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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von rinnenförmigen Vertiefungen
in Schuhwerkteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Einfräsung von rinnenförmigen Vertiefungen in Schuhwerkteilen, die durch Klebstoff
miteinander verbunden werden.
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Solche Vertiefungen sind bei derartigem Schuhwerk besonders zweckmäßig,
weil das Klebemittel in die Vertiefungen versenkt werden kann, damit es nach vollendetem
Kleben gegen schädliche Einwirkung von Licht, Luft, Schmutz u. dgl. geschützt ist;
hierbei schaffen eingefräste Rillen der Klebeflächen eine größere Ausdehnung und
machen das Kleben um so wirksamer.
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Die Erfindung bezweckt weiter, daß die Einfräsung der Rillen genau
an derjenigen Stelle des Arbeitsstückes erfolgt, die der Vertiefung bzw. Abschleifung
oder Aufrauhung des Gegenstückes entspricht und mit der das Zusammenkleben stattfinden
muß.
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Ferner bezweckt die Erfindung, das Arbeitsstück gleichzeitig vom überstehenden
Material zu befreien, so daß ein vorgehendes oder nachfolgendes Abfräsen oder Beschneiden
vermieden oder erleichtert wird und die zu vereinenden Teile gut aneinanderpassen.
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Das bis jetzt bekannte Werkzeug für das Einschneiden bzw. Einfräsen
solcher Rillen besteht gewöhnlich aus mit scharfen Zähnen versehenen Scheiben, die
vorteilhaft verschiedenen Durchmesser besitzen und serienweise entsprechend der
Breite der zu schaffenden Vertiefung auf einer gemeinsamen Welle festgespannt sind,
so daß sämtliche Scheiben sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegen. Durch diese
Vorrichtung entsteht an der Kante des Arbeitsstückes entlang eine Reihe von parallel
laufenden Rillen, welche zusammen die bezweckte Vertiefung in dem Arbeitsstück bilden;
ist aber letzteres z. B. eine Sohle mit einer mehr oder weniger scharfen Spitze,
so entsteht die Schwierigkeit, daß bei dem Umdrehen der Arbeitsstücke an der Spitze
gegen die Fräsvorrichtung die inneren Frässcheiben Kurven beschreiben, die rückwärts
durch die bereits gefrästen Rillen verlaufen, wodurch die Rillenwände verstauben
und eine wollige Vertiefung hinterlassen anstatt einer rillenförmigen; hierdurch
wird das Arbeitsstück an der betreffenden Stelle geschwächt, sein Widerstand gegen
Abnutzung verringert, und die wollige Vertiefung ist nicht mehr geeignet, das Klebemittel
festzuhalten.
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Diesen Übelständen soll die Erfindung dadurch abhelfen, daß die Vertiefung
durch eine Anzahl nacheinander erfolgender Einfräsungen in das Arbeitsstück unter
Verwendung eines rotierenden oder rotierenden und kreisenden Werkzeuges hergestellt
wird, welches gleichzeitig kreisförmige Rillen in dem Boden der Vertiefung bildet.
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Das Verfahren kann zweckmäßig so ausgeführt werden, daß mittels eines
rotierenden Fräsers, welcher ein oder mehrere radiale, mit Sägezähnen versehene
schneidende Kanten besitzt, nacheinander Einfräsungen in das Arbeitsstück vorgenommen
werden, und zwar in der Weise,
daß ein Teil, beispielsweise ungefähr die Hälfte, einer jeden Einfräsung
(kreisförmigen Vertiefung) von der nächstfolgenden Einfräsung überschnitten wird,
wobei der Boden einer jeden Einfräsung, in welchen die genannten Zähne konzentrische,
kreisförmige Rillen bilden, in eine im Verhältnis zum Arbeitsstück derartig schräge
Stellung gebracht wird, daß die Tiefe der Einfräsung allmählich in einer Richtung
so abnimmt, daß der Teil von der Einfräsung, welcher von einem Teil der unmittelbar
nachfolgenden Einfräsung überschnitten wird, weniger tief als der letztgenannte
Einfräsungsteil wird. Auf diese `'eise wird erreicht, daß durch den Fräsvorgang
auch an der Stelle, wo die folgende Einfräsung die vorhergehende überschneidet,
Material vorhanden ist, in dem Einfräsungen und Rillen gebildet werden können.
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Nach dem vorbeschriebenen Verfahren ist also ohne irgendwelche Schwierigkeit
die gewünschte, mit Rillen am Boden versehene Vertiefung herzustellen, und zwar
nicht nur an Stellen, die in einer geraden oder leicht gekrümmten Linie verlaufen,
sondern auch überall da, wo eine starke Krümmung vorhanden ist, z. B. parallel mit
der Kante der Spitzenpartie einer Sohle.
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Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Maschine besteht in der
Hauptsache in einem für eine Fräsvorrichtung und eine Transportvorrichtung gemeinsamen
Gehäuse, welches auf einer waagerechten Achse drehbar aufgehängt ist, um während
des Laufens der Maschine motorisch und ähnlich einem Pendel in und entgegen der
Transportrichtung des auf einem zu der Maschine gehörenden Arbeitstisch angebrachten
Arbeitsstückes hin und zurück geführt zu werden. Das Gehäuse hängt stets derart
schräge, daß die Fräswelle und eine mit ihr parallel angeordnete Transporttragstange
seitwärts in einer der Transportrichtung entgegengesetzten Richtung schräge gestellt
sind, wobei die beiden Vorrichtungen in der hinteren Stellung des Gehäuses bewirken,
daß ein rotierender Fräser in das Arbeitsstück hineinfräst, und daß der Transportfuß,
dessen Höhenstellung im Verhältnis zu dem Fräser und damit die Tiefe der Einfräsung
reguliert werden kann, auf das Arbeitsstück nach unten gedrückt wird, um mit Hilfe
des stetig rotierenden Fräsers das Arbeitsstück während der Schwingung des Gehäuses
nach seiner vorderen Stellung mitzunehmen. In dieser Stellung werden Fräser und
Transportfuß außer Berührung mit dem Arbeitsstück gebracht, während gleichzeitig
eine Druckfußvorrichtung einen Druckfuß auf das Arbeitsstück setzt, um es festzuhalten,
und das Gehäuse mit Fräser und Transportfuß zu seiner hinteren Stellung zurückschwingt.
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In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung beispielsweise
dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Ausführungsform der Vorrichtung von vorn gesehen,
zum Teil im Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Rückansicht, Abb. q.
einen senkrechten schematischen Schnitt, Abb.5 einen waagerechten schematischen
Schnitt, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2, Abb. 7 einen Fräser,
seitwärts gesehen, Abb. 8 denselben Fräser von unten gesehen, Abb. 9 eine auf dem
Arbeitstisch der Maschine angebrachte Sohle mit Schablone und der Fräs-und Transportvorrichtung
in Arbeitsstellung, Abb. =o die Sohle, teilweise bearbeitet, von oben gesehen, und
Abb. =i schematisch und in vergrößertem Maßstabe einen Teil von nach dem senkrechten
Längemittelplan der Vertiefung in einer bearbeiteten Sohle mittels des Verfahrens
hergestellten Einfräsungen.
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Der Arbeitstisch i der Maschine, auf welchem das Arbeitsstück angebracht
wird, ruht auf einem Zwischenstück 2, zu welchem der Tisch um eine imaginäre, in
der planen Tischoberfläche liegende Achse drehbar ist; zu diesem Zweck besitzt der
Tisch an seiner Unterseite ein im Querschnitt schwalbenschwanzförmiges, verhältnismäßig
breites Prisma 3 (Abb. 2), dessen Unterfläche kreisförmig gekrümmt ist, und das
in einer entsprechenden Nute des Zwischenstückes 2 geführt wird. Die Auflageflächen
q. (Abb. i und 2) vom Tisch und Zwischenstück, welche sich an beiden Seiten des
Prismas befinden, sind ebenfalls kreisförmig gekrümmt. Das ZiÄrischenstück 2 hat
einen schräg nach oben gerichteten Arm 5 und ruht auf einem Unterteil 6, welcher
unten einen senkrechten, dicken Zapfen 7 bildet, der in einer in der Höhenrichtung
der Maschine gespaltenen, aus dem Maschinengestell 8 herausragenden Konsole 9 gehalten
wird. Diese gespaltene Konsole läßt sich um den Zapfen 7 durch einen mit Muttern
=o versehenen Schraubenbolzen =i zusammenziehen, derart, daß Zwischenstücke und
Tisch i in der gewünschten Höhenlage festgehalten werden können.
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Das Zwischenstück 2 wird auf dem Unterteil 6 durch eine im Querschnitt
schwalbenschwanzförmige Leiste i2 (Abb. 2) geführt, die in einer oben an dem Unterteil
befindlichen Nute, deren Längsrichtung waagerecht und rechtwinklig zu der Umdrehungsachse
des Tisches ist, aufgenommen wird und verschoben werden kann.
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Die Verschiebung des Zwischenstückes 2 auf dem Unterteil 6 erfolgt
durch die nachfolgend beschriebene Vorrichtung mittels Zahnstange und Zahnsegmentes.
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Unten an der einen Seite desZwischenstückes2 ist eine waagerechte,
in Eingriff mit einem Zahn-
Segment 14 (Abb. 6) stehende Zahnstange
13 angeordnet. Das Zahnsegment 14 ist an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels
15 angeordnet und um einen von dem Unterteil 6 aufragenden Zapfen 16 drehbar; das
andere Ende des zweiarmigen Hebels 15 ist gabelförmig und greift um einen mit Kopf
17 versehenen Zapfen gerade unterhalb dessen Kopf. Der Zapfen sitzt exzentrisch
auf einem als kreisrunde Scheibe ausgebildeten Kopf 18 auf dem oberen Ende einer
kurzen, senkrechten Achse z9, die durch den Unterteil 6 heruntergeht. Auf dem unteren
Ende dieser Achse ist eine Scheibe 2o befestigt, welche mit einem Handgriff 21 derart
verbunden ist, daß durch die waagerechte Schwingung des Handgriffes die Scheibe
2o und gleichzeitig die Achse i9 mit dem zu ihr gehörenden Kopf 18 gedreht werden;
hierdurch wird bewirkt, daß der Zapfen des Kopfes 18 den zweiarmigen Hebel 15 dreht,
dessen Zahnbogen 14 durch sein Eingreifen in die Zahnstange 13 die Verschiebung
des Z,%cischenstückes 2 auf dem Unterteil 6 bezweckt.
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Ein unten an einem nicht dargestellten Fuß befindlicher Tritt ist
mit dem unteren Ende einer senkrecht verschiebbaren Zugstange 23 verbunden, deren
oberes Ende durch den Zapfen 24 mit dem einen Arm eines Winkelhebels 25 (Abb. i)
drehbar verbunden ist; letzterer ist durch einen Zapfen 26 auf einem von dem Zwischenstück
2 herausragenden Arm 27 drehbar angeordnet, und das äußere Ende des zweiten Armes
des Winkelhebels ist mittels des Zapfens 28 mit dem einen Ende einer Stange 29 drehbar
verbunden, deren anderes Ende mittels eines Zapfens 30 mit dem Tisch i in Verbindung
steht. Wenn der Fußtritt niedergedrückt wird, bewirken die Teile 23, 25 und 29,
daß der Tisch i entgegen dem Uhrzeigersinne (Abb. i) um seine imaginäre Achse gedreht
wird. Oberhalb des Zapfens 24 ist der Winkelhebel 25 mit dem unteren Ende einer
Zugfeder 31 verbunden, deren oberes Ende an dem Maschinengestell befestigt ist,
und die bewirkt, daß die Teile 23, 25 und 29 in ihre Normalstellung zurückgehen,
wenn der Fußtritt freigegeben wird, wodurch der Tisch i in seine Normalstellung
zurückgedreht wird.
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Auf dem Tisch i ist für das Arbeitsstück oder für eine mit diesem
verbundene Schablone eine Führung 32 (Abb. i und 3) in bekannter Weise befestigt.
Um den Vorschub des Arbeitsstückes zu erleichtern, ist in den Tisch i eine bewegliche
Unterlage ioi (Abb. i) eingelegt.
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Die Maschine ist mit einem Messer 33 (Abb. i und 2) versehen, welches
den über die der gewünschten Größe und Form entsprechende Schablone herausragenden
Teil des Arbeitsstückes abschneidet. Das Messer 33 ist durch einen Zapfen 34 an
dem äußeren Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels 35 befestigt, welcher
durch einen Zapfen 36 an den auf dem Zwischenstück 2 befindlichen, schräg aufstehenden
Arm 5 drehbar angehängt ist. Der zweite Arm des Hebels 35 ist an seinem äußeren
Ende als Kulisse für einen Teil mit einem Kulissenstein 361 (Abb. 5) ausgebildet,
in welchem sich eine Ausbohrung zur Aufnahme eines Zapfens 37 befindet, welcher
an dem einen Ende eines um einen Bolzen 38 drehbaren zweiarmigen Hebels 39 befestigt
ist. Das andere Ende des Hebels 39 steht in drehbarer Verbindung mit dem unteren
Teil einer durch einen festen Steuermechanismus 139 (Abb. i) mit Spiel in der Schwingrichtung
senkrecht gehenden Exzenterstange 41, die an ihrem oberen Ende mit einem Bügel 42
versehen ist, der um ein Exzenter 43 auf der waagerechten Hauptwelle 44 der
Maschine gelegt ist. Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle, gerechnet von der in Abb.
i gezeigten Stellung, wird das Messer 33 nach unten geschwungen, um eine Schneideoperation
auszuführen, und nach Beendigung der letzteren wieder nach oben geführt. Die Vorrichtung
ist derartig, daß die Schneide des Messers, wenn das Messer ganz unten steht, praktisch
in der imaginären Umdrehungsachse des Tisches i liegt.
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Ist der Hebel 35, welcher das Messer trägt, auf dem Arm 5 des
Zwischenstückes 2 aufgehängt, bleibt die Stellung des Messers im Verhältnis zu dem
Tisch i unverändert, auch wenn die Stellung des Tisches durch Verschiebung des Zwischenstückes
2 auf dem Unterteil 6 geändert wird; die absolute Stellung des Messers wird jedoch
dadurch, daß der Kulissenstein 36 sich in dem dem Messer abgewandten Ende des Hebels
35 verschieben läßt, verändert. Falls der Tisch um seine waagerechte Achse gedreht
wird, verbleibt das Messer auch in seiner im Verhältnis zu dem Tische richtigen
Stellung, weil die Schneide des Messers, wenn das Messer ganz nach unten gedreht
ist, in Wirklichkeit in der genannten Achse liegt.
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Um zu verhindern, daß ein auf dem Arbeitstisch i liegendes Arbeitsstück
vor der Zeit seinen Platz auf dem Tisch ändert, ist die Maschine mit einem Druckfuß
45 (Abb. 1, 3 und 5) versehen, welcher an dem einen Ende an einem um einen stillstehenden
Zapfen 46 drehbaren, zweiarmigen Hebel 41 befestigt ist, dessen anderes Ende von
einer Zugfeder 48 (Abb. i) beeinflußt ist, deren oberes Ende mit einem auf dem Maschinengestell
8 befindlichen Auge 49 verbunden ist. Die Zugfeder 48 sucht den Hebel so zu drehen,
daß sich der Druckfuß nach unten bewegt. Bevor ein Arbeitsstück auf dem Tisch i
angebracht «erden kann, muß der Druckfuß hochgestellt werden; zu diesem Zweck ist
ein zu der Maschine gehörender, hier nicht gezeigter Fußtritt mit dem unteren Ende
einer Zugstange 51 in Verbindung gesetzt, deren oberes Ende mit einer senkrechten
Stange 52 drehbar verbunden ist, welche oben einen Bügel
5o bildet,
der den Druckfußhebel 47 neben der Stelle, wo der Hebel von der Feder 48 beeinflußt
wird, mit Spielraum umgreift.
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Die Stange 52 wird in zwei an der Maschine befestigten Steuerlagern
53 und 54 geführt. Zwischen dem oberen, 53, dieserLager und einem Bunde 55 auf der
Stange 52 ist in der Nähe von dem Bügel 5o auf der Stange eine Druckfeder 56 angeordnet,
durch deren Einwirkung auf den genannten Bund 55 das Gewicht der Stange und dasjenige
der Zugstange 51 ausbalanciert werden. Unterhalb des unteren Steuerlagers 54 ist
auf der Stange 52 ein Bund 57 angeordnet, welcher durch die Berührung mit diesem
Steuerlager die aufwärts gehende Bewegung der Zugstange 51 und der Stange 52 begrenzt.
Wenn der Fußtritt niedergedrückt wird, verursachen die Teile 51 und 52, daß der
Hebel 47 entsprechend der aufwärts gehenden Bewegung des Druckfußes gedreht wird,
wobei gleichzeitig die Zugfeder 48 verlängert und die Druckfeder 56 zusammengedrückt
wird. Sobald der Fußtritt wieder ausgelöst wird, dreht die Feder 48 den Druckfußhebel
derartig, daß der Druckfuß 45 sich gegen das auf dem Arbeitstisch befestigte Arbeitsstück
anlegt, und gleichzeitig bewirkt die Feder 56, daß die Zugstange 51 und die Stange
52 in ihre normale Stellung hinaufgehen. Die Tätigkeit des Druckfußes während des
Ganges derMaschine wird selbsttätig von einem auf der Hauptwelle 44 befestigten
ovalen Exzenter 6o gesteuert, der von einem Bügel 59 umgeben ist. Der Bügel
59
befindet sich auf dem oberen Ende einer Exzenterstange 58, die mit Spiel
in der Schwingrichtung durch die Führung zag geht, und deren unteres Ende den Druckfußhebel
47 beeinflussen kann.
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Die Fräsvorrichtung und die mit ihr zusammenarbeitende Vorschubvorrichtung
sind größtenteils in ein für beide gemeinsames Gehäuse 61 (Abb. 1, 2 und 3) eingebaut,
welches auf einer verhältnismäßig kurzen Achse 62 drehbar aufgehängt ist, die mit
einem Teil ihrer Länge in einer Ausbohrung an dem Maschinengestell 8 befestigt ist
(Abb. i). Das Gehäuse 61 hat außen eine Rippe 63, welche nach unten ein Stück verlängert
ist (Abb. z) und deren unteres Ende durch einen Zapfen 64 mit dem einen Ende einer
Stange 65 drehbar verbunden ist; das andere Ende der Stange 65 ist durch einen Zapfen
66 mit dem Ende eines Hebels 67 drehbar verbunden, welcher an einer an der Rückseite
der Maschine befindlichen, waagerechten Welle 68 befestigt ist, von der er in der
Richtung nach oben ausgeht, und die in einem PaarArme 69 des Gestells 8 gelagert
ist. Auf der Welle 68 ist ein zweiter, fast waagerechter Hebel 70 (Abb. 3, 4 und
5) befestigt, dessen äußeres Ende in eine senkrechte hängende Exzenterstange 71
eingreift, die durch die Steuervorrichtung zag mit Spiel in der Schwingrichtung
geführt ist und an ihrem oberen Ende einen Bügel 72 hat, der um ein Exzenter
73 an der Hauptwelle 44 gelegt ist. Während des Laufens derMaschine bewirkt dieses
Exzenter mit Hilfe der Stange 71 und des Hebels 7o, daß die Welle sich in einem
gewissen Winkel um ihre eigene Achse hin und zurück dreht. Diese Bewegung wird durch
die Teile 67 und 65 auf das Gehäuse 61 übertragen, so daß dieses gleich einem Pendel
in einem gewissen Winkel hin und her schwingt, und zwar um seine waagerechte Achse
62. Die Vorrichtung ist dergestalt, daß die durch die Achse 62 gehende Längenmittellinie
des Gehäuses stets eine zur selben Seite gehende Neigung gegen die Vertikale hat.
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Auf einer in dem Gehäuse 61 gelagerten, drehbaren und in ihren Lagern
74 axial verschiebbaren Spindel 75 ist in der Nähe des oberen Endes der Welle ein
Kegelrad 76 befestigt, welches gegenüber der Welle nicht drehbar ist, wogegen diese
durch das Rad 76 verschoben werden kann, dessen axiale Verschiebung durch das Gehäuse
begrenzt ist (Abb. 2). Das Kegelrad 76 greift in ein größeres Kegelrad 77 ein, welches
auf einem Zapfen 78 befestigt ist, der an dem linken Ende (Abb. 1) der Hauptwelle
44 angeordnet ist. Auf dem unteren Ende der Spindel 75 ist ein Fräser
79 befestigt, und zwischen den beiden Lagern 74 geht die Welle lose durch
eine Muffe 8o, welche an der Welle zwischen zwei Ringen 81 festgehalten wird. Die
Muffe 8o begrenzt die axiale Verschiebung der Welle.
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In Abb. 7 und 8 ist eine Ausführungsform des Fräsers dargestellt.
Er besteht aus einem in der Hauptsache zylindrischen Körper mit einer beispielsweise
mit Schraubengewinde versehenen Ausbohrung für den unteren Teil der Frässpindel.
Der obere Teil des Körpers hat etwas größeren Durchmesser als dessen übriger Teil,
ist aber dafür derartig an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeschnitten, daß hier
zwei ebene Flächen 82 entstehen, z. B. für die Benutzung eines Schlüssels, wenn
der Fräser auf die Spindel geschraubt wird; an dem unteren Ende des Fräskörpers
sind ein oder mehrere Schneiden 83 vorhanden, deren schneidende Kanten vorzugsweise
wie Sägezähne ausgebildet sind, und deren vordere Flächen 84 am besten im Verhältnis
zu der Drehrichtung eine schwache Neigung nach vorne haben. Die Hinterfläche 85
jeder Schneide und der Übergang 86 zwischen dieser Fläche und der Vorderfläche der
nachfolgenden Schneide -falls es deren mehrere gibt - oder der Übergang zwischen
genannter Hinterfläche und der Endfläche des Fräskörpers muß so geformt sein, daß
das aus dem Arbeitsstück weggefräßte Material zum größten Teil während des Fräsens
entfernt werden kann, damit die Reibung, welche die Einfräsung in das Arbeitsstück
verursacht, vermindert und dadurch eine Beschädigung des Arbeitsstückes durch starke
Hitze vermieden werden kann. Um aufgerissene Fasern, welche
entlang
der Seitengrenzen der eingefrästen Vertiefung in einem Arbeitsstück aus faserartigem
Material vorkommen können, wegzuschneiden, sind am Umkreis des Fräsers an dessen
unterem Ende Zähne 831 (Abb. 8) angeordnet.
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Die Vorschubvorrichtung ist folgendermaßen ausgebildet: Unmittelbar
innerhalb des von dem linken Ende der Hauptwelle 44 gebildeten Zapfens 78 ist die
Welle eine kurze Strecke als Exzenter 87 ausgebildet, welches von einer in dem oberen
Ende einer Exzenterstange 89 angeordneten Kulisse 88 umgeben ist. Die Stange geht
mit Spiel in der Schwingrichtung durch ein an der Decke des Gehäuses 61 befindliches
Lager go hindurch. Kurz unterhalb des Lagers go ist an der Exzenterstange 89 ein
Bund gi angeordnet, und auf einem Teil ihrer Länge, vom unteren Ende gerechnet,
ist die Exzenterstange lose von einer Büchse g2 umgeben. Die Büchse 92 trägt einen
Stift 93, welcher in eine kurze Längsnute 94 der Stange 89 eingreift. Die Büchse
92 ist auf einen etwas kleineren Durchmesser abgedreht, wodurch auf ihr eine ringförmige
Brust 95 gebildet ist. Auf dieser ruht ein zu einem Mitnehmer 96 gehörender, ringförmiger
Teil, der von oben auf die Muffe aufgeschoben ist und mittels eines Ringes 97, der
oberhalb des ringförmigen Teiles auf die Muffe g2 aufgeschraubt ist, festgehalten
wird. Zwischen dem Bund gi und dem Ring 97 ist die Stange 89 von einer Druckfeder
98 umgeben. Der Mitnehmer 96 geht von dem ringförmigen Teil, der die Muffe gz umgibt,
schräge nach oben in Richtung gegen eine ringförmige Nute, die in die auf der Frässpinde175
angeordnete Muffe 8o eingedreht ist; auf diese Weise sind Transportvorrichtung und
Fräsvorrichtung gekuppelt. Die Büchse 92 geht durch ein in der Unterwand des Gehäuses
61 gebildetes Lager 99, auf dessen unterem Ende ein Transportfuß ioo befestigt ist.
Durch Einwirkung der Feder 98 werden derTransportfuß und der Fräser während des
Arbeitsganges dieser Vorrichtung mit einem ungefähr konstanten Druck gegen das Arbeitsstück
gedrückt, auch wenn die Stärke des Arbeitsstückes auf den verschiedenen Stellen
ungleich sein sollte. Erreicht wird dieses dadurch, daß die Büchse 92 auf der Exzenterstange
89 je nach den Umständen gegen die Einwirkung der Feder 98 oder unter Einwirkung
der Feder ein Stückchen verschoben werden kann, und dadurch, daß der Mitnehmer
96
bewirkt, daß die Frässpindel75 diesen Verschiebungen der Büchse 92 folgen
muß. Die Frässpindel und die Exzenterstange 89 sind parallel und, abgesehen von
der möglichen kleinen axialen Verschiebung der Frässpindel im Verhältnis zu der
Stange 89, durch den Mitnehmer 96 dazu gezwungen, in bezug auf axiale Bewegung einander
zu folgen. Die zur Erleichterung des Vorschubes des Arbeitsstückes dienende, bewegliche
Unterlage ioi, welche im Arbeitstisch i angeordnet ist, hat an ihrer Unterseite
eine im Ouerschnitt schwalbenschwanzförmige Nute, die eine entsprechende Leiste
io2 aufnimmt, welche auf dem Boden der zur Aufnahme der Unterlage bestimmten Vertiefung
in dem Arbeitstisch gebildet ist. Die Unterlage ioi ist durch einen Zapfen 103 (Abb.
5) in drehbarer Verbindung mit dem einen Ende eines um einen festen, senkrechten
Zapfen 104 drehbaren, zweiarmigen Hebels io5 (Abb. i und 5), dessen anderes Ende
durch einen Zapfen io6 mit dem einen Ende eines um einen festen, senkrechten Zapfen
107 drehbaren, anderen zweiarmigen Hebels io8 in drehbarerVerbindung steht.
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Das andere Ende des Hebels io8 ist durch einen senkrechten Zapfen
iog in drehbarer Verbindung mit dem einen Ende einer Stange iio, deren anderes Ende
durch einen waagerechten Zapfen iii (Abb. 4) mit dem äußeren Ende eines Hebels 112
drehbar verbunden ist. Der Hebel 1i2 geht von der hin und zurück drehenden Achse
68, von welcher die Schwungbewegung über die Achse 62 des für die Fräs-und Transportmechanismen
gemeinsamen Gehäuse 61 abgeleitet wird, nach oben. Die Teile 112, iio, io8 und 105
bewirken daher, daß die bewegliche Arbeitsstückunterlage ioi im Takte mit den Schwingungen
des Gehäuses 61 hin und zurück bewegt wird, und zwar derartig, daß die Unterlage
nach links oder rechts (gesehen von der linken Seite der Maschine in Abb. i, siehe
auch Abb. 3) bewegt wird, wenn das Gehäuse 61 nach links oder rechts schwinkt. Es
wird bemerkt, daß die Linksbewegung der Unterlage in derjenigen Richtung vorgeht,
in welcher das Arbeitsstück weiterbewegt werden soll.
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Auf der Hauptwelle 44 der Maschine ist eine Riemenscheibe 113 angebracht,
die mittelsTreibriemen in an sich bekannter Weise von einer Kraftquelle getrieben
wird.
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Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Wenn ein Arbeitsstück
114 (Abb. 9) zwecks Bearbeitung auf die bewegliche Arbeitsstückunterlage ioi des
Tisches i gelegt ist (in der Abbildung ist angenommen, daß das Arbeitsstück eine
noch zu große und deshalb auf einer Schablone 115 befestigte Sohle ist), nimmt das
für die Fräs- und Transportvorrichtungen gemeinsame Gehäuse 61 eine Stellung wie
in Abb. 9 ein, d. h. eine Stellung, in welcher die Achse der Fräswelle 75 und die
Achse der Exzenterstange 89 mit umgebender Büchse 92, die den Transportfuß ioo trägt,
derartig schräg nach unten rechts gehen (von der linken Seite in Abb. i gesehen),
daß sie einen Winkel von z. B. io ° mit einer senkrechten Linie bilden. Die Exzenterstange
58 ist in ihrer obersten Stellung, so da.ß der Druckfuß unten ist. Die
Exzenterstange
41 ist in ihrer obersten Stellung und bewirkt durch die Hebel 39 und 35, daß das
Messer 33 gehoben ist. Die Exzenterstange 71 ist ungefähr in ihrer niedrigsten Stellung
und bewirkt durch die Achse 68, den Hebel 67 und die Stange 65, daß das Gehäuse
61 seine vorerwähnte Stellung einnimmt. Der Exzenter 87 der Hauptwelle 44 nimmt
eine derartige Stellung ein, daß der Fräser 79 an der Sohle 114 durch Einwirkung
der Feder 98 anliegt, wobei die Büchse 92 zu diesem Zeitpunkt im Verhältnis zu der
Exzenterstange 89 derartig gehoben ist, daß der Stift 93 der Muffe ungefähr in dem
obersten Ende der Längsnute 94 der Stange 89 ist. Wenn die Maschine in Gang gesetzt
wird, geschieht während einer Umdrehung der Hauptwelle 44 das folgende: Das Exzenter
6o bewirkt durch die Stange 58, daß der Druckfuß 45 nach oben und außer Berührung
mit der Sohle 114 geschwungen wird. Mit Hilfe der Kegelradverbindung 77 und 76 wird
die Frässpindel 75 und hiermit der Fräser 79 sofort in Umdrehung gesetzt, und der
Fräser fräst eine kreisförmige Vertiefung in die Sohle 114 hinein, wodurch der Transportfuß
ioo zur Einwirkung auf die Sohle kommt. Das Gehäuse 61 mit Fräser und Transportfuß
schwingt jetzt nach links (Abb. 9), wobei der Transportfuß die Sohle 114 mitnimmt,
von dem stetig rotierenden Fräser unterstützt. Der Transport der Sohle wird dadurch
erleichtert daß die bewegliche Unterlage ioi durch die Vorrichtungen ii2, iio, io8,
105, 103 verschoben wird und zwar genau entsprechend der für die Sohle erforderlichen
Bewegung. Auf Grund der Schrägstellung des Fräsers wird der Boden der eingefrästen
kreisförmigen Vertiefung nach der Seite, nach welcher der Transport der Sohle 114
geschieht, tiefer liegend als nach der entgegengesetzten Seite. Es wird vorausgesetzt,
daß die schneidenden Kanten des Fräsers mit Sägezähnen versehen sind und daß diese
Zähne kreisförmige Rillen iiö (Abb. io und ii) im Boden der Vertiefung hervorrufen.
Die Schwingung des Gehäuses 61 nach links und die hieraus folgende Bewegung der
Sohle nach links ist nur gering, und zwar nur so groß, daß der Transport der Sohle
ungefähr gleich dein Radius des Fräsers ist, und in ihrer äußersten Stellung nach
links ist die Frässpindel75 noch schräg nach rechts gerichtet (Abb. 9). Nach der
ersten halben Umdrehung der Hauptwelle44 hat dasExzenter 87 die Stange 89 mit der
ihr gehörenden Büchse 92 gehoben, die ihrerseits mittels des Mitnehmers 96 die Frässpinde175
mitgenommen hat, so daß der Fräser 79 und der Transportfuß ioo ganz außer Berührung
mit der Sohle 114 gekommen sind, gleichzeitig kommt die Exzenterstange 58 in eine
solche Stellung, daß die Feder 48 durch Drücken auf den Hebel 47 den Druckfuß 45
gegen die Sohle niederzwingt, um dieselbe festzuhalten. Währen,l der nun folgenden
halben Umdrehung der Hauptwelle 44 schwingt das Gehäuse 61 mit Fr.'_3er und Transportfuß
nach rechts zur Anfangsstellung zurück, und das Exzenter 87 bewirkt, daß Fräser
und Transportfuß wieder in Arbeitsstellung kommen, damit der beschriebene Transport-
und Fräsvorgang wiederholt werden kann, wenn das Gehäuse 61 wieder nach links schwingt.
Die kreisförmige Vertiefung, welche jetzt in die Sohle eingefräst wird, greift über
ungefähr die Hälfte der zuerst eingefrästen Vertiefung. Während jeder einzelnen
Umdrehung der Hauptwelle 44 wird ferner das Messer i ig nach unten und wieder nach
oben geschwungen, wobei der über die Schablone herausragende Teil der Sohle 114
abgeschnitten wird.
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In der beschriebenen Weise entsteht in der Sohle 114 eine Vertiefung,
deren Seitenbegrenzung aus den Einhüllungskurven aller kreisförmigen Einfräsungen
besteht, und im Boden der Vertiefung befinden sich von den Zähnen der schneidenden
Kanten des Fräsers gebildete Gruppen von kreisförmigen Rillen (Abb. io und il).
Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform besteht jede Rillengruppe
aus einer Anzahl konzentrischer, kreisbogenförmiger Rillen. Sämtliche Rillen erscheinen
sauber und gleichförmig, trotzdem ein Teil von jeder der kreisförmigen, gleichförmigenEinfräsung
(Einzelvertiefungen) - ausgenommen natürlich die letzte - von der zunächst folgenden
Einfräsung überschnitten wird. Dieser Erfolg wird durch Verwendung eines Fräsers
erzielt, welcher in der angegebenen Richtung schräggestellt ist. Die Folge hiervon
ist, daß der Boden 118 (Abb. ii) jeder Einfräsung im Verhältnis zur Oberfläche des
Arbeitsstückes geneigt verläuft, und zwar so, daß der Boden sich in der Transportrichtung
des Arbeitsstückes der Oberfläche desselben nähert.
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Dies bewirkt, daß derjenige Teil einer Einfräsung, welcher von einem
Teil der zunächst nachfolgenden Einfräsung überschritten wird, geringere Tiefe hat
als der Einfräsungsteil, welcher ihn überschneidet und welcher deshalb in frisches
Material des Arbeitsstückes hineingeht, d. h. in Material, welches tiefer liegt
als die Rillen in dem entsprechenden Teil des Bodens der ersten Einfräsung. Die
Schrägstellung des Fräsers bewirkt ferner, daß der Übergang zwischen jeder Rillengruppe
und der zunächst nachfolgenden Rillengruppe 116 ein verhältnismäßig tiefer, kreisförmig
gebogener Absatz wird, so daß hierdurch verhältnismäßig tiefe Rillen oder Einschnitte
117 entstehen, und letztere werden also entstehen, selbst wenn die schneidende Kante
oder Kanten iig des Fräsers (Abb. ii) nicht mit Zähnen versehen sind.
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Durch Einstellung des Arbeitstisches i und Verschiebung des Zwischenstückes
2 auf der
Unterlage 6, kann man den Abstand von der äußeren Begrenzung
der gebildeten, rinnenförmigen Vertiefung zu der Kante des fertigen Arbeitsstückes
beliebig regulieren. Das Messer 33 folgt bei der Einstellung des Arbeitstisches
mit, weil sein Traghebel auf dem Arm 5 des Zwischenstückes 2 aufgehängt ist, so
daß stets ein richtiges Arbeiten des Messers 33 gewährleistet ist.
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Falls die Oberfläche des Arbeitsstückes auf einer gewissen Strecke,
z. B. durch Schärfung, schräg gemacht ist, und die gewünschte ringförmige Vertiefung
über eine solche Strecke laufen soll, kann auf diese besonderen Verhältnisse dadurch
Rücksicht genommen werden, daß der Tisch i mittels der mit einem Fußtritt verbundenen
Teile 23, 25 und 29 derartig im Unterteil 2 um seine imaginäre Umdrehungsachse gedreht
wird, daß der schräge Teil der Arbeitsstückoberfläche praktisch waagerecht zu liegen
kommt. Da das Messer auf eine Stelle des Arbeitstisches wirkt, welche praktisch
mit der genannten Umdrehungsachse zusammenfällt, wird es auch in diesem Falle stets
richtig arbeiten.
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Es wird bemerkt, daß das Messer 33 dergestalt gekrümmt ist, daß es
immer winkelrecht oder ungefähr winkelrecht zu der Oberfläche des Arbeitsstückes
schneidet.