DE333763C - Verschluss fuer Armbaender, Halsketten, Guertel u. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Armbaender, Halsketten, Guertel u. dgl.

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DE333763C
DE333763C DE1919333763D DE333763DD DE333763C DE 333763 C DE333763 C DE 333763C DE 1919333763 D DE1919333763 D DE 1919333763D DE 333763D D DE333763D D DE 333763DD DE 333763 C DE333763 C DE 333763C
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DE
Germany
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spring
closure
housing
belts
bracelets
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DE1919333763D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2076Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain abutting each other or sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of these two ends

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die bisher bekannt gewordenen Verschlüsse für Armbänder, Halsketten u. dgl. sind gewöhnlich so ausgebildet, daß eine unter Federwirkung stehende Nase o. dgl. in eine Rast des zugehörigen Teiles des Schlosses einschnappt und durch Druck auf die Feder wieder herausgezogen werden kann. Bei derartigen Schlössern nutzen sich die Federn meistens sehr rasch ab, so daß das Schloß nicht mehr einwandfrei schließt. Um
ο einigermaßen Sicherheit gegen Verluste des betreffenden Gegenstandes zu haben, wird gewöhnlich gleichzeitig mit einem derartigen Verschluß eine Sicherheitskette vorgesehen. Diese Ketten lösen sich häufig unbeabsichtigt oder man vergißt sie zu schließen. Es liegt daher auch bei derartigen Verschlüssen stets die Gefahr des Verlierens oder Abhandenkommens des betreffenden Gegenstandes vor.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Übel-
!o stände zu beseitigen und einen Verschluß zu
• schaffen, der sowohl für Ketten und Armbänder als auch für Gürtel, Damenhandtaschen u. dgl. m. benutzt werden kann und Gewähr dafür leistet, daß einmal gesicherte Ketten bzw. Gürtel, Taschen o. dgl. nicht abhanden kommen bzw. unbeabsichtigt sich öffnen können.
Der neue Sicherheitsverschluß kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß in einem Gehäuse eine sich kreuzende, unter Wirkung ver-ο schiebbarer Stifte stehende Feder vorgesehen ist und mit dieser ein durch eine Aussparung des Gehäuses hindurchsteckbarer Ring zusammenarbeitet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist
Fig. ι eine Ansicht des Schlosses mit abgenommener Gehäusewandung,
Fig. 2 ein mittlerer Querschnitt durch die Fig. i.
Ein allseitig geschlossenes Gehäuse ι ist in seiner Mitte mit einem Schlitz 2 versehen. In dem Gehäuse 1 liegt eine Bandfeder 3, deren freie Enden innerhalb des Schlitzes einander an den Stellen 4 und 5 kreuzen. Jedes Ende der Feder ist dabei annähernd S-förmig gebogen, so daß die beiden einander kreuzenden Teile im wesentlichen eine Öse bilden. An dem Boden des Gehäuses 1 ist eine Schlaufe 6 vorgesehen, durch welche die Feder 3 sich hindurcherstreckt bzw. mit welcher die Feder 3 an dem Boden 7 des Gehäuses 1 befestigt ist. Beiderseits neben dem Schlitz 2 sind oben auf dem Gehäuse in Führungen 8 Stifte 9 gleitbar angeordnet, die unter Wirkung von Federn 10 für gewöhnlich in der in der Zeichnung dargestellten Lage gehalten werden. Die Stifte 9 sind oben mit einem Knopf 11 o. dgl. versehen, und ihr unteres Ende erstreckt sich in das Gehäuse 1 hinein und liegt für gewöhnlich auf einem Ende der Feder 3 an einer Stelle oberhalb des ersten Kreuzungspunktes 4. Mit der in dem Gehäuse 1 vorgesehenen Feder 3 arbeitet ein Ring 12 zusammen. Das Gehäuse 1 ist dabei an einem Teil der Kette bzw. des Gebrauchsgegenstandes befestigt, während der Ring 12 mit dem anderen Teil verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Sicherheitsverschlusses ist wie folgt:
Wird die öse 12 von Hand in den Schlitz 2 hineingeschoben, so kommt sie gegen die Feder 3 an dem ersten Kreuzungspunkt4 zu liegen, wo-
durch die Enden der Feder voneinander fortbewegt werden, bis die öse über den zweiten Kreuzungspunkt 5 der Feder hinaus sich abwärts in den Schlitz 2 erstreckt hat. In diesem Augenblick springen die Enden der Feder 3 wieder in ihre in Fig. 1 veranschaulichte Normallage zurück und kommen dabei innerhalb des Ringes 12 zu liegen. In dieser Stellung der einzelnen Teile ist es nicht möglich, die Teile 12 und ι wieder voneinander zu entfernen, da ein auf den Kreuzungspunkt 5 ausgeübter Zug stets das Bestreben haben wird, die abgebogenen Teile der Feder weiter in den Ring 12 hineinzudrücken. Soll nunmehr der Verschluß geöffnet werden, so werden die beiden Stifte 9 durch Druck gegen die Knöpfe ϊΐ entgegen der Wirkung der Federn 10 abwärts gedrückt, wodurch die Enden der Feder 3 in der gleichen Weise wie beim Einführen des Ringes 12 auseinandergespreizt werden, so daß der Ring 12 nunmehr außer Eingriff mit den Enden der Feder kommt und ohne weiteres herausgezogen werden kann.
Der beschriebene Verschluß kann auch zum Verschließen von Korsetts u. dgl. Verwendung finden.
Gewünschtenfalls kann die öse 12 unter Zwischenfügung einer einstellbaren Spiralfeder mit dem einen Teil des Gebrauchsgegenstandes verbunden werden, so daß die Spannung geregelt werden kann, was bei Gürteln, Korsetts u. dgl. häufig erwünscht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschluß für Armbänder, Halsketten, Gürtel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) eine sich mit ihren Enden einmal oder zweimal kreuzende gebogene Feder vorgesehen ist und die Kreuzungspunkte (4, 5) innerhalb eines Schlitzes (2) des Gehäuses liegen, derart, daß das als Ring (12) ausgebildete andere Verschlußglied bei seinem Einführen in den Schlitz die Federschenkel (3) auseinanderdrückt und sie in das Ringinnere einschnappen läßt, während zum Öffnen des Verschlusses auf die Federenden wirkende federnde Druckstifte (9) dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919333763D 1919-09-14 Verschluss fuer Armbaender, Halsketten, Guertel u. dgl. Expired DE333763C (de)

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US3930289A (en) * 1974-10-15 1976-01-06 Singular John W Coupling device

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DE337193C (de) 1921-05-27

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