DE3006851C2 - Schmukkettenverschluß - Google Patents

Schmukkettenverschluß

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DE3006851C2
DE3006851C2 DE19803006851 DE3006851A DE3006851C2 DE 3006851 C2 DE3006851 C2 DE 3006851C2 DE 19803006851 DE19803006851 DE 19803006851 DE 3006851 A DE3006851 A DE 3006851A DE 3006851 C2 DE3006851 C2 DE 3006851C2
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die
transverse
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jewelry chain
opening
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Reinhold 7530 Pforzheim Heckel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2076Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain abutting each other or sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of these two ends

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Schmuckkettenverschlusses nach dem Patent 29 02 181.
Das Hauptpatent betrifft einen Schmuckkettenverschluß bestehend aus einem Patrizenkopf und einer Aufnahmematrize mit einer bei geschlossenem Verschluß hinter einer Verriegelungsschulter einer Halsabflachung am Hals des Patrizenkopfes angreifenden Verriegelungsfeder, die durch Verdrehen von Matrize zu Patrize zur Öffnung des Verschlusses spreizbar und außer Eingriff mit der Halsabflachung bringbar ist, wobei die Halsabflachung des Patrizenkopfes durch Segmenteinschnitte als Mehrkant ausgebildet ist und die Verriegelung mit der Aufnahmematrize mittels wenigstens einem am Mehrkant angreifenden, um eine Ebene senkrecht zur Patrizenachse liegenden und als Verriegelungsfeder dienenden Federbügel erfolgt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine r.ls Schmuckkettenverschluß ininisierbare Ausführungsform zu schaffen, welche sich vor allem im Gußverfahren herstellen und sodann bei aller Kleinheit auch leicht montieren läßt.
Die Erfindung kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Aufnahmematrize eine hinter deren Öffnung verlaufende Querbrücke aufweist um welche die Feder als U-Bügel liegt, welcher sodann an den beidseitigen Brükkenausnehmungen zur Rastung am Hals des Patrizenkopfs einfedert Hierbei ist ein Quersteg in der Matrizenaufnahme vorgesehen, welcher mit die Querbrücke seitlich übergreifenden Decklappen die um dieselbe gelegte U-Feder in der Höhe festlegt, wodurch eine einfache Montage selbst bei besonderer Kleinheit des Ver-Schlusses ermöglicht wird. Auch läßt sich diese Anordnung für einen Doppel- oder Dreifachverschluß in Kugelform einsetzen, wie sich nach den Ausführungsbeispielen ergibt.
Weitere Einzelheiten der Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schmuckkettenverschlusses sind sodann an Hand der Zeichnung bei zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 zwei Querschnitte einer ersten Ausführungsform eines Doppelverschlusses vor und nach dem Verschluß in zwei um 90° verdrehten Lagen,
F i g. 3 den Einblick in eine Matrizenhälfte,
F i g. 4 die Draufsicht auf den zugehörigen Verschlußring für die beiden Matrizenhälften,
Fig.5 den Querschritt einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 6 den Einblick in die eine Matrizenhälfte und
F i g. 7 den Querschnitt zum zugehörigen Verschlußring für die beiden Matrizenhälften.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4 als Doppelverschluß ist eine aus zwei sich zu einer Verschlußkugel ergänzenden Matrizenhälften bestehende Aufnahmematrize 1 vorgesehen mit Querbrücken 2 hinter der Matrizenöffnung und um diese (2) gelegte U-Federbügel 3, so daß diese hinter den Matrizenöffnungen 4 zu liegen kommen, was den wechselweisen Anschluß von Ketten K zur Verlängerung sowie als Verschluß und dgl. ermöglicht. Die Patrizenteile 5 besitzen entsprechend dem Hauptpatent am Hals 6 vier Segmenteinschnitte 7 unter Bildung eines Vierkantquerschnitts 8 mit Kanten 8a und Verriegelungsschultern 9 sowie einem Konusteil 10 am Kopf als Einsteckteil.
Die beiden Matrizenhälften sind hier verbunden mit einem Umfangsring 11, welcher einen Quersteg 12 besitzt mit Öffnung 12a zur Vernietung 13 mit den Querbrücken 2 an deren Nietstutzen oder Öffnung 2a (F i g. 3), wobei die Vernietung nach dem Zusammenbau durch die beiden Matrizenöffnungen 4 erfolgt. Der Quersteg 12 besitzt beidseits Decklappen 14 zum seitlichen Übergreifen der Querbrücken 2 und Festlegen der U-Federbügel 3 in der Höhe hinter der jeweiligen Matrizenöffnung 4, wie dies aus der Zeichnung F i g. 1 und 2 ersichtlich ist.
Der Verschluß erfolgt entsprechend dem Hauptpa-
tent durch Zusammenstecken von Aufnahmematrize 1 und Patrizenteil5 entsprechend Fig. 1 und 2durch Aufspreizen des U-Federbügels 3 beim Einführen des Konusteüs 10 am Kopf des Patrizenteils 5 mit anschließendem Einspringen des U-Federbügels 3 in die Einschnitte 7 und Verriegelung an den Schultern 9. Zum Öffnen des Verschlusses sind wiederum Aufnahmematrize und Patrizenteil gegeneinander zu verdrehen, wobei durch den Vierkant 8 mit den Kanten 8a der Federbügel 3 aufgespreizt wird und sich danach der Verschluß bei Zug κι wieder öffnen läßt während er in Verschlußstellung unlösbar verriegelt ist, sich aber zum Gleichlegen der Kettenanschlüsse drehen läßt und hierbei durch die Segmenteinschnitte 7 jeweils wieder in Verriegelungsstellung springt, wie dies auch beim Verschließen der Fall ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 als Dreierverschluß sind zwei Matrizenhälften, welche sich wiederum zu einer Verschlußkugel ergänzen und die Aufnahmematrize 21 bilden, vorgesehen mit Querbrücken 22 hinter der Matrizenöffnung und um diese gelegte U-Federbügel 23, so daß diese hinter den Matrizenöffnungen 24 zu liegen kommen. Hier weist die eine Matrizenhälfte eine öffnung 24 und die zweite Matrizenhälfte zwei öffnungen 24 auf, was den wechselweisen Anschluß von Ketten K und Quasten Q bei Halsketten als Colliers und für andere Variationen mittels Patrizenteilen 25 ermöglicht.
Die beiden Matrizenhälften sind auch hier mit einem Umfangsring 31 verbunden, welcher einen Quersteg 32 besitzt zur Vernietung 33 mit den Querbrücken 22 oder, wie in Fig.5 strichpunktiert dargestellt, über einem Nietstutzen 33a an der Matrizenhälfte 21a.
Auch hierbei erfolgt die Vernietung nach dem Zusammenbau durch die Matrizenöffnungen 24. Der Quersteg 32 besitzt auch hier entsprechende Decklappen 34 zum seitlichen Übergreifen der Querbrücken 32 und Festlegen der U-Federbügel 23 in der Höhe hinter der jeweiligen Matrizenöffnung 24 wie aus der Zeichnung ersichtlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schmuckkettenverschluß, bestehend aus einem Patrizenkopf und einer Aufnahmematrize mit einer bei geschlossenem Verschluß hinter einer Verriegelungsschulter einer Halsabflachung am Hals des Patrizenkopfes angreifenden Verriegelungsfeder, die durch Verdrehen von Matrize zu Patrize zur öffnung des Verschlusses spreizbar und außer Eingriff mit der Halsabflachung bringbar ist, wobei die Halsabflachung des Patrizenkopfes durch Segmenteinschnitte als Mehrkant ausgebildet ist, und die Verriegelung mit der Aufnahmematrize mittels wenigstens einem am Mehrkant angreifenden, um eine Ebene senkrecht zur Patrizenachse liegenden und als Verriegelungsfeder dienenden Federbügel nach Patent 2902 181 erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmematrize (1, 21) eine hinter deren Öffnung (4,24) verlaufende Querbrücke (2,22) aufweist, um welche die Feder als U-Bügel (3, 23) liegt, welcher sodann an den beidseitigen Brückenausnehmungen zur Rastung am Hals (6, 26) des Patrizenkopfs einfedert.
2. Schmuckkettenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quersteg (12) in eier Aufnahmematrize (1) vorgesehen ist, welcher mit die Querbrücke (2) seitlich übergreifenden Decklappen (14) die um dieselbe gelegte U-Feder (3) in der Höhe festlegt.
3. Schmuckkettenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Doppelverschluß mit je einer Matrizenöffnung (4) an jeder Matrizenhälfte der Aufnahmemairize (1) der Quersteg (12) an einem Umfangsring (11) angeordnet ist, welcher zur Randverbindung beider Matrizenhälften vorgesehen ist und der Quersteg (12) zur Vernietung mit den Querbrücken (2) der beiden Matrizenhälften dient.
4. Schmuckkettenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aufnahmematrize (21) mit drei Matrizenöffnungen die eine Matrizenhälfte eine Öffnung (24) mit Querbrücke (22) und die zweite Matrizenhälfte (21a,) zwei öffnungen (24) mit je einer Querbrücke (22) besitzt und ein Umfangsring (31) mit Quersteg (32) vorgesehen ist, welcher der Randverbindung beider Matrizenhälften durch Vernietung dient und Decklappen (34) zum seitlichen Übergreifen besitzt.
5. Schmuckkettenverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppel- bzw. Dreifachverschluß Kugelform besitzt, zwischen dessen beiden Kugelhälften der Umfangsring (11, 31) mit Quersteg (12, 32) und Seitenlappen (14, 34) zur Federfestlegung an den Querbrücken (2,22) und mit Nietlochung oder Nietstutzen (13, 33) zur Nietverbindung angeordnet ist.
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