DE873217C - Vorrichtung zum Abbinden von Wuersten mit Draht - Google Patents

Vorrichtung zum Abbinden von Wuersten mit Draht

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DE873217C
DE873217C DES22060A DES0022060A DE873217C DE 873217 C DE873217 C DE 873217C DE S22060 A DES22060 A DE S22060A DE S0022060 A DES0022060 A DE S0022060A DE 873217 C DE873217 C DE 873217C
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DE
Germany
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elements
ejector
recess
constricting
wire
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Expired
Application number
DES22060A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hauser
Andreas Sieber
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abbinden von Würsten mit Draht Eine Vorrichtung zum Abbinden von Würsten mit. Draht, bestehend aus gegeneinander verschiebbaren Abschnürelementen und einem in oder an einem dieser Elemente verschiebbaren Stempel, der das abgeschnürte Wurstteil in eine sackartige Ausnehmung des anderen Elementes drückt, sind bereits bekannt (deutsche Patentschrift 7a2 9a8). Blei der bekannten Maschine mußte nach Beendigung des Abschnürvorganges. dass abgeschnürte Wurstteil aus der sackartigen Ausnehmung, in welche es durch den Stempel gedrückt worden war, von Hand herausbewegt werden, was, insbesondere bei Verwendung dünner und .empfindlicher Kunstdärme, häufig zu einer Verletzung des. Darmes führte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben. Erfindungsgemäß geschieht dies durch einen Auswerfer, der nach Beendigung,des Abbindevorganges das abgeschnürte Wurstteil aus der sackartigenAusnehmung bewegt. Dieser Auswerfer ist zweckmäßdgerweise durch das mit der sackartigen. Ausnehmung versehene Abschnürelement getragen und wird in zwangsläufiger Abhängigkeit von dessen Bewegung gesteuert.
  • Bei der bekannten Maschine sind die Abschnürelemente stehend angeordnet. Erfindungsgemäß werden die Abschnürelemente samt dem von dem einen getrageneni, Stempel und dem von dem anderen getragenen Auswerfer liegend angeordnet, was, den Vorteil bietet, diaß, die zugeführten Drahtbügel infolge ihrer Schwere nicht vorzeitig nach unten fallen und den Betrieb stören können. Ferner sind, im Gegensatz zur bekannten Maschine, beide Abschnür= elemente angetrieben, wobei ,in Abhängigkeit von dem einten- der Stempel, in Abhängigkeit vorn dem anderen der Auswerfer bewegt wird.: ,Die Figur zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel.
  • ` -Die beiden Abschnürelemente a und b sind liegend angeordnet und werden axial gegeneinander bewegt, so daß sie sich mit ihren schrägen Flanken c abschitünend um den; gefüllten Wurstdarm d legen. Das eine Abschnürelement b ist, wie bei der bekannten Maschine, gehäuseartig derart ausgebildet, daß, das andere Abschnürelement a in dasselbe weit genug eingreifen, kann, um den gewünschten Abschnürquerschnitt zu bilden.
  • In diesem Element b ist, wie bekannt, ein Stempel e geführt, der den Abschnürdrahtbügel f in dem Augenblick, in dem durch Zusammenschieben der beiden Elemente a und b die Abschnürung, erfolgt ist, in eine Führungsnut g am Randeiner sackartigen Ausnehmung h in dem Abschnürelement a und damit das abgeschnürte Wurstteil in diese Aus, nehmung h drückt; geführt durch; ,die U-förmig verlaufende Nut g; wird der Drahtbügel f während dieses Bewegungsvorganges geschlossen. Das Abbinden ist damit beendet. Die beiden Abschnürelemente a und b gehen dann, entgegen der Richtung der Pfeile, wieder auseinander. Bei der bekannten Maschine war nur das, den Stempel e tragende Abschnürelement b angetrieben; nach dem Rückgang dieses Elementes in die, Ausgangsstellung mußte -das, in die sackaa-tige Ausnehmung heingedrückte, abgeschnürte Wurstteil vorn Hand entnommen werden. Gemäß der Erfindung ist in oder an dem Abschnürelement ä ein Auswerfer i in Form eines Schiebers axial beweglich angeordnet und in zwangsläufiger Abhängigkeit von .der Bewegung des Abschnürelementes m so gesteuert; daß er nach Beendigung des Abbindevorganges; also in dem Augenblick, in dem die beiden Teile a und b entgegen der Richtung der gezeichneten Pfeile wieder auseinarndergehen, das abgeschnürte Wurstteil aus der sackartigen: Ausnehmung h herausschiebt: Auf einfachste Weise geschieht dies dadurch, daß der Schieber oder Auswerfet i bei .Beginn der Rückwärtsbewegung des Abschnürelementes a diese Bewegung noch nicht mitmacht; sondern so lange festgehalten wird, bis das Element a einen Weg von der Länge der Ausnehmung 7a zurückgelegt hat. Erst dann, also nacheilend, folgt der Schieber oder Auswerfer i dem Abschnürelement a entgegen; der Richtung des Pfeiles, um bei erneutem Vorschub des Abschnürelementes a von diesem wieder mitgenommen zu werden.
  • Der Antrieb der Elemente a und b gegeneinander erfolgt auf beliebige Weise in zwangsläufiger Abhängigkeit; in Abhängigkeit von der Bewegung des Elementes b bewegt sich, in an sich bekannter Weise, der Stempel e; in Abhängigkeit von. der Bewegung des Elementes a wird der Auswerfer i in der oben angegebenen Weise betätigt.
  • Durch die liegende Anordnung wird eine zuverlässige ,Führung und Zubringung der Drahtbügel f gewährleistet.
  • ,Selbstverständlich können, um das abgeschnürte Wurstteil an zwei nebeneinanderliegenden Stellen abzubinden, die Elemente a, b der Stempel e und der Auswerfer i in Doppelanordnung nebeneinander ausgeführt sein; das abgeschnürte Wurstteil kann dann zwischen den beiden Abbindestellen durchschnitten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Abbinden von Würsten mit Draht, bestehend aus gegeneinander verschiebbaren Abschnürelementen und einem, in oder an einem dieser Elemente verschiebbaren @Stempel, der das abgeschnürte Wurstteil in eine sackartige Ausnehmung,des anderen Elementes drückt, dadurch gekennzeichnet, daß, ein Auswerfer vorgesehen ist, -der nach Beendigung des Abbindevorgarnges das abgeschnürte Wurstteil aus der sackartigen Ausnehmung bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß! der Auswerfer durch das :mit der sackartigen Ausnehmung versehene Ab-Schnürelement getragen und in zwangsläufiger Abhängigkeit von dessen, B!ewegung gesteuert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Anspfüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daßi die Abschnürelemente samt dem von dem einen getragenen rStempel und dem von dem anderen getragenen Auswerfer liegend angeordnet sind. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß beide Abschnürelemente angetrieben sind.
DES22060A 1951-03-01 1951-03-01 Vorrichtung zum Abbinden von Wuersten mit Draht Expired DE873217C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170311B (de) * 1957-11-22 1964-05-14 Maynard J G Tipper Vorrichtung zum Verschliessen einer schlauch-artigen Packungshuelle mit einer zweizinkigen Klammer
EP0302966A2 (de) * 1987-08-13 1989-02-15 Teepak, Inc. Apparat zum Abschnüren und Abbinden

Cited By (3)

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DE1170311B (de) * 1957-11-22 1964-05-14 Maynard J G Tipper Vorrichtung zum Verschliessen einer schlauch-artigen Packungshuelle mit einer zweizinkigen Klammer
EP0302966A2 (de) * 1987-08-13 1989-02-15 Teepak, Inc. Apparat zum Abschnüren und Abbinden
EP0302966A3 (de) * 1987-08-13 1990-08-08 Teepak, Inc. Apparat zum Abschnüren und Abbinden

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