DE1627838B2 - Vorrichtung zum daempfen von schwingungen und stoessen in pressen - Google Patents

Vorrichtung zum daempfen von schwingungen und stoessen in pressen

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DE1627838B2 DE19671627838 DE1627838A DE1627838B2 DE 1627838 B2 DE1627838 B2 DE 1627838B2 DE 19671627838 DE19671627838 DE 19671627838 DE 1627838 A DE1627838 A DE 1627838A DE 1627838 B2 DE1627838 B2 DE 1627838B2
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Description

3 4
jng des Schlittens nach unten und dem plötzlichen die Kammer 28 gebracht und füllt diese ganz aus, um
.achlassender Schnittlast von dem Bett. das Eindringen von Luft in das System zu verhin-
In der vorliegenden Erfindung wird jedoch das dem.
lötzliche Beschleunigen des Schlittens verhindert, In der Ausführungsform der Fig.2 ist die stoßlfolge eines Widerstandes gegen die Bewegung des 5 dämpfende Vorrichtung 310 in den Ständern 312 lolbens 24 nach unten, wenn die Düsennadel 36 zu und 314 der Presse 316 befestigt. In dieser Ausfühseren maximalen Verengung in die Öffnung 40 be- rungsform weist der Kolben 318 eine einstellbar dazu v-egt wird. Der Druckaufbau der Flüssigkeit in der befestigte bewegbare Wand 320 auf, die gegen eine Cammer 28 entwickelt einen ausreichenden Wider- mit Luft gefüllte Kammer 322 wirkt und dabei eine tand gegen die Bewegung des Kolbens 24, der An- io Luftfeder schafft. Die Luftkammer 322 ist durch eine chlagplatte 22 und der Stößel 18 und 20, daß der Leitung 324 mit einem Druckbehälter verbunden. Schlitten keine plötzliche Beschleunigung nach un- Eine zweite bewegbare Wand 326 der Kammer 322 en hervorbringen kann, und aus diesem Grund sind ist in geeigneter Weise, wie durch Schrauben 330 Jer Stoß und die Schwingungen wirkungsvoll unter- od. dgl., an einem Kolben 328 befestigt. Der Kolben drückt. Mit anderen Worten, das ölkissen nimmt die 15 328 weist eine Drosselöffnung 332 und eine Arbeitskinetische Energie des Schlittens auf, wenn er durch fläche 334 auf, die gegen ein Kissen von Hydraulikdie in der Pressenkonstruktion gelagerte potentielle flüssigkeit 336 wirkt, wenn der Kolben 328 nach unEnergie beschleunigt wird, ten gedrückt wird und Flüssigkeit aus der Kammer
Die Stellung der Düsennadel 36 kann leicht durch 337 austritt. Die aus der Kammer 337 austretende die Einstellschraube 32 in der Gewindebohrung 34 20 Flüssigkeit wird durch die Drosselöffnung 332 geeingestellt werden. Auf diese Weise kann der Punkt, drosselt, deren effektive Öffnung durch eine Düsenan dem das Ölkissen die potentielle Energie in dem nadel 340 gesteuert wird, die eine verjüngte Spitze Schlitten unterdrückt, in Übereinstimmung mit der und einen vergrößerten Durchmesser 342 aufweist Größe des Werkstückes, der Größe der Presse, als und die hinsichtlich der Öffnung 332 in eine am weiauch anderer Gesichtspunkte eingestellt werden. 25 testen geschlossene Stellung bewegt wird, wenn der Wenn der Schlitten 16 seine niedrigste Stellung er- Kolben 328 in eine Stellung gebracht worden ist, die reicht, kommt der Kolben 24 der Fläche 76 des Ge- der Durchbruchstellung des Schlittens entspricht,
häuses 78 sehr nahe, berührt diese aber nicht. An Im Betrieb, wenn sich der Schlitten nach unten diesem Punkt ist die kinetische Energie des Schlittens senkt, trifft ein Teil des Schlittens auf den Kolben durch die Bewegung der Hydraulikflüssigkeit 30 aus 30 318, welcher durch eine an dem Zylindergehäuse 358 der Kammer 28 durch die Drosselöffnung 40 groß- und somit an dem Ständer 360 befestigten Fronttenteils abgebaut. platte 358 bewegt wird. Wenn sich der Kolben 318
Wenn sich der Schlitten hebt, hebt sich der Kolben nach unten bewegt, bewegt er durch den Einstellstö-24 ebenfalls, die Druckkammer 28 nimmt an VoIu- ßel 362 und Mutter 364 die bewegbare Wand 320 men zu und Hydraulikflüssigkeit füllt die sich aus- 35 und komprimiert dadurch die Luft in der Kammer dehnende Kammer 28 durch eine Einlaßöffnung 79, 322 über einen Teil seines Hubes, der in F i g. 2 die durch ein mit einer Feder 82 belastetes Ventil 80 durch die Pfeile angezeigt wird. Die zusammengegesteuert wird, an deren Stößel 86 sich eine Loch- preßte Luft ist durch eine Leitung 324 mit einem scheibe 85 befindet, um das Ventil 80 durch die Fe- Druckbehälter verbunden. Die beste Arbeitsweise der 82 normalerweise in geschlossener Stellung zu 40 wirderreicht, wenn der Kolben 328 auf der Dämpferhalten. Wenn sich jedoch der Kolben 24 hebt, kann sehe der Einheit größer gemacht wird als der Kolben die Flüssigkeit aus den Leitungen 44 und 43 das 326 auf der Luftseite des Dämpfers und wenn der Ventil 80 öffnen und die sich ausdehnende Kammer Sammelbehälter, der durch den Öleinlaß 390 den 28 füllen, so daß kein Vakuum entstehen wird, sonst Dämpfer mit öl versorgt, durch Luft auf demselben würde Luft in die Kammer 28 gesaugt werden. Die 45 Druck gehalten wird, wie die Luft in dem Druckbe-Bewegung des Kolbens nach oben wird durch einen hälter. Die Fig.2 veranschaulicht ein ungefähres ringförmigen Ansatz 88, eines Ringes 90 begrenzt, Verhältnis der Kolbendurchmesser. Im Betrieb beder durch in Abständen angeordneten Schrauben 91 wegt sich die bewegbare Wand 320 nach unten und an dem Gehäuse 78 befestigt ist. drückt die Luft in der Kammer 322 zusammen. Da
Im Betrieb auftretende Vibrationskräfte werden 50 der Druck in der Dämpferkammer 337 infolge einer wirkungsvoll unterdrückt, weil jedesmal wenn der Verbindung zwischen der Leitung 324 und dem Öl-Schlitten seine Durchbruchsstellung erreicht, anstatt einlaß 390 durch einen Sammelbehälter derselbe ist plötzlicher Beschleunigung des Schlittens und des wie in der Kammer 322, besteht keine Neigung, die Aufbringens von Schwingungserzeugenden Kräften Kolben in irgendeiner Richtung zu bewegen. Der auf das Bett ein Druckaufbau in der Kammer 28 55 Kolben 328 ist größer als der Kolben 326 und erstattfindet, welcher das Aufkommen der Schlittenbe- zeugt eine nach oben gerichtete Kraft, die durch schleunigung verhindert, indem er der Bewegung des Kontakt mit dem Ring 391 an der Aufwärtsbewe-Schlittens nach unten widersteht, und dieser Wider- gung gehindert wird. Die Einheit arbeitet nur als ein stand der Flüssigkeit wird erzeugt, indem die Düsen- Ausgleichszylinder, bis der Kolben 320 in physikalinadel 36 in die Drosselöffnung 40 eintritt und deren 60 sehen Kontakt mit dem oberen Dämpferkolben 326 größte Verengung am Punkt des Durchbruchs her- kommt. Wenn der Kolben 320 jedoch mit dem obevorruft. Das Ölkissen verhindert die plötzliche Be- ren Dämpferkolben 326 in Berührung kommt, beschleunigung des Schlittens. Sobald der Schlitten von wegt sich der Dämpferteil, und die Dämpfwirkung den nach unten gerichteten Kräften entlastet wird entsteht wie in den vorherigen Ausführungsformen, und sich seine Bewegung umkehrt, dehnt sich die 65 Wenn der Kolben 328 nach unten bewegt wird, wird Kammer 28 aus, das Ventil 80 öffnet sich und Flüs- die effektive Öffnungsfläche der Drosselöffnung 332 sigkeit wird aus dem Sammelbehälter 45 durch die durch den Drosselzapfen 340 gesteuert. Die Düsen-Leitungen 98, 44 und 43 und durch das Ventil 80 in nadel 340 ist durch den Gewindestößel 370 und der
darauf befindlichen Mutter 3-72 einstellbar, so daß der größere Durchmesser 342 des Drosselzapfens sich zu dem Zeitpunkt in der Drosselöffnung 332 befindet, und die größte Verengung darin erzeugt, wenn sich der Kolben 318 zusammen mit der bewegbaren Wand 326 und dem Kolben 328 in eine Stellung bewegt haben, die der Durchbruchsstellung des Schlittens entspricht. Dem Schlitten wird somit an dem Durchbruchspunkt durch das ÖlMssen 336 in der Kammer 337 der größte Widerstand gegen Beschleunigung nach unten entgegengesetzt und somit werden die daraus resultierenden Schwingungen wirkungsvoll verhindert. Die aus der Kammer 337 in die Kammer 373 kommende Flüssigkeit gelangt dann durch die Kanäle 375 und 377 in den (nicht dargestellten) Vorratsbehälter. Wenn sich andererseits der Kolben 328 hebt und die Kammer 337 vergrößer wird, gelangt wieder Flüssigkeit durch einen öleinlaß 390 und ein Einlaßventil 392 in die Kammer, welches normalerweise durch eine auf eine Ringscheibe 398 auf dem Ventilstößel 399 wirkende Feder 396 in seinem Ventilsitz 394 gehalten wird.
Die stoßdämpfende Vorrichtung 310 kann an verschiedenen Stellen vom untersten Punkt des Pressenhubes an aufwärts — wo Arbeit ausgeführt wird —
ίο angebracht und eingestellt werden, um die Dämpfung durchzuführen. Mit anderen Worten, die Tätigkeit der stoßdämpfenden Vorrichtung 310 kann in jeder Stellung begonnen und beendet werden, die durch die Endstellung der Presse bestimmt wird, zu dem Zeitpunkt, wo der Durchbruch des Werkstückes erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Pressen voll wirksame Schnittschlagdämpfungsein-t Patentansprüche: richtung geschaffen wird. Durch die Ausbildung des' Aufnahmebehälters als Hochdruckbehälter wird eine
1. Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingun- derartige~schnell laufende Presse geschaffen. \ gen und Stoßen in Pressen, bestehend aus einer 5 Um eine Anpassung der Vorrichtung an Materia- i Kolben-Zylinder-Einheit, die so zwischen dem lien verschiedener Stärke zu erhalten, wird es bevor-' Pressenbett und dem Pressenstößel angeordnet zugt,-wenn die relative Ausgangsstellung zwischen' ist, daß beim Preßhub Druckflüssigkeit über eine der Düsennadel und dem Düsenkörper von außen ■ einstellbare Drossel aus dem Zylinder ausge- einstellbar ist.
drückt und einem Druckflüssigkeitsspeicher zu- io Die Erfindung wird im folgenden an Hand von führbar ist, aus welchem beim Stößelrückgang die zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Kolben-Zylinder-Einheit wieder auffüllbar ist, Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine an einer
dadurch gekennzeichnet, daß die Presse montierte Vorrichtung nach der Erfindung,
Drossel nach Art einer Nadeldüse ausgebildet ist, Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 1 bei
wobei die Düsennadel (36; 340) im Kolben (48) 15 einer anderen Ausführungsform,
und der Düsenkörper (50) im Zylinder (70) bzw. Fig. 3 ein Diagramm, welches abhängig von der
umgekehrt, so angeordnet sind, daß beim Ein- Zeit die Schwingungen einer mit einer Vorrichtung schieben des Kolbens (48) in den Zylinder (70) nach der Erfindung und einer ohne diese Vorrichwährend des Pressenhubes eine Relativbewegung rung ausgerüsteten Pressenbettes zeigt,
zwischen der Düsennadel (36; 340) und dem Du- 20 In Fig. 1 sind nicht dargestellte Betätigungsstößel senkörper im Sinne einer Querschnittsverengung einer Presse mit einem Pressenschlitten verbunden, der Drossel erfolgt, und daß der Speicher als Im Betrieb treffen sie auf Anschlagplatten 22, von Hochdruckspeicher ausgebildet ist. denen jede mit einem in einem Zylinder 26 enthalte-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nen Kolben 24 versehen ist, um eine variable mit kennzeichnet, daß die relative Ausgangsstellung 25 Hydraulikflüssigkeit 30 gefüllte Druckkammer 28 zu zwischen der Düsennadel (36; 340) und dem Du- bilden. Der Kolben 24 ist mit einer Einstellschraube senkörper (SO) von außen einstellbar ist. 32 in einer Gewindeöffnung 34 versehen, welche
dazu geeignet ist, eine Düsennadel 36 mit einer ver-
jüngsten Spitze 38 zu fixieren, die durch eine Drossel-
30 öffnung 40 bewegt wird, wodurch Flüssigkeit von der Drosselkammer 28 in einen Auslaßkanal 42
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum durch eine Rücklaufleitung 43 und einen Rücklauf-Dämpfen von Schwingungen und Stoßen in Pressen, kanal 44 in einen Sammelbehälter od. dgl. befördert bestehend aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, die so wird. Die Düsennadel 36 ist mit einem vorstehenden zwischen dem Pressenbett und dem Pressenstößel an- 35 Teil 48 und einer Vertiefung 50 mit einer Ringdichgeordnet ist, daß beim Pressenhub Druckflüssigkeit rung 52 darin versehen, so daß, wenn sich der KoI-über eine einstellbare Drossel aus dem Zylinder aus- ben 24 nach unten bewegt, die Flüssigkeit 30 in der gedrückt und einem Druckflüssigkeitsspeicher zu- Kammer 28 nicht hinter die Düsennadel in der Öffführbar ist, aus welchem beim Stößelrückgang die nung 70 kommen kann. Auch kann die Flüssigkeit Kolben-Zylinder-Einheit wieder auffüllbar ist. 40 infolge der Ringdichtung 58 in der Vertiefung 60 des
Eine derartige Vorrichtung ist durch die deutsche Kolbens 24 nicht dem Zylinder 26 entkommen.
Gebrauchsmusterschrift 1 933 459 bekannt. Dort Die Einstellschraube 32 wird so eingestellt, daß
wird der Kolben durch eine Feder in seine Ausgangs- der größere Durchmesser der verjüngten Spitze 38 in
lage zurückbewegt. Diese Vorrichtung ist daher nur die Öffnung 40 hinein bewegt wird, wenn sich der
zum Einsatz bei verhältnismäßig langsam arbeiten- 45 Schlitten 16 nach unten bewegt und wenn der Stem-
den Pressen geeignet. Die Drosselwirkung der Dros- pelschuh den Durchbruchspunkt auf dem Werkstück
sei bei dieser Vorrichtung ist bei jedem Pressenhub erreicht. Weiterer Abwärtsbewegung des Schlittens
konstant. setzt der Kolben 24 Widerstand entgegen, der nur
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach unten bewegt werden kann, wenn Hydraulik-Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen und 5° flüssigkeit von der Druckkammer 28 durch die Dros-Stößen in Pressen, insbesondere hoher Taktzahl, vor- selöffnung 40 austritt. Die Drosselöffnung 40 wird zuschlagen, bei der das bei schnell laufenden Pressen jedoch durch Hineinbewegen des größeren Durchsonst auftretende Überschwingen weitgehend beseitigt messers 51 in die öffnung am Punkt des Durchbruwird. ches am meisten eingeengt. Es ist nicht nötig, die Dü-
Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß 55 sennadel 36 in verschiedener Größe auszubilden, die Drossel nach Art einer Nadeldüse ausgebildet ist, eine Nadel konstanten Durchmessers oder eine Öffwobei die Düsennadel im Kolben und der Düsenkör- nung konstanter Größe sind gleichermaßen wirksam, per im Zylinder bzw. umgekehrt so angeordnet sind, In jedem Fall ist der hydraulische Widerstand beim daß beim Einschieben des Kolbens in den Zylinder Eintreten des Durchbruches am größten,
während des Pressenhubes eine Relativbewegung 60 F i g. 3 ist eine qualitative Darstellung des Entstezwischen der Düsennadel und dem Düsenkörper im hens von Schwingung, abhängig von der Stellung des Sinne einer Querschnittsverengung der Drossel er- Schlittens. Es ist zu ersehen, daß am Punkt des folgt, und daß der Speicher als Hochdruckspeicher Durchbruchs Schwingungen entstehen und ein Maxiausgebildet ist. mum erreichen, weil in dem Moment, wo der Stem-
Dadurch wird erreicht, daß die Drosselkraft sich 65 pel das zu stanzende Material durchschneidet, plötzabhängig vom momentanen Pressenhub ändert, so lieh Energie freigegeben wird. Die Stoßbelastung, daß bei einer entsprechenden Ausbildung des Düsen- welche die Schwingung erzeugt, ergibt sich am nadelquerschnitts eine auch bei schnell laufenden Durchbruchspunkt aus der plötzlichen Beschleuni-
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