DE257582C - - Google Patents

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DE257582C
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teeth
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping
    • F16H55/16Construction providing resilience or vibration-damping relating to teeth only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 257582 KLASSE 476. GRUPPE
WILLIAM GUILLON in NORTHFIELD, Engu
Zahnrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1912 ab.
Die Erfindung hat den Zweck, das Geräusch bei im Eingriff miteinander befindlichen Zahnrädern zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß man das Material zwisehen den Füßen zweier benachbarter Zähne mit Nuten oder Einschnitten versieht, welche die Biegsamkeit der Zähne vergrößern, wobei diese jedoch durch starre, zweckmäßig in diesen Nuten angeordnete Keile begrenzt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 ist eine teilweise Vorderansicht eines Zahnrades und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1. Fig. 3 ist ein entsprechender Querschnitt, bei welchem jedoch die Keile und ihr Befestigungsmittel nicht mit dargestellt sind. Fig. 4 zeigt in Ansicht und Fig. 5 im Schnitt ein Viertel des Ringes, der zum Festhalten der Keile dient. Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Keil für sich. Fig. 8 ist eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform und Fig. 9 ist eine Draufsicht hierzu.
Das Zahnrad α ist wie ein gewöhnliches Zahnrad ausgeführt. In dem Material, welches sich zwischen den Zahnfüßen zweier aufeinanderfolgender Zähne b befindet, sieht man Nuten c (Fig 1 und 8) vor, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen radial verlaufen und den Zweck haben, die Biegsamkeit der Zähne b zu vermehren und ihren metallischen Klang beim Zusammengreifen zu vermindern. Um diese Biegsamkeit zu beschränken, ordnet man in diesen Nuten c starre Keile d an, deren Stärke etwas geringer als die Breite des entsprechenden Teiles der Nuten ist, so daß ein gewisses Spiel gegeben wird. Diese Keile d werden durch verschiedene Mittel, die sich in jedem besonderen Fall ändern können, festgehalten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 7 werden die starren Keile d von kleinen rechtwinkligen oder trapezförmigen Blöcken gebildet, die am Fuße der Zähne b angeordnet und an jedem Ende mit einer Kerbe e versehen sind. Wenn die Keile d sich an ihrem Platze befinden, ordnet man an jeder Seite des Zahnrades einen Ring g an, der mit einem Rand f versehen ist, welcher in die Kerben e der Keile d eingreift. Die Ringe g selbst werden durch Verbindungsbolzen h gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 werden die in dem Material zwischen den Zahnfüßen vorgesehenen Nuten von Schlitzen c gebildet, die bei i erweitert sind, um die Einführung der starren Keile d zu ermöglichen. Diese letzteren haben hier einen zylindrischen Querschnitt und sind an einem ihrer Enden mit einem flachen Kopf k versehen, während sie an ihrem anderen Ende zur Aufnahme eines Splintes, Stiftes o. dgl. durchbohrt sind. Praktisch genommen, muß das zwischen den Zähnen und den Keilen gelassene Spiel sehr gering sein, da es nur
dazu dienen soll, das Geräusch des Rades beim Zusammengriff zu vernichten. Die Anordnung wirkt in folgender Weise:
Unter der Wirkung einer Tangentialkraft kann ein Zahn infolge seiner Biegsamkeit etwas ausweichen und sich um einen gewissen Betrag, der von dem Spiel des Keils in seiner Lagerstelle abhängt, dem benachbarten Zahn nähern. Nach Beendigung dieser
ίο relativen peripherischen Bewegungen zwischen diesen beiden Zähnen überträgt dann der zwischen den beiden Zähnen vorgesehene Keil die Kraft, welche er von einem Zahn erhalten hat, vollständig auf den angrenzenden zweiten Zahn. Die tangentiale Kraft ist in diesem Augenblick gänzlich durch den Widerstand der in Eingriff befindlichen Zähne und durch den Widerstand derjenigen Zähne ausgeglichen, zwischen denen sie durch Vermittlung der Keile verteilt wird. Die Erfindung ist selbstverständlich für alle Arten von Zahnrädern, Kegelrädern, Schneckenrädern usw. verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Räder durch zwischen ihren Füßen angeordnete Nuten, Schlitze u. dgl. biegsam gemacht sind, in die starre Keile eingelegt sind, die die Biegsamkeit oder die relative peripherische Lagenveränderung zwischen zwei benachbarten Zähnen begrenzen und die zu übertragende Kraft auf mehrere Zähne verteilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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