DE744634C - Gaumenplatte fuer kuenstliche Gebisse - Google Patents

Gaumenplatte fuer kuenstliche Gebisse

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DE744634C
DE744634C DEB190763D DEB0190763D DE744634C DE 744634 C DE744634 C DE 744634C DE B190763 D DEB190763 D DE B190763D DE B0190763 D DEB0190763 D DE B0190763D DE 744634 C DE744634 C DE 744634C
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DE
Germany
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webs
hollow
palate
suction cup
plate
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Expired
Application number
DEB190763D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bitter
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WIPLA OSNABRUECK H BITTER VORM
Original Assignee
WIPLA OSNABRUECK H BITTER VORM
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Gaumenplatte für künstliche Gebisse Zusatz zum Patent 693 480 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der aus einem zusammenhängenden Hohlsteggerippe bestehenden Gaumenplatte für künstliche Gebisse nach Patent 693 480 und besteht dann, daß die Hohlstege des. zusammenhängenden Hohlsteggerippes nach innen zu in einen gemeinsamen, runden Saugnapf eimnünden, Bei der Anordnung des Hauptpatents, bei welchem die Hohistege des die Gaumenplatte bildenden Hoblsteggerippes in einen gemeinsamen Mittelsteg auslaufen, miissen zu beiden Seiten des Mittelsteges mehrere Hohlstege abzweigen, damit das gesamte Steggerippe am Gaumen gilt haftet. Obwohl der Gaumen zwischen den Stegen frei bleibt, wird er durch die vielen Stege des zusammenhängenden Steggerippes doch noch auf einem wesentlichen Teil abgedeckt. Die Erfindung bringt gegenüber dem Hauptpatent die weseitliche Verbesserung, daß unter Beibehaltung der Hohlstege des Hauptpatents und ihrer durch die rinnenartige Ausbildung erhöhten Festigkeit gegen Biegungsbeanspruchungen, wodurch die Herstellung der Stege aus dünnem Werkstoff möglich ist, eine wesentlich größere Freigabe des natürlichen Gaumens dadurch erreicht wird, daß die Hohlstege nicht wie beim Hauptpatent in einem gemeinsamen Mittelsteg auslaufen, sondern an ihren inneren Enden mit einem runden Saugnapf vereinigt sind.
  • Es sind zwar Gaumenplatten bekannt, die aus einem Steggerippe bestehen, dessen Stege an ihren inneren Enden auch mit einem runden Saugnapf vereinigt sind. Das Steggerippe besteht hierbei aber nicht aus Hohlstegen, sondern aus flachen Stegen mit saugnapfartigen Vertiefungen, die infolgedessen macht wie bei der Erfindung auf ihrer ganzen Länge zum Ansaugen am Gaumen ausgenutzt werden und die außerdem, insbesondere an den zwischen den saugnapfartigen Vertiefungen liegenden flachen Stegstellen, nur geringe Festigkeit gegen Biegungsbeanspruchungen haben. Ferner bedecken die flachen Stege der bekannten Anordnung, die infolge der saugnapfartigen Vertiefungen an den flachen Stegen immerhin eine erhebliche Breite haben müssen, den Gaumen auf wesentlich größerer Fläche als die halbrund gebogenen Hohlstege.

Claims (1)

  1. Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß der natürliche Gaumen unter Verwendung eines Hohlsteggerippes nach dem Hauptpatent in noch größeren Maße frei bleibt, da die Anzahl der an ihren inneren Enden in einen gemeinsamen, runden Saugnapf einmündenden Stege verringert ist und die Stege infolge ihrer hohlrinnenartigen Ausbildung trotzdem auf ihrer ganzen Länge zum Ansaugen am Gaumen ausgenutzt werden und eine verhältnismäßig hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verbiegung bei geringer Stärke haben.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I die aus einem Hohisteggerippe mit Saugnapf bestehende Gaumenpiatte im Grundriß, Abb. 2 die Gaumenplatte in Verbindung mit dem Gebißrand in scb schaubildlicher Darstellung.
    Der die künstlichen Zähne a tragende Gebißrand b besteht aus einem verhältnismäßig dünnen Randteil aus Kautschuk o. dgl., der in seiner etwa halbrunden Ausnehmung das die eigentliche Gaumenpiatte bildende Hohlsteggerippe c aufnimmt, das aus Leichtmetall oder sonstigem Stoff bestehen kann. Die Hohlstege c, die an der dem Gaumen zugekehrten Seite Hohirinnen bilden, laufen in der Mitte in einen gemieinsamen, runden Saugnapf m aus. Vorzugsweise sind drei Hohlrinnenstege c in T-Form vorgesehen, wobei der Saugnapf nt in der Mitte des hinteren Doppelsteges liegt und der dritte Steg nach vorn zu dem Gebißrand verläuft.
    PATENTANSPRUCH: Gaumenplatte für künstliche Gebisse, bestehend aus mehreren Stegen mit einzelnen Saugnäpfen nach Patent 693 480, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstege (c) des zusammenhängenden Hohlsteggerippes nach innen zu in einen gemeinsamen, runden Saugnapf (m) einmünden.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften... Nr. 693 480, 558 769, 370 161; USA-Patentschrift ......... - 1 298 673; österreichische Patentschritt 144 194.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1298673A (en) * 1915-12-27 1919-04-01 Carlo De-Felice Dental plate.
DE370161C (de) * 1923-02-27 Arthur Felsch Befestigungsanordnung fuer Saugscheibenhalteknoepfchen von Gaumenplatten
DE558769C (de) * 1931-09-18 1932-09-12 Artur Banzhaf Doppelknopf zur loesbaren Befestigung von Gummisaugscheiben an Plattenzahnersatz
AT144194B (de) * 1935-02-04 1935-12-27 Franz Pawek Künstliches Gebiß.
DE693480C (de) * 1938-08-30 1940-07-10 Hermann Bitter Gaumenplatte fuer kuenstliche Gebisse

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