DE3103260A1

DE3103260A1 - "druckknopfverschluss, insbesondere als schmuckkettenverschluss"

Info

Publication number: DE3103260A1
Application number: DE19813103260
Authority: DE
Inventors: Reinhold 7530 Pforzheim Heckel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-02-23
Filing date: 1981-01-31
Publication date: 1982-08-26
Also published as: DE3103260C2

Description

Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Druckknopfverschlusses, insbes. als Schmuckkettenverschluß nach dem Patent .. .. ... (P 30 06 851.0-23).
Das Vorpatent betrifft einen Druckknopfverschluß, insbes. als Schmuckkettenverschluß bestehend aus einem Patrizenkopf und einer Aufnahmematrize mit seitlicher Federanlage am Hals des Patrizenkopfs zur Rastung bei Verschluß hinter einer Halsabflachung, wobei sich die Feder durch Verdrehen von Matrize zur Patrize zur Öffnung spreizt und der Hals des Patrizenkopfs durch Segmenteinschnitte als Mehrkant, insbes. Vierkant ausgebildet ist, wobei die Verriegelung mit der Aufnahmematrize mittels wenigstens beidseits am Mehrkant mit Verriegelungsschulter eingreifendem, umfangsseitig liegendem Federbügel erfolgt und wobei die Aufnahme der Patrize eine hinter deren Öffnung verlaufende Querbrücke aufweist, um welche die Feder in U-Form zu legen ist, welche sodann an den beidseitigen Brückenausnehmungen zur Rastung am Hals des Patrizenkopfs einfedert.
Aufgabe des Zusatzes ist für diesen minisierbaren SchmuckverschluE, welcher sich vorallem im Gußverfahren fertigen läßt, die Montage weiter zu erleichtern und neben einem Doppel- oder Mehrfachverschluß auch einen Einfachverschluß zu ermöglichen, welcher sich z.B.
auch bei Schmuckstücken, wie Ringkopf, Broschenteil od. dgl.
Schmuckteil mit auswehselbarer Perl- oder Steinaufnahme eignet.
Der Druckknopfverschluß nach dem Oberbegriff is Patentanspruchs 1 kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß Deckkappen vorgesehen sind, welche die Querbrücke(n) jeweils mit ihren Seitenlappen übergreift(en) und die um dieselbe(n) gelegte(n) U-Feder(n) in der Höhe festlegt(en), wobei jede Deckkappe als U-Stück zum Seitenverschluß der Querbrücke aufgesetzt und vorzugsweise mit einem Mittelzapfen derselben vernietet ist.
Hierbei können bei einem Doppel- oder Mehrfachverschluß mit Matrizenöffnungen an jeder Matrizenhälfte dieselben durch einen Umfangsring verbunden sein, welcher an den Innenrändern der Ver-Schlußhälften verrastet ist. Für einen Einfachverschluß mit einseitiger Matrizenöffnung sitzt die Matrizenkappe auf einer Grundplatte und ist insbes. mit dieser verrastet, welche gleichzeitig als Schmuckbildner dienen kann.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Weiterbildung des Druckknopfverschlußes nach Patent .. .. ... (P 30 06 851.0-23) sind sodann an Hand der Zeichnung bei zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen als Schmuckverschlüsse dargestellt und zwar zeigen: F i g . 1 und 2 zwei Querschnitte einer ersten Ausführungsform eines Doppelverschlußes vor und nach dem Verschluß in zwei um 900 verdrehten Lagen, F i g . 3 den Einblick in eine Matrizenhälfte, F i g . 4 die Draufsicht auf den zugehörigen Verschlußring für die beiden Matrizenhälften, F i g . 5 und 6 die Querschnitte einer zweiten Ausführungsform eines Einfachverschlußes, F i g . 7 und 8 die Ansicht und Draufsicht einer zugehörigen Matrizenkappe.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 sind als Doppelverschluß entspr. dem Hauptpatent zwei Matrwizenhdlften 1, welche sich zu einer Verschlußkugel ergänzen, vorgesehen mit Querbrücken 2 hinter der Matrizenöffnung und um diese (2) gelegte U-Federbügel 3, so daß diese hinter den Matrizenöffnungen 4 zu liegen kommen, was den wechselweisen Anschluß von Ketten K zur Verlängerung sowie als Verschluß und dgl. ermöglicht. Die Patrizenteile 5 besitzen entsprechend dem Hauptpatent am Hals 6 vier Segmenteinschnitte 7 unter Bildung eines Vierkantquerschnitts 8 mit Kanten 8a und Verriegelungsschultern 9 sowie dem Konusteil 10 am Kopf als Einsteckteil.
Die beiden Matrizenhälften 1 ind auch hier mit einem Umfangsring 11 verbunden, welcher bei 12' an den Innenrändern der Verschlußhälften 1 verrastet ist. Auf den Querbrücken 2 sind Deckkappen 14' mit übergreifenden Seitenlappen vorgesehen, welche die U-Federbügel 3 in ihrer Höhe festlegen und mit Nietzapfen 134 verbunden sind.
Der Verschluß erfolgt entsprechend dem Hauptpatent durch Zusammenstecken von Matrizenteil 1 und Patrizenteil 5 entsprechend Fig. 1 und 2 durch Aufspreizen des U-Federbügels 3 im Matrizenteil 1 beim Einführen des Konusteils 10 am Kopf des Patrizenteils 5 mit anschließendem Einspringen des U-Federbügels 3 in die Einschnitte 7 und Verriegelung an den Schultern 9. Zum Öffnen des Verschlußes sind wiederum die beiden Verschlußteile 1 und 5 gegeneinander zu verdrehen, wobei durch den Vierkant 8 mit den Kanten-8a der Federbügel 3 aufgespreizt wird und sich danach der Verschluß bei Zug wieder öffnen läßt, während er in Verschlußstellung unlösbar verriegelt ist, sich aber zum Gleichlegen der Kettenanschlüsse drehen läßt und hierbei durch die Segmenteinschnitte 7 jeweils wieder in Verriegelungsstellung springt, wie dies auch beim Verschließen der Fall ist.
Der Dreifachverschluß nach dem Hauptpatent läßt sich ebenso wie der vorgeschilderte Doppel verschluß mit Deckkappen über den Querbrücken ausbilden; ebenao ist auch eine Mehrfachterschluß-Ausbildung möglich.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 8 ist sodann als Einfachverschluß eine Matrizenhälfte 1 vorgesehen mit Querbrücke 2 hinter der Matrizenöffnung und um diese (2) gelegte U-Federbügel 3 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zum Anschluß einer Kettenquaste Q, Perle od. dgl. mit Patrizenteil 5, Hals 6, Segmenteinschnitten 7, Vierkantquerschnitt 8 mit Kanten 8a, Verriegelungsschulter 9 sowie Konusteil 10.
Die Verschlußhälfte 1 ist hier auf einer Schmuckplatte 11" mittels Stutzen 12" an den Innenrändern verrastet, wobei die Schmuckplatte als Ringkopf, Broschenbasis od. dgl. Schmuckteil ausgebildet sein kann, wobei die Patrize 5 als Perl- oder Steinaufnahme über das Verschlußteil, d.h. die Matrizenhälfte 1 austauschbar ist. Im übrigen sind auch hier an der Querbrücke 2 Deckkappen 14' mit übergreifenden Seitenlappen 14" vorgesehen, welche die U-Federbügel 3 in ihrer Höhe festlegen und mit Nietzapfen 13' und Lochungen 1311 festgelegt sind.

Claims

Druckknopfverschluß, insbes. als Schmuckkettenverschluß" (Zusatz zu P 30 06 851.0-23) Patentansprüche: Druckknopfverschluß, insbes. als Schmuckkettenverschluß bestehend aus einem Patrizenkopf und einer Aufnahmematrize mit seitlicher Federanlage am Hals des Patrizenkopfs zur Rastung bei Verschluß hinter einer Halsabflachung, wobei sich die Feder durch Verdrehen von Matrize zur Patrize zur Öffnung spreizt und der Hals des Patrizenkopfs durch Segmenteinschnitt als Mehrkant, insbes. Vierkant ausgebildet ist, wobei die Verriegelung mit der Aufnahmematrize mittels wenigstens beidseits am Mehrkant mit Verriegelungsschulter eingreifendem, umfangsseitig liegendem Federbügel erfolgt und wobei nach Patent .. .. ... (P 30 06 851.0-23) die Aufnahme der Patrize eine hinter deren Öffnung verlaufende Querbrücke aufweist, um welche die Feder in U-Form zu legen ist, welche sodann an den beidseitigen Brückenausnehmungen zur Rastung am Hals des Patrizenkopfs einfedert, dadurch gekennzeichnet, daß Deckkappen vorgesehen sind, welche die Querbrücke(n) jeweils mit ihren Seitenlappen übergreift(en) und die um dieselbe(n) gelegte(n) U-Feder(n) in der Höhe festlegt(en).
2. Druckknopfverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckkappe als U-Stück zum Seitenverschluß der Querbrücke aufgesetzt und vorzugsweise mit Nietzapfen derselben verbunden sind.
3. Druckknopfverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekennzeichnet, daß bei einem Doppel- oder Mehrfachverschluß mit Matrizenöffnung an jeder Matrizenhälfte dieselben durch einen Umfangsring verbunden sind, welcher an den Innenrändern der Verschlußhälften verrastet ist.
4. Druckknopfverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Einfachverschluß mit einseitiger Matrizenöffnung die Matrizenkappe auf einer Grundplatte sitzt, insbes. mit dieser verrastet ist.
5. Druckknopfverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte für die Matrizenkappe als Schmuckbildner z.ß. Ringkopf, Broschenteilod. dgl. Schmuckteil ausgebildet ist, wobei die Patrize als Perl- oder Steinaufnahme am Verschlußteil austauschbar aufzusetzen ist.