DE2407579A1

DE2407579A1 - Schliesse fuer schmuckketten und -baender

Info

Publication number: DE2407579A1
Application number: DE19742407579
Authority: DE
Inventors: Rainer Braun
Original assignee: Hammer & Soehne J E
Current assignee: Hammer & Soehne J E
Priority date: 1974-02-16
Filing date: 1974-02-16
Publication date: 1975-08-28

Description

"Schließe für Schmuckketten und -bänder" ZUSATZ zu Patent . ... ... (P 17 82 661.8) Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der Schließe für Schmuckketten und -bänder, bestehend aus einem Verschlußkasten mit einerseitigem Kettenanschluß und einer Schnappzunge zum anderseitigen Xettenanschluß, insbes. nach Patent .
(P 17 82 661.8).
Nach dem Hauptpatent . ... ... (P17 82 661.8), bei dem die Schnappzunge einen cliqueartig auffedernden mittleren Rastlappen mit Drücker und seitlich ausfedernde Rastschenkel mit Druckenden aufweist, derart, daB beim Einstecken der Schnappzunge in den Verschlußkasten eine Sicherheitsverrastung nach oben und nach den Seiten eintritt, besteht die Schnappzunge aus einem Rahmen mit ausgeschnittenem, aus der Rahmenebene auffederndem mittleren Rastlappen und beidseitig angeschnittenen Rastschenkeln sowie stirnseitig ausgestanzten Anschlußösen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung solche Schließen am Kettenende auswechselbar anzuschließen, um sowohl beim Verkauf als auch später beim Gebrauch in den Variationsmöglichkeiten freier zu sein. Die erfindungsgemäße Schnappzunge, welche vorzugsweise aus einem Rahmen mit ausgeschnittenem, aus der Rahmenebene auffederndem mittleren Rastlappen und beidseitig angeschnittenen Rastschenkeln besteht, kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß stirnseitig eine öffen- und verschließbare Öse, vorzugsweise Längsöse zum wahlweisen Anschluß von Kettenendösen vorgesehen ist, wobei die stirnseitige Längsöse, insbes.
angestanzt und aus der Stanzebene hochgezogen ist. Auch ist der Verschlußkasten, insbes. dessen Bodenteil mit einer entspr.
öff en- und verschließbaren Öse, vorzugsweise Längsöse gegebenen falls mit Unterbrechungen, insbes. angestanzt und aus der Stanzebene hochgezogene zum wahlweisen Anschluß von Kettenösen versehen. Hierdurch wird die Auswechselbarkeit der anzuschließenden Ketten, insbes. Perlenketten, sowohl an der Schnappzunge als auch am Verschlußkasten ermöglicht, sowie bei Verwendung von Längsosen beim Hängen am Hals der Trägerin ein Umkippen der Schließe vermieden.
Ausführungsformen von Schließen gemäß der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen: B i g . 1 und 2 den Schnitt und die Draufsicht einer Schließe bestehend aus Verschlußkasten und Schnappzunge in verschlossenem und geöffnetem Zustand, F i g . 3 eine Teilansicht der Schnappzunge nach Fig. 2 mit nur einer Kette, F i g . 4 den Einblick in den Verschlußkasten nach Fig. 2 ohne Fassungsteil mit eingeschobener Schnapp zunge', F i g . 5 die Draufsicht und Seitenansichten einer Schnappzungen-Auæführung, F i g . 6 die Teilansicht des Stanzteils zu Fig. 5 vor dem Aufstellen und ohne Drücker, F i g . 7 die Draufsicht und Seitenansichten einer weiteren Schnappzungen-Ausführung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht die Schließe aus dem Verschlußkasten 1 in Form einer sogen. Perlschüssel mit Schmucksteinaufnahme als Oberteil 2, welcher auf dem Bodenteil 3 mittels Stegen 4 aufgesetzt ist.
Am Verschlußkasten 1 und zwar bei der dargestellten Ausführung an dessen Bodenteil 3 ist eine Längsöse 5 angestanzt und aus der Stanzebene hochgezogen. Am Oberteil 2, welches vorzugsweise im Gießverfahren hergestellt ist, sind hier Distanzhalterungen bzw. -Rippen 6 zum Einfahren der Verschlußzunge 7 mit Längsöse 8 angeordnet, wobei auch hier die Längsöse angestanzt und aus der Stanzebene hochgezogen ist.
Die erfindungsgemäßen Längsösen 5 und 8 sind hier jeweils bei 9 bzw. 9a öffen- und schließbar zum wahlweisen Anschluß von Kettenendösen 19 bzw. 19a, Z. B. von Perlenketten 20, 21, so daß diese auswechselbar sind. Die Schließe kann somit für verschiedenartige Schmuck- und Perlenketten als auch für ein-oder mehrfache Ketten zum Verschluß dienen. Durch die längliche Ösenausbildung wird überdies ein Umkippen der Schließe beim Tragen auch bei nur einer oder zwei Perlenketten 19, 20 vermieden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich wird.
Nach dem Hauptpatent weist die Verschlußzunge 7 einen cliqueartig auffedernden Rastlappen 10 mit Drücker 11 sowie zwei seitlich ausfederndea Rastschenkels 12 mit Druckende 13 zur Sicherheitsverrastung auS. Die Verschlußzunge 7 ist hierfür aus einem Stanzteil durch Ausschneiden des Rastlappens 10 aus dem Rahmen 14 als auffedernde Rastzunge und Anschneiden von zwei seitlich ausfedernden Rastschenkeln 12 gebildet.
Hierdurch wird die einfache Herstellung und niedrige Bauweise erreicht. Die auffedernde Rastzunge 10 rastet mit ihrer Endschulter 15 an Stutzen 16 des Verschlußkastens 1 beim Einfahren fest. Der aufgesetzte Drücker 11 dient sodann zum Ausrasten. Die seitlich ausfedernden Rastschenkel 12 laufen in die griffigen Druckenden 13 aus, welche beim Einfahren im Verschlußkasten 1 als Sicherung bei 18 einrasten und nach Ausrasten der Rastzunge 10 bei 16 und kurzer Vorfahrt entspr.
17 durch Eindrücken bei 18 wieder auszurasten sind.

Claims

Patentansprüche:

1. Schließe für Schmuckketten und-bänder, bestehend aus einem Verschlußkasten mit einerseitigem Kettenanschluß und einer Schnappzunge zum anderseitigen Kettenanschluß, insbes. nach Patent . ... ... (P 17 82 661.8), wobei die Schnappzunge einen cliqueartig auffedernden mittleren Rastlappen mit Drücker und seitlich ausfedernde Rastschenkel mit Druckenden aufweist, derart, daß beim Einstecken der Schnappzunge in den Verschlußkasten eine Sicherheitsverrastung nach oben und nach den Seiten eintritt und die Schnappzunge vorzugsweise aus einem Rahmen mit ausgeschnittenem, aus der Rahmenebene auffederndem mittleren Rastlappen und beidseitig angeschnittenen Rastschenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig eine öffen- und verschließbare Öse, vorzugsweise Längsöse gegebenenfalls mit Unterbrechung(en) zum wahlweisen Anschluß von Kettenendösen vorgesehen ist, welche insbes. stirnseitig angestanzt und aus der Stanzebene hochgezogen ist.

2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Verschlußkasten, insbes. dessen Bodenteil, mit einer entspr. öffen- und verschließbaren Öse, vorzugsweise Längsöse, insbes. angestanzt und aus der Stanzebene hochgezogen zum wahlweisen Anschluß von Kettenösen versehen ist.

L e e r s e i t e