DE102017114114A1 - Sicherung für Ohrstecker, Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen sowie Verschluss für Armreifen/ -bänder und Halsreifen/ -ketten - Google Patents

Sicherung für Ohrstecker, Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen sowie Verschluss für Armreifen/ -bänder und Halsreifen/ -ketten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss bzw. eine Sicherung (1) für Ohrstecker, Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen sowie für Armreifen/ -bänder und Halsreifen/ -ketten, die ein Stiftelement (2) aufweisen, an dem der Verschluss bzw. die Sicherung (1) lösbar befestigt werden kann. Dieser Verschluss bzw. diese Sicherung (1) weist ein Hülsenelement (3) mit einer zylinderförmigen Bohrung/Ausfräsung (4) und ein in die Bohrung/Ausfräsung (4) zumindest teilweise einfügbares und dort arretierbares zylinderförmiges Halterungselement (5) mit einer Öffnung (6) zur Aufnahme des freien Endes des Stiftelements (2) und mit Federelementen (7) zu dessen federnder Halterung auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss bzw. eine Sicherung für Ohrstecker, Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen sowie für Armreifen/ -bänder und Halsreifen/ -ketten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Verschluss bzw. eine solche Sicherung ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 05 034.1 bekannt.
  • Der am weitesten verbreitete Verschluss für Ohrstecker ist eine aus Blech gebogene Ohrmutter. Hierfür werden die beiden Enden eines streifenförmigen Blechelements, welches in der Mitte ein Loch hat, je zu Zylindern aufgerollt. Zwischen den Zylindern bleibt ein Zwischenraum, der minimal kleiner ist als der Durchmesser des Ohrsteckerstifts. Der Stift des Ohrsteckers wird durch die Federfunktion des gebogenen Blechs zwischen den zwei Zylindern eingeklemmt. Nachteilig an dieser Technik ist, dass die Ohrmutter relativ groß ist, dadurch sichtbar, und außerdem nicht besonders schön aussieht. Des Weiteren kann sich der Stift verkanten.
  • Eine weitere Möglichkeit ist eine Ohrmutter mit Gewinde. Hierfür muss der Stift ein Außengewinde und die Ohrmutter ein Innengewinde aufweisen. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass sich diese Verbindung bei Gefahr nicht von selbst löst, so dass es zu Verletzungen am Ohr kommen kann, wenn sich beispielsweise der Ohrstecker an etwas verhakt und dadurch kräftig an ihm gezogen wird.
  • Bei Modeschmuck wird oft ein zylinderförmiger Verschluss für Ohrstecker verwendet, der innenliegend mit einem elastischen Material versehen ist. Der Stift des Ohrsteckers wird in das elastische Material, zum Beispiel Kautschuk, hineingesteckt und somit fixiert. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass das elastische Material mit der Zeit spröde werden kann.
  • Bei einer eher selten verwendeten Ohrmutter wird der Stift des Ohrsteckers durch Federkraft geklemmt. Der Federmechanismus wird durch zwei sich gegenüberliegende Drucktasten betätigt. Diese Ohrmutter ist verhältnismäßig groß und löst sich nicht selbständig, wenn der Ohrstecker an etwas hängen bleibt.
  • Schließlich wird insbesondere bei Broschen oft ein sogenannter Butterfly-Verschluss verwendet, bei dem ein Stift zwischen zwei elastisch gegeneinander gepressten Metallzungen eingeklemmt wird. Auch dieser Verschluss ist groß und der Verschlussmechanismus ist von außen sichtbar. Somit ist eine Anpassung des Verschlusses an das Design des zu befestigenden Schmuckgegenstands nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluss bzw. eine Sicherung für Ohrstecker, Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen sowie für Armreifen/-bänder und Halsreifen/-ketten bereitzustellen, der sicher in der Handhabung ist, der sehr kompakt ist und dessen Formgebung an das Design des Schmuckstücks anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verschluss bzw. einer Sicherung für Ohrstecker, Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen sowie für Armreifen/-bänder und Halsreifen/ -ketten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche sind auf Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1(a) bis 1(c) Schnittansichten einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses, der in eine Perle oder dergleichen integriert ist;
    • 2(a) bis 2(c) eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses im Längsschnitt; und
    • 3(a) bis 3(c) Längsschnitte durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • Die 1(a) bis 1(c) zeigen im Schnitt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 1(a) zeigt ein Halterungselement 5 und ein Hülsenelement 3 vor und nach dem Verpressen. Das Hülsenelement (3) ist aus einem harten Material, vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Edelstahl, gefertigt. Auch andere Materialien sind denkbar, wie z.B. Hartplastik oder Keramik. Das Hülsenelement 3 hat die Form eines Hohlzylinders, der an einem Ende geschlossen ist.
  • Das Halterungselement 5 wird an dem offenen Ende des Hülsenelements 3 in dieses eingefügt. Es weist eine erste Schürze 15, einen hinteren Abschnitt 5a und einen vorderen Abschnitt 5b auf. Der hintere Abschnitt 5a ist zylinderförmig und weist einen minimal größeren Durchmesser auf als der Durchmesser der Bohrung bzw. Ausfräsung 4 des Hülsenelements 3. Somit kann das Halterungselement 5 mit dem Hülsenelement 3 durch Verpressen fest verbunden werden. Beim Verpressen wird das Einfügen gestoppt, wenn die erste Schürze 15 an dem Rand der Öffnung des Hülsenelements 3 anschlägt.
  • In dem vorderen Abschnitt 5b des Halterungselements 5 sind Federelemente 7 zur Halterung eines Stiftelements 2 vorgesehen. Die Federelemente 7 bestehen aus einer Mehrzahl zueinander und zur Längsmittelachse des Halterungselements 5 parallelen Federarmen, die jeweils an ihrem freien Ende mit einer auf die Längsmittelachse gerichteten Rastnase 8 versehen sind. Die Federarme sind einteilig mit dem hinteren Abschnitt 5a des Halterungselements 5 ausgeführt und werden durch Ausfräsen bzw. Drehen gefertigt. Die von der Längsmittelachse des Halterungselements 5 weg weisenden Flächen der Federelemente 7 liegen im Querschnitt senkrecht zu der Längsmittelachse gesehen auf einem Kreis, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrung bzw. Ausfräsung 4 des Hülsenelements 3. Der Größenunterschied dieser Durchmesser muss hinreichend groß sein, damit sich die Federelemente 7 beim Einfügen eines Stiftelements 2 von der Längsmittelachse wegbiegen können, um das Stiftelement 2 in das Hülsenelement 3 eintreten zu lassen.
  • 1(c) zeigt den Verschluss 1 mit eingefügtem Stiftelement 2.
  • Das in 1(c) gezeigte Stiftelement 2 weist an zwei Stellen Querrillen bzw. -nuten 9 auf, die zur Verrastung der Rastnasen 8 an den Federelementen 7 dienen. Die Rastnasen 8 haben abgerundete Köpfe, was deren Einrasten in bzw. Ausrasten aus den Querrillen 9 beim Einfügen bzw. Herausziehen des Stiftelements 2 in den Verschluss 1 bzw. aus diesem heraus erleichtert.
  • Wie in den 1(b) und 1(c) gezeigt ist, ist das zylinderförmige Hülsenelement 3 in eine Bohrung eines Dekorationselements 10 eingefügt. Dieses Dekorationselement 10 ist im gezeigten Fall kugelförmig und kann beispielsweise eine Perle sein. Die erste Schürze 15 am Halterungselement 5 ist an die Form des Dekorationselements 10 angepasst und schmiegt sich an dessen Oberfläche an.
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verschlusses 1 für Ohrstecker kann das Dekorationselement 10 eine Ohrmutter sein, die sich auf der Rückseite des Ohrläppchens befindet. In diesem Fall ist der Ohrschmuck, der sich beim Tragen an der Vorderseite des Ohrläppchens befindet, an dem in 1(c) gezeigten Stiftelement 2 am linken Ende befestigt. Das Dekorationselement 10 kann aber auch selbst den an der Vorderseite des Ohrläppchens getragenen Ohrschmuck darstellen. In diesem Fall befindet sich an dem in 1 (c) gezeigten Stiftelement 2 an dessen linkem Ende ein Widerlager, beispielsweise in Form einer Scheibe, nach Art eines Kopfes einer Heftzwecke.
  • Die 2(a) bis 2(c) zeigen im Schnitt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses 1. Bei dieser Ausführungsform ist das Hülsenelement 3 länger als bei der in 1 gezeigten Ausführungsform und weist in Einsteckrichtung gesehen im Anschluss an die Bohrung 4 eine weitere koaxiale Bohrung 11 mit kleinerem Durchmesser auf. Der Durchmesser der weiteren Bohrung 11 ist minimal größer als die Dicke des Stiftelements 2, was ebenfalls für die Öffnung 6 im Halterungselement 5 zutrifft. Dadurch wird das Stiftelement 2 präzise geführt und ein Wackeln des Hülsenelements 3 auf dem Stiftelement 2 verhindert. Um das Stiftelement 2 besser in den Verschluss 1 einfügen zu können, weist dieses ein angespitztes Ende 12 auf.
  • Die 3(a) bis 3(c) zeigen eine weitere, dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • Bei dieser Ausführungsform weist das Hülsenelement 3 eine durchgehende Bohrung bzw. Ausfräsung 4 mit drei Abschnitten 4a bis 4c auf, deren Durchmesser verschieden sind.
  • Der in 3(a) auf der linken Seite des Hülsenelements 3 gezeigte Abschnitt 4a der Bohrung befindet sich auf der Einsteckseite des Stiftelements 2. Der Durchmesser dieses Bohrungsabschnitts 4a ist minimal größer als die Dicke des Stiftelements 2, um dieses mit geringem Spiel zu führen.
  • Bei der in den 3(a) bis 3(c) gezeigten Ausführungsform wird das Halterungselement 5 im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entgegen der Einsteckrichtung des Stiftelements 2 in das Hülsenelement 3 eingefügt. Dazu weist der Bohrungsabschnitt 4c einen minimal kleineren Durchmesser als der Durchmesser des hinteren Abschnitts 5a des Halterungselements 5 auf, um das Hülsenelement 3 mit dem Halterungselement 5 verpressen zu können. Bei dieser Ausführungsform weist das Halterungselement 5 keine Schürze auf. Es wird vollständig in die Bohrung 4 des Hülsenelements 3 eingepresst, bis dessen Rückseite mit dem äußeren Rand des Bohrungsabschnitts 4c fluchtet.
  • Der mittlere Abschnitt 4b der Bohrung 4 weist einen etwas kleineren Durchmesser als der des Abschnitts 4c auf. Dadurch wird an der Grenzfläche der Abschnitte 4b und 4c eine Schulter gebildet, die für den hinteren Abschnitt 5a des Halterungselements 5 einen Anschlag bildet. Diese Schulter kann abgefast sein. Die Federelemente 7 sind die gleichen wie bei den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen.
  • Das Hülsenelement 3 weist an der Einsteckseite des Stiftelements 2 eine zweite Schürze 13 auf, die im Falle eines Ohrsteckers im Bereich eines Ohrlochs an der Rückseite des Ohrläppchens anliegt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass bei einem Herausziehen des Stiftelements 2 aus dem Verschluss 1 Ziehkräfte an dem Halterungselement 5 wirken, die dieses in das Hülsenelement 3 hineinziehen und somit ein Herauslösen des Halterungselements 5 aus dem Hülsenelement 3 ausgeschlossen ist.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss bzw. die erfindungsgemäße Sicherung kann nicht nur für Ohrstecker verwendet werden, sondern auch für das Befestigen von Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen an Kleidungsstücken sowie als Verschluss für Armreifen/ -bänder und Halsreifen/ -ketten.
  • Eine mögliche weiteren Ausführungsform, um die erfindungsgemäße Sicherung als Verschluss für Armreifen/ -bänder und Halsreifen/ - ketten zu nutzen, ist, dass ein Ende eines Armreifes/ -bandes oder Halsreifes/-kette ähnlich einem Hülsenelement 3, wie in den 1 bis 3 dargestellt, ausgeformt ist oder ein solches Hülsenelement 3 an diesem Ende befestigt ist. Im Inneren dieses Hülsenelements 3 ist ein Halterungselement 5 fixiert, ähnlich den in den 1 bis 3 dargestellten Halterungselementen 5. Das andere Ende des Armreifes/ - bandes oder Halsreifes/-kette weist die Form eines Stiftelementes 2 mit oder ohne Querrillen/-nuten 9 auf. Das Ende bzw. das Stiftelement 2 kann auch aus einem flexiblen bzw. elastischen Material wie Drahtseil, Schlangenkette, Kautschukband, etc. bestehen. Der Innendurchmesser der Rastnasen 8 muss minimal kleiner als der Außendurchmesser des Stiftelements 2, welcher in diesem Fall keine Querrillen/-nuten 9 aufweist und aus einem flexiblen bzw. elastischen Material gefertigt ist, sein. Durch den Druck, welchen die Rastnasen 8 auf das Stiftelement 2 ausüben, wird eine Fixierung des Stiftelements 2 innerhalb des Hülsenelements 3 bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst alle Varianten, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Verschluss/Sicherung
    2
    Stiftelement
    3
    Hülsenelement
    4
    Bohrung/Ausfräsung
    4a
    erster Abschnitt
    4b
    zweiter Abschnitt
    4c
    dritter Abschnitt
    5
    Halterungselement
    5a
    hinterer Abschnitt
    5b
    vorderer Abschnitt
    6
    Öffnung
    7
    Federelemente
    8
    Rastnasen
    9
    Querrillen/-nuten
    10
    Dekorationselement
    11
    weitere Bohrung
    12
    angespitztes Ende des Stiftelements (2)
    13
    zweite Schürze
    14
    äußere Form des Hülsenelements
    15
    erste Schürze

Claims (15)

  1. Verschluss/Sicherung (1) für Ohrstecker, Anstecknadeln, Broschen oder dergleichen sowie für Armreifen/ -bänder und Halsreifen/ -ketten, die ein Stiftelement (2) aufweisen, an dem der Verschluss bzw. die Sicherung (1) lösbar befestigt werden kann, gekennzeichnet durch ein Hülsenelement (3) mit einer zylinderförmigen Bohrung/Ausfräsung (4), und ein in die Bohrung/Ausfräsung (4) zumindest teilweise einfügbares und dort arretierbares zylinderförmiges Halterungselement (5) mit einer Öffnung (6) zur Führung des freien Endes des Stiftelements (2) und mit Federelementen (7) zu dessen federnder Halterung.
  2. Verschluss/Sicherung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) eine nicht durchgehende, zu nur einer Seite offene Bohrung /Ausfräsung (4) aufweist.
  3. Verschluss/Sicherung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (5) einen in Einfügerichtung gesehen hinteren Abschnitt (5a) zum Verpressen mit dem Hülsenelement (3) und einen vorderen Abschnitt (5b), dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der ersten zylinderförmigen Bohrung/Ausfräsung (4) an dieser Stelle ist, aufweist, und als Federelement (7) ausgebildet ist.
  4. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) mehrere voneinander getrennte, im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Längsmittelachse des Halterungselements (5) verlaufende Federarme aufweist, die mit einem Ende an den hinteren Abschnitt (5a) zum Verpressen anschließen und an deren anderen, freien Enden zur Längsmittelachse hin gerichtete Rastnasen (8) ausgebildet sind zum Eingriff in Querrillen/-nuten (9) eines Stiftelements (2).
  5. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (5) an seinem in Einfügerichtung gesehen hinterem Ende (5a) eine erste Schürze (15) aufweist, die im eingefügten Zustand gegen die Vorderkante am Einfügeende des Hülsenelements (3) anschlägt.
  6. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) in eine Dekorationselement (10), wie eine Perle, einen Edelstein, oder dergleichen, eingelassen ist.
  7. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) in Einfügerichtung gesehen hinter dem Federelement (7) eine weitere Bohrung (11) aufweist, deren Durchmesser minimal größer als die Dicke des Stiftelements (2) ist, wobei das Stiftelement (2) vorzugsweise ein angespitztes Ende (12) aufweist, und die Öffnung (6) des Halterungselements (5) im hinteren Abschnitt (5a) einen minimal größeren Durchmesser als die Dicke des Stiftelements (2) aufweist.
  8. Verschluss/Sicherung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (8) abgerundete Köpfe aufweisen zum leichteren Einrasten/Ausrasten in bzw. aus den Querrillen (9) auf dem Stiftelement (2).
  9. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) eine durchgehende, zu beiden Seiten offene Bohrung/Ausfräsung (4) aufweist.
  10. Verschluss/Sicherung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) in Einsteckrichtung des Stiftelements (2) gesehen nacheinander drei Abschnitte (4a, 4b, 4c) der zylinderförmigen Bohrung/Ausfräsung (4) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist: einen ersten Abschnitt (4a) mit einem Durchmesser, der minimal größer als die Dicke des Stiftelements (2) ist, einen zweiten, mittleren Abschnitt (4b) mit einem Durchmesser, der größer als der des ersten Abschnitts (4a) ist und in dem sich im verpressten Zustand das Federelement (7) des Halterungselements (5) befindet, und einen dritten Abschnitt (4c) mit einem Durchmesser, der größer als der des zweiten Abschnitts (4b) ist und in dem das Halterungselement (5) verpresst ist, wobei das Halterungselement (5) in entgegengesetzter Richtung zur Einsteckrichtung des Stiftelements (2) eingefügt ist.
  11. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) auf der Einsteckseite des Stiftelements (2) eine zweite Schürze (13) aufweist zur Auflage auf der Rückseite des Anbringungssubstrats.
  12. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) eine äußere Form (14) aufweist, die an das Design des zu befestigenden Objekts angepasst ist.
  13. Verschluss/Sicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) und/oder das Halterungselement (5) aus einem harten Material, vorzugsweise Metall, bevorzugt Edelstahl, oder aus einem hochfesten Kunststoff oder Keramik gefertigt ist, wobei das Federelement (7) des Halterungselements (5) eine Elastizität, vorzugsweise mit Memory-Effekt, durch geeignete Materialwahl aufweist.
  14. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss bzw. die Sicherung (1) eine Ohrmutter für einen Ohrstecker ist, dessen Stiftelement (2) durch ein Ohrloch gesteckt wird, und die Ohrmutter auf das Stiftelement (2) aufgesteckt wird.
  15. Verschluss/Sicherung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stiftelement (2) aus einem flexiblen bzw. elastischen Material besteht.
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