DE228963C - - Google Patents

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DE228963C
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stone
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discs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
    • B28B11/006Making hollow articles or partly closed articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ JV* 228963 -KLASSE 37b. GRUPPE
Zusatz zum Patente 202385 vom 2. Juni 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1909 ab. Längste Dauer: 1. Juni 1922.
Gegenstand des Patents 202385 bildet ein Verfahren zum Abschließen der durchgehenden Hohlräume von Bausteinen, welches darin besteht, daß den offenen Seiten der Steine Scheiben vorgesetzt und in ihrer Lage durch federnde Haltekörper gesichert werden, die an der Scheibe festsitzen öder durch sie lose hindurchtretend in die Hohlräume eingeführt werden. Bei dem im Hauptpatent erläuterten Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens sind für jede Scheibe besondere Haltekörper vorgesehen. Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten für die ordnungsgemäße Sicherung der Verschlußscheiben, da die Haltekörper keinen festen Eingriff mit der Steinfläche im Innern des Hohlraumes zu gewinnen vermögen. Um diesen Ubelstand des Verfahrens, wie dasselbe in den Unterlagen des Hauptpatents erläutert ist, zu beseitigen, werden gemäß vorliegender Erfindung für jedes Verschlußscheibenpaar gemeinsame Haltekörper vorgesehen, welche die zu einem Paar gehörigen Scheiben an entgegengesetzten Enden eines Steinhohlraumes miteinander verbinden, indem sie innerhalb des Hohlraumes gewissermaßen eine Brücke zwischen den beiden Verschlußscheiben schlagen. Die Haltekörper, welche zwei an entgegengesetzten Enden eines Steines angeordnete Verschlußscheiben miteinander verbinden, werden dabei zweckmäßig aus elastischem Material hergestellt, so daß sie zunächst durch eine Öffnung der einen Verschlußscheibe hindurchgezogen werden, worauf diese Ver
schlußscheibe vor die Öffnung eines Steinlochkanals gesetzt wird und die federnde Halteschnur durch den Lochkanal hindurchgezogen und auf der anderen Seite durch eine Öffnung in einer zweiten Verschlußscheibe hindurchgesteckt wird, worauf das hindurchgesteckte Ende mit der genannten zweiten Scheibe verbunden wird. Die. Elastizität der Halteschnur 0. dgl. sorgt dann dafür, daß die beiden Verschlußscheiben gleichzeitig gegen die Steinstirnenden gepreßt werden. An Stelle einer elastischen Schnur könnte man auch einen Draht u. dgl. verwenden, dessen Ende nach Aufsetzen der zweiten Verschlußscheibe so umgebogen wird, daß es sich gegen die Verschlußscheibe legt und entweder, durch elastische Beanspruchung des Scheiben- oder des Drahtmaterials eine feste Anlage der Scheibe an die beiden Steinstirnseiten sichert.
Das neue Verfahren ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Ein Hohlstein, dessen Hohlraum durch das Verfahren gemäß der Erfindung verschlossen werden soll, ist mit α bezeichnet. Der kanalförmige Hohlraum desselben trägt die Bezeichnung b. Die den Kanalenden vorgesetzten Scheiben sind mit c, d bezeichnet. Die beiden Scheiben sind' im Innern des Kanals b durch ein Zugorgan, z. B. eine elastische Schnur e, miteinander verbunden. Die Schnur e ist an dem einen Ende mit einer Verdickung versehen, welche die Abstreifung der Scheibe c verhindert, während an dem
anderen Ende eine Öse f vorgesehen ist, durch welche ein Pflock g hindurchgesteckt ist.
Bei der Ausführung des Verfahrens zieht man zunächst die Schnur e durch die Bohrung der Scheibe c hindurch, bis sich die Verdickung der Schnur gegen die Scheibe legt; dann zieht man die Schnur durch den Lochkanal eines Steines hindurch, so daß sich die Scheibe c gegen die Stirnfläche des Steines legt. Durch Dehnung der Schnur e gewinnt man die Möglichkeit, die öse f derselben durch eine Bohrung der Scheibe d zu ziehen und einen Pflock g durch die öse f hindurchzustecken. Wenn man jetzt die Schnur e losläßt, so zieht sie sich zusammen und hält auf diese Weise die Scheiben c, d fest gegen die Stirnenden der Steine gepreßt. Die Enden des Lochkanals b sind auf diese Weise verschlossen, und man kann jeden einzigen Stein beliebig verschieben, ohne fürchten zu müssen, daß die Verschlußscheiben c, d sich verschieben oder loslösen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsart des Verfahrens zum Abschließen der durchgehenden Hohlräume von Bausteinen gemäß Patent 202385, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden offenen Seiten jedes Steines vorgesetzten Scheiben (c, d) durch ein durch den Hohlraum des Steines geführtes Zugorgan (β) verbunden und in ihrer Lage gesichert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in d£r reichsdruckere!.
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