AT42411B - Sohlenrißmaschine. - Google Patents

Sohlenrißmaschine.

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AT42411B
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sole
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Manufacturers Machine Co
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Vorliegende Erfindung betrifft Maschinen, welche in der Schuhfabrikation gebraucht werden, um den Riss in der Aussensohle herzustellen. nachdem diese auf den Schuh gebracht und vorübergehend auf demselben befestigt worden ist, aber bevor die Sohle auf den Schuh 
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 Anlassen der Maschine durch Anpressen des   Werkstückes   an das   Vorächubrad,   und das Anhalten der Maschine durch Entfernen des Werkstückes von diesem Rade bewirkt wird.   Durch stärkeres   oder leichteres Anpressen des Werkstückes an das   Vorschubrad während des Maschincnganges   kann   auch der Vorschub belebig beschleunigt   oder verziigert werden.

   Dies bietet insofern bedeutende Vorteile gegenüber den bis jetzt gebräuchlichen Maschinen, als der Bedienungsmann imstande, ist, die Maschine anzulassen, anzuhalten oder laufen zu lassen, ohne seine Hand von 
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   reagieren kan   ; gleichzeitig regelt er je nach Wunsch die Geschwindigkeit des Apparates und die Geschwindigkeit der Maschine.

   Er kann also, ohne dass er dabei die Hand von dem Werkstück 
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 Teile der Sohle arbeitet und erhöhen, wenn er bei den geraden Teilen der Sohle beschäftigt ist.   Er kanu infolgedessen die mittlere Geschwindigkeit   der   Maschine vergrössern   und deren Leistung 
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 Fig. 1 eine   Seitenansicht dieser Ausführungsform ; Fig. 2   ist eine Draufsicht derselben ; Fig. 3 ist eine Vorderansicht der   Vorschubvorrichtung   und des   Risswcrkzeugea   ; Fig. 4 ist eine Seitenansicht der in Fig. 3 veranschaulichten Teile; Fig. 5 ist eine Draufsicht der Maschinebasis mit den   Trethebe1n   ;   Fig. R ist eine Scitenansuht   der in Fig. 5 veranschaulichten Teile. 



   In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die in dem Maschinenkopf A gelagerte 
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   lhd a6 und   das Vorschubrad b werden also von der   gemeinschaftlichen Welle ü aus mit dw     gewünschten     Geschwindigkeit in Drehung   versetzt. 

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   Das Rissmesser c ist in dem unteren Ende eines   Messerträgers   cl verstellbar angeordnet, derart, dass es etwa in derselben senkrechten Ebene wie die Achsen der   Räder   a6 und und b, aber ausserhalb der Peripherie des Rades b mit der Sohlenfläche in   Eingrin   steht. Der Messerträger c1 ist in einer senkrechten Führung c2 eines nach aufwärts gerichteten Armes cl des   Maschinenkopfes   verschiebbar. Auf dem Stiel des Messerträgers ist eine mit ihrem oberen Ende gegen das nach aussen gebogene, obere Ende des Armes c3 drückende Feder cl vorgesehen, deren unteres Ende auf eine auf den Messerträgerstiel geschraubte Mutter c5 drückt.

   Das vordere Ende eines auf dem Maschinenkopf drehbaren Hebels d ist mit dem Messerträger in Eingriff, während das hintere Ende dieses Hebels mittels einer Stange d2 mit einem Trethebel D gelenkig verbunden sit. Durch diese Einrichtung kann also der Messerträger mit dem   Rissmesser   gehoben werden, während beim Freilassen des Trethebels diese durch die Feder c4 wieder auf das Werkstück abwärts   gedrückt   werden. Auf dem unteren Ende des Messerträgers ist ein Drücker e verstellbar an 
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 mit abgeschrägtem Rande. Dieses Rad ist auf dem unteren Ende einer   schrägen Weiter vor-   gesehen, welche in einem um einen Zapfen f3 in einer geneigten Ebene verstellbaren Träger f2   gelagert   ist.    Der Zapfen 1'3 ist   an der Seite des Armes c3 befestigt. 



   Durch dieses Rad soll der Vorschub erleichtert werden, und zu diesem Zweck soll dasselbe 
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 versetzt werden. Das obere Ende der Welle f1 kann z. B. mit einer   Scheibe versehen sein, die   mittels eines Riemens f5 mit einer auf der Hauptwelle a vorgesehenen Scheibe f6 in Verbindung steht. Ob das Pad nun durch diese Einrichtung oder einfach dadurch, dass es   luit s   Htück in Berührung steht, in Drehung versetzt wird, so findet diese Drehung ohne jetden Widerstand oder ohne jeder Kraftaufwand von Seiten   des Werkstück@@ statt, und lälft so@i@ das Werk     stück gegen   das   Vorschubrad   b zu führen. 



   Heim Gebrauch der Maschine hebt der Arbeiter zunächst das Rissmesser c und den drücker e mit Hilfe des Hebels d, und legt den hervorstehenden Randteil der Sohle auf das Rad a6 (Fig. 4), derart, dass der Sohlenrand gegen das Vorschubrad   b drückt. Damit   die Sohle wagerecht steht, 
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   und der Welle f1 allein, um ersteres mit der nötigen Stärke auf die Sohle aufzudrücken, doch   ist   es   empfehlenswert, eine Feder, wie oben beschrieben, zu diesem   Zwecke anzuwenden.   



     Der Arbeiter senkt   nun das Messer c bis es mit der Sohle in Rerührung steht, und setzt dann die Maschine in Gang. Durch die gleichzeitige Drehung des Rades a6 und des Vorschub   rades b wird der Schuh   mit der Sohle am Messer c vorbeigeführt, welches zunächst in die Sohle eindringt und dann einen Riss, dessen Tiefe durch den   verstellbaren Drücker bestimmt wird.   in die Sohle schneidet. 
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   @ wird es jedoch vorgezogen, den Rand   des Vorschubrades zu diesem   Zweck mit verhält nismät. tig   scharfen, parallel zur Drehungsachse des Rades verlaufenden. Querrippen    verschen.   



   Der Schuhvorschub, welcher unter gewissen Umständen wegen des   unregelmässigen Umrisses   des Schuhes ziemlich schwer zu bewirken ist, wird durch die Wirkung des Rades f, gleichviel 
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 Senkung bezw. Hebung des   Rades f durch   dessen abgeschrägten Rand sehr erleichtert. 



   Der. Arm c3, auf welchem der Messerträger c1, der Drücker   c   und das Radf angeordnet sind, ist auf einem in wagerechten Führungen des Maschinenkopfes verschiebbaren Schlitten q an- 
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 rande geschnitten, als am Vorderteil der Sohle. 



   Bei Maschinen dieser Art kann beim Schneiden des Risses an den verhältnismässig geraden Seiten der Sohle entlang die Vorschubgeschwindigkeit viel grosser sein, als dies beim Schneiden des Risses an den gekrümmten Teilen der Sohle, z. B. um die Sohlenspitze herum und beim Übergehen von der Sohle auf den Gelenkteil und umgekehrt empfehlenswert oder sogar möglich 
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 und ist diese Geschwindigkeit die für die Bearbeitung der geraden Teile des Sohlenrandes mögliche   Maximaleschwindigkcit, so wird   das Bearbeiten der gekrümmten Randteile der Sohle sehr erschwert ;

   wird dagegen die   konstante Vorscbubgeschwindigkeit so weit herabgesetzt, dass   die Bearbeitung der gekrümmten Randteile leicht und mit   Sicherheit erfolgen kann,   so verlangt 
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 Hauptwelle a, und an der   Hin-und Hcrbewegung   des Maschinenkopfes teilnehmend. ist eine   Reibungsscheibe o angeordnet. Dieser Scheibe gegenüber ist   auf einer Muffe eine   Rtufenscheihc     Cl   angeordnet. Die MuH'e ist an einem Arm c2 des festen Maschinengestelles gelagert und am hinteren 
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 des Maschinenkopfes teilnimmt. Durch eine Feder o3 wird der Maschinenkopf A in der Normal-   steHuug nach   vorn gedrückt, und die Reibungsscheibe o ausser Eingriff mit der vorderen Fläche der Stufenscheibe gebracht.

   Die Spannung dieser Feder ist regulierbar ; die Spannung ist am 
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 so dass ein nicht zu grosser Kraftaufwand nötig ist. um sie wieder in Eingriff zu bringen. Die Einrichtung arbeitet wie folgt : Nachdem der Arbeiter das Werkstück in der schon beschriebenen   Weise in die Maschine gebracht   hat, drückt er dasselbe gegen   das Vorschubrad b   ;   hierdurch   wird der Maschinenkopf genügend zurückgeschoben, um die Reibungsscheibe o mit der in Drehung 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    4. Sohlenrissmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Vorschubrade (b), welches gleichzeitig dem Werkstiick als Führung dient, noch ein zweites, gegen die untere Fläche der Sohle wirkendes Führungsrad (f) vorgesehen ist, dessen Achse sowohl zur Fläche der dem Werkzeuge (c) dargebotenen Sohle als auch zur Masehinenmittelebene geneigt ist.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrad (f) auf einem Träger (f2) angeordnet ist, der zwecks Änderung der Neigung des Rades (f) um einen am Maschinenkopf vorgesehenen Zapfen (j'3) schwingbar ist.
    6. Sohlenrissmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenkopf auf dem Maschinengestell verschiebbar ist, und die Maschine durch die Bewegung des Kopfes in einer Richtung angelassen und durch die Bewegung in der anderen Richtung angehalten wird.
AT42411D 1907-04-04 1907-04-04 Sohlenrißmaschine. AT42411B (de)

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