DE2114903C2 - Vorrichtung zum Stopfen von schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen - Google Patents
Vorrichtung zum Stopfen von schlauchförmigen NahrungsmittelhüllenInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/02—Sausage filling or stuffing machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Stopfvorrichtung mit einer am Ende des Füllrohres angeordneten Absperreinrichtung
zur Unterbrechung des Füllgutstromes, die einen feststehenden Sitz für ein an einer im Füllrohr axial
bewegbaren Stange befestigtes Schließorgan aufweist. Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die US-PS
30 09195 bekannt. Hier ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Würsten ohne Hüllen beschrieben,
wobei ein geschlossenes Rohr mit der Masse gestopft und daraus nach dem Kochen wieder entfernt wird. Die
Vorrichtung weist eine Absperrvorrichtung und ein mit ihr zusammenwirkendes bewegliches Schließorgan auf.
Dieses befindet sich im Innerei; des Stopfhorns und verschließt dieses von innen.
Bei der Herstellung von Würsten und ähnlichen Fleischprodukten werden feinteilige Fleischmassen in
eine Hülle gestopft, die aus natürlichem oder künstlichem Material bestehen kann.
Die US-PS 29 05 967 beschreibt eine Vorrichtung zum Herstellen von Würsten ohne Hüllen, bei der ein
sich im Querschnitt kontinuierlich verminderndes Rohr mit einem offenen Austrittsende vorhanden ist. Die
austretende Wurstmasse wird mit einem Messer abgetrennt, das jedoch nicht zum Verschließen und
Unterbrechen des Herstellvorgangs dient.
Die US-PS 34 51 098 beschreibt eine Stopfvorrichtung für schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen mit
einem Stopfhorn, über dessen Austrittsende die zu stopfende Nahrungsmittelhülle anzuordnen ist. Hierbei
läßt sich jedoch das Austrittsende des Stopfhorns nicht verschließen.
Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen für Produkte vom Emulsionstyp durchaus zufriedenstellend.
Wenn jedoch gewisse Arten von Nahrungsmitteln, z. B. eine Konglomeratmasse aus den verschiedensten
Größen oder ein Produkt, das überwiegend aus Stücken besteht, verpackt werden soll, ergibt sich ein Problem
durch die Anwesenheit des zu verpackenden Produkts, insbesondere von Stücken, die aus dem Austrittsende
des Füllrohres bei Beendigung des Füllvorganges herausragen und das wirksame Arbeiten der die Hülle
abklemmenden oder schließenden Vorrichtung behindern.
Der hier gebrauchte Ausdruck »Nahrungsmittel« oder »Nahrungsmittelprodukt« umfaßt die üblicherweise
als Nahrungsmittelemulsion bezeichneten Nahrungsmittel sowie alle Lebensmittel, die gesonderte Stücke
von Nahrungsmitteln oder Nicht-Nahrungsmitteln enthalten und zu einer Masse formbar sind, die in flexible
schlauchförmige Hüllen gestopft werden kann.
Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art war es Aufgabe der Erfindung, eine Stopfvorrichtung für schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen zu schaffen, die ein wirksames Verschließen des Austrittsendes des Stopfhorns ermöglicht, ohne daß
Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art war es Aufgabe der Erfindung, eine Stopfvorrichtung für schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen zu schaffen, die ein wirksames Verschließen des Austrittsendes des Stopfhorns ermöglicht, ohne daß
ίο Stücke aus dem Austrittsende herausragen und die
nachfolgende Handhabung der gestopften Nahrungsmittelhülle behindern, insbesondere die Absperreinrichtung
zur Unterbrechung des Füllgutstromes derart auszubilden, daß sie ihre Funktion auch beim Abpacken
von Stücke enthaltendem Füllgut auszuüben vermag.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schließorgan von außen gegen das Füllrohrende 14a
bzw. 46 bewegbar ist und eine mit diesem zusammenwirkende ringförmige Schneidkante 38 aufweist.
Die das Schließurgan 40 hin- und herbewegende Vorrichtung 30 ist vorzugsweise mit Mitteln zum
Drehen des Schneid- und Schließorgans 40 versehen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung und ihre Arbeitsweise wird nachstehend in Verbindurg mit den
Abbildungen beschrieben, die als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung darstellen.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Apparatur;
F i g. 2 zeigt als Draufsicht die Füllvorrichtung der in F i g. 1 dargestellten Apparatur;
F i g. 2 zeigt als Draufsicht die Füllvorrichtung der in F i g. 1 dargestellten Apparatur;
F i g. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab als Draufsicht und teilweise im Schnitt das Austrittsende der in Fig. 1
dargestellten Apparatur und einem mit Abstand dazu angeordneten Schlitten, der die schlauchförmigen
Hüllen ergreift;
Fig.4 zeigt als Draufsicht und teilweise im Schnitt
das Austrittsende der in F i g. 1 dargestellten Apparatur, wobei der die Hülle ergreifende Schlitten sich in der
Arbeitsstellung während des Füllens einer schlauchförmigen Hülle befindet;
F i g. 5 zeigt im vergrößerten Maßstab als Draufsicht und teilweise im Schnitt das Eintrittsende der in Fig. 1
dargestellten Apparatur;
F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Stirnansicht durch die Linie 7-7 von Fig. 5.
Allgemein ausgedrückt umfaßt die Apparatur einen Sitz, der am Austrittsende eines Füllrohres angebracht
so ist und einen am Austrittsende des Füllrohres befestigten ringförmigen Teil mit flacher Stirnfläche
und einen damit zusammenwirkenden, an einem Ende einer durch die gesamte Länge des Füllrohres geführten
Stange befestigten beweglichen Teil mit ringförmiger Schneidkante (kreisförmiges Messer) aufweist. Das
andere Ende der verschiebbaren Stange ragt aus dem Eintrittsende des Füllrohres heraus. Die Apparatur ist
mit einer Vorrichtung versehen, die das Messer hin- und herbewegen und es hierbei zwangsweise in Eingriff mit
dem Sitz bringen und aus dem Eingriff mit dem Sitz bewegen kann. Durch den Eingriff mit dem Sitz werden
aus dem Austrittsende des Füllrohres herausragende Stücke des abzufüllenden Guts durchtrennt. Gleichzeitig
wird der Austritt des abzufüllenden Guts aus diesem Ende hierdurch unterbrochen. Der feststehende Teil der
Absperrvorrichtung kann jedoch auch beispielsweise das Austrittsende des Füllrohres sein, das so ausgebildet
ist, daß es mit dem damit zusammenwirkenden
bewegten Teil genau in Eingriff kommt-, wodurch das
Austrittsende des Füllrohres verschlossen wird. Er kann auch ein ringförmiges Glied sein, das am Austrittsende
befestigt ist, und dessen Oberfläche in beliebiger geeigneter Weise so ausgebildet ist, daß sich der
bewegte Teil eng dagegen legen kann, wodurch der Austritt des abzufüllenden Guts aus dem Austrittsende
des Füllrohres unterbrochen wird. Der feststehende Teil kann auch eine runde Messerschneide sein, deren
Eingriff mit dem damit zusammenwirkenden bewegten Teil den Austritt von abzufüllendem Gut aus dem
Austrittsende des Füllrohres unterbricht und aus dem Austrittsende herausragendes stückiges Gut durchtrennt
Zum Vorschieben und Einziehen der Absperrvorrichtung der Apparatur kann ein beliebiger geeigneter
Mechanismus verwendet werden, der den bewegten Teil in den zwangsweisen Eingriff mit dem feststehenden
Teil und aus dem Eingriff führt. Dieser Mechanismus kann mit einer Vorrichtung versehen sein, die den
bewegten Teil in Drehung versetzt, wenn er mit dem feststehenden Teil in Eingriff gebracht worden ist.
In den Abbildungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. F i g. 1 und 2 zeigen ein
Gestell 10 für die Stopfmaschine. Auf der Oberseite des Gestells ist ein Gehäuse 12 des Füllrohres angebracht.
Das Füllrohr 14 ist herausnehmbar im Gehäuse 12 befestigt, wobei das Austrittsende I4(a) über das Gestell
10 hinausragt Ein Y-förmiger Block 16 ist auf das Eintrittsende des Füllrohres 14 ausgerichtet und am
Gestell 10 angrenzend an das Traggehäuse 12 und das Eintrittsende I4(b) des Füllrohres 14 befestigt. Das
Eintrittsende t4(b) des Füllrohres 14 und die Austrittsöffnung 17 des Y-förmigen Blocks 16 sind mit einem mit
Gewinde versehenen Rohrverbinder miteinander verbunden. Die Eintrittsöffnungen 20 und 22 des Y-förmigen
Blocks sind mit getrennten Produktzuführungsleitungen 24 und 26 durch Rohrverbinden die mit Gewinde
versehen sind, verbunden.
Am Gestell 10 ist eine Konsole 28 als Halterung für den Druckluftzylinder 30 befestigt, der zentral auf das
Füllrohr 14 und den Y-förmigen Block 16 ausgerichtet ist. Die Kolbenstange 32 des Zylinders 30 ist mit einer
Muffe 35 am Ende der Stange 34 befestigt. Die Stange 34 ist im Y-förmigen Block 16 mit Hilfe des Lagers 36
gleitend gelagert. Die Stange 34 erstreckt sich durch die gesamte Länge des Füllrohres 14. Ein Schneid- und
Schließorgan 40 ist an dem Ende der Stange 34, die aus dem Austrittsende \4(a) des Füllrohres 14 hcrausragt,
befestigt.
Das Schneid- und Schließorgan 40 (F i g. 1,2 und 3) ist
so bearbeitet, daß eine kreisförmige Messerschneidkante 38, ein konischer Stopfenteil 39 und Führungen 41
ausgebildet werden. Die Führungen 41 sind so bearbeitet, daß sie äußere Führungsflächen 42 aufweisen,
die sich im Gleitsitz gegen die Innenfläche 43 des ringförmigen Teils 44 legen und auf diese Weise die
Messerschneidkante 38 gegen den ringförmigen Teil 44 legen.
Das Füllrohr 14 besteht aus einem Innenrohr \5(a) go
und einem Außenrohr 15(b). Ein ringförmiges Glied 44 ist konzentrisch an den Rohren 15(a,)und i5(b)zwischen
den Enden dieser Rohre befestigt. Das ringförmige Glied 44 ist mit einer konischen Außenseite 45 und einer
flachen Stirnfläche 46, die einen Sitz für die Messerschneidkante 38 bildet, versehen. Die Innenfläche 43 des
ringförmigen Gliedes 44 ist praktisch eine Fortsetzung der Innenfläche des Inrenrohres 15fa,)des Füllrohres 14.
Eine elastische Manschette 48 (F 1 g. 2,3 und 4) ist am
konischen Teil 45 des ringförmigen Gliedes 44 befestigt Ein Schlitten 50 wird mit einem nicht dargestellten
Mechanismus in einer Ebene parallel zur Längsachse des Füllruhres 14 zum und vom ringförmigen Glied 44
bewegt Der Schlitten 50 ist mit einem konischen Ring 52 versehen, der konzentrisch zum ringförmigen Glied
44 lose darin befestigt ist, wodurch ein elastischer Abschluß zur Manschette 48 gebildet und das Produkt in
der schlauchförmigen Hülle eingeschlossen wird. Der Schlitten 50 ist mit einem nicht dargestellten Mechanismus
versehen, der diesen elastischen Abschluß zwischen dem Ring 52 und der Manschette 48 reguliert
Wie in F i g. 5, 6 und 7 dargestellt, sind Trennplatten 54 und 55 zentral im Y-förmigen Block 16 angeordnet
Sie sind mit dem Ring 56 mit Abstand unter und über der Stange 34 befestigt Die Trennplatten 54 und 55 bilden in
Verbindung mit der Stange 34 eine Wand, die die durch die Leitungen 24 und 26 zugeführten Nahrungsmittelprodukte
getrennt hält und durch den Y-förmigen Block 16 führt. Die Platten 54 und 55 haben vorzugsweise eine
genügende Länge, um die durch die Leitungen 24 und 26 zugeführten Nahijngsmittelprodukte bis zu einer
Verbindungsstelle 17 am Eintrittsende \4(b) des Füllrohres 14 oder in dessen Nähe zu führen und
getrennt zu halten. Die Produkte werden dann durch das Füllrohr 14 zum Austrittsende 14^)geführt.
In den F i g. 1 und 2 i.st ein pneumatisches druckknopfbetätigtes
Ventil 56 dargestellt das an der Konsole 28 längs des Zylinders 30 befestigt ist An der Kolbenstange
32 ist ein Arm 58 mit einer Stellschraube 60 befestigt, die auf das Ventil 56 ausgerichtet ist. Durch die
Bewegung der Kolbenstange 32 beim Schneid- und Schleißvorgang schlägt die Schraube 60 am Betätigungsknopf
des Ventils 56 an und steuert hierdurch den Schließ- oder Abklemmvorgang der gestopften Hülle.
Die Arbeitsweise der Apparatur wird nachstehend zum besseren Verständnis in Verbindung mit den F i g. 1
bis 7 beschrieben.
Vor der Inbetriebnahme wird die Stopfapparatur an eine oder mehrere Quellen von Nahrungsmitteln, z. B.
Pumpen und/oder pneumatische Stopfzylinder u.dgl. durch Anschluß an den Leitungen 24 und 26 verbunden.
In der normalen Ausgangsstellung ist das Kolbenstangenende des Druckluftzylinders 30 unter Druck, so daß
die Messerschneidkante 38 des Schneid- und Schließorgans 40 fest gegen das quadratische Ende 46 des
ringförmigen Gliedes 44 gepreßt wird, wodurch das Austrittsende \4(a) des Füllrohrec 14 verschlossen ist.
Das offene Ende einer vorher abgebundenen eingeweichten schlauchförmigen Hülle wird dann über das
Austrittsende \4(a) und das Außenrohr 15(b) des Füllrohrs 14 gestreift. Wenn der Füllvorgang ausgelöst
wird, wird der Schlitten 50 so betätigt, daß die Innenfläche des Rings 52 und die Wand der schlauchförmigen
Hülle 53 (F i g. 4) gegen die Außenkante der Dichtungsmanschette 48 gelegt werden. Das Kolbenstangenende
des Zylinders 30 wird dann luftleer gemacht und das Kopfende unter Druck gebracht, so
daß die Stange 34 und das Schneid- und Schließorgan 40 vom ringförmigen Glied 44 hinwegbewegt werden und
das Austrittsende des Füllrohres 14 geöffnet wird (F ig. 4).
Die (nicht dargestellten) Lieferpumpen für das Nahrungsmittelprodukt werden eingeschaltet, und das
abzufüllende Gut fließt vom Vorrat in die schlauchförmige Hülle, wodurch diese vom Füllrohr 14 hinweg
bewegt und gefüllt wird.
Wenn die Hülle bis zum erforderlichen Volumen gefüllt ist, wird das Kolbenstangenende des Zylinders 30
unter Druck gebracht und das Kopfende abgeblasen. Hierdurch werden die Stange 34 und das Schneid- und
Schließorgan 40 gegen die flache Stirnfläche 46 des ringförmigen Gliedes 44 gedrückt, wodurch das aus dem
Austrittsende \4<(a) herausragende Füllgut zwischen der Messerschneidkante 38 und der Stirnfläche 46 durchschnitten
und das Austrittsende H(a)ae% Füllrohres 14
verschlossen wird. Übliche Abklemm- oder Schließvorrichtungen (nicht dargestellt) können dann das Ende der
gestopften Hülle verschließen.
Das abgefüllte Produkt ist hier zwar als Nahrungsmittelprodukt bezeichnet, jedoch eignet sich die Apparatur
auch für das Abfüllen zahlreicher Materialien, die in flexible Hüllen verpackt werden können, z. B. Molkereiprodukte,
Kunstharzmassen, kosmetische Präparate und pharmazeutische Zubereitungen. Das zwangsweise
Verschließen und/oder Durchschneiden des Füllgutes am Austrittsende der Füll- oder Stopfvorrichtung bietet
zahlreiche Vorteile, z. B. eine bessere Dosierung der zu verpackenden Mengen, geringeren Materialverlust und
die Möglichkeit, stückige Materialien oder Gemische mit unterschiedlichen Stückgrößen u. dgl. zu verpacken.
Bei einer Ausführungsform, bei der beispielsweise ein
in Hüllen eingeschlossenes Nahrungsmittelprodukt, z. B.
Hühnerpasteten, hergestellt werden sollen, wobei das Ausgangsmaterial aus Stücken von weißem Geflügelfleisch,
dunklem Fleisch, Gelatine und Brühe besteht, ermöglicht die Vorrichtung nicht nur zwangsweises
Durchschneiden und Absperren des Durchflusses von Fleischstücken, sondern auch einen flüssigkeitsdichten
ίο Abschluß, wodurch ein Herausquetschen und ein
Verlust bei Beendigung des Stopfvorganges verhindert werden. Ferner ermöglicht die Vorrichtung das Abfüllen
von zwei oder mehr Produkten in einer einzigen Verpackung, wobei jedes der verschiedenen Produkte
deutlich identifizierbar und nicht mit den anderen Produkten in der Packung gemischt ist.
Die Mechanismen für die Betätigung und den Antrieb gewisser Teile der Vorrichtung wurden vorstehend als
pneumatische Mechanismen bezeichnet, jedoch können auch ebenso gut mechanische, hydraulische, elektrische
und ähnliche Antriebe und Betätigungen oder deren Kombinationen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Stopfvorrichtung mit einer am Ende des Füllrohres angeordneten Absperreinrichtung zur
Unterbrechung des Füllgutstromes, die einen feststehenden Sitz für ein an einer im Füllrohr axial
bewegbaren Stange befestigtes Schließorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schließorgan (40) von außen gegen das Füllrohrende (14a bzw. 46) bewegbar ist und eine mit diesem
zusammenwirkende ringförmige Schneidkante (38) aufweist.
2. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schließorgan (40) hin-
und herbewegende Vorrichtung (30) mit Mitteln zum Drehen des Schneid- und Schließorgans (40)
versehen ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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