DE346609C - Vorrichtung zum Klemmen der Enden von Zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Klemmen der Enden von ZigarettenInfo
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- DE346609C DE346609C DE1921346609D DE346609DD DE346609C DE 346609 C DE346609 C DE 346609C DE 1921346609 D DE1921346609 D DE 1921346609D DE 346609D D DE346609D D DE 346609DD DE 346609 C DE346609 C DE 346609C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/24—Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
- A24F13/26—Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices
Landscapes
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Es ist ein bekannter Nachteil, daß insbesondere bei von Hand gestopften Zigaretten der
Tabak aus der Hülse herausfällt und dadurch zum großen Teil verloren geht. Um dies zu verhindern,
wird der Hülsenrand gleichfalls von Hand, und zwar größtenteils mit dem Stopfer,
nach einwärts gelappt und derart der Tabak nach außen hin abgedeckt. Dieser Vorgang ist
einerseits umständlich, anderseits erfordert
to dessen Durchführung eine gewisse Geschicklichkeit
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, vermittels welcher auf die einfachste und
rascheste Weise das Zigarettenende, derart ausgestaltet wird, daß der Tabak gegen ein Herausfallen
wirksam geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Zigarettenende in entsprechende
Schlitze bzw. Öffnungen von gegeneinander be-
2.0. weglichen Organen eingebracht wird, bei deren
relativer Verstellung gewissermaßen «ine Zusammenschnürung des Zigarettenendes, erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist die relative Verstellung der be-
25. weglichen Organe derart begrenzt, daß deren Einführöffnungen bzw. -schlitze in der Geschlossenstellung
einen verhältnismäßig kleinen Spalt frei lassen, so daß das Ende der Zigarettenhülse
gleichfalls einen dem Spalt entsprechenden Tabakquerschnitt unbedeckt läßt.
Weiter erfolgt nach der Erfindung die Anordnung einer Schneidevorrichtung, welche
gleichzeitig beim Zusammenschnüren des Zigarettenendes den aus der Hülse herausragenden
Tabak abschneidet.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht,
und zwar zeigen die Abb. 1 und 2 eine Ausführungsform
in Vorderansicht in der Offen- und Geschlossenstellung und die Abb. 3 bis 8 zwei
weitere Ausführungen gleichfalls in der Offen- und Geschlossenstellung bzw. in Seitenansicht.
In Abb. 9 ist eine mit der Klemmvorrichtung behandelte Zigarette dargestellt.
Nach dem in den Abb. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht die Klemmvorrichtung
aus einer flachen Führungshülse 1, in welcher ein Schieber 2 gelagert ist. Sowohl die'
Führungshülse 1 als auch der Schieber 2 besitzen eine Öffnung 3 bzw. 4. Die Öffnung 3 verläuft
in ihrem unteren Ende, die Öffnung 4 in ihrem oberen Ende konvergierend aus, und es sind
beide derart zueinander angeordnet, daß sie in der eingeschobenen Lage des Schiebers 2 eine
verhältnismäßig kleine Öffnung 5 frei lassen.
Das Ende der Zigarette 6 wird bei herausgezogenem Schieber 2 in die Öffnungen 3, 4 eingeführt
und der Schieber 2 in die Geschlossenstellung (Abb. 2) gebracht. Hierbei wird das
Zigarettenende an seinem ganzen Umfange infolge Abnehmens der Öffnung immer mehr und
mehr zusammengeklemmt, also gewissermaßen
eingeschnürt, bis es die Form der kleinsten Öffnung 5 erreicht hat (Abb. 9). Hierbei wird
der Tabak im Ende der Zigarette gleichzeitig entsprechend zusammengepreßt, so daß nicht
nur durch die Schnürung der Hülse, sondern auch gleichzeitig durch den verstärkten Druck
des Tabaks an die Hülsenwandung dieser gegen ein Herausfallen wirksam geschützt ist. Das
Freilassen der Öffnung 5 in der Geschlossenstellung der Klemmvorrichtung bewirkt, daß die
Hülse den Tabak nicht vollständig abdeckt, sondern einen der Öffnung entsprechenden
Tabakquerschnitt offen läßt, was beim Anzünden der Zigarette von Vorteil ist. Es ist je-
doch selbstverständlich, daß die beiden Öffnungen 3, 4 in der Geschlossenstellung einander
vollkommen übergreifen können, so daß eine vollkommene Abdeckung des Tabaks nach außen
hin stattfindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 bis 5 sind die beweglichen Organe scherenartig
miteinander verbunden. Die beiden Arme 7, 8 sind in ihrem oberen Teile mit Ausschnitten 9,10
versehen und an dieser Stelle in entgegengesetzter Richtung zueinander etwas abgekröpft, so
daß die Enden der Arme 7, 8 einander übergreifen. Infolge dieser Ausbildung der Armenden
wird ein Ausweichen derselben in der Querrichtung bei Betätigung der Klemmvorrichtung
verhindert und derart ein sicheres Funktionieren der Einrichtung gewährleistet.
Die Abb. 6 bis 8 zeigen eine Einrichtung in Draufsicht und in Seitenansicht, bei welcher
gleichzeitig mit dem Klemmen des Zigaretten-
endes ein Abschneiden des herausstehenden Tabaks bewerkstelligt wird. Im vorliegenden
Falle sind an den Unterse:ten der Arme 7, 8
zwei die Klemmeinrichtung bildende Platten 13, 14 befestigt, welche Fortsätze 15,15' und 16, 16'
b3sitzen, die ihrerseits je einen Schlitz 11 bzw. 12
einschließen. Die Platten 13 und 14 sind derart gekröpft, daß deren Fortsätze einander wechselseitig
übergreifen. Im Bdreiche der Schlitze 11
und 12 sind die Arme 7 und 8 zu einer Schneide zugeschliffen, so daß beim Schließen der Arme
7,8 das zwischen den Fortsätzen 15,15' und 16,16'
befindliche Zigarettenende einerseits zugeklemmt, anderseits der etwa aus letzterem
herausragende Tabak abgeschnitten wird.
Es ist selbstverständlich, daß auch die beiden vorbsschriebenen Einrichtungen mit einem entsprechenden
Schneidewerkzeug versehen sein können. Die Einführöffnungen für das Zigarettenende
können beiderseits konvergierend auslaufen, in welchem Falle es dann gleichgültig
ist, in welcher Richtung zueinander die beiden beweglichen Organe verschoben werden, um in
die Geschlossenstellung zu gelangen. Gegebenenfalls könnten auch bei der in den Abb. 6 bis 8
veranschaulichten Führungsform die Klemmbacken gelenkig an den Scherenarmen befestigt
sein, so daß eine gradlinige Verschiebung derselben beim Schließen bzw. Öffnen der Schere
erfolgt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Klemmen der Enden von Zigaretten, gekennzeichnet durch mit
Eintrittsöffnungen bzw. Einführschlitzen versehene, gegeneinander bewegliche Organe,
bei deren relativer Verstellung zueinander das in die Schlitze bzw. Öffnungen eingeschobene
Zigarettenende gewissermaßen zusammengeschnürt und derart der Tabak gegen Herausfallen aus der Hülse wirksam
geschützt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den beweglichen
Organen vorgesehenen Schlitze bzw. Öffnungen ein- oder beiderseitig konvergierend
auslaufen, so daß ein gleichmäßiges Zusammenschnüren des Zigarettenendes an seinem ganzen Umfang erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung
der beweglichen Organe derart begrenzt ist, daß die Einführöffnungen" bzw. -schlitze in
der Geschlossenstellung einen verhältnismäßig kleinen Spalt frei lassen, sodaß die
Zigarettenhülse den Tabak nicht vollständig abdeckt, sondern einen dem Spalt entsprechenden
Tabakquerschnitt offen läßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen
Organe scherenartig miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scherenartig miteinander
verbundenen Arme einander mit ihren die Einführöffnungen bzw. -schlitze aufnehmenden
Teilen übergreifen, welche derart durch die gegenseitige Führung gegen ein
Auseinanderklaffen in der Querrichtung gesichert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch eine mit der Klemmvorrichtung
verbundene und gleichzeitig mit derselben zusammenwirkende Schneidevorrichtung, welche den aus der Zigarettenhülse
herausragenden Tabak abschneidet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT346609X | 1920-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346609C true DE346609C (de) | 1922-01-05 |
Family
ID=3672304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921346609D Expired DE346609C (de) | 1920-02-04 | 1921-03-25 | Vorrichtung zum Klemmen der Enden von Zigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346609C (de) |
-
1921
- 1921-03-25 DE DE1921346609D patent/DE346609C/de not_active Expired
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