DE7936306U1

DE7936306U1 - Werkzeug zur herstellung von spoilern

Info

Publication number: DE7936306U1
Application number: DE19797936306U
Authority: DE
Original assignee: Kamei-Porotherm & Co Kg 3180 Wolfsburg GmbH
Current assignee: Kamei-Porotherm & Co Kg 3180 Wolfsburg GmbH
Priority date: 1979-12-22
Filing date: 1979-12-22
Publication date: 1980-04-24

Description

Patents η\Λ/α ItP ^ RA MM 4-1IN¹R - ^Dipl ~^{ln9 Werner Gramm}

FdIUlILdNWdILG ΟΓΛθΛνΐΐνΐ.·χ· LII sIO": Dipl.-Phys. Edgar Lins

D-3300 Braunschweig

KAMEI-Porotherm GmbH & Co Telefon: (05 3_"

Kommanditgesellschaft ^Telex: °^{9 5}^⁶²⁰

Heinrichwinkel 2

3180 Wolfsburg 22

Anwaltsakte 1890 DE Gr

Datum 21. Dez.

"Werkzeug zur Herstellung von Spoilern"

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Herstellung von aus Kunststoff gefertigten, einteiligen Spoilern.

Derartige Spoiler sind zum nachträglichen Anbau an Kraftfahrzeugkarosserien zur Verbesserung deren aerodynamischen Eigenschaften vorgesehen. Wegen der Vielzahl von Kraftfahrzeugtypen bestehen erhebliche Probleme zur Herstellung von nachrüstbaren Spoilern, die für die verschiedenen Kraftfahrzeugtypen geeignet sind. Es muß daher eine Vielzahl von unterschiedlichen Spoilertypen gefertigt werden. Für jeden Spoilertyp mußte bisher ein eigenes Werkzeug gefertigt werden. Da bei Kunststoffteilen der Preis entscheidend durch die Werkzeugkosten, die auf die Anzahl der gefertigten Teile umgelegt werden müssen, bestimmt werden, müssen derartige Spoiler relativ teuer sein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungskosten für die Spoiler durch ein neues Werkzeug der eingangs erwähnten Art zu vermindern.

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeug zwei symmetrisch auegebildete Teilwerkzeuge aufweist, die direkt öder mit einem dritten feilwerkzeug zu einem Gesamtwerkzeug verbindbar sind.

Erfindungsgemäß wird das Werkzeug als "Baukasten-Werkzeug" ausgebildet« Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die verschiedenen Spoilertypen im wesentlichen durch verschiedene Längen des Spoilers, also verschiedene Ktfaftfahrzeugbreiten, erforderlich werden. Wenn erfindungsgemäß das Werkzeug in zu einem Gesamtwerkzeug verbindbare Teilwerkzeuge unterteilt wird, kann ein Teil der Teilwerkzeuge für alle Spoilertypen verwendet werden.

So können beispielsweise zwei für die Randteile des Spoilers vorgesehene Teilwerkzeuge durch ein mittleres Werkzeug verbunden werden/ wobei mittlere Werkzeuge verschiedener Breite eingesetzt werden können, so daß verschiedene Spoilerbreiten lediglich durch Austausch oder Weglassen des mittleren Werkzeuges gefertigt werden können.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das mittlere Werkzeug unverändert bleiben und die Randwerkzeuge an das mittlere Werkzeug angesetzt werden, wobei die Randwerkzeugpaare paarweise eine andere Breite und ggf. auch eine andere Form aufweisen können.

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Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigens

Figur 1 eine Anzahl von Gesamtwerkzeugen verschiedener Breite, die mit einem gleichen Mittelwerkzeug und verschiedenen Randwerkzeugpaaren gebildet sind

Figur 2 einen Satz Gesamtwerkzeuge verschiedener Breite, die mit gleichen ,Randwerkzeugen und unterschiedlich breiten Mittelwerkzeugen gebildet sind.

Die in Figur 1 dargestellten Werkzeuge bestehen aus zwei symmetrisch aufgebauten Teilwerkzeugen 1,2 und einem dritten Teilwerkzeug 3, das die beiden Teilwerkzeuge 1,2 zu einem Gesamtwerkzeug verbindet. Die symmetrisch aufgebauten Teilwerkzeuge 1,2 werden im folgenden Randwerkzeuge, das dritte Teilwerkzeug Mittelwerkzeug genannt. Das Mittelwerkzeug 3 hat eine Breite a, die zusammen mit der Breite b,c,d,e,f der Randwerkzeuge 1,2 die Gesamtbreite des Gesamtwerkzeugs bestimmen.

Selbstverständlich können die paarweise verschiedenen Randwerkzeuge 1,2 ; 1',2·; 1",2^; 1"¹, 2" · ; 1 ·ν, 2^lV nicht nur verschiedene Breiten, sondern auch verschiedene Formen aufweisen.

In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Randwerkzeuge T , 2 immer gleich und für das Gesamtwerkzeug mit der geringsten Breite direkt miteinander verbunden.Größere Brei-

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ten des Gesamtwerkzeuges und damit des herzustellenden Spoilers können dadurch realisiert werden, daß verschiedene MittelWerksseuge 3·, 3··# 3^<M, 3^|V zwischen die beiden Randwerkzeuge zur Bildung des Gesamtwerkzeuges gesetzt werden.

Die Gesamtbreite des Gesamtwerkzeuges bestimmt sich aus der Breite g der Randwerkzeuge ? , 2 plus der Breite h, i, k, 1 der ggf. eingesetzten Mittelwerkzeuge 3', 3", 3"', 3^lV.

Die Form der Randteile des Spoilers ist demzufolge durch die Randwerkzeuge T, 2 festgelegt/ während die Breite veränderbar ist. Es ist klar, daß das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel noch preisgünstiger ist, als das in Figur 1 dargestellte.

Li/Gru.

Claims

1. Werkzeug zur Herstellung von aus Kunststoff gefertigten, einteiligen opoilern, dadurr' gekennzeichnet, daß das Werkzeug zwei symmetrisch ausgebildete Teilwerkzeuge (1,2; 1 ' , 2' ; 1", 2"; 1"¹, 2'"; 1'V, 2 ·ν, ϊ , 2 ) aufweist, die direkt oder mit einem dritten Teilwerkzeug (3, 3', 3¹¹, 3¹¹', 3^IV ) zu einem Gesamtwerkzeug verbindbar sind.

2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwerkzeuge (T , 2) mit dritten Teilwerkzeugen (3', 3'·, 3¹'¹, 3^|V) unterschiedlicher Breite zu einem Gesamtwerkzeug verbindbar sind.

3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem dritten Teilwerkzeug (3) je zwei symmetrisch ausgebildete Teilwerkzeuge (1,2; 1',2'; 1·', 2

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1^1V, 2^lV) von paarweise verschiedener Breite zu

einem Gesamtwerkzeug verbindbar sind.