DE813565C - Elektrisches Sicherungselement - Google Patents

Elektrisches Sicherungselement

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DE813565C
DE813565C DEP54847A DEP0054847A DE813565C DE 813565 C DE813565 C DE 813565C DE P54847 A DEP54847 A DE P54847A DE P0054847 A DEP0054847 A DE P0054847A DE 813565 C DE813565 C DE 813565C
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DE
Germany
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electrical fuse
ring
fuse element
threaded
fitting
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Expired
Application number
DEP54847A
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English (en)
Inventor
Eduard Gruenwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwarzfaerber & Co GmbH
Original Assignee
Schwarzfaerber & Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/24Means for preventing insertion of incorrect fuse

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Elektrisches Sicherungselement Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Sicherungselemente für Schmelzeinsätze mit Zubehör, deren Längenabmessungen einheitlich sind. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, diese Sicherungselemente in ihren verschiedenen Ausführungsformen bezüglich der Abmessungen, insbesondere der Höhenmaße, zu vereinheitlichen. Die bekannten Sicherungselemente kommen gewöhnlich in zwei Ausführungen zur Verwendung, nämlich mit Paßschraube oder mit Paßring. In der Abb. i ist ein solches Element in Paßschraubenausführung dargestellt. Der Elementenkörper ist hierbei mit i, der auswechselbare Schmelzeinsatz mit Schraubkappe mit 2, die Kontaktschiene des Elementes mit 3 und seine Gewindebrille mit 4 bezeichnet. Bei eingeschraubtem Schmelzeinsatz sitzt der Fußzapfen 6 desselben auf dem metallischen Schraubkopf 5 der Paßschraube auf, wie die Abb. i zeigt. Bei Siche-Yungselementen, die nur mit einem Paßring ausgerüstet sind, erfolgt dagegen die Kontaktverbindung des Schmelzeinsatzes mit der Kontaktschiene des Sockels durch unmittelbare Berührung des Fußzapfens 6 mit der Schiene 3. Bei Beibehaltung der Höhe, etwa 12,5 mm, der bisher üblichen Gewindebrillen 4 der Elemente ergab sich daher die Notwendigkeit, die Höhenmaße der Elemente mit Paßring gegenüber denjenigen der Elemente mit Paßschraube mindestens um das Maß s, etwa 4 mm, zu verringern. Die in Gebrauch befindlichen Elemente besitzen demzufolge verschiedene Höhenmaße. Bei der Paßschraubenausführung beträgt das Höhenmaß von der Kontaktschiene bis zum Gewindebrillenende 31 mm (Hs), bei der Paßringausführung dagegen das gleiche Höhenmaß 27 mm (Hr). Diese Verschiedenheit der Abmessungen ist nachteilig einmal für die Herstellung der Sicherungselemente, zum anderen aber ganz besonders für die Lagerhaltung, da es sich bei diesen Erzeugnissen um Massenartikel handelt.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß die bisher üblichen Gewindebrillen der Elemente durch ein= gängige Gewindeteile ersetzt werden. Das Höhenmaß dieser Einganggewinde beträgt etwa 4,2 mm, also 8,3 mm weniger als das der bisherigen Gewindebrillen. Bei Verwendung eines Einganggewindes gemäß der Erfindung kann somit die Schraubkappe eines Schmelzeinsatzes um die Höhendifferenz von 8,3 mm tiefer eingeschraubt werden, als dies bei den jetzigen Gewindebrillen der Fall ist. Dies ist aber völlig ausreichend, um die bisher üblichen verschiedenen Höhenmaße Hs und Hr der beiden Elementenausführungen zu überbrücken und 1. B. das bisherige Element für Paßschraubenausführung auch für die Paßringausführung brauchbar zu machen. Andererseits hat man für den Fall, daß man einen neuen Elementenkörper schaffen will, der für die beiden Elementenausführungen verwendbar sein soll, in den Höhenmaßen ausreichenden Spielraum, um diese Aufgabe befriedigend zu lösen. In der Abb.2 ist ein solches Element dargestellt. Das Einganggewinde ist hierbei mit 7 bezeichnet und besitzt nur ein Höhenmaß von etwa 4,2 mm. Es kann aus einem ausgestanzten ringartigen Blechteil mit Befestigungs- und Kontaktanschlußflächen hergestellt werden, indem man das Blechteil aufschneidet und zu einem Einganggewinde biegt und dann versteift, wobei die Befestigung am Element selbst als Versteifung wirken kann. Es ist auch möglich, das Einganggewinde aus einem ebenen gelochten Blechteil durch Pressungen zu einem in sich geschlossenen Gewindeteil zu forrthen. In der Abb.2 ist ein solcher Gewindeteil gezeichnet, bei dem eine Führungskante aus dem 'Blechteil durch Pressungen zu einem eingängigen Gewindering herausgedrückt ist. Der Höhenunterschied von 8,3 mm zwischen einem derartigen Gewindering nach der Erfindung und der bisherigen Gewindebrille ist die vorteilhafte Voraussetzung für die Schaffung eines Porzellankörpers, der für beide Elementenausführungen verwendet werden kann. Das Ausführungsbeispiel nach A@bb. 2 zeigt als Beispiel hierfür ein Element, bei dem die Höhe H von der Kontaktschiene bis zum Gewinderingende etwa 27 mm beträgt. Es ist hierbei die Paßringausführung mit Paßring 8 .dargestellt, und es ist leicht erkennbar, daß der gleiche Elementenkörper ebenso für die Paßschraubenausführung verwendet werden könnte.
  • Die Erfindung bedeutet hinsichtlich der Konstruktion von Sicherungselementen eine Vereinfachung; sie verbessert ferner das ganze System der Sicherungselemente in herstellungstechnischer und wirtschaftlicher Beziehung. Gegenüber dem Stande der Technik wird durch die Erfindung daher ein bedeutender technischer Fortschritt erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Sicherungselement für Schmelzeinsätze mit Zubehör, deren Längenabmessungen einheitlich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil für den Elementenkörper sowohl bei der Ausführung der Elemente mit Paßschraube als auch bei derjenigen mit Paßring aus einem eingängigen Gewindeteil solcher Form besteht, daß die Abmessungen, insbesondere die Höhenmaße, der Elementenkörper bei beiden Ausführungen die gleichen sind.
  2. 2. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil des Elementes aus einem gelochten Blechteil besteht, der zu einem Einganggewinde= ring gebogen oder durch Pressungen dazu verformt ist.
  3. 3. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil des Elementes aus einem ebenen gelochten Blechteil besteht, aus dem eine Führungskante zu einem Einganggewindering herausgedrückt ist.
DEP54847A 1949-09-14 1949-09-14 Elektrisches Sicherungselement Expired DE813565C (de)

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