DE558769C - Doppelknopf zur loesbaren Befestigung von Gummisaugscheiben an Plattenzahnersatz - Google Patents

Doppelknopf zur loesbaren Befestigung von Gummisaugscheiben an Plattenzahnersatz

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DE558769C
DE558769C DEB152094D DEB0152094D DE558769C DE 558769 C DE558769 C DE 558769C DE B152094 D DEB152094 D DE B152094D DE B0152094 D DEB0152094 D DE B0152094D DE 558769 C DE558769 C DE 558769C
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rubber suction
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suction pads
rubber
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ARTUR BANZHAF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Doppelknopf zur lösbaren Befestigung von Gummisaugscheiben an Plattenzahnersatz Es werden bekanntlich bei der Anfertigung von Plattenzahnersatz, um ein dauerndes An-. saugen der Platte an den Gaumen zu erzielen, Saugkammern und, da diese den Anforderungen nicht immer genügen, auch Gummisauger einvulkanisiert.
  • Die Saugkammern werden mit Hilfe einer Weichmetallscheibe gebildet, welche nach dem Vulkanisieren der Kautschukplatte aus derselben entfernt wird, wodurch ein Hohlraum entsteht, welcher als luftarmer Raum im Munde des Prothesenträgers wirkt und das Ansaugen der Platte an den Gaumen fördert. Ebenso wird der Hals für den Gummisauger mittels einer Weichmetallscheibe hergestellt, in deren Mitte sich in bekannter Weise ein Metalldoppelknopf befindet. Der Knopfunterteil dient zur Verankerung in der Kautschukplatte, der Knopfoberteil mit dem Hals zur Aufnahme der Gummischeibe, nachdem die Weichmetallscheibe aus der vulkanisierten Platte entfernt ist. Die Gummischeibe hat den Zweck, ein stärkeres Ansaugen der Platte an dem Gaumen zu bewirken.
  • Bei einer neuangefertigten Prothese ist jedoch meistens keine Gummischeibe nötig,. doch muß sie infolge Schrumpfens des Kiefers nach einiger Zeit aufgezogen werden. Während dieser Zeit darf der Knopfoberteil nicht frei stehenbleiben, da derselbe zum Teil schwere Entzündungen der Schleimhäute hervorrufen würde.
  • Es wurden daher mit Gewindeeinrichtung versehene Doppelknöpfe hergestellt, womit ermöglicht wurde, den Knopfoberteil durch einen konvex gewölbten Blinddeckel zu ersetzen, welcher die Öffnung der Gewindehülse verschließt und mit dem Rand auf demjenigen des Unterteils aufliegt. Zwischen dem Blinddeckel und dem Unterteil bleibt jedoch ein Hohlraum bzw. eine Kammer bestehen. Im praktischen Gebrauch wirkt sich dies nun so aus, daß der Blinddeckel nicht dicht genug abschließt, um ein Eindringen von flüssigen Speisen, Speichel- usw. zu verhindern, welche dann durch die mangelnde Reinigungsmöglichkeit in Gärung übergehen, und so bildet sich hier eine große Gefahrenquelle für den Träger einer solchen Prothese, abgesehen von dem sich bildenden jauchigen Geschmack.
  • Diese Übelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Zwischenraum des lösbaren Knopfoberteils und -unterteils durch einen Verschlußring dichtend ausgefüllt ist. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Abb. z bis 5 Einzelteile, Abb.6 und 7 Längsschnitte von Zahnersatzplatten ohne und mit Gummisauger. Der abnehmbare Knopfoberteil a ist mit Gewindebolzen versehen, während der Hals des Knopfunterteils c ein Gewinde hat, so daß in den Zwischenraum der beiden Knopfteile a, c ein Verschlußring b eingelegt werden kann, der dem Zwischenraum der Knöpfe genau angepaßt ist und vom Rand des Knopfoberteils zum -unterteil schräg abfällt sowie dicht abschließt.
  • Der Arbeitsgang ist nun wie üblich. Nach dem Vulkanisieren der Kautschukplatte A wird die Weichmetallscheibe f abgehoben, und man hat einen Gummisauger. Soll die Prothese ohne Gummischeibe getragen werden, so schraubt man den Knopfoberteil a ab, legt gemäß der Erfindung den Verschlußring b ein und schraubt den Knopfoberteil a wieder auf. Nunmehr hat man, wie aus Abb.6 ersichtlich ist, einen stumpfen, nach der Seite dachförmig abfallenden Metallknopf. Dieser bewirkt, daß der Knopfoberteil d keine Reizwirkung auf die Schleimhäute ausübt und kein Hohlraum vorhanden ist, der ein Ansammeln von Speisenresten und Speichel gestattet. Ebenso wird ein Vorteil dadurch erzielt, daß der Knopfoberteil a in jedem Falle im Gebrauch bleibt und somit nicht verlorengehen kann. Wird nach einiger Zeit eine Gummischeibe benötigt, so nimmt man durch Abschrauben des Knopfoberteils a den Verschlußring b heraus, schraubt den Knopfoberteil auf, über welchen die Gummischeibe e gezogen wird und hat nun wieder einen Gummisauger, wie Abb. 7 zeigt. Die Gummischeibe e behält eine ständige Napfform, weil der Knopfunterteil c von der Mitte nach dem Außenrande zu eine tellerförmige Bodenform d aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelknopf zur lösbaren Befestigung von Gummisaugscheiben an Plattenzahnersatz, so daß letzterer ohne Gummisauger auch als Saugkammer verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum des lösbaren Knopfoberteils (a) und -unterteils (c) durch einen Verschlußring (b) dichtend ausgefüllt ist.
DEB152094D 1931-09-18 1931-09-18 Doppelknopf zur loesbaren Befestigung von Gummisaugscheiben an Plattenzahnersatz Expired DE558769C (de)

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DE (1) DE558769C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744634C (de) * 1938-08-30 1944-01-21 Wipla Osnabrueck H Bitter Vorm Gaumenplatte fuer kuenstliche Gebisse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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