DE655209C - Verfahren zur Herstellung unterschnittener Zahnformlinge aus Porzellanmasse fuer loesbare Ankerplatten mit Befestigungszapfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung unterschnittener Zahnformlinge aus Porzellanmasse fuer loesbare Ankerplatten mit Befestigungszapfen

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DE655209C
DE655209C DEW93903D DEW0093903D DE655209C DE 655209 C DE655209 C DE 655209C DE W93903 D DEW93903 D DE W93903D DE W0093903 D DEW0093903 D DE W0093903D DE 655209 C DE655209 C DE 655209C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/08Artificial teeth; Making same
    • A61C13/081Making teeth by casting or moulding

Description

  • Verfahren zur Herstellung unterschnittener Zahnformlinge aus Porzellanmasse für lösbare Ankerplatten mit Befestigungszapfen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung unterschnittener Zahnformlinge aus Porzellanmasse für lösbare Ankerplatten mit Befestigungszapfen. Es hat sich bei der Herstellung solcher Borzellanzahnkörpier herausgestellt , daß wegen des, wie üblich, in der Längsebene des. Zahnes liegenden Befestigungs.stiftes und der unterschnittenen Teile nur Matrizen aus mindestens drei Teilen verwendet werden können, die umständlich sind und verteuernd wirken. Um nur zweiteilige Matrizen verwenden zu können, deren Vorteile gegenüber den übrigen mehrteiligen Matrizen bekannt sind, hat der Porzellankörper und der zugehörige Befestigungsbeil insofern eine Änderung erfahren, als nunmehr der Stift des Befestigungskörpers und der für diesen im Porzellankörper vorgesehene Hohlraum !in Winkel zur Zahnebene liegen. Um dies zu erreichen, muß der den Hohlraum im Porzellankörper bildende Kern der Matrize ebenfalls im Winkel zur Zahnebene liegen. Man erreicht damit, daß bei zweiteiliger Matrize der Formling leicht vom Formsitz abgehoben werden kann, was bisher nicht mög lich war. Die hierfür erforderliche neue Form der Matrize besteht darin, daß die beiden Matrizenteile auf ihrer Paßfläche in Schräglage verlaufen, wodurch die Formlinge selbst mit je einer Hälfte in dieser Schräglage in jeden Matrizenteil. zu liegen kommen. Der untere Matrizenteil ist mit abgestuften Auflageflächen, entsprechend der Befestigungsseite des Zahnes, versehen und trägt einen stiftartigen Kern, der aus der Schrägfläche im Winkel hervorspringt. Hierbei verläuft die Zahnebene (des Formlings) ihrerseits im Winkel zur Schrägfläche. Solche Matrizen können als Einzelform Moder als Serienform hergestellt sein.
  • Auf den Zeichnungen ist die *Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i und z zeigen die beiden aufeinanderpassenden Matrizenteile in vergrößertem Maßstab ohne Formstück.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Abb. i mit geschnittenem Porzellankörper.
  • Abb. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Porzellankörpers.
  • Abb.#5 und 6 -zeigen die beiden Matrizenteile mit mehrfachen Formen.
  • In Abb. i und ? sind die beiden aufeinanderpassenden Matrizenteile i und 2 perspektivisch dargestellt. Bei der neuen Matrize liegt der Formling meiner etwa um 45' zu der waagerechten Ebene nvischengeschalteten Schrägfläche 3, 4, die in die waagerechten Ebenen 5, 6 übergeht. In dieser Schrägfläche ist in dein unteren Teil i der Matrize eine Hohlform 7 entsprechend der Befestigungsseite des Porzellankörpers und in dem oberen Teil z ,eine Hiohlform ä entsprechend der glatten Seite des Porzellankörpers ausgearbeitet, so daß die Zahnebene Y-Y schräg zu den waagerechten Flächen 5, 6 und zur Schrägfläche 3 liegt (Abb. 3). Da der Porzellankörper (Abb. 4) - unterschnittene Teile 9 hat, die in entsprechende Vertiefungen i o der Hohlform 7 passen, so könnte der Formling i i aus dem Teil i der Matrize nicht herausgezogen werden, wenn der Stift 12 ebenfalls in der Zahnebene Y läge. Er ist deshalb Ai" angeordnet, d.aß er in dem Teil i der Matrize" etwa senkrecht und daher im Winkel zu der Schrägfläche 3 steht. Diesem Stift 1 2 entspricht eine Vertiefung io im Formling i i, die ebenfalls im Winkel zu der Zahnebene liegen muß. Dem unteren Teil des Stiftes 12 entspricht die Rinne 13 des Formlings i i mit anschließender Vertiefung für den Stift. Die unterschnittene Wölbung 9 des Formlings senkt sich in die Vertiefung 14. des Teiles i der Matrize. Man erhält so eine abgestufte Auflagefläche für dien Formling auf dem unteren Matrizente-il.
  • Die natürlichen Zähne im Munde haben verschiedene Größe und Breite, ebenso die künstlichen Zähne, die diese natürlichen Zähne ersetzen sollen. Um zu erreichen, daß dieselbe Größe des Befestigungskörpers für alle oder doch mindestens eine große Anzahl von Zahngrößen anwendbar ist, läßt man den Bogen, mit dien der Befestigungskörper auf der Oberfläche des Porzellankörpers aufsitzt, nicht bis zum Rande des Zahnes verlaufen, sondern macht ihn kleiner, doch in allen Fällen gleich groß, und läßt ihn auf beiden Seiten bis zum Zahnrande in eine Waagerechte 15 übergehen.
  • Der zugehörige Befestigungskörper wird zur größten Zahnform passend hergestellt. Bei Verwendung für eine kleinere Form wird der überstehende Teil des Befestigungskörpers bei der Verarbeitung @veggesclniitten. Bei der kleinsten Zahnform schließt dann der Bogen 16 gerade mit der Zahna.ußenkante ab.
  • Zur Herstellung solcher- Zähne in Massenfabrikation, als Garnituren würden Matrizen liäch Abb.5 und 6 verwendet, in denen im Teil i die Schrägflächen 3 und im Teil z Schrägflächen .4 vorgesehen sind. Auf diesen Schrägflächen 3 und 4, die beim Zusammenlegen der Teile i und 2 aufeinanderpassen, decken sich die Formhälften 7 und B.

Claims (3)

  1. PATE--.', TA 1SPRi'('lll's: i. Verfahren zur Herstellung unterschnittener Zahnformlinge aus Porzellanmasse für lösbare Ankerplatten mit Befestigungszapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge in Schräglage in einer Hohlform einer zweiteiligen Matrize herbestellt werden, deren unterer Teil mit abgestuften Auflageflächen für die Befestigungsseite des Zahnformlings an Zahnträgern und mit einem stiftartigen Kern versehen ist, der aus der Schrägfläche im Winkel vorspringt.
  2. 2. Matrize zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die vorstehende Aufsitzfläche (9) des Porzellankörpers bildende Vertiefung der Hohlform (7) von einer mit waagerechtem Rand (15) ausgestatteten Hohlwölbung (16) -gebildet ist,
  3. 3. Porzellankörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zapfen des Befestigungskörpers entsprechende und durch den Stift,(io) der Matrize gebildete Hohlraum im Winkel zur Zahnebene steht.
DEW93903D 1934-03-17 1934-03-17 Verfahren zur Herstellung unterschnittener Zahnformlinge aus Porzellanmasse fuer loesbare Ankerplatten mit Befestigungszapfen Expired DE655209C (de)

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