DE8009805U1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge mit einer durch einen schalter ein- und ausschaltbaren lichtquelle - Google Patents

Sonnenblende fuer fahrzeuge mit einer durch einen schalter ein- und ausschaltbaren lichtquelle

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DE8009805U1
DE8009805U1 DE19808009805 DE8009805U DE8009805U1 DE 8009805 U1 DE8009805 U1 DE 8009805U1 DE 19808009805 DE19808009805 DE 19808009805 DE 8009805 U DE8009805 U DE 8009805U DE 8009805 U1 DE8009805 U1 DE 8009805U1
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge, I die aus einem Polsterkörper besteht, der mit einer Haut überzogen und in dem ein Spiegel angeordnet ist, der eine durch einen Schalter ein- und ausschaltbare Lichtquelle aufweist.
Im allgemeinen muß man davon ausgehen, daß Sonnenblenden, die mit einem Make-up Spiegel versehen sind, auch eine elektrische, ein- und ausschaltbare Beleuchtung aufweisen. Die Schalter sind unterschiedlich angeordnet und weisen ebenso eine davon abhängige Gestaltung auf. So gibt es Schalter in der Achsenaufhängung der Sonnenblende mit einer winkelbezogenen Stellung des Sonnenblendenkörpers, wie in dem DE-GM 7 922 783 beschrieben. Abgesehen davon, daß solche Schalter konstruktionsaufwendig sind, ist man auf die ganz bestimmten Winkelstellungen angewiesen, zu denen die Einbzw. Ausschaltung festgelegt ist.
Es ist ferner bekannt, Schiebe- oder Kippschalter zu verwenden. Im Bereich des Sonnenblendenkörpers, der immer aus einem Polsteraufbau besteht, ist keine oder aber durch besondere konstruktive zusätzliche Aufwendungen erreichbare Festlegung möglich. Ist ein solcher Schalter im Spiegelrahmen angeordnet, wird dieser durch die Schalteraufnahme geschwächt, er erhält eine bruchgefährdete Stelle, die ausserdem bei einem Bruch noch scharfkantig oder spitz sein kann. Um diese letztgenannten Nachteile zu verhindern, zeigt das DE-GM 7 721 482 einen Schalter, welcher mit einem Achslager für den Sonnenblendenkörper integriert ist. Hier handelt es sich um eine besonders konstruktions- und kostenaufwendige Ausbildung.
Ein elektrischer Schalter, relativ einfacher Bauart, ist dem DE-GM 7 921 916 zu entnehmen; allerdings wird zu dessen Betätigung eine Abdeckklappe für den Sonnenblendenspiegel benötigt. Da jedoch inzwischen die Spiegel selbst splittersicher ausführbar sind und deshalb eine Abdeckklappe nicht mehr notwendig ist,
können einer solchen Ausführung keine Vorteile abgerungen werden. Insgesamt ist noch anzuführen, daß die Schalter, gleich welcher I Art, als kleiner Baukörper ausgebildet werden müssen, deshalb keine besondere Festigkeit aufweisen können und sehr leicht schon durch impuls:/es Betätigen unbrauchbar werden. Auch kann als Nachteil angeführt werden, daß alle diese Schalter mehr oder weniger weit aus der Oberfläche des Sonnenblendenkörpers hervorragen, dadurch einen Angriffspunkt bilden, der zu ihrer Zerstörung führen oder sogar Personen im Fahrzeug bei gegebenen Fällen Verletzungen zufügen kann. Auch unterbrechen diese Schalter, > zumindest bereichsweise, die Haut, vielfach ist es nur ein in | sich geschlossener Durchbruch. Die Haut wird an dieser Stelle geschwächt, die geschwächte Stelle vermindert den Gebrauchswert oder aber, um den Gebrauchswert zu erhalten, sind zusätzliche Randbefestigungen für solche Hautdurchbrüche notwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenblende mit einem beleuchteten Spiegel zu schaffen, bei der die Beleuchtung durch einen einfachen, keine äusseren Gefahren nach sich ziehenden und kein Bauteil, wie Polster, Rahmen od.dgl. schwächenden, Schalter betätigbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalter unterhalb der Oberfläche des Sonnenblendenkörpers liegt. Durch die Anordnung unterhalb der Oberfläche des Sonnenblendenkor^ers sind alle An^riffsmöflichkeiten ungewollter und impulsiver Art ausgeschlossen. Wenn nun noch der Schalter im Bereich des Polsterkörpers angeordnet ist, entfallen Schwachstellen für den Schaltereinbau an sonst hierfür empfindlichen Körpern, wie beispielsweise dem Sonnenblendenrahmen. Auch reicht die Anordnung im Polsterkörper bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Schalters aus, gegenüber zum Stand der Technik im Polsterkörper angeordneten, aus der Oberfläche herausragenden schaltern, weil jener keinerlei Angriffspunkte bietet. i
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Schalter von der den Polsterkörper überdeckenden Haut überspannt ist. Im allgemeinen wird man bei dieser Anordnung einen Druckschalter verwenden. Dieser ist ednfach und sicher wirkend und hat nur einen Druckpunkt. Natürlich ist es auch möglich, in gleicher Weise überdeckt, einen Kippschalter zu verwenden. Man muß nämlich davon ausgehen, daß dann, wenn der Schalter als solcher nicht erkennbar ist, eine Markierung an der Haut angebracht werden muß. Herstellungstechnisch und vor allen Dingen im Gebrauch ist dann ein Druckschalter, weil nur eine Markierung, einem Kippschalter vorzuziehen.
Als Markierung kann man natürlich farbliche Symbole oder Muster wählen, aber das wäre ein zusätzlicher Arbeitsgang, durch den kein entscheidender Vorteil erreicht wird. Es ist nämlich möglich, daß die Markierung für den Schalter aus einer von der Prägung der Haut abweichenden Prägung besteht. Abgesehen davon, daß diese auch optisch erkennbar ist, ist eine solche leicht zu ertasten und daher vorteilhaft, weil nicht immer ausreichende Beleuchtung im Winkelbereich der Sonnenblende zum Dachhimmel besteht. Die Prägung besteht zweckmäßig aus im wesentlichen gleichverlaufenden Profilen. Dies ist besonders bei Sonnenblenden mit heller Haut wichtig, da gestreckte Profile, um die es sich ja im wesentlichen bei gleichverlaufenden handelt, wegen der einen Schieberichtung leicht sauber zu halten sind.
Bisher ist davon ausgegangen worden, daß die Markierung, speziell die Prägung durch eine in den Herstellungsprozeß eingeschaltete Vollprägung aus Matrize und Patrize gebildet wird. Bei der erfindungsgemaßen Anordnung eines unter der Haut liegenden Schalters, ist es jedoch möglich, die Oberfläche des Betätigungsknopfes in der zu erstellenden Profilierung auszubilden und demnach in einfacher Weise als
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■;| Einmalmatrize einzusetzen. Abgesehen vom herstellungstechnischen *'< Vorteil des eigentlichen Prägevorganges ergibt sich der entschei-
■f dende Vorteil der absolut richtigen Plazierung der Profilierung, ohne daß hierzu besondere Vorkehrungen oder Maßnahmen getroffen ;S werden müssen.
Auf der Zeichnung ist in schaubildlicher Darstellung ein Sonnenblendenkörper 1 mit einem Spiegel 2 und einem Spiegelrahmen 3 dargestellt. Die eigentliche Beleuchtung, die sich unterhalb des Spiegelrahmens 3 befindet und die Verdrahtung ist nicht mit dargestellt, diese können bekannte Ausführungen haben, beispielsweise, wie sie in den zum Stande der Technik genannten Schriften wiedergegeben sind. Der erfindungsgemäße Schalter 4 ist strichpunktiert als Grundriß dargestellt; von der Oberfläche her erkennbar, ist eine Markierung 5, die deckungsgleich mit dem Betätigungsknopf des Schalters 4 liegt. Im Ausführungsbeispiel sind als Markierung gleichverlaufende, in die Haut 7 eingeformte Profile 6 gewählt, zweckmäßig handelt es sich dabei um Vertiefungen, also um Rillen.

Claims (7)

e β β β β β« t · · · ■ »ff H 874/875 Lem/Hi. 3.4.8ο GEBR. HAPPICH G.M.B.H., 56θΟ WUPPERTAL Sonnenblende für Fahrzeuge mit einer durch einen Schalter ein- und ausschaltbaren Lichtquelle Ansprüche :
1. Sonnenblende für Fahrzeuge, die aus einem Polsterkörper besteht, der mit einer Haut überzogen ist, in dem ein Spiegel angeordnet ist, der eine durch einen Schalter ein- und ausschaltbare Lichtquelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) unterhalb der Oberfläche des Sonnenblendenkörpers (1) liegt.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) im Bereich des Polsterkörpers angeordnet ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (4) von der den Polsterkörper überdeckenden Haut (7) überspannt ist.
4. Sonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter (4) überspannende Haut (7) in der den Schalter (4) überdeckenden Zone eine Markierung (5) aufweist.
5. Sonnenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (5) für den Schalter (4) aus einer von der Prägung der Haut (7) abweichenden Prägung (6) besteht.
Il I I I I
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6. Sonnenblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägung aus im wesentlichen gleichverlaufenden Profilen (6) besteht.
7. Sonnenblende nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterknopf von seiner Herstellung her ein als Prägematrize für die Haut (7) einsetzbare Profilierung (6) aufweist.
DE19808009805 1980-04-10 1980-04-10 Sonnenblende fuer fahrzeuge mit einer durch einen schalter ein- und ausschaltbaren lichtquelle Expired DE8009805U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048424A1 (de) * 1980-12-22 1982-07-15 Werner 6056 Heusenstamm Labod Blendschutzzorrichtung fuer kraftfahrzeugfahrer
DE3523911A1 (de) * 1985-07-04 1987-01-08 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge
DE3727346A1 (de) * 1987-08-17 1989-03-02 Happich Gmbh Gebr Beleuchtungseinrichtung fuer fahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3523911A1 (de) * 1985-07-04 1987-01-08 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge
DE3727346A1 (de) * 1987-08-17 1989-03-02 Happich Gmbh Gebr Beleuchtungseinrichtung fuer fahrzeuge

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