DE637783C - Giessform fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, in die das Metall durch eine besondere, zwischen dem Giessmund und der Form verschiebbar angeordnete Zwischenplatte gespritzt wird - Google Patents

Giessform fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, in die das Metall durch eine besondere, zwischen dem Giessmund und der Form verschiebbar angeordnete Zwischenplatte gespritzt wird

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DE637783C
DE637783C DET45890D DET0045890D DE637783C DE 637783 C DE637783 C DE 637783C DE T45890 D DET45890 D DE T45890D DE T0045890 D DET0045890 D DE T0045890D DE 637783 C DE637783 C DE 637783C
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casting mold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms

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  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießform für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, in die das Metall durch eine besondere, zwischen dem Gießmund und der Form verschiebbar angeordnete Zwischenplatte gespritzt wird Die Erfindung betrifft eine Gießform für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, in die das Metall durch ,eine besondere, zwischen dem Gießmund und der Form beweglich angeordnete, einen Fertigguß - wie bekannt -ermöglichende Zwischenplatte gespritzt wird. Der für den Fertigguß wesentliche Zeilenfuß bestand bisher aus zwei über den vollen Kegel sich erstreckenden kurzen seitlichen Füßen und einer diese verbindenden schmalen Fußleiste, die jedoch nur an der einen Seitenfläche vorhanden war, wodurch ein nachträghches Teilen bzw. Verkürzen einer Zeile wegen des unsicheren Standes der Zeile erschwert wurde. Da für die Verstellbarkeit der Gießform hinsichtlich der Zeilenlänge auch die notwendige Verkürzung des Formschlitzes auf Kosten der seitlichen Zeilenfüße erzielt wurde, konnte dadurch die Standsicherheit der Zeilen auch noch beeinträchtigt werden; insbesondere würde sich das bei langen Zeilen bemerkbar machen, wo außerdem auch das Druckbild durch das Fehlen einer Mittelstütze beeinflußt seinkann, zumal wenn durch den Mittelsteg der Gießform der Zeilenkörper in der Mitte eine auch die seitliche Fußleiste unterbrechende Aussparung aufweist. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sie die Möglichkeit gibt, unter Beibehalten des bekannten Fertiggusses auch in der Mitte des Zeilenkörpers einen den seitlichen Füßen genau entsprechenden und ebenfalls über den vollen Kegel sich :erstreckenden Fuß zu :erzeugen.
  • Ermöglicht wird dieses Ziel durch eine Zweiteilung des Eingußschlitzes der Zwischenplatte und die Anordnung @ein-er über die Höhe der Gießformbacke sich erstreckenden Vertiefung in der der Gießform zugewandten Fläche der Zwischenplatte, wobei die Breite dieser Vertiefung der Unterbrechung des Eingußschlitzes der Zwischenplatte entspricht, während in der Mitte der mit der Zwischenplatte in Eingriff gelangenden Seitenfläche der einen Gießformlängsbackeeine der Vertiefung genau :entsprechende und in diese eintretende Erhöhung vorgesehen ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt: Fig. i die neue Gießform mit ihrer dem Gießmund zugewandten Seite in Ansicht, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i mit an der Gießform anliegender Zwischenplatte, Fig.3 die Ansicht der dem Gießmund zugewandten Fläche einer Zwischenplatte, Fig. 4 die der Gießform zugewandte Fläche derselben Zwischenplatte in Ansicht,-Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V :. der Fig. 2, wobei eine eben gegossene Zeile eingezeichnet ist, Fig.6 die Ansicht auf die Grundfläcii@-einer mit der neuen Gießform gegossenen; Zeile, deren Mittelfuß durch den Steg der Form unterbrochen ist, Fig. 7 dieselbe Ansicht auf den Fuß einer aus -einer Gießform gemäß der Erfindung, jedoch ohne Mittelsteg, erhaltenen Zeile und Fig.8 einen Schnitt durch den Zeilenkörper nach der Linie VIII-VIII der Fig.6. Die Gießform besteht aus den üblichen 'Geilen, und die mittels der Schrauben i zusammengehaltenen Längsbacken 2 umschließen den in seiner Länge veränderlichen, den Gießschlitz der Form darstellenden Hohlraum 3. Insbesondere für lange Zeilen ist in der Mitte der Gießform eine Abstandsschraube 4 vorgesehen, die ein Werfen der Gießformbacken 2 durch das Erwärmen während des Gießens verhindern soll; an derselben Stelle befindet sich, wie üblich, der ein Zusammenziehen der Backen 2 verhindernde Abstandssteg 5. Die der Zwischenplatte 6 zugewandte Seitenfläche der Gießform ist nun gemäß der Erfindung in der Mitte der dem Herstellen des Zeilenfußes dienenden oberen Gießformbacke 2 mit einer Erhöhung 7 versehen, deren Höhe den bekannten seitlichen Erhöhungen 8 derselben Gießformbacke 2 ,entspricht. Diese Erhöhung 7 erstreckt sich ebenfalls über die ganze Höhe der Backe 2, -und ihre Oberfläche liegt in einer Ebene mit den Oberflächen der Erhöhungen 8 und gegebenenfalls des Steges 5 sowie der unteren Gießformbacke 2. Die Länge der mittleren Erhöhung 7 der oberen Gießformbacke 2 entspricht der Länge des in der Zeilenmitte vorgesehenen, über den vollen Kegel sich erstreckenden Fußes. Die an den bisherigen Gießformen bekannte, zwischen den seitlichen Erhöhungen 8 der oberen Gießformbacke 2 sich verstreckende Vertiefung wird also durch -die neue mittlere Erhöhung 7 dieser Gießformbacke unterbrochen, so daß zwei gleiche Vertiefungen zu beiden- Seiten der Mittelerhöhung 7 entstehen. In entsprechender Weise ist der Eingußschlitz 9 der Zwischenplatte 6 in seiner Mitte unterbrochen, so daß also zwei einander gleiche Eingußschlitze entstehen (Fig. 3 und 4). Auf der der Gießform zugewandten Seite der Zwischenplatte 6 (Fig. 4) ist eihe der Erhöhung 7 der Gießformbacke 2 @entsprechende Vertiefung io vorgesehen, in die vor dem Gießen die Erhöhung 7 der Backe 2 genau eintritt. Die Tiefe dieser mittleren. Vertiefung io der Zwischenplatte 6 entspricht natürlich genau der Tiefe der bekannten seitlichen Vertiefungen i i für die seitlichen Erhöhungen 8 der Gießform.
  • ach dem Gießen einer Zeile 12, wobei ."'sic:li die Teile in der, in Fig. 5 gezeichneten befinden, -wird die Zwischenplatte 6, ü b' lich, in Richtung des Pfeiles A (Fig. 4 und 5) nach oben geschoben, wobei das Eingußstück 13 vom Zeilenkörper 12, wie üblich, abgeschert wird. Bei dem Verwenden einer Gießform für lange Zeilen, die also in der Mitte einen die Gießformbacken 2 verbindenden Abstandsteg 5 hat, ergibt sich für den Zeilenkörper i 2 die aus Fig. 6 :ersichtliche Form, d. h. der in der Zeilenmitte entstehende Fuß 14 wird durch die in der Mitte des Zeilenkörpers 12 entstehende, dem Formsteg 5 entsprechende Aussparung i#5 unterbrochen, so daß zwei schmälere, jedoch über den vollen Kegel sich erstreckende Füße zu beiden Seiten der Aussparung 15 verbleiben. Wird für kürzere Zeilen eine Gießform ohne mittleren Abstandssteg 5 benutzt, so- ergibt sich für den Zeilenfuß die aus Fig. 7 ersichtliche Form; der mittlere Fuß 14 ist dann in seiner ganzen Länge über den vollen Kegel vorhanden und entspricht genau den seitlichen Zeilenfüßen 16. Die Schlitze 17 der Zwischenplatte 6 sind die nun auch zweiteilige bekannte Öffnung, durch die der nicht gezeichnete Zeilenausstoßer die gegossene Zeile aus dem Schlitz 3 der Gießform heraustreibt; in die Aussparung 18 der Zwischenplatte 6 greifen, wie üblich, die sie bewegenden Antriebsmittel ein. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießform für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, in die das Metall durch eine besondere, zwischen dem Gießmund und der Form verschiebbar angeordnete Zwischenplatte gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der der Gießform zugewandten Fläche der mit einem zweiteiligen Eingußschlitz versehenen Z«dschenplatte (6) eine über die Höhe der Gießformbacke (2) sich erstreckende Vertiefung (i o) vorgesehen ist, deren Breite dem Abstand zwischen den beiden Eingußschlitzen (9) :entspricht, während in der Mitte der mit der Zwischenplatte (6) in Eingriff gelangenden Seitenfläche der einen Gießformlängsbacke (2) eine der Vertiefung (io) entsprechende Erhöhung (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (7) in der Mitte der Gießformbacke (2) gleich hoch wie die bekannten seitlichen Erhöhungen (8) ist und die Oberflächen sämtlicher vorgenannter Erhöhungen (7, 8) in einer Ebene mit der Oberfläche der unteren Gießformbacke (z) sowie gegebenenfalls auch des Abstandssteges (5) liegen, wähnend -ebenso die Tiefe der mittleren Vertiefung (io) der Zwischenplatte (6) genau der Tiefe ihrer bekannten seitlichen Vertiefungen (i i) für die seitlichen Erhöhungen (8) der Gießform :entspricht.
DET45890D 1935-10-22 1935-10-22 Giessform fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, in die das Metall durch eine besondere, zwischen dem Giessmund und der Form verschiebbar angeordnete Zwischenplatte gespritzt wird Expired DE637783C (de)

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