DE657140C - Naehmaschine mit Beschneidvorrichtung - Google Patents

Naehmaschine mit Beschneidvorrichtung

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DE657140C
DE657140C DES123427D DES0123427D DE657140C DE 657140 C DE657140 C DE 657140C DE S123427 D DES123427 D DE S123427D DE S0123427 D DES0123427 D DE S0123427D DE 657140 C DE657140 C DE 657140C
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shaft
sewing machine
trimming device
cutting knife
drive
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/04Cutting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Beschneidvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Beschneidvorrichtungen und im besonderen bei Beschnei,dvorrichtungen von Nähmaschinen; ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung einer dauerhaften Antriebseinrichtung für eine Beschneidvorrichtung, welche die Herstellung von glatt beschnittenen und scharf gekrümmten Stoffkanten bewirken kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine hintere Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Nähmaschine mit der verbessertenAntriebsvorrichtung für das Schneidinesser.
  • Fig.2 ist eine im vergrößerten Maßstab dargestellte vordere Endansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
  • FinG. 3 veranschaulicht in einer Ansicht eine Einzelheit des das Schneidmesser einrückenden Hebels.
  • Fig.4 ist eine Draufsicht, teilweise im waagerechten Schnitt, auf die Nämaschine und die damit vereinigte Antriebsvorrichtung für das Schneidmesser.
  • Fig.5 stellt einen im wesentlichen senkrechten Schnitt durch die Gegenwellenkurbel und den -lenker dar.
  • Fig.6 veranschaulicht in einem Längsschnitt den von der Kurbel bewegten Lenker nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Fig.7 veranschaulicht einen Querschnitt durch den Lenker nach der Linie 7-7 der Fig. 6. 1 Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserungsvorrichtung, die in dem Patent 647 023 beschrieben ist.
  • Die verbesserte Messerantriebsvorrichtung ist an einer Nähmaschine dargestellt, die ein Rahmengestell hat, welches eine Grundplatte i aufweist, von deren einem Ende die Werkstücktragsäule z emporragt. An dem anderen Ende der Grundplatte i befindet sich der Ständer 3 für den Maschinenarm ,4, welcher an seinem freien Ende in einen Kopf 5 ausläuft, der die Säule :z überhängt.
  • In dem Maschinenarm 4 ist die waagerecht liegende Antriebswelle 6 gelagert, die an dem einen Ende das mit einer Schnurscheibe vereinigte Schwungrad 7 trägt. An ihrem anderen Ende ist die Maschinenantriebswelle 6 mit einer Kurbelscheibe 8 versehen, die eine aufrecht stehende Nadelstange 9 mit Nadel io auf und ab bewegt. Die Nadelstange g ist zur Ausführung von längs gerichteten Aufun.dabbewegungen in einem Schwingrahmen i i gelagert, welcher an seinem oberen Ende auf einem Lagerzapfen 12 schwingbar aufgehängt ist, der in dem. Maschinenkopf 5 befestigt ist, so daß der Rahmen i i uin eine Achse parallel zur Umdrehungsachse der Maschinenantriebswelle 6 ausschwingt. Dem Rahmen i i werden Schwingbewegungen durch einen Kurbelarm 13 übertragen, der an dein einen Ende einer Schwingwelle 14 sitzt, die in dein Maschinenarm 4 waagerecht gelagert ist, wie dies im besonderen in der Patentschrift 564 364 beschrieben und dargestellt ist. Die Nadel io arbeitet bei der Bildung von Doppelsteppsticken mit dem üblichen Greifer (nichtdargestellt) zusammen, der innerhalb des oberen Endes der Werkstücktragsäule 2 an.,eord-. net ist. r'k@` ;@ Beim Arbeiten der Nähmaschine wir Arbeitsstück ständig durch ein Vorschubrad'-15 vorgeführt, das durch eine geschlitzte Stichplatte 16 hindurch hervorragt, die auf dem oberen Ende der Säule :2 befestigt ist; die Vorschublinie liegt in der senkrechten Ebene der seitlichen Bewegung der Nadel io. Das Vorschubrad 15 kann durch irgendeine Antr-iebsvorrichtung in Umlauf versetzt werden; die vorliegende Antriebsvorrichtung für das Vorschubrad ist ähnlich derjenigen nach der obenerwähnten Patentschrift 564364. Es ist zu bemerken; daß'die Nadel.io, während sie sich in dem Arbeitsstück befindet, sich seitlich in der Vorschubrichtung bewegt und daß die Zurückbewegungen der Nadel bewirkt werden, während sie sich außerhalb des Stoffes befindet, so daß der Vorschub des Arbeitsstückes durch die Nadel unterstützt wird. Dem Vorschubrad gegenüber ist ein Rollfuß oder eine Drückerrolle 17 dicht neben und auf der einen Seite der Ebene der Nadelaufundabbewegung angeordnet; dieseDrückerrolle wird von dem unteren Ende der üblichen, durch eine Feder, niedergedrückten Drückerstange 18 getragen, welche in dem Maschinenarmkopf 5 gelagert ist.
  • Mittels der Schrauben ig ist auf der Unterseite des Maschinenarmes q. ein Lagerbock 2o befestigt, in welchem eine Messerstange 2 i zur Ausführung einer längs gerichteten Hinundherbewegung in einer aufrecht stehenden, schräg verlaufenden Bahn gelagert ist. Von dem unteren Ende der Messerstange 21 wird ein Messerhalter 22 getragen, an dem ein den Stoff abtrennendes Schneidmesser 23 mittels der Schrauben _4 befestigt ist. Während die Schneidkante des Messers gerade ist, verläuft sie vorzugsweise in der Richtung des Vorschubs schräg nach unten, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet ist. Das Messer 23 hat eine Bewegungsbahn, in der es den Stoff im wesentlichen parallel zur Nahtrichtung und auf der der Drückerrolle i7*gegenüberliegenden Seite der Nadelbahn abtrennt.
  • Auf der Messerstange 21 ist ein Bund 25 befestigt, der durch einen Lenker 26 mit einem Arm 27 eines Lagerbocks gelenkig verbunden ist, welcher von dem unteren Ende einer Antriebsstange 28 getragen wird. Diese Antriebsstange 28 ist auf eine senkrechte Aufundabbewegung in Führungsschlitzen beschränkt, die in dem Maschinenkopf 5 vorgesehen sind; die Stange28 hat an ihrer äußeren Kante eine Nut 3o, die einen Kupplungszapfen 31 aufnehmen kann. Dieser Kupplungszapfen 31 wird voll dein freien Ende eines Kurbelarmes 32 getragen, der sich von dem einen Ende einer Schwingwelle 33 in .waagerechter Richtung nach vorn erstreckt, Zwobei die Schwingwelle im wesentlichen par-4jlel zur Maschinenantriebswelle 6 verläuft; '"die Schwingwelle 33 ist zur Ausführung einer Schwingbewegung und einer längs gerichteten Bewegung- in Lagerlappen 34 an dem Maschinenarm auf dessen Hinterseite gelagert.
  • Die Schwingwelle 33 hat an dem dem Kurbelarm 32 gegenüberliegenden Ende eine in der Umfangsrichtung verlaufende "Tut 35, die von einem entsprechend genuteten Lappen 36 an einem das Schneidmesser ausrückenden Handhebel 37 umfaßt wird. Der Handhebel 37 ist schwenkbar auf einer waagerecht liegenden Lagerschraube 39 gelagert, die quer zur Maschinenantriebswelle6 verläuft und in eine Nabe q.o an dem Maschinenarm d. eingeschraubt ist. Der Handhebel 37 hängt unter dem Maschinenaren q. herab, so daß er von der Vorderseite der Maschine bequem zugänglich 'ist; dieser Handhebel wird durch die Wirkung einer Feder in eine Richtung gedrückt, in der der Kupplungszapfen 31 freigebbar in der Nut 30 der Antriebsstange 28 gehalten wird. Eine Schraubenfeder 4.1 greift ipit ihren beiden Enden an dem Maschinenarm .4 bzw. an der Messerstange 21 an, um letztere aus ihrer Arbeitslage zurückzuziehen und hierdurch die Antriebsstange 28 emporzuheben, wenn der Handhebel 37 so bewegt wird, daß- der Kupplungszapfen von der Antriebsstange 28 getrennt wird.
  • Auf der Hinterseite des Lagerbockes .2o ist eine Hilfsplatte 2o' befestigt, deren oberes Ende in einem gewissen Abstand von dem Lagerbock 2o liegt, um dazwischen einen Einrückhandhebel für das Beschneidinesser aufzunehmen. Dieser Handhebel weist die zugehörigen Hebelteile q.2, 43 auf, welche nebeneinander auf einem Zapfen q.4. schwingbar gelagert sind. Der Hebelteil 42 hat einen seitlich abgebogenen Artsatz 45, welcher das obere Ende des Hebelteils 43 überhängt, und an diesem Ansatz ist eine gebogene Feder 46 befestigt, die sich auf den Hebelteil 4.3 unterhalb dessen Lagerachse auflegt; diese Feder 46 wirkt dahin, die Hebelteile 42, 43 nachgiebig gegen gegenseitige Bewegung zu sichern. Der Hebelteil 43 des Handhebels wird durch eine Feder 47 nachgiebig gegen einen ortsfesten Anschlagstift 48 gehalten, der von der Platte 2o' nach innen ragt und die übliche unwirksame Stellung des Handheuets 4.2, 43 bestimmt. Der abgebogene Ansatz 45 des Hebelteils 42 kann mit dem oberen Ende der Messerstange 21 beim Bewegen des Handhebels 42, 4.3 in Eingriff kommen, und da die gebogene Feder 46 stärker als die Feder 47 ist, kann die Messerstange 21 durch den Handhebel niedergedrückt werden, bis der Kupplungszapfen 31 in die Nut 30 der Antriebsstange 28 eintritt.
  • Da aber die Einrückbewegung der Messerstange 21 dazu dient, die Aufundabbewegungder Antriebsstange28 durch die Schwingwelle 33 einzuleiten, so wirkt die schnell darauffolgende Aufwärtsbewegung der Messerstange 21 mit der Antriebsstange 28 auf den Handhebelansatz 4.5, bevor der Hebelteil 4.3 des Han.dhebel.s von dem Arbeiter freigegeben werden kann. Zu dieser Zeit wirkt zunächst die Feder 4.6 dahin, dem Hebelteil 42 des Handhebels zu ermöglichen, mit Bezug auf den Hebelteil 43 nachzugeben, wodurch die Erschütterung aufgenommen wird, die sonst auf die Hand des Arbeiters übertragen werden würde. Der Handhebelteil q.3 ist beim Ausführungsbeispiel mit einem Kopfbolzen49 versehen, welcher als Führung für den unteren Arm des Teils 42 des Handhebels dient. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die das Beschneidmesser tragende Stange 21 mit der Schwingwelle 33 während des Arbeitens der Maschine auf Wunsch des Arbeiters gekuppelt bzw. von ihr entkuppelt werden kann.
  • Vön der Schwingwelle 33 erstreckt sich ein gegabelter Schwingarm 5o nach hinten, der auf der Schwingwelle starr befestigt ist; die in einem Abstand voneinander liegenden Teile 51, 52 dieses Armes sind mit waagerecht in Ausrichtung liegenden Bohrungen versehen, die gleitbar einen Zapfen 53 aufnehmen (Fig. 5), -#yelcher parallel zur Schwingwelle 33 verläuft. Der Zapfen 53 hat eine längs verlaufende Bohrung 5.4, in die ein Docht 55 eingelegt werden kann. Die Bohrung 54 wird von mehreren radialen Kanälen 56 geschnitten, die in dem Zapfen vorgesehen sind, um das Schmiermittel den ,Lagerflächen in den Schwingarinteilen 51, 52 für den Zapfen 53 zuzuleiten.
  • Auf dem Gleitzapfen 53 ist starr zwischen den Schwingarmteilen 51, 52 mittels einer-Schraube 57 das durchbohrte untere Ende eines aufrecht stehenden Lenkers 58 befestigt. Mit seinem anderen Ende umfaßt der Lenker 58 schwingbar einen Kurbelzapfen 59; der von einer Kurbelscheibe 6o an dem einen Ende einer umlaufenden Gegenwelle 61 hervorragt. Der Lenker 58 wird gegen Bewegung in der Längsrichtung des Kurbelzapfens 59 durch einen Bund 62 gesichert, der auf dem Kurbelzapfen befestigt ist. Die Gegenwelle 61 verläuft parallel zur Maschinenantriebswelle 6 und ist in geflanschten Buchsen 63, 64 gelagert, die in waagerechten Lagern 65, 66 eines Lagerbocks 67 befestigt sind. Der Lagerbock 67 ist mittels Schrauben 68 auf dem Maschinenarm d. befestigt, so daß die für die Gegenwelle bestimmten Lager dieses Lager-Bocks 6; sich von dem Maschinenarm .4 nach hinten erstrecken.
  • Auf dem einen Ende der Gegenwelle 61 ist eine Schnurscheibe 69 befestigt, die durch einen Schnurriemen 70 mit einer Schnurscheibe 71 verbuliden ist, welche von der Rotorwelle 72 eines Elektromotors 73 getragen wird. Der Elektromotor 73 ist auf einem Lagerbock 74 angebracht, welcher mittels der Schrauben 75 auf der hinteren Seite des Ständers 3 des Nähmaschinentragarms befestigt ist und ist mit einem Schalter 76 versehen. Die Schnurschei.ben 69 und 71 sind vorzugsweise so bemessen, daß die Gegenwelle 61 mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Umdrehungsgeschwindigkeit der Rotorwelle 72 umläuft.
  • Um Schmiermittel den Lagern der Gegenwelle zuzuführen, ist jedes Lager 65, 66 mit einem aufrecht stehenden und senkrecht durchbohrten Auge 77 versehen, wobei die Bohrungen 78 in den Augen in Ausrichtung mit den Lagerbohrungen 79 (Fig.5) liegen, welche Schmiermittelbehälter unterhalb der Bohrungen in den Lagern bilden. Eine jede Buchse 63 und 64 hat einen verengten Kanal 8o, welcher die Bohrung 78 mit der Lagerfläche der Buchse verbindet, sowie einen größeren Kanal 81, der in Ausrichtung mit dem Behälter 79 liegt. Vorzugsweise ist in dem Behälter 79 ein Docht 82 angebracht, der durch den Kanal 81 hindurch in Berührung mit der Gegenwelle 61 kommt. Die Augenbohrung 78 wird an ihrem oberen Ende durch ein unter Federwirkung stehendes Ventil 83 nachgiebig abgeschlossen, während die Buchse 63 bzw. 64. an ihrer Wellenlagerfläche mit sich schneidenden Schraubennuten 84 versehen ist. Das in die Bohrung 78 durch das Ventil 83 hindurch eingeführte Öl gelangt durch die Kanäle 8o, 81 hindurch in den Behälter 79, von wo es durch den Docht 82 zu der Welle geführt und durch die Nuten 84 in der Längs- und Umfangsrichtung der Wellenlagerfläche der Buchse verteilt wird.
  • Der Lenker 58 ist in seiner Längsrichtung mit einer Bohrung 85 (Fig. 6) versehen, deren oberes Ende zwecks Bildung eines Behälters 86 neben dem Kurbelzapfen 59 verbreitert ist.. An dem unteren Teil des Behälters 86 mündet eine quer verlaufende Bohrung 87, ,die den genannten Behälter mit der Kurbelzapfenlagerfläche des Lenkers verbindet. In der quer verlaufenden Bohrung 87 ist ein Docht 88 untergebracht, der den Kurbelzapfen 59 berührt. Das obere Ende des Behälters wird vorzugsweise durch ein unter Federwirkung stehendes Ventil 99 nachgiebig abgeschlossen, während das untere Ende der Bohrung 85 in Ausrichtung mit einem radialen Kanal 9o liegt, der in dem röhrenförmigen Gleitzapfen 53 vorgesehen ist. Die Kurbel- und Lenkerverbindung 'zwischen der Gegenwelle 61 und den Schwingarmteilen 51, 52 wird teilweise von einem Ö1-schutzkasten 9z umfaßt, der im wesentlichen im senkrechten Querschnitt C-förmig gestaltet ist; dieser Kasten hat einen seitlich verlaufenden Lappen 92, der durch Schrauben 93 an der unteren Seite des Lagers 65 befestigt ist. Der untere Teil des Kastens 9i hat Seitenwandungen 9i', wodurch ein Behälter für das sich ansammelnde Schmiermittel gebildet wird, das von "der Antriebsvorrichtung abge-_ worfen wird.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß, wenn der Elektromotor 73 arbeitet, das Schwingglied, welches aus ;der Schwingwelle 33 dem Kurbelarm 32 und dem Schwingarm 5o besteht, ständig bewegt wird, wobei die Aufundabbewegung des Schneidmessers 23 davon abhängt, ob der Kupplungszapfen 3i sich in Eingriff mit der Antriebsstange 28 befindet oder nicht. Durch Ausschwenken des Handhebels 37 nach rechts (Fig. i) wird die Schwingwelle 33 in der Längsrichtung verschoben, wodurch der Kupplungszapfen 31 von der Antriebsstange 28 entkuppelt wird. Die Gleitzapfenverbindung 53 zwischen dein Lenker 58 und dem Schwingarm 50 läßt den Lenker 58 bei den längs gerichteten Bewegungen der Schwingwelle 33 unbeeinfiußt.
  • Das Schneidmesser 23 kann dadurch unwirksam gemacht werden, daß man den Elektromotor 73 von seiner Kraftquelle abschaltet, wodurch die Nähmaschine ohne Bewegen irgendeines Teiles der Beschneidv orrichtung arbeiten kann. Andererseits können die Beschneidvorrichtung und die Stoffvorschubvorrichtun:g der Nähmaschine gemeinsam arbeiten, ohne daß genäht wird, indem man lediglich die Nadel io von der Nadeltstange entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit einer Stichbildevorrichtung, deren Bewegung von einer umlaufenden Antriebswelle abgeleitet wird, und mit einer Beschneidvorrichtung, deren antreibende Welle unabhängig von 'der - Nähmaschinenantriebswelle drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Welle für die Beschneidvorrichtung angetriebene Gegenwelle dazu dient, ein Schwingglied anzutreiben, das mit einer hin und, her beweglichen Antriebsstange für das Schneidmesser verbunden ist. . Nähmaschine nach Anspruch i, da-2 'N durch gekennzeichnet, daß eine Kurbel (59) der Gegenwelle (61) durch einen Lenker (58) mit einem von zwei auf einer Schwingwelle (33) sitzenden Armen verbunden ist, während der andere Arm (32) mit der Antriebsstange (28) für das Schneidmesser verbunden ist. 3. Nähmaschine nach Anspruch z und--, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingglied (32, 33, 50) von Hand in der Längsrichtung seiner Lagerachse in und außer Eingriff mit der Antriebsstange für das Schneidmesser verschiebbar ist und eine axial verschiebbare Gelenkverbindung mit der Gegenwelle (61) hat. q.. Beschneiidvorrichtung für maschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (58) einen Zapfen trägt, der in gleitbarer. Gelenkverbindung mit dem einen Arm (5o) der Schwingwelle (33) steht. 5. Beschneidvorrichtung für Nähmaschinen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur wirksamen Verbindung der das Schneidmesser antreibenden Stange (28) und der Vorrichtung zu ihrer Hinundherbewegung ein von Hand zu bedienender Handhebel vorgesehen ist, zwischen welchem und der Schneidmesserantriebsstange (28) ein nachgiebiges Zwischenglied eingeschaltet ist. 6. Beschneidvorrichtungnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel sich ergänzende Hebelteile (4.2, 4.3) hat, die so unterstützt sind, daß sie "eine Drehbewegung um eine für beide Teile gemeinsame Lagerachse ausführen können, während eine Feder die Hebelteile gegen gegenseitige Bewegung nachgiebig festhält.
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