DE3109138A1 - Daempfungseinrichtung fuer eine presse - Google Patents

Daempfungseinrichtung fuer eine presse

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DE3109138A1
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DE
Germany
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damping
valve
chamber
damping device
pressure
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Withdrawn
Application number
DE19813109138
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English (en)
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Edward Joseph Lyons Ill. Brzezniak
Tsuruo South Holland Ill. Otsuka
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Verson Allsteel Press Co
Original Assignee
Verson Allsteel Press Co
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Application filed by Verson Allsteel Press Co filed Critical Verson Allsteel Press Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/04Blank holders; Mounting means therefor
    • B21D24/08Pneumatically or hydraulically loaded blank holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

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Beschreibung
Formpressen werden in großem Umfang zum Verformen von Metall und anderen Materialien benutzt, wobei das zu verformende Material üblicherweise in die auf dem Bett der Formpresse befestigte Matrize gelegt und von einem Stempel, der an einem hin und her bewegbaren, massiven Stößel der Presse befestigt ist, in die gewünschte Form
gebracht werden.
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Um das zu ziehende Metall bzw. andere Materialien zu halten, werden Polstereinrichtungen benutzt, die auch als Auswerfer dienen können, um die verformten Teile aus der Matrize herauszuheben. Eine derartige Polstereinrichtung wird durch die Bewegung des Stößels, der mit der Polstereinrichtung entweder durch direkte Berührung der Polsterzapfen oder über das Werkstück in Kontakt kommt, zusammengedrückt. Der Hub der Polstereinrichtung ist selten größer als die Hälfte des Hubes der Stößelhalterung des Stempels. Daher beginnt sich die Polstereinrichtung erst zu bewegen, wenn eine bestimmte Stelle der Abwärtsbewegung des Pressenstößels erreicht ist. Entsprechend kehrt die Polstereinrichtung an einer Stelle der Aufwärtsbewegung des Pressenstößels in ihre obere Endstellung oder Hubstellung zurück.
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Da die Polstereinrichtung bei Rückkehr in ihre obere Hubstellung einem starken Stoß ausgesetzt sein würde, wurden bereits Einrichtungen zur Dämpfung der Bewegung der in ihre obere Hubstellung zurückkehrenden Polstereinrichtung entwickelt. Diese sollen die Polstereinrichtung bei minimaler Stoßwirkung so schnell wie möglich abbremsen. Die bisherigen Einrichtungen benutzten hierzu unter Atmosphärendruck stehende Luft in einer Kammer, die eine kleine Öffnung aufwies. Bei derartiger unter Atmosphärendruck stehenden Luft ist ein erhebliches Kompressionsverhältnis notwendig, damit die Dämpfungskammer die Polster- oder Dämpfungskräfte ausgleicht, die in der Polstereinrichtung entwickelt werden. Zu diesem Zweck wurde die Dämpfungskammer mit einer möglichst kleinen Öffnung versehen, damit während der Kompression in der Kammer nicht zu viel Luft austreten konnte. Aus diesem Grund verändert sich die Zeitspanne, die für den letzten Bewegungsabschnitt der sich nahe ihrer oberen Hubstellung befindenden Polstereinrichtung notwendig ist, in einem sehr weiten Bereich, wenn der Druck in der Polstereinrichtung und ihre Rückkehrgeschwindigkeit sich ändert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Dämpfungseinrichtung für eine derartige in ihre obere Hubstellung zurückkehrende Polstereinrichtung zu schaffen, welche
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diese innerhalb einer infolge Änderungen von Druck in der Polstereinrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit der Polstereinrichtung minimal schwankenden Zeitspanne abbremst .
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Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Dämpfungseinrichtung, die sich auszeichnet durch eine mit kompressiblem
Material gefüllte Dämpfungskammer, deren Volumen in Abhängigkeit von der Bewegung des Stößels veränderbar ist und die mit einem Dämpfungsventil verbunden ist, das unter einer in Schließrichtung wirkenden Federkraft steht und im geschlossenen Zustand den Durchfluß vom kompressiblem Material verhindert, wobei das kompressible Material die Bewegung des Teils bei Verringerung des Volumens der Dämpfungskammer dämpft und das Dämpfungsventil bei Erreichen eines vorgegebenen Druckes des kompressiblen Materials öffnet und dieses durchfließen läßt, so daß die Dämpfung des Stößels verringert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Formpresse .
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Polstereinrich-
tung, wobei die Dämpfungseinrichtung zu erkennen
ist.
Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Teil der Polstereinrichtung in zwei Stellungen, nämlich einerseits in einem teilweise zusammengedrückten Zustand, in dem der Kammerkolben gerade den schwimmenden Kolben berührt, und andererseits einen Zustand, in dem sich die Polstereinrichtung in ihrer oberen Hubstellung befindet.
Fig. 4 zeigt vergrößtert einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Polstereinrichtung mit dem Dämpfungsventil.
Fig. 5A und 5B zeigen in Diagrammen den Betrieb der
Formpresse.
Fig. 6A, 6B, 6C, 6D und 6E zeigen in Diagrammen das
j Verhalten der Dämpfungseinrichtung bei vorgegebe-
: ner Berührungsgeschwindigkeit für unterschied-
! liehe Kammerdrücke.
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In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Formpresse 10 kann entweder hydraulisch oder mechanisch betrieben sein und kann zum Verformen von Metallen oder anderen Materialien dienen.
Sie hat ein Bett, von dem sich zwei nicht dargestellte Säulen nach oben erstrecken, die an ihren oberen Enden durch ein nicht dargestelltes Querjoch verbunden sind.
Unter dem Querjoch ist ein in der Senkrechten hin und her bewegbarer Pressenstößel 20 befestigt, der üblicherweise von einem eine Exzenterwelle aufweisenden, im Querjoch gehaltenen Schwungrad angetrieben wird. Die Exzenterwelle steht in gleitendem Eingriff mit einem horizontalen Schlitz im Stößel 20, so daß die Drehbewegung des Schwungrades zu einer senkrechten Hin- und Herbewegung des Stößels 20 führt. Der Stößel 20 besteht üblicherweise aus einem Material hoher Dichte, um auf das zu verformende Material hohe Energien zu übertragen.
Am unteren Ende des Stößels 20 ist eine Anpaßplatte 22 zur Befestigung eines Preßstempels 24 vorgesehen. Am oberen Teil des Bettes 12 befindet sich ein Matrizenrahmen 26, auf dem eine Aufspannplatte 28 angebracht ist, die die Matrize 30 trägt. Die Anpaßplatte 22 und die Aufspannplatte 28 dienen lediglich dazu, ein
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schnelles Auswechseln von Preßstempel und Matrize zu ermöglichen, so daß sie auch weggelassen werden können. Das zu verformende Material wird auf die obere Fläche der Matrize 30 und das Ziehpolster 31 aufgebracht, wenn sich der Stößel 20 nahe dem oberen Ende seiner Hin- und Herbewegung befindet. Während des unteren Teils der Hin- und Herbewegung des Stößels 20 sind der Stempel 24 und die Matrize 30 in enger Berührung und bringen das Material in die gewünschte Form.
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Der Matrizenrahmen 26, die Aufspannplatte 28 und die Matrize 30 weisen fluchtende, senkrechte Durchlässe auf, in die Matrizenzapfen 32 und 34 sowie Rahmenzapfen 36 und 38 eingesetzt sind. Die oberen Bereiche der Ma-
"15 trizenzapfen 32 und 34 können zum Halten des zu verformenden Metalls oder als Auswerfer dienen, die das Werkstück teilweise aus der Matrize herausheben. Die unteren Enden der Matrizenzapfen 32 und 34 berühren die oberen Enden der Rahmenzapfen 36 und 38, deren untere
^O Enden in Berührung mit der oberen Fläche der Polstereinrichtung stehen.
Die Polstereinrichtung 40, die im wesentlichen eine Luftfeder darstellt, liefert die erforderliche Kraft, damit die Matrizenzapfen 32 und 34 das zu verformende Metall halten und ein Werkstück aus der Matrize auswer-
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fen können. Sie wird durch das Schließen von Stempel 24 und Matrize 30, das auf die Matrizenzapfen 32 und 34 wirkt, zusammengedrückt.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der Polstereinrichtung 40 in Zusammenhang mit der Formpresse 10 sei ein vollständiger Zyklus der Hin- und Herbewegung des Stößels 20, beginnend in der höchsten Stellung des Stößels, betrachtet. In dieser Lage sind der Stempel 24 und die Matrize 30 voneinander getrennt, und das zu formende Material bzw. Werkstück wird entweder automatisch oder auf andere Weise in die Matrize eingelegt. An irgendeiner Stelle seiner Abwärtsbewegung erreicht der Stößel 20 eine Lage, in der der Stempel 24 über das Werkstück in Bi-ruhrurwi mil der M.ilri/c· 30 kommt. In dieser Lage berührt der Stempel 24 über das Ziehpolster 31, die Matrizenzapfen 32 und 34 und die Rahmenzapfen 36 und 38 dio sich in ihrer oberen HubM el 1 ung befindende Polstereinrichtung 40. Der Stößel 30 setzt seine Absatzbewegung fort, wodurch der Stempel 24 und die Matrize 30 das Material in die gewünschte Form bringen. Während dieser Abwärtsbewegung wird ei i ο Pol ster&inrichlunci 40 l· on L i nuierlich /iu,;ii"nieri(irdrij(..l· I und wirkt wahrend der Abwärtsbewegung des Stößels in seine untere Stellung dieser Bewegung durch eine entgegengesetzt gerichtete Kraft entgegen. Wenn der Stößel 20 seine Rück-
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zugsbewegung beginnt, beginnt die Polstereinrichtung 40 in ihre obere Hubstellung zurückzukehren. Der Stößel 30 und die Polstereinrichtung 40 bewegen sich zusammen bis zu einer Stelle unmittelbar vor derjenigen, an der der Stempel 24 die Matrize 30 nicht mehr berührt. Die Dämpfungseinrichtung beginnt an dieser Stelle die Bewegung der Polstereinrichtung 40 zu dämpfen und setzt die Dämpfungswirkung fort, bis die Polstereinrichtung 40 in ihre obere Hubstellung zurückgekehrt ist. Während dieses Vorganges dient die Polstereinrichtung 40 in zusammengedrücktem Zustand zum Halten des zu verformenden Metalls in der Formpresse 10 oder zum Auswerfen der verformten Teile aus der Matrize 30, wenn der Stößel 20 seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, nachdem sich der Stempel 24 von der Matrize 30 getrennt hat.
Die in Fig. 2 gezeigte Polstereinrichtung 40 ist mit einer Dämpfungseinrichtung versehen. Die äußeren Teile der Polstereinrichtung 40 bestehen aus einem unteren Zylinderkörper 42 und einem oberen Zylinderkörper 44, wobei der untere Zylinderkörper mehrere zylindrische Abschnitte aufweist, die durch später zu beschreibende Zylinderköpfe getrennt sind, während sein unteres Ende mittels Schrauben 46 am Pressenbett 12 befestigt ist.
Der Innendurchmesser des oberen Zylinderkörpers 44 ist derart gewählt, daß der Zylinderkörper über den äußeren
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Umfang des oberen Bereiches des unteren Zylinderkörpers 42 paßt. Zwischen der Innenfläche des oberen Zylinderkörpers 44 und der Außenfläche des unteren Zylinderkörpers 42 ist eine Dichtung 94 vorgesehen, so daß sich im Inneren der Zylinderkörper 42 und 44 ein abgedichteter Luftraum ergibt. Der obere Zylinder körper 44 hat eine Zapfenauflagefläche 50, die in Berührung mit den unteren Enden der Rahmenzapfen 36 und 38 kommt. Sie läßt sich leicht auswechseln, da sie infolge Berührung mit den Rahmenzapfen 36 und 38 verschleißt.
Am inneren Endbereich des oberen Zylinderkörpers 44 ist starr eine hohle Kolbenachse 52 befestigt, die einen später zu beschreibenden Durchlaß für Druckluft bildet.
Die Kolbenachse 52 ist koaxial zu den Zylinderkörpern 42 und 44 angeordnet und trägt, wie in Fig. 2 dargestellt, zwei Kolben 54 und 56, die über Dichtungen 55 und 57 in dichtendem Eingriff mit der Innenfläche des unteren Zylinderkörpers 42 stehen. Der untere Zylinderkörper 42 enthält einen oberen Zylinderkopf 58 und einen unteren Zylinderkopf 60, die über Dichtungen 59 und 61 dichtend an der Außenfläche der Kolbenachse 52 anliegen. Zwischen dem unteren Zylinderkopf 60 und dem Kolben 56 befindet sich ein schwimmender Kolben 62, der mittels Dichtungen 63 in dichtendem Eingriff mit der Innenfläche des unteren Zylinderkörpers 42 und der Außenfläche der Kolbenachse 52 steht.
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Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, bilden die verschiedenen Bauelemente der Luftpolstereinrichtung 40 Polsterkammern 64, 66 und 68 sowie eine Dämpfungskammer 70. Der Luftdruck in den Polsterkammern 64, 66 und 68 wird über den Luftkanal 72 in der Kolbenachse 52 und diesen Luftdurchlaß mit den Polsterkammern verbindende Lufteinlässe 74 auf gleicher Höhe gehalten. Der Luftdruck in den Polsterkammern 64, 66 und 68 wird durch den Druck bestimmt, der der Drucköffnung 76 am unteren Ende des unteren Zylinderkörpers 42 von einer Druckluftquelle zugeführt wird.
Der Druck in den Polsterkammern 64, 66 und 68 kann zwi-
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sehen 0,7 kg/cm und bis zu 14,1 kg/cm liegen. Wenn die Polstereinrichtung mittels der Zapfen 32, 34, 36 und 38 zusammengepreßt wird, wird Luft in einen nicht dargestellten Ausgleichsbehälter gedrückt, um ein zu hohes Ansteigen des Druckes in den Polsterkammern zu verhindern. Die Polstereinrichtung bewirkt eine konstante Kraft gegen die Zapfen, die dadurch eine Kraft auf den Stempel 24 oder das Werkstück ausüben, wenn die Zapfen in direkter Berührung stehen. Es ist außerdem klar, daß die Aufwärtsbewegung der in ihre obere Hubstellung zurückkehrenden Polstereinrichtung mit gleieher Geschwindigkeit erfolgt, wie die Aufwärtsbewegung j des Stößels 20, und daß ausreichend Kraft zur Verfugung steht, um gegebenenfalls das Werkstück auszuwerfen.
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Die in Fig. 2 gezeigte Polstereinrichtung 40 ist dreistufig ausgebildet, d.h. der Zylinder 40 weist drei getrennte Kammern 64, 66, 68 auf. Im allgemeinen werden in Zusammenhang mit Pressen Polstereinrichtungen mit einem einzigen Zylinder mit 2, 3 oder 4 Stufen eingesetzt, und die Polstereinrichtungen können entweder am Pressenbett oder am Pressenstößel befestigt sein, wobei die in Fig. 2 gezeigte Befestigung am Pressenbett üblicher ist. Der Hub der Polstereinrichtung ist normalerweise kleiner als der halbe Hub des Stößels 20, doch kann in seltenen Fällen der Hub der Polstereinrichtung auch den halben Stößelhub übersteigen.
Die Polstereinrichtung 40 ist mit einer Dämpfungseinrichtung ausgestattet, die ihre Bewegungen schnell abbremst oder dämpft, wenn sie sich bei Aufwärtsbewegung des Stößels 20 ihrer oberen Hubstellung nähert. Ohne Dämpfung kann die Verzögerung der Polstereinrichtung 40 bis zu 350 g betragen, so daß eine Dämpfungseinrichtung Schäden an der Polstereinrichtung infolge starken Aufschlages in der oberen Hubstellung verhindert. Dabei soll die Polstereinrichtung 40 mit minimalem Stoß so schnell wie möglich abgebremst werden. Die hierzu üblicherweise in Zusammenhang mit Formpressen verwendeten Dämpfungseinrichtungen haben eine Dämpfungskammer mit einer kleinen Öffnung, um während des letzten Teils der
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Bewegung der Polstereinrichtung vor Erreichen der oberen Hubstellung unter Umgebungsdruck stehende Luft zuj sammenzupressen. Der Druck der in der Dämpfungskammer zusammengepreßten Luft muß den Druck in den Polsterkamj 5 mern für eine ausreichende Zeitspanne erheblich über- ! steigen, um die Bewegung der Polstereinrichtung zu dämp-
fen. Zu diesem Zweck ist eine verhältnismäßig kleine ! Öffnung in der Dämpfungskammer erforderlich, die den ! Austritt von Luft verhindert, wenn diese während des
' 10 letzten Teils der Aufwärtsbewegung der Polstereinrich-
! tung komprimiert wird. Es ist ohne weiteres klar, daß
die Zeitspanne zur Dämpfung einer Polstereinrichtung sich bei Verwendung der bekannten Dämpfungseinrichtungen in einem großen Bereich ändert, wenn sich der Druck in den Polsterkammern der Polstereinrichtung ändert oder wenn unterschiedliche Zahlen von Polsterkammern verwendet werden. Da viele Pressen mit einer automatischen Werkstückzuführung versehen sind, die die zu bearbeitenden Werkstücke in einer genauen Folge zu- und auch abführen, muß aber eine möglichst gleichmäßige und kurze Dämpfungszeitspanne gegeben sein.
Die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung bewirkt eine Dämpfung der Polstereinrichtung innerhalb einer gesteuerten Zeitspanne mit minimalen Schwankungen dieser Zeitspanne durch Änderungen im Polsterdruck und in den
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Rückführgeschwindigkeiten der Polstereinrichtung. Darüber hinaus hat die Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß sie sich in Zusammenhang mit Polstereinrichtungen mit beliebiger Zahl von Stufen einsetzen läßt, und viele ihrer Teile können aus der Polstereinrichtung entfernt werden, ohne daß diese demontiert zu werden brauchte, wodurch Reparaturen und Wartungen vereinfacht werden.
Die in den Figuren 2 bis 4 gezeigte Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung enthält ein Dämpfungsventil 78, ein Rückschlagventil 80, einen schwimmenden Kolben 62 und einen Düsenstopfen 82. In Fig. 2 ist die Polstereinrichtung 40 in ihrem vollständig zusammengedrückten Zustand gezeigt, wobei die Polsterkammer 68 ihr geringstes Volumen hat. In diesem Zustand ruht der schwimmende Kolben 62 auf Kolbenanschlägen 84, die sich von der Innenwand des unteren Zylinderkörpers 42 nach innen erstrecken, und die Dämpfungskammer 70 hat ein maximales Volumen.
Das Rückschlagventil 80 befindet sich in einer Kammer 86 im unteren Zylinderkopf 60, die mit einer mittels Schrauben 90 am unteren Zylinderkopf 60 befestigten Schaup.latte 88 gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Die Schauplatte 88 gestattet einen schnellen Zugang zum
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Rückschlagventil 80 für Wartungs- und Reparaturzwecke, ohne daß eine Demontage der Polstereinrichtung erforderlich wäre. Die Kammer 86 steht mit der Polsterkammer 66 über eine Bohrung 91 und mit der Dämpfungskammer 70 über eine Bohrung 93 in Verbindung, und das Rückschlagventil 80 ist derart angeordnet, daß Luft durch das Ventil hindurch und in die Dämpfungskammer 70 gelangt, wenn der Druck in dieser Kammer unter den Druck in der Polsterkammer 60 absinkt.
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Der Aufbau des Dämpfungsventils und des Düsenstopfens 82 sind am deutlichsten in Fig. 4 zu erkennen. Eine Kammer 92 im unteren Zylinderkopf 60 steht über eine Bohrung 94 mit der Polsterkammer 66 und über eine
"f 5 Bohrung 96 mit der Dämpfungskammer 70 in Verbindung, und in die Kammer 92 ist ein buchsenförmiges Gehäuse 98 eingesetzt und mittels Schrauben 100 am unteren Zylinderkopf 60 befestigt. In der Außenfläche des Gehäuses 98 sind Dichtungsnuten 102, 104 zur Aufnahme von 0-Ringen 106 und 108 vorgesehen, die eine Dichtung zwischen dem Gehäuse 98 und der Außenfläche des unteren Zylinderkopfes 60 bzw. der Innenwand der Kammer 92 herstellen. Im Gehäuse ist, wie dargestellt, ein Ventilkörper 110 verschiebbar befestigt, der einen kreisförmigen Querschnitt sowie eine Aussparung 112 zur Aufnahme einer Feder 113 hat, die sich einerseits am inneren Ende der
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Aussparung des Ventilkörpers 110 und andererseits an der Innenwand der Kammer 92 abstützt. Über seine Länge weist der Ventilkörper 110 fünf getrennte Abschnitte auf. Der erste Abschnitt A ist eine kontinuierlich ihren Außendurchmesser vergrößernde Dichtungsfläche, und im benachbarten Abschnitt B hat der Ventilkörper 110 einen gleichförmigen Durchmesser, wobei zwischen der Innenwand des Gehäuses 98 und der Außenfläche des Ventilskörpers 110 ein Spalt gebildet ist, der über die Öffnung 116 im Gehäuse 98 mit der Bohrung 96 in Verbindung steht. Der Abschnitt C hat einen Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des benachbarten Abschnittes des Gehäuses 98 ist, und in der Außenwand des Ventilkörpers 110 ist im Abschnitt C eine Dichtungsnut 118 zur Aufnahme eines O-Ringes 120 vorgesehen, der eine Dichtung zwischen Gehäuse 98 und Ventilkörper 110 bildet. Der Abschnitt D hat über einen Teil seiner Länge einen dem Außendurchmesser des Abschnittes C entsprechenden Außendurchmesser, jedoch nimmt sein Außendurchmesser zum nachfolgenden Abschnitt E allmählich zu. Zwischen der Außenfläche des Ventilkörpers 110 und der Wand des Gehäuses 98 ist im Bereich D ein Spalt gebildet. Wie bereits erwähnt, ist der Außendurchmesser des Abschnittes E des Ventilkörpers 110 weiter vergrößert und der Innendurchmesser des Gehäuses 98 nahe dem Abschnitt E ist ebenfalls größer, um im
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wesentlichen dem Außendurchmesser des Ventilkorpers zu entsprechen. In der Außenfläche des Ventilkorpers 110 ist eine Dichtungsnut 122 zur Aufnahme eines O-Ringes 124 vorgesehen, durch den sich im Abschnitt E eine Dichtung zwischen dem Gehäuse 98 und dem Ventilkörper 110 ergibt. Eine im Ventilkörper 110 vorgesehene Aussparung 126 steht mit der Bohrung 94 in Verbindung.
Am äußeren Ende des Gehäuses 98 ist ein mittels Schrauben 130 befestigter Ventilsitz 128 vorgesehen, der in seiner äußeren Umfangsflache eine Dichtungsnut 132 zur Aufnahme eines 0-Ringes 134 aufweist, der eine Dichtung zwischen dem Ventilsitz 128 und dem Gehäuse 98 bewirkt. Die Kante 136 des Ventilsitzes 128 steht in luftdichtem Eingriff mit der Dichtfläche 114 des Ventilkorpers 110. Durch den Ventilsitz 128 erstreckt sich ein Kanal, der von einer Kammer 138 und dem Bereich 140 gebildet wird, der lösbar den DUsenstopfen 82 mit einer Durchgangsbohrung 142 aufnimmt. Ein Durchlaß 144 erstreckt sich durch den Ventilsitz' 128 und das Gehäuse 98 und verbindet'den Spalt zwischen dem Gehäuse 98 und dem Abschnitt D des Ventilkorpers 110 mit der Umgebungsluft. Zu diesem Zweck können einige der Schrauben 100 und 130 versetzt sein, damit das Gehäuse 98 und der Ventilsitz i28 richtig zu positionieren sind.
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Der Ventilkörper 110 kann im Gehäuse 98 entlang seiner Mittelachse aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung, in der die Dichtfläche 114 an der Kante 136 anliegt, in eine Stellung gleiten, in der das Ende des Ventilkörpers 110 an der Innenwand der Kammer 92 anliegt. Wenn die auf den Ventilkörper 110 von der Polsterkammer 66 und der Feder 113 wirkende Gesamtkraft die Kraft überschreitet, die vom Luftdruck in der Dämpfungskammer 70 ausgeübt wird, wird die Dichtungsfläche 114 des Ventilkörpers 110 in dichtenden Eingriff mit der Kante 136 des Ventilsitzes 128 gedruckt. In dieser Stellung ist das Ventil 78 geschlossen und die Verbindung der Dämpfungskammer 70 mit der Umgebungsluft unterbrochen. Wenn jedoch die durch den Luftdruck in der Dämpfungskammer 70 ausgeübte Kraft die Gesamtkraft der Polsterkammer 66 und des Federelementes 113 übersteigt, kommt die Dichtungsfläche 114 außer Eingriff mit der Kante 136 des Ventilsitzes 128, und aus der Dämpfungskammer 70 kann Luft in die Kammer 138, die Bohrung 142 und damit in die Umgebungsluft austreten.
Die vom Luftdruck in der Dämpfungskammer 70 erzeugte Gesamtkraft, die den Ventilkörper 110 entlang seiner Mittelachse verschiebt, wird durch den Luftdruck in der Dämpfungskammer 70 und den wirksamen Querschnittsbereich des Ventilkörpers 110 im Abschnitt C, welcher dem
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Druck ausgesetzt ist, bestimmt. Der wirksame Querschnittsbereich liegt in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse und wird bei geschlossenem Ventil 78 durch den Bereich gebildet, der sich durch Subtraktion des Querschnittsbereiches des Ventilkörpers 110 an der Stelle der Dichtungsberührung mit der Kante 136 vom Querschnittsbereich des Abschnittes C ergibt. Nach dem Öffnen des Ventils 78 wirkt der Luftdruck in der Dämpfungskammer 70 auf einen wirksamen Bereich, der äquiva-"Ό lent dem Querschnittsbereich des Ventilkörpers 110 im Abschnitt C ist, obwohl der Luftdruck durch die Strömung in die Umgebungsluft erheblich verringert wird.
Die vom Luftdruck in der Polsterkammer 66 auf den Ventilkörper 110 wirkende Kraft wird durch den Luftdruck in dieser Polsterkammer und den durch den äußeren Durchmesser im Abschnitt E gegebenen Querschnittsbereich des Ventilkörpers 110 bestimmt.
Wenn sich die Polstereinrichtung 40 in dem in Fig. 2 gezeigten zusammengedrückten Zustand befindet, hält das Rückschlagventil 80 die Dämpfungskammer 70 auf einem Luftdruck, der äquivalent demjenigen in der Polsterkammer 66 ist. Infolge der unterschiedlichen Querschnittsbereiche in den Abschnitten C und E des Ventilkörpers 110 sowie infolge der Feder 113 wird die Dichtungs-
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fläche 114 in dichtenden Eingriff mit der Kante 136 gedruckt, obwohl die Drücke in der Polsterkammer 66 und der Dämpfungskamrner 70 äquivalent sind.
Wenn sich die Polstereinrichtung 40 in ihre obere Hubstellung zu bewegen beginnt, stößt der Kolben 56 gegen den schwimmenden Kolben 62, wie dies in der linken Hälfte von Fig. 3 gezeigt ist. Bei Weiterbewegung der Polstereinrichtung 40 zur oberen Hubstellung (rechte Hälfte von Fig. 3) wird die Luft in der Dämpfungskammer 70 sehr schnell komprimiert, weil die Dämpfungskammer ihr Volumen infolge der Bewegung des schwimmenden Kolbens aus seiner unteren Lage in Berührung mit den Anschlägen 84 in die Lage, in der er in der oberen
-|5 Hubstellung der Polstereinrichtung 40 am unteren Zylinderkopf 60 anliegt, sehr stark ändert. Die Kompression der Luft in der Dämpfungskammer 70 reicht aus, um die Bewegung der Polstereinrichtung 40 nahe ihrer oberen Hubstellung zu dämpfen bzw. abzubremsen. Da der minima-Ie Druck in der Dämpfungskammer 70 äquivalent dem durch die Polsterkammern 64, 66 und 68 gegebenen Druck ist, ist die in der Dämpfungskammer 70 ausgeübte Gesamtkraft zum Dämpfen der Bewegung der Polstereinrichtung 40 wesentlich größer als diejenige Kraft, die dann erhalten werden würde, wenn der minimale Druck in der Dämpfungskammer 70 Atmosphärendruck wäre.
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" Bei Bewegung des schwimmenden Kolbens 62 aus der in der '; linken Hälfte von Fig. 3 gezeigten Lage in die Lage gemäß der rechten Hälfte von Fig. 3 steigt der Druck in ■'■. der Dämpfungskammer sehr schnell an und überschreitet ; 5 bei weitem den Polsterkammerdruck, wodurch die Bewegung
der Polstereinrichtung gedämpft und ein starkes Auf- ; schlagen bei ihrer Rückkehr in ihre obere Hubstellung : verhindert wird. Zu einem Zeitpunkt nach Beendigung im
wesentlichen des gesamten Dämpfungsvorganges erreicht -^O der Druck in der Dämpfungskammer eine ausreichende Größe, um die Dichtungsfläche 114 des Ventilkörpers 110
außer Eingriff mit der Kante 136 des Ventilsitzes 128 jj
zu bringen. Dadurch kann die Luft aus der Dämpfungskammer 70 in die Kammer 138 und durch die Bohrung 142 in
-| 5 die Umgebung austreten. Es ist klar, daß die die Dämpfung der Bewegung der Polstereinrichtung 40 bewirkende Kraft in der Dämpfungskammer 70 nach der Öffnung des Strömungspfades zwischen dieser und der Umgebungsluft erheblich abnimmt. Die Größe der Bohrung 142 kann so eingestellt werden, daß die gewünschte Abnahme erreicht wird, weil die komprimierte Luft aus der Dämpfungskammer 70 durch die Bohrung 142 gesteuert an die Umgebungsluft abgegeben wird. Wenn der Dämpfungskammerdruck keine solche Größe erreicht, daß durch ihn die Dichtungsfläche 114 des Ventilkörpers 110 außer Eingriff mit der Kante 136 des Ventilsitzes 128 gebracht wird, bleibt
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selbstverständlich das Dämpfungsventil 78 in der geschlossenen Stellung, um den Durchtritt von Luft zu
j verhindern und so Verluste von komprimierter Luft zu
■ vermeiden, wenn sich die Polstereinrichtung 40 im sta-
! 5 tischen bzw. unbeweglichen Zustand an irgendeiner Stel-
Ie ihrer Bewegungsbahn befindet.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin,
; daß sich die Dämpfungseinrichtung für Polstereinrich-
-|0 tungen mit 1, 2, 3, 4 oder mehr Stufen eignet. Das
t Verhältnis der Querschnittbereiche des Ventilkörpers
110 in den Abschnitten C und E kann verändert werden, um Änderungen in der Zahl der Kammern in einer Stufe auszugleichen, obwohl das Verhältnis für eine gegebene Zahl von Stufen gleichbleibt. Werden mehr Kammern benutzt, muß die Dämpfungskammer 70 einen höheren Druckpegel erreichen, um die größeren Kräfte zu überwinden, die von den zusätzlichen Polsterkammern erzeugt werden.
Der Gesamthub des schwimmenden Kolbens 62 ändert sich auch mit der Zahl der Kammern in einer Stufe. Der Hubbereich kann beispielsweise für eine Stufe mit einer bis vier Kammern zwischen 0,95 cm und 1,9 cm liegen. Bevor eine Abbremsung oder Dämpfung eintritt, muß die Luft in der Dämpfungskammer 70 ausreichend komprimiert sein, um eine die Polsterkraft übersteigende Dämpfungs-
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kraft zu erzeugen. Das Dämpfungsventil ist derart aufgebaut, daß sich in der Dämpfungskamrner der erforderliche Druck aufbauen kann und eine wesentliche Dämpfung der Bewegung der Polstereinrichtung erreicht wird, bevor das Ventil öffnet. Der Aufbau des Dämpfungsventils 78 hat ferner den Vorteil, daß es ohne weiteres für Wartungs- und Reparaturarbeiten von außen zugänglich ist. Im Pressenbett vorgesehene Öffnungen 143 und 145 ermöglichen den Zugang zum Dämpfungsventil 78 und zum Rückschlagventil 80.
Durch die Erfindung ergibt sich eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Lösungen dadurch, daß die Zeitspanne gesteuert werden kann, die für den letzten Schritt der Bewegung der Polstereinrichtung vor dem Erreichen ihrer oberen Stellung erforderlich ist. Wie vorstehend erläutert, wurde bei den bisherigen Einrichtungen unter Atmosphärendruck stehende Luft in einer mit einer kleinen Öffnung versehenen Kammer eingeschlossen und komprimiert. Da Luft unter Atmosphärendruck eingesetzt wurde, war das Druckverhältnis zum Angleichen der Polsterkraft für die Dämpfung der Polstereinrichtung wesentlich größer als dies bei der Erfindung der Fall ist. Um dieses große Druckverhältnis zu erzielen, mußte die Öffnung ziemlich klein sein, und daher war die für den letzten Schritt der Bewegung der
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Polstereinrichtung nach Beendigung des größten Teils der Dämpfungswirkung erforderliche Zeitspanne unnötig lang und hing erheblich von den Polsterkammerdrücken und der Rückkehrgeschwindigkeit der Polstereinrichtung ab. Erfindungsgemäß wird die Luft in der Dämpfungskammer 70 innerhalb eines abgedichteten Bereichs komprimiert, während das Dämpfungsventil 78 geschlossen ist. Der minimale Luftdruck in der Dämpfungskammer 70 wird automatisch auf einer Größe äquivalent zur Größe des Luftdruckes in der Polsterkammer gehalten, wodurch ein größerer Dämpfungsdruck erzeugt werden kann, als dies bisher möglich war. Ferner öffnet das Dämpfungsventil 78 bei einem vorgegebenen Druck in der Dämpfungskammer 70 und läßt Luft aus dieser in die Umgebung austreten.
Es ist möglich, eine wesentlich größere Öffnung im Düsenstopfen 82 vorzusehen, als dies bei den bekannten Lösungen der Fall war, um dadurch die Zeitspanne zu verringern, die für den letzten Teil der Bewegung der Polstereinrichtung 40 benötigt wird, bevor diese ihre obere Hubstellung erreicht. Es ist ohne weiteres klar, daß der Düsenstopfen 82 sehr einfach ausgewechselt werden kann, um eine Anpassung an unterschiedliche Geschwindigkeitsbereiche der Polstereinrichtung im Betrieb der Formpresse zu erreichen. Somit wird durch die Erfindung eine wesentliche Verbesserung im Betrieb von Formpressen erreicht, die mit automatischen Zu- und
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I Abführeinrichtungen für die Werkstücke versehen sind, t die das Werkstück in genauen Folge und zu einem genau : bestimmten Zeitpunkt aus der Matrize herausheben.
Das Zusammenwirken von Stößel 20 und Polstereinrichtung 40 ist in den Figuren 5A und 5B gezeigt, in denen
, · jeweils auf der horizontalen Achse der vollständige I Zyklus des Stößels 20 von einer O°-Stellung der Drehung des Kurbeltriebs der Presse bis zur einer 360°-Drehung
! "Ό an der rechten Seite der Figur, also bis zu seiner j Rückkehr zum Ausgangspunkt aufgetragen ist. Die- senk-
I rechte Achse zeigt die Lage des Stößels 20 bezüglich
! der niedrigsten Stellung, die während der Zyklusbewe-■ gung erreicht wird.
! In Fig. 5A bezeichnet die horizontale Linie A die Stellung der oberen Bereiche der Matrizenzapfen 32 und 34, wenn sich die Polstereinrichtung 40 in ihrer oberen Hubstellung befindet. Der Schnittpunkt der horizontalen
20 Linie A mit der senkrechten Linie B ist derjenige Punkt, an dem die Berührung zwischen dem Stempel 24 und den Matrizenzapfen 32 und 34 erfolgt. Die Polstereinrichtung 40 ist dann um eine Gesamtstrecke von etwa 2,5 Zoll bzw. 6,35 cm zusammengedrückt, wenn der Stößel
25 20 seine untere Stellung bei einer Drehung des Kurbeltriebs der Presse von 180 erreicht. Beginnt der Stößel
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20 seine Aufwärtsbewegung, so fängt die Polstereinrichtung 40 ihre Bewegung zurück in die obere Hubstellung an. Die senkrechte Linie C bezeichnet die Kurbeltriebdrehung, bei der den Kolben 56 zuerst den schwimmenden Kolben 62 berührt. Der Abstand D ist der Gesamthub des schwimmenden Kolbens 62, der in den Figuren 5A und 5B jeweils 0,75 Zoll bzw. 1,9 cm beträgt. Die Dämpfungswirkung der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung beginnt an der Stelle der Kurbeltriebdrehung, die durch die senkrechte Linie C bestimmt ist. Obwohl die Bewegung des Stößels 20 eine stetige, sinusförmige Kurve ist, dämpft die Dämpfungseinrichtung die Bewegung der Polstereinrichtung 40 derart, daß diese ihre obere Hubstellung erreicht, nachdem der Stößel 20 sich über die obere, durch die horizontale Linie A bezeichnete Hubstellung hinaus bewegt hat. In dem Diagramm gemäß Fig. 5A beträgt die Stößelgeschwindigkeit am Berührungspunkt von Stößel und Polstereinrichtung 27,4 m/Min.
Der im Diagramm gemäß Fig. 5B dargestellte Betrieb unterscheidet sich von dem Betrieb gemäß Fig. 5A nur dadurch, daß der Stößel 20 im Verlauf der Kurbeltriebdrehung früher auf die Matrizenzapfen 32 und 34 auftrifft, so daß die Polstereinrichtung 40 über eine größere Strecke zusammengedrückt werden muß. Gemäß Fig. 5B erfolgt die Zusammendrückung der Polstereinrichtung
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an der tiefsten Stelle der Bewegung des Stößels 20 über eine Gesamtstrecke von etwa 6 Zoll bzw. 15,24 cm. Wie auch in Fig. 5A ist das Auftreffen des Kolbens 56 auf den schwimmenden Kolben 62 durch die senkrechte Linie C bezeichnet, und der Hub des schwimmenden Kolbens 62 beträgt 0,75 Zoll bzw. 1,9 cm und wird durch den Abstand D dargestellt. Die Geschwindigkeit des Stößels 20 bei seinem Auftreffen auf die Matrizenzapfen beträgt in dem Betrieb gemäß Fig. 5B 33,5 m/Min.
Fig. 6A bis 6E zeigen den Betrieb der Dämpfungseinrichtung gemäß Fig. 5A bei fünf verschiedenen Polsterkammerdrücken. Auf der Abszisse der Diagramme ist die Zeitspanne vom Punkt der maximalen Zusammendrückung .der Polstereinrichtung bis zum Erreichen der oberen Hubstellung der Polstereinrichtung aufgetragen. Die Kurve 146 bezeichnet die Lage der Polstereinrichtung, die sich von der Stellung bei maximaler Zusammendrückung bis zu der durch die obere horizontale Linie bezeichneten oberen Hubstellung ändert. Die Dämpfungseinrichtung ist während der Dämpfungszeitspanne 1, die in die Diagramme eingetragen ist, wirksam. Man erkennt, daß die Bewegung der Polstereinrichtung durch die Wirkung der Dämpfungseinrichtung mit erheblich geringerer Rate gedämpft und abgebremst wird. Die Kurve 148 bezeichnet den Druck in der Dämpfungskammer 70, der vor Dämpfung der Bewegung
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der Polstereinrichtung durch die Dämpfungseinrichtung dem Polsterkammerdruck äquivalent ist. Wie die Diagramme zeigen, nimmt der Druck in der Dämpfungskammer sehr schnell auf einen maximalen Wert zu, bei dem das Dämpfungsventil 78 geöffnet ist und Luft aus der Dämpfungskammer in die Umgebung austritt, wodurch der Druck in der Dämpfungskammer schnell abfällt. Die Kurve 150 bezeichnet die Rate der Abbremsung der Polstereinrichtung, wenn sich diese ihrer oberen Hubstellung nähert. "IO Die Dämpfungszeit, der maximale Druck und die Bremsverzögerung gemäß der Diagramme aus den Fig. 6A bis 6B sind in der nachfolgenden Tabelle in der gleichen Reihenfolge aufgeführt, beginnend mit einem Polsterkam-
2
merdruck von 7,03 kg/cm für Fig. 6A.
Die Dämpfungszeit ist diejenige Zeitspanne, die die Polstereinrichtung benötigt, um ihre obere Hubstellung zu erreichen, nachdem die Dämpfungseinrichtung wirksam geworden ist.
P-Max ist der maximale Druck, der sich in der Dämpfungskammer aufbaut.
Die Bremsverzögerung ist die maximale Abbremsung der Polstereinrichtung während der Dämpfungswirkung der Dämpfungseinrichtung.
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- QrT -
Polstei—
kammer-
druck
(kg/cm2)
7,03 5,62 4,22 2,81 1,41
Dämpfungs
zeit
P-MAX Bremsver
zögerung
(sec) (kg/cm2) (g=9,81 m/sec )
0,025 30,2 6,6
0,03 26,7 6,6
0,04 19,5 5,2
0,05 13,6 5,2
0,08 7,9 4,7
Die Werte aus der vorstehenden Tabelle gelten für eine Formpresse im Betrieb gemäß Fig. 5A mit einer Berührungsgeschwindigkeit des Stößels von 27,4 m/Min. Eine entsprechende Tabelle für die Presse im Betrieb gemäß Fig. 5B mit einer Berührungsgeschwindigkeit von 33,5 m/Min, ist nachstehend aufgeführt.
Polsterkamme rdruck (kg/cm2)
7,03 5,62 4,22 2,81 1,41
su: kö
Dampfungs-
zeit
P-MAX Bremsver
zögerung
(see) (kg/cm2) (g=9,81 m/sec )
0,04 31,1 9,0
0,04 27,2 9,0
0,045 21,9 9,0
0,055 15,6 8,5
0,08 9,14 7,1
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    I1.J Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung der Bewegung eines Teils einer Presse, gekennzeichnet durch eine mit kompressiblem Material gefüllte Dämpfungskammer (70), deren Volumen in Abhängigkeit von der Bewegung des Teils (40) der Presse veränderbar ist und die mit einem Dämpfungsventil (70) verbunden ist, das unter einer in Schließrichtung wirkenden Federkraft steht und im geschlossenen Zustand den Durchfluß vom kompressiblem Material verhindert, wobei das kompressible Material bei Verringerung des Volumens der Dämpfungskammer (70) die Bewegung des Teils (40) dämpft und das Dämpfungsventil (78) bei Erreichen
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    eines vorgegebenen Druckes des kompressiblen Materials öffnet und dieses durchfließen läßt, so daß die Dämpfung des Teils (40) verringert wird.
    2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kompressible Material Luft ist.
    3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Behälter (66) zur Aufnahme von in die Dämpfungskammer (70) einzubringendem kompressiblen Material als Ersatz für das durch das Dämpfungsventil (78) geströmte Material.
    4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet · durch ein die Dämpfungskammer (70) und den Behälter
    (66) verbindendes Rückschlagventil (80), das das Material bei Überschreiten des Drucks im Behälter gegenüber dem Druck in der Dämpfungskammer in diese strömen läßt.
    20
    5: Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsventil (78) eine Ventilkammer (98) aufweist, die mit der Dämpfungskammer (70) und dem unter verhältnismäßig niedrigem Druck stehenden Behälter (66) verbunden ist und einen Ventilsitz (128) hat, daß in der
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    Ventilkammer (98) ein Ventilkörper (110) mit einer Dichtungsfläche (114) angeordnet ist, der in der Ventilkammer zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, und daß das Dämpfungsventil (78) in der ersten Stellung des Ventilkörpers (110), in der die Dichtungsfläche (114) dichtend am Ventilsitz (128) anliegt, geschlossen und in der zweiten Stellung den Durchfluß von kompressiblem Material aus der Dämpfungskammer (70) gestattend geöffnet ist, wobei die Dichtungsfläche (114) außer Eingriff mit dem Ventilsitz (128) steht.
    6. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsventil
    (78) eine Düsenöffnung (142) zur Steuerung des Stroms von kompressiblem Material durch das geöffnete Dämpfungsventil (78) aufweist.
    7. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6j dadurch gekennzeichnet, daß das zu dämpfende Teil der Presse aus einer Polstereinrichtung (40) mit mindestens einer Polsterkammer (64, 66, 68) mit in dieser vorhandenem kompressiblem Material besteht, welche sich bei einem zweiten vorbestimmten Druck verformt und ein zweites Teil (20) der Presse dämpft.
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    8. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vonbestimmte Druck zum Öffnen des Dämpfungsventils (78) in Abhängigkeit von der Anzahl der Polsterkammern (64, 66, 68) der Polstereinrichtung (40) veränderbar ist.
    9. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Volumen der Dämpfungskammer (78) verringert, wenn sich das zu dämpfende Teil (40) dem Ende seiner Bewegung nähert, wobei das Dämpfungsventil (78) zum Verkürzen der für den letzten Bewegungsabschnitt des Teils (40) erforderlichen Zeitspanne öffnet.
    10. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsventil zumindest teilweise durch das unter einem ersten Druck stehende und in dem Behälter (66) befindliche erste Material in den geschlossenen Zustand gedrückt wird.
    11. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch die mindestens eine Polsterkammer (66) gebildet ist.
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    10913a!
    12. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsdruck für das Dämpfungsventil (78) durch die Anzahl von Dämpfungskammern (64, 66, 68) der Dämpfungseinrichtung (40) bestimmt wird, so daß die von dem kompressiblen Material in der Dämpfungskammer (78) ausgeübte Kraft zur Erzielung der Dämpfung die Kraft in den Dämpfungskammern übersteigt.
    13. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstereinrichtung (40) einen mit der Formpresse verbundenen ersten Körper (42) und einen mit diesem mindestens eine Poisterkammer (64, 66, 68) bildenden und bezüglieh diesem bewegbaren zweiten Körper (44) aufweist, daß im ersten Körper (42) ein bezüglich beider Körper (42, 44) bewegbarer, zwischen sich und dem ersten Körper (42) die Dämpfungskammer (70) bildender schwimmender Kolben (62) vorgesehen ist und daß der zweite Körper (44) den schwimmenden Kolben (62) zur Verringerung des Volumens der Dämpfungskammer (70) während der Verformung der Polsterei nrichLunq (40) berührt .
    14, Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer
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    (98) des Dämpfungsventils (78) in Verbindung mit der Umgebungsluft steht.
    15. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der
    Dämpfungskammer (70) durch Strömung von kompressiblem Material aus der Dämpfungskammer bei der Zusammendrückbewegung der Polstereinrichtung (40) vergrößerbar ist.
    10
    16. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Körper (44) der Polstereinrichtung (40) eine Kolbenachse (52) befestigt ist, die mindestens einen KoI-ben (54, 56) trägt, daß am ersten Körper (42) mindestens ein Zylinderkopf (58, 60) befestigt ist, so daß Kolben (54, 56) und Zylinderkopf (58, 60) Luft unter einem ersten Druck enthaltende Polsterkammern (64, 66, 68) bilden, und daß der schwimmende Kolben (62) zwischen Kolben (56) und Zylinderkopf (60) angeordnet ist und zwischen ihm, dem ersten Körper (42) und dem Zylinderkopf (60) die Dämpfungskammer (70) gebildet wird.
    17. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer
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    310913ξ
    des Dämpfungsventils (78) aus einem buchsenförmigen Gehäuse (98) besteht und daß der Ventilkörper (110) einen ersten Bereich, der in Verbindung mit der mindestens einen Polsterkammer (66) steht, und einen mit der Dämpfungskammer (70) in Verbindung stehenden zweiten Bereich hat, wobei die auf den ersten Bereich wirkende Luft den Ventilkörper (110) in die Dichtstellung gegen den Ventilsitz (128) drückt und die auf den zweiten Bereich wirkende Luft den Ventilkörper (110) vom Ventilsitz (128) wegdrückt und wobei der erste Bereich größer ist als der zweite Bereich.
    18. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Größenverhältnis von erstem Bereich und zweitem Bereich durch die Anzahl der Polsterkammern (64, 66, 68) der Polstereinrichtung
    (40) gegeben ist.
    ig. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dämpfungsventil (78) und das Rückschlagventil (80) in dem dem schwimmenden Kolben (62) benachbarten Zylinderkopf (60) befinden und von außen zugänglich sind.
    EPO COPY-
    20. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kolben (54, 56) und erstem Körper (42) sowie zwischen Zylinderkopf (58, 60) und Kolbenachse (52) Dichtungen (55, 57; 59, 61) vorgesehen sind und daß zwischen dem schwimmenden Kolben (62) und dem ersten Körper (42) sowie zwischen dem schwimmenden Kolben (62) und der Kolbenachse (52) Dichtungen (63) angeordnet sind .
    10
    21. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Körper (42) Anschläge (84) zur Begrenzung der Bewegung des schwimmenden Kolbens (62) weg vom benachbarten Zylinderkopf (60) vorgesehen sind.
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