DE206128C - - Google Patents

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DE206128C
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DE
Germany
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workpiece
presser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206128 KLASSE 71 c. GRUPPE
(V. St. A.).
Öseneinsetzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1907 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Öseneinsetzmaschine, und die Neuerung betrifft besonders Vorrichtungen, welche die Lage des Werkstückes während des Arbeitsganges der Maschine regeln.
Es ist wünschenswert, daß das einer Öseneinsetzmaschine dargebotene Werkstück beständig in der Arbeitslage festgehalten wird. Ein schrittweises Festklemmen und Freigeben
ίο des Werkstückes hat den Nachteil, daß der Arbeiter gezwungen ist, das Werkstück immer wieder zurechtzurücken. Es sind nun Vorrichtungen bekannt geworden, welche das Werkstück während des Arbeitsganges der Maschine beständig festklemmen. Die Bauart dieser Vorrichtungen ist jedoch derart, daß hervorstehende Teile des Werkstückes, z. B. Schnürhaken, dem Vorschübe hindernd entgegenstehen. In der Schuhfabrikation werden Schnürhaken häufig zuerst eingesetzt, und die Innenseite der Lasche des Schuhoberleders wird -sodann mit einem aus einem Lederstreifen bestehenden Verstärkungsbelag versehen, und die Ösen werden sodann in die so verstärkte Lasche eingesetzt. Es ist klar, daß beim Einsetzen der Ösen bereits eingesetzte Schnürhaken den Vorschub des Werkstückes beeinträchtigen, da die Schnürhaken vermöge der Bauart der Maschine nicht genügend nahe zur Öseneinsetzstelle vorgeschoben werden können.
Ein wichtiges Merkmal .der Erfindung besteht somit darin, daß das Werkstück während des Arbeitsganges der Maschine beständig festgeklemmt wird, und daß gleichzeitig etwa hervorstehende Teile des Werkstückes vorgeschoben und so nahe als wünschenswert zur Öseneinsetzstelle gebracht werden können. Dies wird vorteilhaft durch eine in dem auf dem Werkstücke aufruhenden Stoffdrücker vorgesehene Aussparung erreicht. Diese Aussparung wird für gewöhnlich durch eine geeignete federbelastete Vorrichtung geschlossen gehalten, so daß der Stoffdrücker, solange die Aussparung geschlossen ist, in einer ununterbrochenen,, senkrecht zur Vorschubrichtung stehenden Linie auf das Werkstück einwirkt.
Zweckmäßig ist die Maschine auch mit einem neuartigen Stoffdrücker ausgerüstet, welcher geeignet ist, auch bei wechselnder Dicke, des Werkstückes einen stets gleichbleibenden Druck auszuüben. Gemäß der Erfindung wird der Stoffdrücker von einer Feder getragen, deren freies Ende seinen Drehzapfen bildet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet eine . Werkstückrast, welche zweckmäßig so ausgebildet ist, daß ein Festklemmen des Werkstückes sowie das sich hieraus ergebende unerwünschte Ausstanzen von Löchern oder falsche Einsetzen von Ösen verhütet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Anwendung mit einer Maschine, bei welcher gleichzeitig zwei Ösen in die beiden Schnürlaschen eines Schuhoberleders befestigt werden, dargestellt. Eine derartige Maschine ist in den Patenten 138773 und 175745 eingehend be,-schrieben.
Fig. "i ist eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht und erläutert die Weise, in welcher zwei Laschen eines Schuhoberleders eingeführt werden.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die relative Lage eines Stoffdrückers und der Führungsplatte darstellend, nachdem das Werkstück eingeführt wurde.
Fig. 4 und 5 sind Draufsichten, verschiedene Lagen der Widerlagsplatte mit Bezug auf die
ίο Führungsplatte erläuternd.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4, ein mit einem Schnürhaken versehenes Werkstück darstellend.
Fig. 7 ist ein ähnlicher Schnitt wie. Fig. 6, der Schnürhaken befindet sich jedoch in einer anderen Lage.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 1.
Die Widerlagsplatte α schwingt um ^einen
seitwärts, vorwärts und rückwärts bewegbaren Zapfen b, so daß sie die in Fig. 1 und 4 dargestellten Lagen einzunehmen vermag. Während des Arbeitsganges der Maschine nach genannten Patenten wird die Widerlagsplatte α aufeinander folgend in drei verschiedene Lagen bewegt.
Zunächst gelangt die Widerlagsplatte α in die zum Ausstanzen der Löcher erforderliche Stellung (Fig. 1); sodann wird die Platte in die Öseneinsetzstellung (Fig. 4) bewegt und gelangt schließlich in ihre äußerste Lage (Fig. 5), um den Vorschub des Werkstückes zu bewirken. Die in Fig. 1 dargestellte Lage zwecks Ausstanzens der Löcher nimmt die Widerlagsplatte α zu Beginn eines Arbeitsganges der Maschine ein. Die Bewegungsbahn der Widerlagsplatte α ist durch punktierte Linien 10,11 und 12 in Fig. 5 angedeutet. Die Platte α ist beiderseits mit Stanzwiderlagern c und Gegenstempeln d versehen (Fig. 1, 4 und 5). Die Stanzwiderlager c und die Gegenstempel d sind in achsialer Flucht zu beiden Seiten der Platte α angeordnet und wirken mit Lochstanzen bzw.. Einsetzstempeln in geeigneter Weise zusammen. Die besondere Ausführungsform der Einsetzstempel und Lochstanzen bildet jedoch keinen Gegenstand der Erfindung und ist somit nicht näher beschrieben.
Das Werkstück wird durch eine normal unbewegliche Führungsplatte A und durch einander gegenüberliegende Stoffdrücker B, B in der Arbeitslage gehalten. Der Schaft der Führungsplatte A ist mit einer Führungsnut versehen, welche in eine Führung eines vorstehenden Teiles 13 des Maschinengestells 14 eingreift. Die Führungsplatte A kann längsweise in dieser Führung verschoben werden, so daß der Abstand der Öseneinsetzstelle von der Kante des' Werkstückes regelbar ist. Der Schaft der Führungsplatte ist mit einer Verzahnung 15 versehen, in welche die Zähne eines an einer Welle sitzenden Zahnbogens 16 eingreifen. Diese Anordnung bildet einen. Teil der im Patent 175745 beschriebenen Vorrichtung zur selbsttätigen Verstellung der Randführung während des Arbeitsganges der Maschine.
Der Arbeiter legt vorzugsweise beide Laschen e, e des Schuhoberleders parallel übereinander, so daß sich die Ecken derselben decken und führt sodann die Laschen zwischen die Führungsplatte A und die Stoffdrücker B, B ein (Fig. 2). Sobald die Stoffdrücker vollständig mit den Laschen e in Berührung sind, nimmt jede Lasche die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, so daß sich die Vorderkanten derselben gegen eine Kantenführung i anlegen. Befinden sich die Laschen e, β in dieser Lage, so liegt eine derselben oberhalb und die andere unterhalb der Widerlagsplatte a, welche die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt. Die Lochstanzen beginnen den Arbeitsgang der Maschine, indem dieselben das Werkstück gegen die Widerlager c drücken und das zum Einsetzen der Ösen nötige Loch ausstanzen. Die Stanzen werden sodann zurückgezogen, und die Widerlagsplatte α wird in der durch Linie 10 in Fig. 5 angedeuteten Richtung in die in Fig. 4 dargestellte Lage bewegt, so daß die Gegenstempel d in gerade Linie mit den soeben ausgestanzten Löchern gelangen. Sodann'wird in jedes dieser Löcher eine Öse eingeführt, und durch nicht dargestellte Einsetzstempel wird der Schaft der ösen gegen die Gegenstemp'el d gedrückt, wodurch das Umnieten derselben bewirkt wird. Während die Einsetzstempel und die Gegenstempel d, d die frisch eingesetzten Ösen noch halten, wird der auf die Öse ausgeübte Druck verringert und die Widerlagsplatte und Einsetzstempel werden in der Richtung der Linie 11 bewegt, bis die Platte die in Fig. 5 dargestellte Lage erreicht, und hierdurch wird das Werkstück um eine Strecke vorgeschoben, welche dem gewünschten Abstande zwischen zwei ösen entspricht. Sobald die Widerlagsplatte α die in Fig. 5 dargestellte Lage erreicht, werden die Einsetzstempel zwecks Freigebens des Werkstückes zurückgezogen, und. die Widerlagsplatte wird sodann der Linie 12 entlang in ihre Anfangsstellung (Fig. i) zurückgeführt, so daß die Stanzwiderlager c in gerade Linie mit denjenigen Teilen des Werkstückes gelangen, in welche das nächste Loch eingestanzt werden soll. Dies vollendet einen Arbeitsgang der Maschine, insofern derselbe für die Erfindung von Bedeutung ist.
Die Stoffdrücker B, B werden von auf entgegengesetzten Seiten eines Blockes 17 befestigten Blattfedern f,f getragen. Ein Schlitz des Blockes 17 nimmt den Schaft der Führungsplatte A auf. Durch eine längliche Nut des Blockes 17 ist eine Stellschraube 18 geführt, welche sich in den Schaft der Führungsplatte einschraubt, so daß der Block eingestellt und gesichert werden kann. Die Vorderflächen des
Blockes 17 bilden die Kantenführungen i, gegen welche die Vorderkanten des Werkstückes gelegt werden können. Auf den Stoffdrückern B ist eine Platte h vorgesehen, deren hakenförmiges Ende g auf dem äußeren freien Ende der Feder/ lagert. Das freie Ende der Feder f ist zweckmäßig so ausgebildet, daß es zwischen der Oberfläche des Stoffdrückers und dem Hakenende g eingezwängt ist. Vermöge dieser An-Ordnung wirkt das freie Ende der Feder f als Drehzapfen des Stoffdrückers. Die Feder f ist bestrebt, den Stoffdrücker gegen die Führungsplatte A zu pressen, so /laß der Stoffdrücker fest, jedoch mit nachgiebigem Druck, gegen
die Platte A gehalten wird. Durch diese Anordnung kann sich jeder der Stoffdrücker verschieden dicken Werkstücken anpassen, und der Druck der Feder wird gleichförmig auf alle mit dem Stoffdrücker in Berührung stehenden Teile des Werkstückes übertragen. Die Wirkungsweise des Stoffdrückers, wenn derselbe um seinen Drehzapfen geschwungen wird, ist in Fig. 2 erläutert; das Werkstück ist hier unterhalb der Stoffdrücker eingeführt. Es ist erklärlich, daß der von den beiden Stoffdrückern auf das Werkstück ausgeübte Druck im wesentlichen derselbe ist, und dies wäre auch der Fall, wenn der eine oder der andere Stoffdrücker auf Werkstücke wechselnder Dicke einwirken würde. Die Dicke des in Fig. 3 dargestellten Werkstückes ist gleichförmig, so daß der Stoffdrücker im wesentlichen parallel zur Führungsplatte ist. Ist nun die Dicke eines oder des anderen Teiles des Werkstückes verschieden, so wird der Stoffdrücker um den Zapfen g geschwungen, so daß derselbe aus der parallelen Lage mit der Führungsplatte herausbewegt wird. Nichtsdestoweniger wird jedoch ein gleichförmiger Druck auf das Werkstück ausgeübt. Durch Führungsstifte 19 und 20 des Blockes 17 bzw. des betreffenden Stoffdrückers wird jede der Federn f in der richtigen Lage erhalten. Der von den Stoffdrückern ausgeübte Druck verbleibt somit stets gleichförmig, und dies ist von besonderer Wichtigkeit, da durch wechselnden Druck Arbeitsmarken, Falten o. dgl. entstehen könnten. Bisher bekannte Vorrichtungen der beschriebenen Art hatten den Nachteil, daß außergewöhnlich dicke Teile des Werkstückes, z. B. eine Naht 0. dgl. fester eingeklemmt wurden als die übrigen Teile, so daß, abgesehen vpn Beschädigungen des Werkstückes, die Verläßlichkeit der Stoffdrücker verringert wurde.
Gemäß der Erfindung soll der Vorschub hervorstehender Teile des Werkstückes während des Arbeitsganges der Maschine ermöglicht werden. Zweckmäßig ist jeder der Stoffdrücker mit einer seitwärts verlaufenden Aussparung C versehen, so daß hervorstehende Teile, z. B. Schnürhaken, vorbeibewegt und so nahe als wünschenswert zur Öseneinsetzstelle gebracht werden können. In Fig. 6 und 7 ist ein innerhalb der Aussparung C befindlicher Schnürhaken D dargestellt. Das Werkstück wird in der Pfeilrichtung 21 (Fig. 6) vorgeschoben, und es ist klar, daß der Schnürhaken D den Vorschub hindern würde, wenn die Aussparung C nicht vorhanden wäre. Die Schnürhaken würden gegen die Seite 22 (Fig. 6) des Stoffdrückers treffen, so daß das Werkstück nicht näher zur Öseneinsetzstelle vorgeschoben werden könnte. Die Aussparung C ermöglicht jedoch, den Haken D an dem Stoffdrücker vorbeizubewegen, und der Haken kann auch die Lage zwischen den beiden Seiten des Stoffdrückers einnehmen. Durch die Anordnung wird erreicht, daß hervorstehende Teile des Werkstückes so nahe als wünschenswert zur Öseneinsetzstelle vorgeschoben werden können. 80
Vorzugsweise ist am Vorderende jeder Aussparung. C eine unter Federspannung stehende Klappe E vorgesehen. Die Klappe E ist drehbar auf dem Stoffdrücker angeordnet und wird für gewöhnlich durch einen in einer Bohrung des Stoffdrückers gelagerten federbelasteten Kolben F geschlossen gehalten. Vorzugsweise ist die Klappe E derart angeordnet, daß sich dieselbe nur nach außen zu öffnet. Der Schnürhaken eines im Vorschübe befindlichen Werk-Stückes ist imstande, durch Überwindung der Federspannung F die Klappe E nach außen zu zu öffnen, so daß sich der Schnürhaken vorbeibewegen kann. Befindet sich die Klappe E in ihrer normalen senkrechten Lage, so liegt die Kante der Klappe in einer Ebene mit der wirksamen Fläche des Stoffdrückers, und demzufolge steht der Stoffdrücker für gewöhnlich mit dem Werkstück in einer ununterbrochenen Linie in Berührung, welche ungefähr senkrecht zur Vorschubrichtung des Werkstückes ist. Die Anordnung der Klappen E ermöglicht jedoch ■eine teilweise Unterbrechung der wirksamen Berührung des Stoffdrückers mit dem Werkstücke, so daß ein Schnürhaken ο. dgl. vorbeigeführt werden kann.
Die den Stoffdrückern gegenüberliegenden Flächen der Führungsplatte A sind mit Rippen j versehen, welche mit den Stoffdrückern B, B zusammenwirken, so daß die Kante des Werk-Stückes sicher gegen die Randführungen i, i gehalten wird.
Es ist manchmal notwendig, Ösen so nahe zur Kante des Werkstückes einzusetzen, daß die beschriebene Vorrichtung nicht imstande ist, das Werkstück sicher in der Arbeitslage festzuhalten. Um diesen Ubelstand zu beseitigen, hat man eine nach seitwärts gerichtete Verlängerung G des äußeren Endes der Führungsplatte A als Werkstückrast ausgebildet. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß lose Teile eines Schuhes, z. B. die Zunge, ein Teil des
Futters ο. dgl., leicht zwischen die Widerlagsplatte und die Werkstückrast fallen können, so daß Gefahr vorhanden ist, daß das Werkstück eingeklemmt wird, während die Wideiiagsplatte in die Anfangslage zurückgeht. Dies beeinträchtigt den Vorschub des Werkstückes und hat mitunter zur Folge, daß Löcher in unerwünschte Stellen ausgestanzt werden oder daß Ösen falsch eingesetzt werden. Um diesen
ίο !!beiständen abzuhelfen und zu verhindern, daß ein Teil des Werkstückes von der Widerlagsplatte eingeklemmt wird, sind gemäß der Erfindung Vorkehrungen vorhanden, so daß die wirksamen Flächen der Widerlagsplatte und der Werkstückrast gewissermaßen eine zusammenhängende Fläche bilden, sobald diese Teile einander genähert werden. Hierdurch wird verhindert, daß zwischen der Rast und der Widerlagsplatte ein Abstand entsteht, in welchen das Werkstück fallen und eingezwickt werden könnte. Zu diesem Zwecke ist die Führungsplatte A mit einer Aussparung H (Fig. 4 und 8) versehen, in welcher das untere Ende der Widerlagsplatte α während der in der Richtung der Linie 12 ausgeführten Bewegungen lagert. Jede der wirksamen Flächen der Widerlagsplatte bildet somit eine Fortsetzung der angrenzenden Flächen der Werkstückrast.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. öseneinsetzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung' (C) eines das Werkstück beständig festhaltenden Stoffdrückers (B) den Vorschub hervorstehender Teile des Werkstückes (z. B. Schnürhaken) ermöglicht, so daß hervorstehende Teile ganz dicht zur Öseneinsetzstelle vorgeschoben werden können.
  2. 2. öseneinsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (C) durch eine unter Federspännung (F) stehende Klappe· (E) geschlossen gehalten wird.
  3. 3. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der geschlossenen Klappe (E) eine Fortsetzung der wirksamen Flächen des Stoff drückers (B) bildet, so daß der Stoffdrücker in einer ununterbrochenen, senkrecht zur Vorschubrichtung stehenden Linie auf das Werkstück einwirkt.
  4. 4. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffdrücker (B) von einer auf einem beweglichen Block (17) angebrachten Feder (f) getragen wird, deren freies Ende den Drehzapfen (g) des Stoffdrückers bildet.
  5. 5. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (A) mit einer Aussparung (H) versehen ist, und daß die Widerlagsplatte (a) jedesmal nach Beendigung des Werkstückvorschubes in diese Aussparung einschwingt und dort verbleibt, bis das nächste Lochpaar ausgestanzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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