DE3119783A1 - "foerderkolbenantrieb einer teigportioniervorrichtung" - Google Patents

"foerderkolbenantrieb einer teigportioniervorrichtung"

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DE3119783A1
DE3119783A1 DE19813119783 DE3119783A DE3119783A1 DE 3119783 A1 DE3119783 A1 DE 3119783A1 DE 19813119783 DE19813119783 DE 19813119783 DE 3119783 A DE3119783 A DE 3119783A DE 3119783 A1 DE3119783 A1 DE 3119783A1
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dough
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Reinhard 8623 Staffelstein Schröder
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SCHROEDER EDMUND MASCHF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/04Apparatus for baking cylindrical cakes on spits

Description

  • Titel: Förderkolbenantrieb einer Teigportionier-
  • vorrichtung Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Förderkolbenantrieb einer Teigportioniervorrichtung, bei dem ein nach oben mittels eines Schiebermessers absperrbarer länglicher Vorraum vorgesehen ist, an dessen Abgabeende Meßkammern teigabscherend vorbeibewegbar sind und in dem ein Förderkolben von einer rotierenden Antriebswelle über einen Kurbeltrieb vorwärts und rückwärts schiebbar ist, in welchen ein mittels Feder wirkender, einstellbarer Kraftbegrenzer zwischengeschaltet ist, der auf einer Zwischenwelle angeordnet iSt.
  • Bei einem bekannten (DE-OS 24 61 892) Förderkolbenntrieb dieser Art ist der Kraftbegrenzer eine Wendelfeder. die bei einer vorbestimmten Bremsung des Vorwärtshubes des Förderkolbens gespannt wird und gleich zu Beginn des Rückwårtshubes des Förderkolbens sich wieder entspannt. Der Druck der Feder ist je nach Stellung des Förderkolbens, d.h. je nach Menge des im Vorraum befindlichen Teiges verschieden,so daß bei jedem Vorwärtshub die Bedingungen, unter denen Teig in die Meßkammern gefördert wird, verschieden sind. Auch drückt die Feder den Förderkolben nach dem Füllen der jeweiligen Meßkammern, d.h.
  • beim Abscheren des Teiges, den Teig noch, wodurch der Teig nachteilig beeinflußt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Förderkolbenantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Kraftbegrenzer beim Füllen der Meßkammern gleichmäßigere Teigbehandlung und nach dem Füllen der Meßkammern schonendere Teigabscherung ermöglicht. Der erfindungsgemäße Förderkolbenantrieb ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftbegrenzer eine von der Feder beaufschlagte Drehreibkupplung ist, die einerseits bei einer vorbestimmten Bremsung des Vorwärtshubes des Förderkolbens durchrutscht und andererseits gegen Ende des Rückwärtshubes des Förderkolbens aufgrund der Anlage eines mit dem Kurbeltrieb verbundenen Anschlagteiles an einem ortsfesten Anschlag cLurchrutscht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Förderkolbenantrieb ist die Druckkraft des Förderkolbens auf den Teig begrenzt und konstant, unabhängig davon, wieviel Teigach im Vorraum vor dem Förderkolben befindet. Während des Abscherens wird kein erhöhter Druck sondern nur der der Rutschreibung der Drehreibkupplung entsprechende Druck auS den Teig ausgeübt. Insbesondere wird verhindert, daß der Förderkolben während des Abscherens nachdrückt. Der Teig wird in einem vergrößertei Maß geschont. Die Teigportioniervorrichtung ist in verbesserter Weise an die jeweilige Teigart anpaßbar.
  • Der Teig wird aufgrund des erfindungsgemäßen Förderkolbenantriebes schonender in die Aufnahmeöffnungen eingebracht. Die Lage der Teigstücke in den Aufnahmeöffnungen ist exakter, was wichtig ist, wenn die Teigstücke in den Aufnahmeöffnungen anschließend rund gewirkt werden.
  • Es lassen sich grundsätzlich alle geeigneten, auf dem Markt befindlichen Drehreibkupplungen verwenden. Besonders zweckmässigund vorteilhaft ist es, wenn die Drehreibkupplung in an sich bekannter Weise mit radialen, ineinander greifenden Lamellen versehen ist. Eine solche Drehreibkupplung, bei welcher die ineinandergreifenden Lamellen in axialer Richtung von der Feder beaufschlagt sind, ist für den vorliegenden Fall besonders gut geeignet.
  • Das Anschlagteil läßt sich z.B. an einer Kurbel des Kurbeltriebes vorsehen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Anschlagteil auf der Zwischenweile sitzt. Da sich das Anschlagteil in den verschiedenen Positionen auf die Zwischenwelle aufsetzen läßt, ist die Anpassung der Stellung des Anschlagteiles an die jeweiligen Verhältnisse einfach.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Förderkolbenantriebes einer Teigportioniervorrichtung und Fig. 2 eine Vorderansicht des Förderkolbenantriebes gemäß Fig. 1.
  • Die Teigportioniervorrichtung, zu welcher dr Förderkolbenantrieb gemäß Zeichnung gehört, ist weitgehencl so aufgebaut wie in der DE-OS 24 61 892 beschrieben und gezeigt ist, auf welche Bezug genommen wird. Es ist eine Portioniertrommel 1 vorgesehen, die um eine waagerechte Achse schrittweise drehbar ist und im Mantel Reihen von Aufnahmeöffnungen 2 aufweist, in denen jeweils ein Meßkolben 3 hin und herverschiebbar ist. Der Portioniertrommel 1 ist eine nicht gezeigte Wirkeinrichtung zugeordnet, die Teig in den Aufnahmeöffnungen 2 wirkt. Der Teig wird den Aufnahmeöffnungen in einer seitlichen Stellung der Aufnahmeöffnungen zugeführt und in diesen bei einer oberen Stellung gewirkt. Der Teig wird von einem nicht gezeigten Speicherbehälter mittels eines Paares von schrittweise angetriebenen Sternrädern 4 in Form von Teigklumpen, einem länglichen Vorraum 6 zugeführt.
  • Der längliche Vorraum 6 befindet sich unterhalb der teigzuführenden Sternräder 4 und seitlich neben der teigabführenden Portioniertrommel 1. Der Vorraum 6 ist nach oben hin mittels eines Schiebermessers 7 abgeschlossen, das von einer Antriebswelle 8 her mittels eines Kurbeltriebes hin und herverschoben wird. Dieser Kurbeltrieb umfaßt einen mit dem Schiebermesser 7 gelenkig verbundenen kurzen Pleuel 9, an dem ein Winkelhebel 10 angelenkt ist, der um eine feststehende Welle 11 hin und herschwenken kann und an seinem zweiten Hebelarm eine Rolle 12 trägt. Diese Rolle 12 ist von einer Nockenscheibe 13 geführt, welche mit der Antriebswelle 8 rotiert. über diesen Kurbeltrieb wird das Schiebermesser in an sich bekannter Weise gesteuert geführt hin und herbewegt.
  • Auf der Antriebswelle 8 sitzt eine Antriebakurbel 14, an die ein Pleuel 15 angelenkt ist, der an eine Antriebskurbel 16 angelenkt ist. Diese Antriebskurbel 16 greift an einer Drehreibkupplung 17 an, indem sie auf einen Außenkörper 18 sitzt.
  • In dem Außenkörper 18 sitzt konzentriscb auf einer drehbar gelagerten Zwischenwelle 19 ein Innenkörper 20 der Drehreibkupplung 17. Der Xußenkörper 18 und der Innenkörper 20 tragen Lamellen 21, die ineinander greifen und unter dem Druck einer Wendelfeder 22 stehen, deren Federkraft mittels eines Ringes 23 einstellbar ist. Auf der Zwischenwelle 19 sitzt ein Antriebshebel 24, der an ein Pleuel 25 angelenkt ist, d mit einem Förderkolben 26 gelenkig verbunden ist9 der in den Vorraum 6 hin und herverschiebbar ist.
  • Die Zwischenwelle 19 trägt einerends ein Anschlagsteil Ts das mit einem ortsfest angeordneten Anschlag 28 zusammenwirkt. Die Zwischenwelle 19 trägt anderenends einen Arm 29, der einen Schalter 30 betätigen kann. Der Arm 29 und der Schalter 30 dienen dazu, einen nicht gezeigten Motor zu steuern, der die Sternräder 4 treibt. Da sich die Stellung des Antriebshebels 24 gegenüber der Stellung der Antriebskurbel 16 verändert, wenn die Drehreibkupplung 17 am Ende des Vorwärtshubes des Förderkolbens 26 durchrutscht, muß die gewunschte Stellung des Antriebshebels?: relativ zur Antriebskurbel beim Rückwärtshub des Förderkolbens wieder hergestellt werden. Dies erfolgt mittels rückwärts Durchrutschen der Drehreibkupplung 17 über den Anschlag 28.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1o FörderkolEenantrieb einer Teigportoniervorriçhtung, bei dem ein nach cben mittels eines Schiebermessers absperrbarer länglicher Vorraum vorgesehen ist, an dessen Abgabeende Meßkammern teigabscherend vorbeibewegbar sind und in dem ein Förderkolben ton einer rotierenden Antriebswelle über einen Kurbeltrieb vorwärts und rückwärts schiebbar ist, in welchem ein mittels Feder wirkender, einstellbarer Kraftbegrenzer zwischengeschaltet ist, der auf einer Zwischenwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftbegrenzer eine von der Feder (22) beaufschlagte Drehreibkupplung (17) ist, die einerseits bei einer vorbestimmten Bremsung des Vorwärtshubes des Förderkolbens (26) durchrutscht und andererseits gegen Ende des Rückwärtshubes des Förderkolbens (26) aufgrund der Anlage eines mt dem Kurbeltrieb (25, 24, 19, 16, 15, 14) verbundene Anschlagteiles (27) an einem ortsfesten Anschlag (28) durchrutscht,
  2. 2 Förderkolbenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß die Drehreibkupplung (17) in an sich bekannter Weise mit radialen, ineinander greifenden Lamellen (21) versehen ist,
  3. 3. Förderkolbenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (27) auf der Zwischenwelle (19) sitzt.
DE19813119783 1981-05-19 1981-05-19 "foerderkolbenantrieb einer teigportioniervorrichtung" Granted DE3119783A1 (de)

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