grösserer
Darstellung eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung der Linie XIII-XIII in   Fig. 2, Fig. 14   eine der
Fig. 4 ähnliche vereinfachte Ansicht, aber für eine andere Anwendung, nämlich zum Formen sogenannter   Fleischklösse,   Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Form zur Herstellung sogenannter "Hamburger", Fig. 16 eine
Draufsicht auf eine Form zur Herstellung von Fleischklössen, und Fig. 17 einen Schnitt ähnlich demjenigen gemäss Fig. 8, aber für eine Ausführungsvariante. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem   Fussteil --1--,   auf dem zwei   Säulen --2, 3--   befestigt sind, wobei auf einer dieser Säulen, im vorliegenden Fall auf der   Säule --3--,   ein   Gehäuse --4--   verdrehbar aber axial unverschiebbar, angeordnet ist. Letzteres besitzt eine lotrechte im Querschnitt U-förmige Nut--5--, die mit der zweiten   Säule --2-- zusammenwirken   kann. Diese ist oben mit einer Mutter --6-- versehen, um das Gehäuse --4-- mit der   Säule --2-- durch   Anziehen der Muttern starr verbinden zu können. 



   Auf dem   Fussteil-l-ist   ein   Vorratsbehälter --7-- mittels Gewindestiften --8-- angeordnet,   die durch Löcher im Bodenflansch des Vorratsbehälters hindurchgehen. Der   Vorratsbehälter --7-- ist   mit   Flügelmuttern --9--,   die mit diesen Gewindestiften --8-- zusammenwirken, befestigt. 



   In dem   Fussteil --1-- ist   unter dem   Vorratsbehälter   --7-- eine Nut --10-- vorgesehen, in welcher eine Formplatte --11-- mit einer   Durchbrechung --12-- geführt   ist. Diese Formplatte --11-- ist an einer Längsseite mit einer Zahnstange --13-- versehen, in die ein Zahnsektor --14-- eingreift, der frei drehbar, aber axial unverschiebbar auf einer im   Fussteil --1-- gelagerten Achse --15-- angeordnet   ist. 



   Mit dem Zahnsektor --14-- ist mittels einer Schraube --16-- eine Pleuelstange --17-- gelenkig verbunden, die ihrerseits mittels eines Bolzens --18-- mit einer   Kurbel--19-- verbunden   ist, welche auf einer Welle --20-- befestigt ist. 



   Die Teile-17 und 19-- bilden hiebei ein Übersetzungsgetriebe zwischen der Welle --20-- und dem Zahnsektor --14--, der zum Verschieben der Formplatte --11-- dient. Von der Welle --20-- wird aber auch der Antrieb der Auspressvorrichtung, welche die Hackfleischmasse in die Durchbrechung --12-drückt, und eines   Stössels --59-- zum   Auswerfen der geformten Hackfleischmasse aus der Formplatte - abgeleitet. 



   Die Gelenkverbindung zwischen der Pleuelstange --17-- und dem Zahnsektor --14-- ist derartig, dass von einer bestimmten Stellung an die Bewegung der   Kurbel --19-- keinen Einfluss   mehr auf die Pleuelstange --17-- hat. Zu diesem Zweck hat beispielsweise die Schraube --16-- einen Durchmesser, der beträchtlich kleiner ist als der des Loches --21-- in der Pleuelstange --17--. 

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   Die Welle --20-- ragt aus dem Fussteil --1-- heraus und ist dort einerseits mit einem kurzen Hebel --22--, der frei drehbar auf dieser Welle gelagert ist, und anderseits mit einem   Bedienungshebel --23--,   der auf der Welle --20-- aufgekeilt ist, versehen. 



   Zwischen dem kurzen Hebel --22-- und einem Vorsprung --24-- des Bedienungshebels --23-- ist eine
Feder --25-- vorgesehen, die den kurzen Hebel --22-- zum Vorsprung --24-- hin zieht, in welchem sich eine Schraube --26-- befindet, die als einstellbarer Anschlag für den Hebel --22-- dient. 



   Mit dem kurzen Hebel --22-- ist weiters mittels eines   Bolzens   --27-- ein Hebel --28-- verbunden, der unten einen gebogenen Teil --29-- aufweist und oben über ein Gelenk --30-- und einen Bolzen --31-- mit einem weiteren Hebel --32-- gelenkig verbunden ist. Dieser ist frei drehbar auf einer Welle --33-- angeordnet, die sich durch das   Gehäuse --4-- erstreckt.   



   Auf dieser Welle --33-- ist nebst dem Hebel --32-- ein Sperrad --34--, mit dem zwei Sperrklinken   - -35, 36-- zusammenwirken   können, befestigt. Die Sperrklinke --35-- ist mittels eines Bolzens --37-- gelenkig mit dem Hebel --32-- verbunden, wogegen die Sperrklinke --36-- mittels eines Bolzens --38-gelenkig am   Gehäuse --4-- gelagert   ist. Jede der beiden Sperrklinken ist ausserdem mit einer Bedienungs- stange --39 bzw. 40-- versehen. 



   Am andern Ende des Gehäuses --4-- und ausserhalb desselben ist die Welle --33-- mit einer Kurbel - versehen, mit der sie verdreht werden kann. Auf der Welle --33-- ist zwischen den Säulen --2, 3--einRitzel--42--befestigt. 



   Das Ritzel --42-- greift in die Zahnstange --43-- ein, die im   Gehäuse --4-- geführt   ist. Diese Zahnstange --43-- ist unten mit einer axialen Bohrung --44-- versehen, in der eine Stange --45-angeordnet ist, die in der Zahnstange --43-- axial verschiebbar geführt ist. Ein Stift --46-- durchquert die   Stange-45- ; die   vorstehenden Enden dieses Stiftes --46-- sind in   Langlöchern --47, 48-- geführt.   Zwischen dem Boden der Bohrung --44-- und dem inneren Ende der Stange --45-- befindet sich eine Feder --49--, welche die Stange --45-- stets nach aussen zu drücken versucht. Das freie Ende der Stange --45-- ist mit einem Kolben --50-- versehen, der im   Vorratsbehälter --7-- geführt   ist. 



   In der Bahn der Kurbel --19-- befindet sich ein Zapfen --51--, der auf einem Hebel --52-angeordnet ist, welcher von einer Feder --53-- belastet ist, von der ein Ende mit diesem Hebel und das andere Ende an einem gegenüber dem Fussteil-l-festen Teil, beispielsweise einem die Achse --15-- umgebenden Ring, festgelegt ist. Mit dem Hebel --52-- ist eine Welle --54-- verbunden, die drehbar im   Fussteil-l-gelagert   ist, aus demselben nach aussen vorsteht und dort mit einer Querbohrung --55-- für eine Stange --56-- versehen ist, die an der Welle --54-- mittels einer Klemmschraube-57-- in jeder beliebigen Stellung festgelegt werden kann.

   Die Stange --56-- ist abgebogen und trägt an ihrem andern Ende - mittels einer   Klemmschraube --58-- verstellbar - einen Stössel --59--,   der die geformte Fleischportion aus der Vorrichtung zu drücken vermag. 



   Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsweise sind die Formplatte --11-- und die   Nut --10--   erweitert ausgeführt. 



   Der durch den Kolben --50-- auf die im   Vorratsbehälter --7-- enthaltene Fleischmasse   ausgeübte 
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 Formplatte und dem Boden der Nut --10-- und schliesslich neben dem Zahnsektor --14-- unter den Fussteil geraten. Es ist klar, dass Säfte und Fleischmasse, die zwischen den verschiedenen abgedichteten Flächen hindurchgehen könnten, fast keine Gelegenheit mehr haben, unter den Fussteil zu geraten, wobei die Anzahl der Richtungsänderungen, die das Durchdringen von Saft und Fleischmasse verhindern können, nötigenfalls noch vergrössert werden kann,   z. B.   indem man die Seitenflächen der Formplatte --11-- bzw. der Nut --10-- stufenförmig ausführt. Hiedurch wird also der von Säften und Fleischmasse zurückzulegende Weg verlängert.

   Es ist auch möglich, die Zahnstange --13-- nach der Mitte zu versetzen, um den vorgenannten Weg zu vergrössern, wobei die Seiten der Platte gegebenenfalls eben bleiben. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist sehr einfach und verläuft in folgender Weise :
In der Ruhestellung befindet sich die Vorrichtung in der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung, wobei der   Stössel --59-- und   der Kolben --50-- angehoben sind und das   Gehäuse --4-- weggeschwenkt   ist, was durch das Gelenk --30-- am   --30-- am Hebel --28-- ermöglicht   wird. 

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   Eine Formplatte --11-- der gewünschten Art ist in die Vorrichtung eingesetzt ; der Vorratsbehälter - ist montiert und wird mit Hackfleischmasse gefüllt. 



   Sodann dreht man das   Gehäuse --4-- in   die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lage zurück und sichert das Gehäuse durch Anziehen der Muttern --6--. Durch Drehen der Kurbel --41-- verschiebt man den
Kolben --50-- nach unten, bis er auf der Hackfleischmasse aufliegt und letztere etwas zusammendrückt. 



   Die weitere Betätigung der Vorrichtung erfolgt vollautomatisch,   u. zw. lediglich   durch das Hin- und
Herbewegen des Bedienungshebels --23--. Während dieser Bewegung wird vor dem tatsächlichen
Arbeitsgang auf die Hackfleischmasse ein Druck ausgeübt. Dieser wird dadurch erreicht, dass, bevor die
Hackfleischmasse in die Form gepresst wird, der Kolben --50-- auf die Hackfleischmasse abgesenkt, die
Zahnstange --43-- aber noch weiter nach unten bewegt wird, was durch das Vorhandensein der Feder -   ermöglicht   wird. Wenn der   Vorratsbehälter --7-- fast   voll ist, ist die   Feder --49-- völlig   zusammengedrückt und übt so einen verhältnismässig grossen Druck auf die Hackfleischmasse aus.

   Während des Entleerens des   Vorratsbehälters --7-- kann   sich die Feder entspannen, und der Druck auf die
Hackfleischmasse wird geringer. Man erzielt also, dass stets der richtige Druck auf die Hackfleischmasse ausgeübt wird. 



   Während der Bewegung des Bedienungshebels --23-- aus der Stellung A in die Stellung B wird durch Drehen der Welle --20-- die Kurbel --19-- und folglich die Pleuelstange --17-- verstellt, wobei letztere ihrerseits den Zahnsektor --14-- antreibt. Dies hat zur Folge, dass durch Eingreifen des
Zahnsektors --14-- in die Zahnstange --13-- einer Formplatte --11-- letztere herausgeschoben wird,   d. h.   diese Formplatte wird so weit versetzt, dass die in die Durchbrechung --12-- der Formplatte eingebrachte
Fleischportion aus dem Fussteil-l-und unter den   Stössel --59-- gebracht   wird. 



   Zufolge dieser Bewegung des Bedienungshebels --23-- wird mittels der Feder --25-- auch der kurze
Hebel --22-- mitverschwenkt, wodurch der Hebel --28-- und somit der Hebel --32-- um einen bestimmten Winkel heruntergeschwenkt werden. Während dieser Abwärtsbewegung des Hebels --32-- im Uhrzeigersinn hindert die Sperrklinke --36-- das Sperrad --34--, sich mit dem Hebel --32-- mitzudrehen, so dass die
Sperrklinke --35-- bei dieser Bewegung des Hebels --32-- um eine bestimmte Anzahl Zähne über das   Sperrad-34-- springt.    



   Beim Weiterdrücken des Bedienungshebels --23-- aus der Stellung B in die Stellung C wird die Kurbel --19-- gegen den   Zapfen     --51-- des Hebels --52-- gedrückt,   so dass letzterer entgegen der Wirkung der Feder --53-- mit der Welle --54-- verdreht wird, was die Abwärtsbewegung des Stössels - durch die Durchbrechung --12-- der Formplatte --11-- zur Folge hat. 



   Wenn der Hebel --23-- nachher nach vorn zurückgeschwenkt wird, wird der Zahnsektor --14-mittels der Pleuelstange --17-- und der Kurbel --19-- nach hinten zurückgedreht, wodurch die Formplatte - wieder in die hinterste Stellung,   d. h.   mit der Durchbrechung --12-- unter den Vorratsbehälter   - -7--,   gebracht wird. 



   Zu gleicher Zeit mit der Rückwärtsbewegung der Formplatte --11-- erzielt man durch das Nachvorneschwenken des Bedienungshebels --23--, dass der Hebel --32-- wieder hinaufgeschwenkt wird. 



  Dadurch treibt die   Sperrklinke --35-- das Sperrad --34-- und über. die Welle --33-- und   das   Ritzel --42--   die Zahnstange --43-- an, wodurch der Kolben --50-- sich um eine gewisse Strecke hinunterbewegt, was ein Füllen der in der Formplatte --11-- vorgesehenen Durchbrechung --12-- mit Hackfleischmasse zur Folge hat. 



   Es genügt, nachher den Hebel --23-- wieder nach hinten zu drücken, um-wie oben beschrieben-zu erreichen, dass bei der Rückwärtsbewegung des Hebels --23-- zuerst die Formplatte --11-ausgeschoben wird und dann der   Stössel --59-- die   geformte Fleischportion - in diesem Fall einen "Hamburger" - aus der   Durchbrechung --12-- drückt.   Wenn der Hebel --23-- wieder nach vorne gezogen wird, wird zuerst die Formplatte --11-- wieder nach hinten gebracht,   u. zw.   mit der Durchbrechung - unter die Hackfleischmasse, worauf letztere angedrückt wird, um eine entsprechende Füllung der Durchbrechung --12-- zu erzielen. 



   Auf diese Weise wird mit einer einzigen Hin- und Herschwenkung des Hebels --23-- nacheinander eine entsprechende Fleischportion in die Durchbrechung eingebracht, die Formplatte wird nach aussen gedrückt, die geformte Fleischportion wird automatisch aus der Durchbrechung herausgedrückt und die Formplatte wird zurück in die Vorrichtung gebracht und wieder gefüllt. 

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   Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich auf äusserst einfache Weise bedienen und ist, ungeachtet der mit ihr erreichten vollständigen Automatisierung, sehr einfach ausgeführt. 



   Selbstverständlich können mit der Vorrichtung verschiedene Arten von Fleischportionen, beispiels-   weise "Hamburger" verschiedener Grösse,   hergestellt werden, wobei für jede Grösse eine andere Formplatte - vorgesehen wird, die jedesmal-wie in Fig. 15 angedeutet ist-eine andere Durchbrechung   - -12', 12", 12"1-- aufweist.   In einem andern Fall kann die Vorrichtung mit einer   Formplatte --11-- gemäss   Fig. 16 ausgerüstet werden. Diese Platte ist, wie Fig. 14 erkennen lässt, dicker als die bisher gezeigten, und dient beispielsweise zur Herstellung von Fleischklössen.

   Die Wirkung der Vorrichtung bleibt zwar grundsätzlich die gleiche, aber um sie an die dickere Formplatte, beispielsweise für die Herstellung von Fleischklössen, anzupassen, werden zwischen dem   Fussteil --1-- und   dem   Vorratsbehälter --7-- in   derartigen Fällen   Beilagleisten --60, 61-- angeordnet.   
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 stets frei durch die Durchbrechung hindurchgeht. 



   Zum Bestimmen der bei jeder Bewegung in die Durchbrechung einzubringenden Hackfleischmenge genügt es, den bei jeder Bewegung des Bedienungshebels --23-- vor sich gehenden Vorschub des Kolbens - einzustellen. 



   Zu diesem Zweck wird die   Schraube --26-- verdreht ; dadurch   ändert sich der Winkel, über welchen der Hebel --22-- bei jeder Betätigung des Hebels --23-- mitgenommen wird und damit auch der Winkel, um welchen jeweils der Hebel --32-- verschwenkt wird. Von der Grösse dieses Winkels hängt es ab, um welchen Winkel das Sperrad --34-- von der Sperrklinke --35-- mitgenommen wird und um welchen Betrag die den Kolben --50-- tragende Zahnstange --43-- vom Ritzel --42-- abgesenkt wird, das auf derselben Welle sitzt wie das   Sperrad --34--.   



   Selbstverständlich können die verschiedenen Einzelteile der zuvor beschriebenen Vorrichtung durch gleichwertige Elemente ersetzt werden. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich keineswegs auf das beschriebene und in den Zeichnungen erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen möglich, vorausgesetzt, dass der Erfindungsrahmen nicht überschritten wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Portionieren und Formen von Hackfleischmassen, bestehend aus einem Vorratsbehälter für die zu behandelnde Masse, einer in einem Fussteil unterhalb des Vorratsbehälters verschiebbaren, mit einer Formdurchbrechung versehenen Formplatte, die eine Zahnstange trägt, welche durch einen mittels eines Handhebels verschwenkbaren Zahnsektor antreibbar ist, einer Auspresseinrichtung zum intermittierenden Überführen der Hackfleischmasse aus dem Vorratsbehälter in die Formdurch- 
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Claims (1)

  1. Übersetzungsgetriebe aus einer auf der Welle (20) befestigten Kurbel (19) und aus einer Pleuelstange (17) besteht, die mit einem Ende an der Kurbel (19) und mit dem andern Ende an dem Zahnsektor (14) angelenkt ist.
AT528578A 1975-12-23 1978-07-20 Vorrichtung zum portionieren und formen von hackfleischmassen AT360358B (de)

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