DE1243601B - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

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DE1243601B
DE1243601B DEW40478A DEW0040478A DE1243601B DE 1243601 B DE1243601 B DE 1243601B DE W40478 A DEW40478 A DE W40478A DE W0040478 A DEW0040478 A DE W0040478A DE 1243601 B DE1243601 B DE 1243601B
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Germany
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roller
dough
dividing machine
rollers
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DEW40478A
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English (en)
Inventor
Manfred Walter Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT ,1 1243 601 Int. CL:
A21c
Deutsche Kl.: 2 b-8/02
Nummer: 1243 601
Aktenzeichen: W 40478III/2 b
Anmeldetag: 10. Dezember 1965
Auslegetag: 6. Juli 1967
Die Erfindung betrifft eine Teigteilmaschine mit zwei gegeneinander drehbaren Walzen mit Teilkammern und innerhalb dieser beweglichen Ausstoßgliedern.
Um von einem Teigvorrat gewichtsgleiche Teigabschnitte abzuteilen, sind sogenannte Teigteilmaschinen bekanntgeworden. Bei einer vorbekannten Teigteilmaschine sind zwei gegeneinander drehbare Walzen vorgesehen, wobei jede dieser Walzen zwei Teilkammern mit beweglichen Schiebern aufweist. Die Walzen werden gegenläufig angetrieben, wobei jeweils die Kammern beider Walzen zusammenwirken, um einen geteilten Teigabschnitt aufzunehmen.
Unabhängig von dem Nachteil, daß die Teilgeschwindigkeit derartiger Einrichtungen den heutigen Anforderungen nicht mehr in jeder Beziehung gerecht wird, hat sich gezeigt, daß durch das Abquetschen des Teiges und die dabei entstehende Erwärmung, insbesondere bei empfindlichen Teigsorten, Mängel auftreten, die einer schonenden Teigbehandlung entgegenwirken.
Bei einer weiter bekanntgewordenen Teigteilmaschine mit nur einer umlaufenden Walze und einem dieser zugeordneten Füllkolben können ähnliche Nachteile auftreten, wobei die Teilgeschwindigkeit ebenfalls nicht in dem gewünschten Maße erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teigteilmaschine zu schaffen, welche Nachteile der vorerwähnten Art zuverlässig ausschaltet und bei hoher Teilgeschwindigkeit eine schonende Teigbehandlung sicherstellt. Erreicht ist dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch, daß jede der beiden Walzen mindestens vier gleichmäßig zueinander versetzte Teilkammern aufweist, deren Außenöffnungen in Umfangsrichtung der Walze dem zwischen je zwei Öffnungen liegenden geschlossenen Umfangsabschnitt entsprechen. Diese Maßnahme sichert somit bei hoher Teilgeschwindigkeit und genau gewichtsgleichen Teigabschnitten eine größtmögliche Schonung des vorbehandelten Teiges, so daß in jedem Fall ein übermäßiges Erwärmen oder sogar ein sogenanntes Totkneten des Teiges vermieden wird. Die Teilkammern sind dabei gemäß der Erfindung zweckmäßig diametral gegenüberliegend angeordnet und so bemessen, daß die Außenöffnungen einer Walze jeweils einem geschlossenen Umfangsabschnitt der anderen Walze gegenüberstehen. Durch diese Maßnahme wird während des Betriebes der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine ein kontinuierlicher Teigfluß sichergestellt, der die bereits erwähnte schonende Teigbehandlung und hohe Arbeitsgeschwindigkeit sicherstellt.
Teigteilmaschine
Anmelder:
Werner & Pfleiderer,
Stuttgart-Feuerbach, Theodorstr. 10
Als Erfinder benannt:
Manfred Walter Wolff, Grunbach
Um einen einfachen, betriebssicheren und übersichtlichen Aufbau der Teigteilmaschine zu gewährleisten, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, die in zwei gegenüberliegenden Teilkammern einer Walze aufgenommenen Ausstoßglieder als bewegliche Einheit, beispielsweise als Doppelkolben, auszubilden, die nach Maßgabe der in einer Walze vorgesehenen Zahl von Teilkammern in einem entsprechenden Winkel zueinander angeordnet sind.
Ferner können die Ausstoßglieder jeder Walze eine Führungsbahn aufweisen, welche von einer durch die ganze Walze gehenden Stange durchgriffen werden. Dadurch wird die Möglichkeit geboten, die Stange gleichzeitig als Organ zur Hubbegrenzung der Ausstoßglieder auszubilden. Als Organ zur Begrenzung des Hubes der Ausstoßglieder in einer oder beiden Richtungen kann gemäß einem Vorschlag der Erfindung auch eine Steuerkurve vorgesehen sein, die zweckmäßig zwischen den Verbindungsschäften der Ausstoßglieder angeordnet ist.
Die Dicke der Verbindungsschäfte sämtlicher in einer Teilkammerreihe einer Walze aufgenommenen Ausstoßglieder ist erfindungsgemäß so gewählt, daß sie die Teilkammerbreite nicht übersteigt. Durch diese Maßnahme wird eine platzsparende und einfache Bauweise erreicht, die auch bei sechs, acht und mehr Teilkammern je Reihe angewendet werden kann. Bei Verwendung einer Steuerkurve empfiehlt es sich, diese den Verbindungsschäften der Ausstoßglieder in der Weise zuzuordnen, daß die Steuerkurve und die Verbindungsschäfte innerhalb der Teilkammerbreite liegen und die Köpfe der Ausstoßglieder in einem vorgegebenen Betriebsbereich von der Steuerkurve in eine bestimmte Lage gebracht bzw. in dieser gehalten werden.
Schließlich kann gemäß der Erfindung jeder der Walzen eine auf die Ausstoßglieder wirkende Hub-
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und Ausstoßvorrichtung zugeordnet sein, die mit jedem der Ausstoßglieder zusammenwirkt, beispielsweise in der Art, daß die Hubvorrichtung in einer ersten Stufe durch eine vorgegebene Zwischenstellung je eines Ausstoßgliedes und damit Teigdosierung und in einer zweiten Stufe das Ausstoßen des dosierten Teigabschnittes aus der Teilkammer durch das Ausstoßglied bewirkt. Es ergibt sich somit eine zwangläufige Steuerung der Ausstoßglieder und damit die Möglichkeit einer hohen ArbeitS- bzw. Teilgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine ohne die Gefahr einer ungleichmäßigen Arbeitsweise.
Die erfindungsgemäße Teigteilmaschine wird zweckmäßig mit einem den gegeneinanderdrehbaren, dieTeilkammern enthaltenden Walzen vorgelagerten Förderoder Wirkwalzenpaar ausgerüstet, dessen Umfangsgeschwindigkeit zweckmäßig der Umfangsgeschwindigkeitder jeweils darunterliegenden,im gleichenDrehsinn umlaufenden Walzen entspricht oder von dieser abweicht. Gegebenenfalls kann die Umlaufgeschwindigkeit des Förderwalzenpaares auch stufenlos einstellbar sein, um damit ein zuverlässiges Zuführen des vorgeformten Teigbandes sicherzustellen. Die Abmessungen des durch die Förderwalzen geführten Teigbandes sind dabei zweckmäßig so gewählt, daß ein genaues Füllen der Teükammern sichergestellt wird, ohne daß sich Teigüberschüsse oder Teigreste bilden bzw. Teigstücke abgequetscht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Teigteilmaschine im Querschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Teilkammerreihe einer Walze gemäß der Linie H-II in F i g. 3 und
F i g. 3 eine Teilkammerreihe mit einer den Ausstoßgliedern zugeordneten Steuerkurve.
Innerhalb eines Maschinengestelles 1 ist ein trichterförmig ausgebildeter Vorratsbehälter 2 zur Aufnahme des zu formenden Teiges vorgesehen. Am unteren Ende des Vorratsbehälters 2 ist ein Förder- oder Wirkwalzenpaar 3 angeordnet, welches gegensinnig umläuft, und den im Vorratsbehälter 2 aufgenommenen Teig in die Form eines Bandes bringt, dessen Dicke nach Maßgabe des gegenseitigen, gegebenenfalls verstellbaren Abstandes des Förder- oder Wirkwalzenpaares 3 bestimmt wird.
Unterhalb des Förder- bzw. Wirkwalzenpaares 3 sind zwei gegeneinander drehbare Walzen 4, 4' angeordnet, die sich umfangsseitig berühren bzw. gegeneinander abdichten und mit vier, um je 90° gegeneinander versetzten Teükammern 5, 5' versehen sind. Die Teükammern 5, 5' bilden dabei im wesentlichen kreuzförmig angeordnete Aussparungen, innerhalb welcher als Doppelkolben mit endseitigen Kolbenköpfen ausgebildete Ausstoßglieder 6, 6' verschiebbar aufgenommen sind. Die an beiden äußeren Enden der Ausstoßglieder 6, 6' angeordneten Kolbenköpfe gleiten dichtend innerhalb der Teükammern 5, S' und weisen einen im wesentlichen der halben Kopfbreite entsprechenden Verbindungsschaft 7, T auf. Wie aus der Zeichnung gemäß F i g. 1 hervorgeht, ergibt sich dadurch eine in Umfangsrichtung gleich liegende Anordnung der Teükammern 5, 5' der beiden Walzen 4, 4'.
Die Verbindungsschäfte 7, 7' weisen darüber hinaus Führungsschlitze 8, 8' auf, welche von je einer durch die gesamte Walze 4 bzw. 4' gehenden Führungsstange 9, 9' durchgriffen werden. Die Führungsschlitze 8, 8' können in Verbindung mit der Stange 9, 9' gleichzeitig eine Hubbegrenzung für die Ausstoßglieder, d. h. für die Doppelkolben bilden.
Wie aus den F i g. 2 und 3 der Zeichnung hervorgeht, kann als Hubbegrenzung auch eine Steuerkurve 19 vorgesehen sein, die mit der jeweiligen Führungsstange 9 bzw. 9' verkeilt und zwischen den um die Dicke der Steuerkurve 19 verschmälerten Verbindungsschäften 7" angeordnet ist. Der niedrigste Punkt 19' der Steuerkurve 19 bildet eine Begrenzung für die
ίο jeweilige Endlage des aus der entsprechenden Walze herausgeschobenen Ausstoßgliedes 6". In dieser Stellung wird die Teilkammer 5 bzw. 5' mit Teig gefüllt, der durch je eine mit den Ausstoßgliedern zusammenwirkende Hubbegrenzungsvorrichtung 10, 10' bzw. 16,16' dosiert und von einer nachfolgenden Ausstoßvorrichtung 12, 12' über das Ausstoßglied ausgestoßen wird.
Die Ausstoßvorrichtung 12, 12' besteht im wesentlichen aus einem Hebel 11,11', an dessen freiem Ende eine Rolle 12,12'aufgenommen ist, welche den jeweils anliegenden Teil des Ausstoßgliedes 6, 6' in seine Ausstoßlage drückt, d. h. in eine Lage, in welcher das in der gegenüberliegenden Teilkammer 5 bzw. 5' aufgenommene Teigstück 13 ausgestoßen wird. Um das Abwerfen der Teigstücke 13 auf ein Transportband 14 zu begünstigen, ist jeder der Walzen 4, 4' eine gegenläufig angetriebene, schnellaufende Abwurfwalze
15, 15' zugeordnet.
Die den Walzen 4, 4' zugeordneten Hubbegren-Zungsvorrichtungen 10, 10', 16, 16' weisen mit den über den Außendurchmesser der Walzen 4, 4' herausragenden Teilen der Ausstoßglieder, d. h. der Doppelkolben 6, 6' zusammenwirkende Stützrollen
16, 16' auf, welche den in der gegenüberliegenden Teilkammer 5, 5' aufgenommenen Teig durch eine vorbestimmte Lage des Ausstoßgliedes, d. h. des Doppelkolbens gewichtsmäßig festlegen. Gegebenenfalls kann mit den Stützrollen 16, 16' auch eine Skala verbunden werden, die beispielsweise in Abhängigkeit von bestimmten Teiggewichten oder einem bestimmten Volumen eingestellt werden kann.
Während des Betriebes der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine wird von dem Förder- bzw. Wirkwalzenpaar 3 der innerhalb des Vorratsbehälters 2 aufgenommene Teig zu einem Band ausgeformt und den Walzen 4, 4' zugeführt. Die Umlaufgeschwindigkeit des Walzenpaares 3 kann dabei stufenlos eingestellt werden und in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 4, 4' und/oder der Größe der innerhalb der Walzen 4, 4' angeordneten Teükammern bestimmt werden.
Der von dem Walzenpaar 3 geförderte, im wesentlichen bandförmige Teig wird nun in die nächstliegende Teilkammer 5 bzw. 5' gefördert. In F i g. 1 der Zeichnung ist dies die Teilkammer der Walze 4. Während des Umlaufes des Walzenpaares 4, 4' wird also die jeweils zugekehrte Teilkammer 5 bzw. 5' mit Teig gefüllt, wobei der von dem Förderwalzenpaar 3 zugeführte Teig abwechselnd einer Teilkammer 5 der Walze 4 und einer Teilkammer 5' der Walze 4' zugeleitet wird. Die Teükammern 5, 5' sind dabei, wie aus der Zeichnung hervorgeht, so angeordnet, daß jeweils eine Teilkammer einem geschlossenen Umfangsabschnitt der gegenüberliegenden Walze gegenübersteht.
Die Größe der Teükammern 5 bzw. 5' kann dabei so bemessen sein, daß beim Drehen der Walzen 4, 4' keine oder eine geringfügige Überschneidung der Teükammern der Walzen 4, 4' stattfindet, so daß gegebe-
nenfalls überschüssiger Teig aus einer Teilkammer in die andere Teilkammer geleitet wird. Dies kann beispielsweise durch die Stützglieder 16, 16' der Hubbegrenzungsvorrichtung 10, 10' erfolgen, die mit dem der gefüllten Teilkammer 5, 5' gegenüberliegenden Kopf des Doppelkolbens 6, 6' in der Weise zusammenwirkt, daß das Ausstoßglied auf einen vorgegebenen Wert in die Teilkammer gedrückt wird. Beim weiteren Drehen der Walzen 4 bzw. 4' wird der über den Außenumfang der Walze 4, 4' herausragende Teil des Ausstoßgliedes 6, 6' wieder bis auf den Walzenumfang zurückgedrückt, wobei das innerhalb der Teilkammer 5 bzw. 5' aufgenommene Teigstück 13 ausgestoßen und in der bereits erwähnten Weise von einer der gegenläufig angetriebenen Abwurf walzen 1.5, 15' auf ein Transportband 14 geleitet und von diesem der weiteren Behandlung zugeführt wird.
Selbstverständlich kann die Größe der Zahl der in einer Walze oder Teilkammerreihe vorhandenen Teilkammern 5, 5' ebenso wie die Größe der Ausstoß- ao glieder 6,6' mannigfach abgewandelt und bestimmten Bedürfnissen angepaßt werden.
Der Fluß des Teiges aus dem Vorratsbehälter 2 kann im übrigen durch Leitglieder 17, die unterhalb des Walzenpaares 3 angeordnet sind, gesteuert bzw. as gelenkt werden, wobei die Leitglieder 17 je nach Teigsorte verschieden ausgebildet oder angeordnet sein können. Ein zwischen dem unteren Spalt der Walzen 4, 4' angeordneter Dichtkeil 18 verhindert ein vorzeitiges Austreten des in den Teilkammern 5, 5' aufgenommenen Teiges und gewährleistet stets gewichtsgleiche Teigabschnitte.
Hinsichtlich der Querschnittsform der Teilkammern 5, 5' sind im Rahmen der Erfindung mannigfache Änderungen möglich; dies gilt auch im Hinblick auf die Ausbildung der als Doppelkolben gestalteten Ausstoßglieder sowie ihrer Verbindung und Führung innerhalb der Walzen 4, 4'. In jedem Fall wird durch die erfindungsgemäße Anordnung ein schnelles und sicheres Teilen gewährleistet, wobei die Teilgeschwindigkeit, insbesondere in Verbindung mit der jeweils gewählten Geschwindigkeit der Förder- oder Wirkwalzen, beliebig eingestellt werden kann. Wie bereits erwähnt, ist nicht nur die Größe der Teilkammern selbst, sondern auch ihre Zahl innerhalb einer Walze mannigfach abwandelbar. So könnten z. B. statt vier auch sechs, acht oder noch mehr Teilkammern innerhalb einer Reihe angeordnet sein und mit entsprechenden Ausstoßgliedern, Hubbegrenzungs- und Ausstoßvorrichtungen zusammenwirken.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Teigteilmaschine mit zwei gegeneinander drehbaren Walzen mit Teilkammern und innerhalb dieser beweglichen Ausstoßgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Walzen (4, 4') mindestens vier gleichmäßig zueinander versetzte Teilkammern (5, 5') aufweist, deren Außenöffnungen in Umfangsrichtung der Walze (4, 4') dem zwischen je zwei öffnungen liegenden geschlossenen Umfangsabschnitt entsprechen.
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkammern (5, 5') einer Walze (4, 4') diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenöffnungen einer Walze (4, 4') jeweils einem geschlossenen Umfangsabschnitt der anderen Walze gegenüberstehen.
4. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei gegenüberliegenden Teilkammern (5, 5') einer Walze (4, 4') aufgenommenen Ausstoßglieder (6, 6') eine bewegliche Einheit bilden.
5. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßglieder (6, 6') jeder Walze (4, 4') eine Führungsbahn (8, 8') aufweisen, welche von einer durch die ganze Walze gehenden Stange (9, 9') durchgriffen werden.
6. Teigteilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (9, 9') ein Organ zur Hubbegrenzung der Ausstoßglieder (6, 6') bildet.
7. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Verbindungsschäfte sämtlicher in einer Teilkammerreihe einer Walze (4, 4') aufgenommener Ausstoßglieder (6,6') die Teilkammerbreite nicht übersteigt.
8. Teigteilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausstoßgliedern (6, 6') einer Teilkammerreihe ein Steuerglied (19) zugeordnet ist, welches jedes der Ausstoßglieder (6, 6', 6") einer Teilkammerreihe in einem vorgegebenen Bereich in mindestens einer Richtung festlegt.
9. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Walzen (4, 4') eine Hub- und Ausstoßvorrichtung zugeordnet ist, die mit jedem der Ausstoßglieder (6, 6') zusammenwirkt.
10. Teigteilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Ausstoßvorrichtung in einer ersten Stufe eine vorgegebene Dosierstellung je eines Ausstoßgliedes (6, 6') und in einer zweiten Stufe das Ausstoßen des Teiges aus der Teilkammer (5, 5') durch das Ausstoßglied (6, 6') bewirkt.
11. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 oder 1 bis 3 mit einem den gegeneinander drehbaren Walzen vorgelagerten Förder- bzw. Wirkwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit des im Drehsinn der darunterliegenden Walzen (4, 4') umlaufenden Förderoder Wirkwalzenpaares (3) der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen (4, 4') entspricht oder von dieser abweicht.
12. Teigteilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Förder- oder Wirkwalzenpaares (3) stufenlos einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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