DE463331C - Okklusivpessar - Google Patents

Okklusivpessar

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DE463331C
DE463331C DER68841D DER0068841D DE463331C DE 463331 C DE463331 C DE 463331C DE R68841 D DER68841 D DE R68841D DE R0068841 D DER0068841 D DE R0068841D DE 463331 C DE463331 C DE 463331C
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WILLY REUSCH DR
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WILLY REUSCH DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Okklusivpessar Die Erfindung betrifft ein Okklusivp,essar und besteht darin, daß im Boden"der Pessarkappe eine leicht auswechselbare Einlage aus festem und gleichzeitig porösem, mit entsprechendem Desinfektionsmittel o. dgl. tränkbarem Stoff in solcher Abmessung und Anordnung vorgesehen ist, daß zwischen Kappe und Einlage nur enge Kanäle entstehen, die einen stetigen Auslaß von Absonderungen ermöglichen. Die Einlage besteht aus unlösbarem Stoff und ist an ihrer Mantelfläche und mindestens an derjenigen der Stirnflächen, welche den. Boden der Pessarkappe zugekehrt ist, mit einem System schmaler, flacher Kanäle versehen. -Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Mittelschnitt durch eine mit Einlage ausgestattete Pessarkappe, Abb. a ein Grundriß zu Abb. i ohne Einlage.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht der Einlage allein, Abb. q. eine Seitenansicht zu Abb. 3.
  • Die Pessarkappe a besteht aus dünnem, federndem, den in Betracht kommenden Einflüssen gegenüber genügend beständigem Metall oder anderem geeigneten Stoff. Der Rand b der Kappe a kann verdickt oder abgerundet und zwecks Schmiegsamkeit mit Einschnitten c versehen sein.
  • Der Mittelteil der Kappe besitzt eine zylindrische Einsenkung d mit Bodenöffnung e. In die Einsenkung d wird eine poröse, sattsitzende Platte f, etwa von Tablettenform, eingedrückt. Diese Platte ist an ihrer Mantelfläche und mindestens an derjenigen der Stirnflächen, welche dem Boden der Pessarkappe zugekehrt ist, mit einem System schmaler, flacher Kanäle ä und g' versehen und mit einem Desinfektionsmittel o. dgl. tränkbar.
  • Wixd die Pessarkappe mit Einlage gemäß Abb. i angewendet, so können Ausscheidungen, Schleim u. dgl. durch die Kanäle g' zwischen Platt- ei und Innenwandung der Einsenkung d, weiter durch die Kanäle g entlang dem Boden der Einsenkung und schließlich durch die Mittelöffnung e im Boden stetig austreten.
  • Wird ein entsprechend feinporiger, z. B. keramischer Stoff für die Herstellung der selbst unlöslichen Einlageplatte f verwendet und- mit einer entsprechenden Menge Desinfektionsstoff o. dgl. getränkt, so ist es möglich, eine zuverlässige Schutzwirkung zu erreichen. Die Platte f kann einfach ausgekippt, die Kappe a leicht gereinigt und durch Einlegen einer frischen Platte f wieder gebrauchsfertig gemacht werden.
  • Die Anbringung der Kanäle ä und g' in der Platte f ist nicht unbedingt notwendig, verbessert aber die Wirkung. Die Kanäle könnten auch in beiden Stirnflächen der Platte angeordnet werden. An Stelle einer einzigen Platte f können bei entsprechender Ausbildung der Einsenkung d auch mehrere Platten f angewendet werden, doch dürfte die Anwendung einer einzigen Platte zumeist genügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Okklusivpessar, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Bessarkappe eine leicht auswechselbare Einlage aus festem und gleichzeitig porösem, mit entsprechendem Desinfektionsmittel o. dgl. tränkbarem Stoff in solcher Abmessung und Anordnung vorgesehen ist, daß zwischen Kappe und Einlage nur enge Kanäle .entstehen, die einen stetigen Auslaß von Absonderungen ermöglichen. z. Pessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus unlösbarem Stoff besteht. 3. Pessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (f) an ihrer Mantelfläche und mindestens an derjenigen der Stirnflächen, welche dem Boden (g) der Pessarkappe zugekehrt ist, mit einem System schmaler, flacher Kanäle (g' bzw. g) versehen ist.
DER68841D Okklusivpessar Expired DE463331C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704068A (en) * 1951-08-17 1955-03-15 Beranek Rudolf Occlusive pessary
EP0134671A1 (de) * 1983-07-19 1985-03-20 The Population Council, Inc. Empfängnisverhütender Membranring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704068A (en) * 1951-08-17 1955-03-15 Beranek Rudolf Occlusive pessary
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