DE559426C - Verstaerkungslocher fuer Schriftstuecke - Google Patents

Verstaerkungslocher fuer Schriftstuecke

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DE559426C
DE559426C DEK124730D DEK0124730D DE559426C DE 559426 C DE559426 C DE 559426C DE K124730 D DEK124730 D DE K124730D DE K0124730 D DEK0124730 D DE K0124730D DE 559426 C DE559426 C DE 559426C
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axis
feed
rack
reinforcement
feed device
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DEK124730D
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English (en)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/34Means for performing other operations combined with cutting for applying a coating, such as butter, to cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verstärkungslocher für Schriftstücke Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärkungslocher für Schriftstücke, bei dem mit einem Hub des Handhebels die Verstärkungsstreifen durch eine Vorschubvorrichtung von der Rolle vorgeschoben, auf das Papierblatt aufgedrückt, mit diesem gemeinsam gelocht und darauf abgeschnitten werden, wobei der Vorschub durch eine an dem Handhebel angelenkte Zahnstange erfolgt, die in ein auf der Achse der Vorschubvorrichtung angeordnetes Zahnrad eingreift.
  • Die Erfindung bezweckt, derartige Verstärkungslocher durch den Einbau der im folgenden beschriebenen Vorschubvorrichtung in der Bauart und der damit verbundenen größeren Sicherheit in der Wirkungsweise zu vereinfachen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Verstärkungslocher nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i den Verstärkungslocher in Seitenansicht, Fig.2 in Vorderansicht und Fig.3 dis Vorschubvorrichtung im einzelnen.
  • a ist die Grundplatte des Verstärkungslochers, in welcher das Kästchen b zur Aufnahme der ausgestanzten Papierscheiben herausziehbar angeordnet ist.
  • d ist eine mit breitem Schlitz zur Führung der _Nadeln j der Vorschubvorrichtung für den Verstärkungsstreifen versehene Führungsschiene. Diese läßt zwischen sich und der Oberfläche der Grundplatte a einen Zwischenraum von etwa doppelter Papierstärke frei, um ein Vorschieben des mit Dauerklebstoff versehenen Verstärkungsstreifens zu ermöglichen.
  • Die Führungsschiene d besitzt an dem der Papierrolle zugekehrten Ende eine Schlitzführung d', welche zur Führung des in dem Lenker .2 der Vorschubvorrichtung steckenden Bolzens 3 dient.
  • Das zu lochende Papier liegt vor den von der anderen Seite durch die Vorschubvorrichtung p vorgeschobenen, mit der Klebefläche nach oben liegenden Verstärkungsstreifen und wird durch die Keile e auf der Grundplatte über den Verstärkungsstreifen gehalten.
  • Die auf der Grundplatte senkrecht stehenden Seitenwände g, g' stehen zur Einführung des zu lochenden Papieres von vorn bis zur Schiene d bzw. Messer v nicht auf der Grundplatte auf, sondern haben einen Einführungsschlitz für das zu lochende Papier.
  • In den senkrecht stehenden Seitenwänden g, g' sind. die Drehungsachse h für den Handhebel i und die Achse k der Vorschubvorrichtung gelagert. Ferner befinden sich an den Seitenwänden g, g' Ösen s, s' zur Führung der senkrechten Lochstifte q, die durch eine Ouerstange r verbunden sind, an die an den Seiten des Handhebels i angeordnete Lenker z, z' angreifen und so die Lochstifte bei dem Schwenken des Handhebels auf und nieder be-,vegen.
  • Am Oberteil der senkrechten Lochstifte sind zum selbsttätigen Hochheben der Stanzvorrichtung die Federn 7a vorgesehen. Am Unterteil der Lochstifte befinden sich die Andruckplatten t, an deren Unterseiten noch kleine Gummiplättchen zt angebracht sein können. Beide dienen zum Zusammendrücken des zu lochenden und zu verstärkenden Papieres mit den Verstärkungsstreifen. Zum Durchschneiden der letzteren werden Messer oder Rasierklingen v, v' verwendet, welche auswechselbar in den Hülsen f, f' stecken, die in den Schlitzen c der Seitenwände g, g' und mit nach unten gehenden Verlängerungen in Schlitzen der Grundplatte d bei dem Auf- und Niedergehen geführt werden.
  • Die unteren Enden der Lochstempel umgeben Schraubenfedern x, welche an den Andruckplatten t befestigt sind und zum Abstreifen des gelochten und verstärkten Papieres dienen.
  • Die Vorschubvorrichtung für die Verstärkungsstreifen besteht aus der in den Seitenwänden g, g' drehbar gelagerten Achse k, dem auf dieser fest angeordneten Zahnrad L und den seitlich an dieses sich anschließenden Scheiben 6, 6', welche die Gewichte o, o' tragen.
  • An der Achse k sind außerhalb der senkrechten Wände g, g' die Kurbelarme i befestigt; an diesen sind die Lenker 2 mit dem einen Ende angelenkt, deren andere Enden durch die Stifte 3 in den Schlitzführungen d' der Führungsschienen d gleitbar geführt werden.
  • An den Lenkern 2 sind mittels der geschlitzten Schrauben q. die Nadeln 5 befestigt, welche in die Verstärkungsstreifen bei dem Vorwärtsbewegen der Vorschubvorrichtung eingreifen und beim Zurückgehen derselben die Verstärkungsstreifen wieder loslassen.
  • An der Unterseite des Handhebels i ist die Zahnstange in schwingbar angeordnet, welche mit ihren Zähnen in das Zahnrad l eingreift und welche durch die auf der Achse k fest angeordneten Scheiben, 6, 6' ihre seitliche Führung erhält. Bei der Abwärtsbewegung greift die Zahnstange durch den Schlitz y in der Grundplatte hindurch.
  • Ferner befindet sich an der Unterseite des Handhebels i eine Klemme 7 zur Aufnahme der beim Lochen ohne Verstärkung hochgehobenen Zahnstange m.
  • Die in das Zahnrad l eingreifende und dieses beim Abwärtsbewegen des Handhebels i drehende Zahnstangein weist nur so viel Zähne auf, als nötig sind, um die Vorschubvorrichtung und damit die Verstärkungsstreifen so weit vorzubewegen, als auf dem zu lochenden Papier gebraucht wird.
  • Die Rollen w, w' für die Verstärkungsstreifen sind auf Achsen oder Scheiben, welche an den Seitenwänden g, g' oder auch auf frei stehenden Böcken gelagert sein können, auswechselbar aufgesteckt. Die Arbeitsweise des Verstärkungslochers nach der Erfindung ist wie folgt: Das zu lochende und zu verstärkende Papier wird über die Keile e auf der Grundplatte a in die ausgesparten Schlitze der Seitenwände g, g' bis an die Schiene d eingeschoben, so daß es im rechten Winkel zu den Verstärkungsstreifen zu liegen kommt.
  • Bei dem Herunterdrücken des Handhebels i und Eingreifen der Zahnstange in in das Zahnrad l werden die Achse k und die Kurbelarme i gedreht und durch letztere die Lenker 2 nach vorn und etwas nach unten bewegt, dabei die Nadeln 5 leicht in die Verstärkungsstreifen eingestochen und diese unter die Lochvorrichtung vorgeschoben.
  • Bei diesem Vorgange werden gleichzeitig durch Drehen der Achse k die in der'unteren Totpunktlage befindlichen Gewichte 6, 6' bis über die obere Totpunktlage mitgenommen, so daß die Achse k nach Beendigung des Vorschubes, wenn also die Zähne der Zahnstange m außer Eingriff mit dem Zahnrad L gekommen sind, durch Herabfallen der überhängenden Gewichte selbsttätig weitergedreht wird und damit die Vorschubvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückführt und die Nadeln 5 aus den eingespießten Verstärkungsstreifen herauszieht.
  • Bei dem weiteren Niederdrücken des Handhebels i werden die an der Querstange r lose _sitzenden Lenker z, z' und die daran befindlichen senkrecht beweglichen Lochstifte q herabgedrückt, die darunterliegenden Blätter und Verstärkungsstreifen gelocht, durch die am unteren Teile der Lochstifte q angeordneten Andruckplatten t und die Gummiplatten 2i fest aufeinandergedrückt, die Verstärkungsstreifen durch die Messer v abgeschnitten und das verstärkte Blatt durch die Schraubenfedern x beim Hochgehen der Lochstifte von diesen abgestreift.
  • Beim Loslassen des Handhebels i gehen unter dem Einfiuß der Federn it alle Teile in ihre frühere Lage zurück, und das Lochen kann von neuem beginnen.
  • Beim Lochen ohne Verstärkung wird die Zahnstange m mit dem Handhebel i erfaßt oder in dessen Klemme 7 gedrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstärkungslocher für Schriftstücke, bei dem bei der Abwärtsbewegung des Handhebels die Verstärkungsstreifen vorgeschoben, auf das Schriftstück aufgedrückt, mit diesem gelocht und darauf abgeschnitten werden, wobei der Vorschub durch eine an dem Handhebel angelenkte Zahnstange erfolgt, die in ein auf der Achse der Vorschubvorrichtung angeordnetes Zahnrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der in den Seitenwänden (g, g') des Lochers drehbar gelagerten Achse (k) der Vorschubvorrichtung Kurbelarme (i) fest angeordnet sind, an denen Lenker (a) mit an sich bekannten Vorschubnadeln (5) mit den einen Enden angelenkt sind, während die anderen Enden der Lenker in Schlitzführungen (d') der Lochergrundplatte gleitbar geführt sind, und daß auf der Achse (k) Gewichte (o, o') einseitig angeordnet sind, die bei dem Drehen der Achse durch das Zahnrad (l) und die Zahnstange (m) zur Erzeugung des Vorschubes mitgenommen werden, derart, daß nach Beendigung des Vorschubweges, wobei die Zahnstange außer Eingriff mit dem Zahnrad gekommen ist, die Gewichte über der oberen Totpunktlage stehen, worauf die Achse von den überfallenden Gewichten selbsttätig weitergedreht wird und damit die Vorschubvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückführt.
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