DE207980C - - Google Patents
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- DE207980C DE207980C DENDAT207980D DE207980DA DE207980C DE 207980 C DE207980 C DE 207980C DE NDAT207980 D DENDAT207980 D DE NDAT207980D DE 207980D A DE207980D A DE 207980DA DE 207980 C DE207980 C DE 207980C
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- sheet metal
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- stop slide
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 15
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/06—Making more than one part out of the same blank; Scrapless working
- B21D28/08—Zig-zag sequence working
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
cfaIcitl'atuIb.
intjupuaf bez. csa4i44viHnia
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(=)wifr
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 207980 -is-KLASSE
7c. GRUPPE
Firma L SCHULER in GÖPPINGEN, Württ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1906 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zum Zuführen von Blechstreifen
für Blechverarbeitungsmaschinen besitzt einen zurückziehbaren Anschlagschieber, der bei Einführung eines neuen Blechstreifens
das von Hand erfolgende Vorschieben desselben begrenzt. Die Vorrichtung zeichnet
sich dadurch aus, daß der Anschlagschieber durch Zwischenglieder so mit dem Lagerteil
ίο der oberen Vorschubwalze verbunden ist, daß
der Anschlagschieber beim Abheben der oberen Vorschubwalze von der Unterwalze in die
Bahn des Blechstreifens tritt. Beim Nieder-
•I senken derOberwalze auf die Unterwalze wird
der Anschlagschieber selbsttätig aus der Bahn des Blechstreifens zurückgezogen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine mit einer solchen Einrichtung versehene Presse dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine teilweise Vorderansicht,
Fig. ι eine teilweise Vorderansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht teilweise im Schnitt und
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht.
Die Presse ist in bekannter Weise mit einem selbsttätigen Materialvorschub sowie mit einfachen oder mehrfachen Werkzeugen (beispielsweise Lochstempeln 1 und Patrizen 2) versehen. Der zu verarbeitende Blechstreifen 3 wird der Presse durch einen Schlitz 4 zugeführt, der zwischen der Matrizenplatte 5 und der darüber befindlichen Oberplatte 6 gebildet ist. Bevor der Blechstreifen zu diesem Schlitz gelangt, muß er die Zuführungswalzen 7 und 18 passieren. Um ihn zwischen diesen hindurchschieben zu können, muß die Walze 7 angehoben werden. Dies geschieht durch eine Stange 8, die mit den zwei Lagerhebeln 9 für die Zuführungswalze in Verbindung steht. In dem einen dieser Hebel 9 ist ein Haken 10 befestigt, der durch eine Kette 11 oder durch ein sonstiges Zugorgan mit einem senkrechten Stift 12 in Verbindung gebracht ist, welch letzterer in einem Winkelhebel 13 sitzt, der unter der Wirkung einer Feder 14 steht, welche bestrebt ist, ihn in Pfeilrichtung (Fig. 2) zu verdrehen, woran er aber durch die Kette 11 gehindert wird.
Die Presse ist in bekannter Weise mit einem selbsttätigen Materialvorschub sowie mit einfachen oder mehrfachen Werkzeugen (beispielsweise Lochstempeln 1 und Patrizen 2) versehen. Der zu verarbeitende Blechstreifen 3 wird der Presse durch einen Schlitz 4 zugeführt, der zwischen der Matrizenplatte 5 und der darüber befindlichen Oberplatte 6 gebildet ist. Bevor der Blechstreifen zu diesem Schlitz gelangt, muß er die Zuführungswalzen 7 und 18 passieren. Um ihn zwischen diesen hindurchschieben zu können, muß die Walze 7 angehoben werden. Dies geschieht durch eine Stange 8, die mit den zwei Lagerhebeln 9 für die Zuführungswalze in Verbindung steht. In dem einen dieser Hebel 9 ist ein Haken 10 befestigt, der durch eine Kette 11 oder durch ein sonstiges Zugorgan mit einem senkrechten Stift 12 in Verbindung gebracht ist, welch letzterer in einem Winkelhebel 13 sitzt, der unter der Wirkung einer Feder 14 steht, welche bestrebt ist, ihn in Pfeilrichtung (Fig. 2) zu verdrehen, woran er aber durch die Kette 11 gehindert wird.
An dem anderen Schenkel ist der Winkelhebel 13 als Gabel 15 ausgebildet, mittels
welcher er Jan dem Stift 16 eines seitlich zwisehen die Teile 5 und 6 hineintretenden Anschlagschiebers
17 angreift.
Auf der Zeichnung befindet sich die Presse in Arbeitsstellung, der Anschlagschieber 17 ist
also zurückgezogen bzw. in Ruhestellung. Soll aber bei Beginn der Arbeit ein Blechstreifen
durch die Zuführungswalzen 7 und 18 dem Arbeitsmechanismus zugeführt werden, so muß
die Walze 7 angehoben werden, wobei sich der Haken 10 vermöge seiner Lage an dem
Lagerhebel 9 dem Pressenkörper nähert. Hierdurch kann die auf den Winkelhebel 13 einwirkende
Feder 14 denselben in Pfeilrichtung drehen, und dieser schiebt den Anschlagschieber
17 dem Blechstreifen in den Weg, so daß derselbe nicht weiter eingeführt werden kann.
Wird alsdann die Zuführungswalze 7 in ihre Arbeitsstellung, d. h. auf den Blechstreifen zuzückgelegt,
so wird mittels der Kette 11 der Winkelhebel 13 und somit auch der Anschlagschieber
17 in Ruhestellung gebracht.
Die Begrenzung der Bewegung des Blechstreifens findet somit nur beim Einschieben
statt, während dieselbe im Verlauf der Bearbeitung des Streifens freigegeben ist. Die
Begrenzung hat den Zweck, zu verhindern, daß das Material im Anfang der Bearbeitung
nicht vollständig ausgenutzt wird, d. h. daß der Streifen zu weit oder nicht weit genug
in die Presse eingeführt wird, wodurch im ersteren Falle zu viel Abfall entsteht, während
im zweiten Falle die Werkstücke fehlerhaft werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zum Zuführen von Blechstreifen für Blechverarbeitungsmaschinen mit einem zurückziehbaren Anschlagschieber, der bei Einführung eines neuen Blechstreifens das von Hand erfolgende Vorschieben desselben begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschieber (17) durch Zwischenglieder (11,12,13,14, 15,16) so mit dem Lagerteil (9) der oberen Vorschubwalze (7) verbunden ist, daß der Anschlagschieber beim Abheben der oberen Vorschubwalze von der Unterwalze (18) in die Bahn des Blechstreifens tritt, beim Niedersenken der Oberwalze auf die Unterwalze aber selbsttätig aus der Bahn zurückgezogen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207980C true DE207980C (de) |
Family
ID=470046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207980D Active DE207980C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207980C (de) |
-
0
- DE DENDAT207980D patent/DE207980C/de active Active
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