DE477347C - Verfahren zur Herstellung von Scharnieren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Scharnieren

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DE477347C
DE477347C DEB135454D DEB0135454D DE477347C DE 477347 C DE477347 C DE 477347C DE B135454 D DEB135454 D DE B135454D DE B0135454 D DEB0135454 D DE B0135454D DE 477347 C DE477347 C DE 477347C
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Description

Die Erfindung- bezieht sich auf die Herstellung von Scharnieren, im besonderen auf kleine Scharniere, die aus einem gezogenen Profildraht gefertigt werden. Man hat bisher solche Profildrähte in kleine, der gewünschten SiCharniergröße entsprechende Stückchen geschnitten und je nach dem Profil an der hohl gewölbten Randleiste in Abständen kleine Rohrstückchen aufgelötet oder aus dem to Randwulst eines Profils Lücken ausgefräst, um die entsprechenden Ösen zu erhalten. Außer der teueren Herstellungsart haben diese Verfahren den Nachteil, daß entweder das Scharnier nicht die gleiche Festigkeit besitzt wie ein aus dem Vollen gearbeitetes, oder daß beim. Ausfräsen die Hohlfläche zwischen den Ösen nicht mit dem der Form der Gegen,-öse entsprechenden Krümmungsradius hergestellt werden kann.
Das neue Verfahren verwendet *ein an sich bekanntes Drahtprofil, bei dem statt des hohl gewölbten Randes ein voller, dem Ösen- oder Rohrdurchmesser entsprechender Wulst schon vorgesehen ist. Dieser Wulst wird zunächst in der bekannten Weise stückweise ausgefräst, gestoßen oder gefeilt. Um nun die richtige, der Rundung der Gegenöse entspriechende Krümmung der zwischen den einzelnen Ösen liegenden Hohlflächen zu erhalten, wird der halbfertige Profildraht in einer Presse, Stanze o. dgl. auf das richtige Profil gedruckt, dann zerschnitten und schließlich gebohrt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. ι zeigt das volle Drahtprofil an einem rohen Scharnierteil;
Abb. 2 zeigt den Scharnierteil mit ausgefrästen oder geteilten Lücken; Abb. 3 zeigt das gefräste, noch nicht gedrückte Scharnier von Seite im Schnitt;
Abb. 4 zeigt das fertige Scharnier mit gedrücktem und gebohrtem Profil, von oben gesehen.
Ein Drahtprofil der Abb. 1 wird, wie üblieh, auf einer Ziehmaschine hergestellt. Das Profil besteht aus einem flachen Teil 1, aus einem runden Drahtteil 2, an das- sich eine kurze, schräge Fläche 3 anschließt. Der gezogene Draht wird mit dem Fräser an dem runden Teil 2 in Lücken 4 ausgefräst. Da die Drehachse des Fräsers· nicht in der Achse des runden Drahtteiles 2 liegen kann., muß er größeren, überdoppelten Durchmesser dieses Drahtteiles haben. Die Krümmung 5 des Fräsers hat daher nicht die Rundung wie der Drahtteil 2, der ja am Gegenstück des Schainiers diese Wölbung ausfüllen soll. Es muß daher diese Wölbung 5 auf die kreisförmige Form 6 der Abb. 3 (gestrichelt) gebracht werden. Um diese Form zu erreichen, hat man bisher die Wölbung 6 durch Ziehen v eines Drahtes ohne Drahtteil 2 hergestellt, nur mit der Wölbung 6, auf den dann die einzelnen Teilchen 2 als Rohrstücke aufgelötet wurden.
Um nun die Krümmungsflächen der Lük- 6S ken zwischen den runden Ösenteilen 2 auf die Wölbung 6 nach Abb. 3 zu bringen, werden die Krümmungsflächen in <einer Presse oder Stanze auf die entsprechende Form gedrückt. Der Draht wird dann in kleine Stücke geschnitten oder gesägt und schließlich die einzelnen runden Teile 2 gebohrt. Auf diese Weise entstehen die beiden Scharnier teile 1 und 7 der Abb. 4, die mit ihren gleichförmigen Drahtteilen 2 in die entsprechende Wölbung 6 hineinpassen. Hierbei ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß die kurzen, schrägen Flächen oder Anschlagleisten 3 so übereinstimmen, daß beim Aufklappen des Scharniers, wie in Abb. 4, diese Flächen aufein,-anderstoßen und das Öffnen des Scharnierteiles 7 gegenüber dem von 1 um etwas mehr als 900 erfolgen kann.
Diese Scharniere sind vorzugsweise an'Kannen, Dosen, Kästen o. dgl. anzubringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von 'Scharnieren mit drei oder mehr Ösen und eimer Anschlagleiste aus Profildraht, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Walzprofil mit rundstabartigem Wulst (2), einer Anschlagleiste (3) und .einem flachen. Teil(i) durch Fräsen o.dgl. mit regelmäßigen Lücken (4) versehen wird, deren verbleibende Krümmungsfläche (5) durch einen Drück- oder Stanzvorgang die für die Rundung der Gegenösen erforderliche Form erhält, worauf der Profildraht o. dgl. in einzelne Stücke geschnitten und die Rundteile (2) mit einer Bohrung für die Scharnierachse verseilen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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