DE657061C - Vorrichtung zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil

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DE657061C
DE657061C DEJ53046D DEJ0053046D DE657061C DE 657061 C DE657061 C DE 657061C DE J53046 D DEJ53046 D DE J53046D DE J0053046 D DEJ0053046 D DE J0053046D DE 657061 C DE657061 C DE 657061C
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Description

  • Vorrichtung zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil bei der Herstellung von sogenannten Halsschachteln in vornehmlich länglicher Form.
  • Es ist bekannt, bei der Herstellung solcher Schachteln die - Schachtelunterteile aufzuweiten und bzw. oder die Zargen des Halses nach einwärts zu drücken. Vorzugsweise hat man den Schachtelunterteil an allen vier Seiten aufgeweitet und alle vier Zargen des Halses nach einwärts gedrückt. Die hierbei benutzten Vorrichtungen müssen mit einer großen Zahl von Werkzeugen ausgerüstet werden, weil an jeder Seite des Schachtelunterteiles bzw. an jeder Zarge des Halses ein Werkzeug angreifen muß. Es ist auch schon eine Vorrichtung bekanntgeworden, in welcher durch ein Greiferpaar der. zunächst noch flach liegende Hals an einem Ende, also in unmittelbarer Nachbarschaft einer Ecke, ergriffen und in den Schachtelunterteil in der Richtung der Diagonale desselben eingeschoben wird. Hierbei wird der flachliegende Hals derart aufgespreizt, daß zwei einander benachbarte Seiten nach einwärts gedrückt werden. Diese beiden einander benachbarten Halszargen müssen sehr stark verformt werden, damit die zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil erforderlichen Verkürzungen der Halsdiagonale erzielt werden. Es ist weiterhin ein Nachteil der erwähnten bekannten Vorrichtung, daß der Hals durch die Greifer nur an einem Ende bzw. an einer Ecke gehalten wird. Der Hals ragt also aus den ihn tragenden Greifern weit heraus und gerät bei schnellem Arbeiten leicht in Flatterhewegung bzw. Schwankungen, wodurch die Zuv erlässigkeit der Arbeitsweise der erwähnten Vorrichtung beeinträchtigt wird.
  • In ähnlicher Weise -wie beim Halseinsetzen hat man beim Zu-deckeln, d. h. beim -#)ereinigen des Schachteldeckels mit dem zugehörigen Schachtelunterteil einer Halsschachtel, gleichzeitig den Schachteldeckel an- allen Seiten aufgeweitet" und die entsprechenden Abmessungen des Schachtelunterteiles durch Einwärtsbiegen aller Seitenzargen verkleinert. Es ist auch eine zum Zu:deckeln dienernde Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher nur eine Seite des Schachtelunterteiles nach einwärts gebogen werden soll, wenn, gleichzeitig der Schachteldeckel durch einen etwa um die zukünftige Scharnierlinie der Schachtel schwenkbaren Rahmen auf den Schachtelunterteil aufgesetzt wird.
  • In einer Vorrichtung zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil, bei der der
    htelunterteil aufgeweitet und zwei Sei-
    de der Halszargen einwärts gedrückt
    sind erfindungsgemäß die Werkzeuge
    Rufweiten des Schachtelunterteiles und
    'rum Eindrücken .der Halszargen- nur an zwei
    einander gegenüberliegenden Schachtelseiten angeordnet. Für das Eindrücken zweier einander gegenüberliegender Halszargen werden die Abmessungen des Halses quer zur Aufweitung des Unterteiles verringert. Dadurch, daß an jedem Werkstück, Schachtelunterteil bzw. Hals, nach der Erfindung nur je zwei gegenüberliegende Seiten verformt, also aufgeweitet oder eingedrückt werden, "v,` gleichzeitig eine Schonung wie auch eine einfachurig der benötigten Werkzeuge ,reicht. Trotz dieser Vereinfachung 'tlei!' Werkzeuge wird ,der Hals beim Heranbrintgen an den Schachtelunterteil von den Werkzeugen sicher gehalten, weil diese an zwei gegenüberliegenden Zargen angreifen und somit den aufgerichteten Hals an seinem mittleren Teil derart fassen können, daß allzuweit herausragende, zu Schwingungen neigende Teile nicht vorhanden sind. Besonders vorteilhaft ist jene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die Werkzeuge zum Aufwehen der Schachtel und zum Eindrücken der Zargen an den Zaren angreifen, die quer zur Richtung der Vorbewegung des Schachtelunterteiles angeordnet sind. Bei einer solchen Vorrichtung kann der Schachtelunterteil an den nicht verformten, parallel zu seiner Bewegungsrichtung angeordneten Zargen genau und; sicher geführt werden; die Führung des Schachtelunterteiles wird also in keiner Weise durch die Aufweitung beeinträchtigt.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die zum Einsetzen des Halses dienende Vorrichtung mit einem zwei gegenüberliegende Seiten des. Schachtelunterteiles ausweitenden Stempel und mit Greifern versehen, die an zwei gegenüberliegenden Halszargen angreifen und senkrecht iu den ausweitenden Kanten des Stempels gegeneinander bewegt werden.
  • Einige Einzelheiten hinsichtlich der weiteren Ausbildung der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit einer der Erfindung entsprechenden Halseinsetzmaschine beschrieben: Abb. i zeigt eine Draufsicht auf .die wichtigsten Teile der Halseinsetzmaschine. Abb.ia zeigt einen Ausschnitt der in Abb. i dargestellten Draufsicht bei einer anderen Stellung der Werkzeuge.
  • Abb.2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Mitte der Bahn der Schachtelunterteile, also gemäß der Linie A-B der Abb. i.
    Abb.3 zeigt einen senkrechten,r_>'!ii@t
    durch den aufweitenden Stempel gern:
    Linie C-D der Abb. 2.
    Abb. q. und 5 veranschaulichen da
    setzen des Halses- in den Schachteluni
    Vor dem Einsetzen des Halses in n
    Schachtelunterteil werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zwei einander gegenüberliegende Zargen des Schachtelunterteiles aufgeweitet, d. h. etwas auswärts gedrückt. Die Abb. 4 und 5 lassen erkennen, daß bei dem behandelten Beispiel die Schachtelunterteilzargen w, y etwas =auswärts gebogen werden. Die beiden anderen Zargen z des Schachtelunterteiles bleiben unverü.lert in ihrer senkrechten oder nahezu 'sikrechten Stellung.
  • Die Entfernung zwischen den Zargen und .y ist auf das Maß b1 aufgeweitet worden, so daß der Hals, der in .der zugeordneten Richtung die Abmessungen b, hat, zwischen diesen Zargen w_ und y hinreichend Platz hat. Damit der Hals zwischen den Schachtelunterteilzargen x, z, zwischen denen der Abstand gleich a, ist, eingeführt werden kann, werden die Halszargen q und s in Richtung der in Abb.4 eingetragenen Pfeile einwärts gebogen. Der gegenseitige Abstand der Halszargen r und t wird also auf das Maß a1, .daß kleiner als a,, ist, verkürzt, so daß der Hals auch in der Richtung quer zu den Zargen -v und bzw. r und t mit hinreichendem Spiel in .den Schachtelunterteil eingeführt werden kann.
  • Dadurch, daß die Zargen x und z ,ihre Lage beibehalten; kann der Schachtelunterteil an diesen Zargen geführt werden; die Richtung der Vorbewegung ,.ist also parallel zu den Zargen x und z zu wählen.
  • Zum Einsetzen .des Halses nach dem beschriebenen und durch die Abb. 4 und 5 veranschaulichten Verfahz-en dient eine :Maschine, die durch die Abb. i bis 3 erläutert und nachstehend in den Einzelheiten erklärt wird.
  • Der Stapel i, aus, dem die flach gelegten Hälse H entnommen werden, ist in Abb. i nur zu einem Teil dargestellt. Zum Befördern der aus dem Stapel i ausgeschobenen Hälse dienen die paarweise angeordneten Vorzu.gwalzen 2 bis 5, die in Richtung .der in Abb. i eingetragenen Pfeile angetrieben werden. Zwischen den Vorzugwalzen 2, 3 und 4., 5 befinden sich zwei umlaufende Leimscheiben 8, 9, welche durch Schlitze in die Leimbehälter io und il hineingreifen. Oberhalb der Verbindungslinie der Berührungspunkte der Vorzugwalzenpaare 2, 3 und 4, 5 ist eine rinnenartige Führung 7 angeordnet, durch welche das Ausknicken des noch flach liegenden Halses beim Hirndurchfuhren durch die Beleimungsvorrichtung verhindert wird.
  • Es ist ein Paar von Saugern 34, 35 angeordnet. Der Sauger 35 kann um eine annähernd senkrechte Drehachse 135, die von einem nicht dargestellten hin und her bewegten- Hebel getragen wird, gegen die Saugfläche des Saugers 34 geschwenkt und von dieser um 9o° abgeschwenkt werden. Die beiden äußersten Stellungen des Saugers 35 sind in den Abb. ia bzw. i veranschaulicht. Ferner sind zwei Greifer 36, 37 vorgesehen. Der Greifer 37 ist an einem Schlitten 38 angebracht. Dieser Schlitten ist gleitend auf der Schiene 39 geführt und wird durch ein Antriebsgestänge 40 auf .dieser Schiene hin und her bewegt. An dem Schlitten 38 befindet sich in einer parallel zur Schiene 39 angeordneten Führung ein verschiebbarer Träger 41, an dem der Greifer 36 befestigt ist. An dem Schlitten 38 ist ferner schwenkbar ein Winkelhebel 4a angebracht. Ein Arm dieses Winkelhebels greift mit ,einer Rolle in eine Nut des Trägers 41 ein. Der andere Arm des Winkelhebels 42 ist ebenfalls mit einer Rolle versehen, die sich gegen eine Kurve 43 legt, die an der Schiene 39 befestigt ist. Die Schiene 39 ist um dem Drehzapfen 43a schwenkbar angeordnet und wird' durch ein Antriebsgestänge 44 bewegt.
  • Zur Stützung .des Halses ist an der Arbeitsstelle des Greifers 36, 37 eine schräge Platte 45 angeordnet.
  • Zur Führung der Unterteile LT .dient eine Bahn, auf der die Schachtelunterteile durch die seitlichen starren Führungsleisten 46, 47 sicher geführt werden. Ein Herausfallen. der Schachtelunterteile aus der Bahn wird durch die oberhalb derselben angeordneten schmalen Führungsleisten 48, 49 verhindert. Eine auf und ab bewegbare Stange 5o trägt oberhalb der zwischen den Leisten 46, 47 befindlichen Bahn der Schachtelunterteile U einen Stempel 51, der an- den Seiten, die quer zur Bahn der Schachtelunterteile gerichtet sind, abgeschrägt ist (vgl. Abb. a). Der Stempel ist, wie Abb. 3 zeigt, in seinem mittlerem Teil ausgespart, so daß er mit den seitlichem Teilen an den Deckschienen 48, 49 vorbei:greift.
  • Anschließend an die Stelle, an der der Hals H und .der Schachtelunterteil U zusaminengeführt werden, sind oberhalb der Bahn, auf der die nunmehr miteinander vereinigten Schachtelunterteile und Hälse weiterlaufen, Streichleisten 52, 53 schwenkbar angeordnet.
  • Die beschriebene Halseinsetzmaschine arbeitet folgendermaßen: Die Schachtelunterteile werden auf,der aus den starren Führungen 46, 47 gebildeten Bahn vorbewegt. Die Zargen x und z der Schachtelunterteile werden durch die Führung 46, 47 sicher gehalten, so daß jede unerwünschte seitliche Verschiebung der Schachtelunterteile U verhütet wird. Sobald ein Schachtelteil unterhalb des Stempels 51 angelangt ist, senkt sich .der Stempel in diesen Schachtelunterteil. Die quer zur Bewegungsrichtung des Schachtelunterteiles befindlichen Zargen und 31 werden auswärts gedrückt, was durch die Abb. 4. veranschaulicht ist. Beim Rückgang des Stempels 51 wird durch die Deckschienen 48 und 49 ein Hochreißen der Schachtelunterteile verhütet. Die in dieser Weise vorbereiteten Schachtelunterteile werden weiter vorgeführt, bis sie unter der Platte 45 hindurchlaufen und mit den Hälsen vereinigt werden. _ Aus dem Stapel i wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schieber ein Hals nach dem andern in flach gelegtem Zustand ausgeschoben. Der ausgeschobene Hals H wird von den Vorzugwalzen a und 3 und später von Vorzugwalzen 4 und 5 erfaßt und vorgeführt. Dabei läuft der Hals zwischen den Leimscheiben 8, 9 hindurch, welche auf beiden Seiten des flach gelegten Halses einen streifenförmigemLeimauftrag anbringen.
  • Von den Vorzugwalzen 4, 5 werden die heleimten Hälse en die Sauger 34, 35 abgegeben, welche in diesem Augenblick etwa parallel zueinander gerichtet sind und nur einen schmalen Spalt zwischen sich lassen, wie Abb. ia zeigt. Durch die Saugwirkung greift der Sauger 34 an der Zarge q und ,der Sauger 35 an der Zarge r an. Der Sauger 35 wird dann um seine Schwenkachse 135, welche eine kleine Wegstrecke entgegengesetzt zur Vorbewegung der Schachtelunterteile bewegt wird, so weit gesch"venkt, daß er etwa einen rechten Winkel mit dem Sauger 34 bildet. Diese Stellung des Saugers wird durch Abb. i veranschaulicht. In dieser Weise wird der ursprünglich flach gelegte Hals zu @cinem Viereck geöffnet.
  • Sobald der Hals in dieser Weise geöffnet ist, senkt sich die Schiene 39, welche den Schlitten 38 und daher auch die Greifer 36,37 trägt, so weit herab, d:aß diese Greifer den Hals, der zunächst noch von ,den Saugern 34, 35 gehalten und durch die Platte 45 gestützt wird, erfassen können. Der 'Schlitten 38 wird in Richtung des in A.bb. a eingetragenenPfeiles bewegt. Dabei läuft die an dem kurzen Arm des Winkelhebels 4a angebrachte Rolle auf die Kurve 43 hinauf, wodurch .dem Träger 41 und dem Greifer 36 eine voreilende Bewegung erteilt wird. Durch.dieseSteuerung der Greifer 3,6, 3-7 wird der Hals ergriffen, von den Saugern 34, 35 fortgeführt und so .zusammengedrückt, wie es Abb. 4 zeigt.
  • Der Hals wird weiter vor und schließlich von der Platte 45 herab in einen inzwischen herangebrachten Schachtelunterteil U hineingeschoben. Hierbei gelangt die an dem kurzen Arm des Winkelhebels 42 hefimdliche Rolle auf das letzte Ende der Kurve .i3, was
    r,@ :@ ;;qlge hat, daß der Winkelhebel 42 die
    n- ,des Trägers 41, an dem der Greifer
    "@ bracht ist, gegenüber der Bewegung
    `'_ chlittens 38, der den Greifer 37 trägt,
    verzögert. Hierdurch können dieHalszargens und q s'i'ch wieder strecken.
  • Schließlich wird die Schiene 39 .durch die Stange 44 wieder angehoben, so daß die Greifer 36,.37 den Hals freigeben. Der nunm;.hr im Schachtelunterteil befindliche Hals wird unter den Streichleisten 52, 53 hindurchgeführt, welche den Hals vollständig in den Schachtelunterteil hineindrücken. Die Anbringung des Halses in den Schachtelunterteil kann weiterhin noch durch ausdehnbare Stempel, die in den Hals hineingreifen und diesen gegen die Zargen des Schachtelunterteiles .drücken, verbessert werden; durch derartige Stempel kann der Schachtelunterteil auch 'in einen Schacht geführt werden, in dem die aufgeweiteten. Schachtelunterteilzargen w und y in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil von vornehmlich länglicher Form, bei der der Schachtelunterteil aufgeweitet und zwei Seitenwände der Halszargen einwärts gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge zum' Aufweiten des Schachtelunterteiles und zum Eindrücken der Halszargen nur an zwei .einander gegenüberliegenden Schachtelseiten bzw. nur an zwei einander gegenüberliegenden, den erwähnten Schachtelseiten parallelen Halszargen angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenymeichnet, daß die Werkzeuge zum Aufweiten der Schachtel und zum Eindrücken der Zargen nur an den quer zur Bewegungsrichtung .des Schachtel-Unterteiles liegenden Schachtelseiten angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, gekennzeichnet durch einen zwei .gegenüberliegende Schachtelunterteilzargen ,(w, und y) ausweitenden Stempel (5i) und durch .an zwei. gegenüberliegenden Halszargen (q und s) wirkende Greifer (36; 37), die senkrecht zu -den ausweitenden Kanten des Stempels (5i) gegeneinander bewegt werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (5 i) in seinem mittleren Teil eine in Richtung der Bahn .der Schachtelunterteile (L') angeordnete Aussparung hat, im welche beim Niedergang des Stempels (5i) die oberhalb,der Bahn .der Schachtelunterteile (U) angeordneten Deckschienen (48, 49) eintreten. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch - gekennzeichnet, daß die an zwei gegenüberliegenden Halszargen (q und s) wirkenden Greifer (3b, 37) an einer schwenkbaren Schiene (39) in deren Längsrichtung verschiebbar angebracht sind. ö. Vorrichtung nach Anspruch 5, da-.durch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der am zwei gegenüberliegenden Halszargen (q und s) wirkenden Greifer (3d, 37) von der Gleitbewegung an der Schiene (39) mittels einer Kurve (43) abgeleitet wird.
DEJ53046D 1935-08-18 1935-08-18 Vorrichtung zum Einsetzen des Halses in den Schachtelunterteil Expired DE657061C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3299158A1 (de) * 2016-09-23 2018-03-28 Focke & Co. (GmbH & Co. KG) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kappenschachteln
EP3299159A1 (de) * 2016-09-23 2018-03-28 Focke & Co. (GmbH & Co. KG) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kappenschachteln

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DE102016011459A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln
DE102016011458A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln
CN107867010A (zh) * 2016-09-23 2018-04-03 佛克有限及两合公司 用于生产铰接盖式包装盒的方法和装置
CN107867011A (zh) * 2016-09-23 2018-04-03 佛克有限及两合公司 用于生产铰接盖式包装盒的方法和装置
CN107867010B (zh) * 2016-09-23 2021-03-05 佛克有限及两合公司 用于生产铰接盖式包装盒的方法和装置

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