DE102018006948A1 - Kupplungsvorrichtung, faltschliesse und zuschnittvorrichtung - Google Patents

Kupplungsvorrichtung, faltschliesse und zuschnittvorrichtung Download PDF

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) für eine Schließvorrichtung zum Schließen eines Bands, mit einem Aufnahmeelement (101, 201, 301), welches einen Aufnahmeraum (102, 202, 302) zur Aufnahme eines Endes des Bands aufweist, und einem Abdeckelement (103, 203, 303), welches mit dem Aufnahmeelement (101, 201, 301) gelenkig gekoppelt ist und welches ausgebildet ist, in einem geschlossenen Zustand den Aufnahmeraum (102, 202, 302) abzudecken. Ferner offenbart die vorliegende Erfindung eine entsprechende Faltschließe und entsprechende Zuschnittvorrichtungen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, eine Faltschließe und eine Zuschnittvorrichtung.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden hauptsächlich in Verbindung mit Armbändern für Armbanduhren beschrieben. Es versteht sich aber, dass die vorliegende Erfindung auch mit anderen Bändern genutzt werden kann.
  • Zum Schließen von Armbändern z.B. bei Armbanduhren können unterschiedliche Mechanismen genutzt werden.
  • Eine Möglichkeit besteht z.B. darin, das Armband mit einer Dornschließe zu versehen. Dornschließen bestehen üblicherweise aus einem Element, welches an einem Ende des Armbands angebracht wird und einen Dorn aufweist. Der Dorn greift zum Schließen des Armbands in Löcher ein, welche an dem anderen Ende des Armbands vorgesehen sind. Durch Auswahl des entsprechenden Lochs kann die Länge des Armbands eingestellt werden. Solche Dornschließen sind in der Handhabung umständlich und können zu Beschädigungen bzw. Faltenbildung insbesondere in Leder- oder Stoffarmbändern führen.
  • Eine weitere Möglichkeit Armbänder z.B. von Uhren zu schließen, bieten sogenannte Faltschließen. Bei einer Faltschließe wird ein Ende des Armbands mit einem Arm der Faltschließe verbunden. An einem zweiten Arm weist die Faltschließe eine Aufnahme für das zweite Ende des Armbands auf. Die Aufnahme kann z.B. einen Dorn aufweisen, welcher in eines der Löcher an dem zweiten Ende des Armbands eingreifen kann. Durch Auswahl des entsprechenden Lochs kann folglich die Länge des Armbands eingestellt werden. Zum Schließen des Armbands kann die Faltschließe zusammengefaltet bzw. -geklappt und verriegelt werden. Da das zweite Ende des Armbands durch die Aufnahme geführt wird und über diese hinausragt, baut die Faltschließe sehr hoch auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Einsatz konstruktiv möglichst einfacher Mittel eine verbesserte Möglichkeit zum Schließen von Bändern insbesondere von Uhren bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den begleitenden Figuren angegeben. Insbesondere können die unabhängigen Ansprüche einer Anspruchskategorie auch analog zu den abhängigen Ansprüchen einer anderen Anspruchskategorie weitergebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart:
    • Eine Kupplungsvorrichtung für eine Schließvorrichtung zum Schließen eines Bands, mit einem Aufnahmeelement, welches einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Endes des Bands aufweist, und einem Abdeckelement, welches mit dem Aufnahmeelement gelenkig gekoppelt ist und welches ausgebildet ist, in einem geschlossenen Zustand den Aufnahmeraum abzudecken.
  • Ferner offenbart die vorliegende Erfindung:
    • Eine Faltschließe für ein Band, insbesondere ein Armband, mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung zur Aufnahme eines ersten Endes des Bands, einer Bandaufnahme zur Aufnahme eines zweiten Endes des Bands, einem ersten Arm, welcher gelenkig mit der Kupplungsvorrichtung gekoppelt ist, und einem zweiten Arm, welcher direkt oder indirekt gelenkig mit dem ersten Arm und mit der Bandaufnahme gekoppelt ist.
  • Ferner offenbart die vorliegende Erfindung:
    • Eine Zuschnittvorrichtung zum Zuschneiden eines Endes eines Bands zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung, mit einem Stanzmesser, dessen Form der Form des Aufnahmeraums der Kupplungsvorrichtung entspricht, oder mit einem Stempel, dessen Form der Form des Aufnahmeraums der Kupplungsvorrichtung entspricht, und einer Matrize, welche dem Stempel entsprechende Öffnungen aufweist.
  • Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Erkenntnis besteht darin, dass übliche Faltschließen sehr dick bzw. hoch aufbauen, da das überstehende Ende des Armbands durch die Faltschließe bzw. die Aufnahme für das Band geführt wird.
  • Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Idee besteht nun darin, dieser Erkenntnis Rechnung zu tragen und eine Möglichkeit vorzusehen, ein Band derart mit einer Faltschließe zu versehen, dass kein Endes des Bands übersteht.
  • Dazu sieht die vorliegende Erfindung die Kupplungsvorrichtung vor. Die Kupplungsvorrichtung ersetzt die bei Faltschließen übliche Aufnahme, durch welche das Ende das Bands geführt wird. Dabei wird das Band zur Verwendung mit der Kupplungsvorrichtung auf die entsprechende Länge gekürzt und in diese eingesetzt.
  • Durch das Kürzen des Bands steht dieses folglich nicht über die Kupplungsvorrichtung hinaus, sondern endet in dieser.
  • Die Kupplungsvorrichtung sieht das Aufnahmeelement vor, welches einen Aufnahmeraum definiert, in welchen ein Ende des Bands eingesetzt werden kann. Das Abdeckelement ist gelenkig mit dem Aufnahmeelement verbunden. Das Abdeckelement kann dabei einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand einnehmen. In dem geöffneten Zustand gibt das Abdeckelement den Aufnahmeraum frei. In dem geschlossenen Zustand bedeckt das Abdeckelement den Aufnahmeraum zumindest teilweise.
  • Das entsprechende Ende des Bands kann folglich bei geöffnetem Abdeckelement in den Aufnahmeraum eingelegt werden. Anschließend kann das Abdeckelement geschlossen werden.
  • Die Faltschließe mit der Kupplungsvorrichtung nimmt folglich mit der Kupplungsvorrichtung ein erstes Ende des Bands auf, welches vorher auf die erforderliche Länge gekürzt werden kann. Mit der Bandaufnahme nimmt die Faltschließe auch das zweite Ende des Bands auf. Dieses zweite Ende wird üblicherweise mit einem Federsteg an der Bandaufnahme befestigt und kann eine entsprechende Lasche aufweisen. Andere Befestigungsarten sind ebenfalls möglich.
  • Die Faltschließe sieht ferner den ersten Arm und den zweiten Arm vor, die gelenkig direkt oder indirekt miteinander verbunden sind. Der erste Arm ist mit der Kupplungsvorrichtung verbunden und der zweite Arm ist mit dem ersten Arm und der Bandaufnahme verbunden. Beim Zusammenklappen der zwei Arme werden folglich die zwei Enden des Bands zusammengeführt und das Band verkürzt sich bzw. verengt sich z.B. um ein Handgelenk eines Benutzers.
  • Um das Ende des Bands anzupassen, welches mit der Kupplungsvorrichtung verbunden wird, sieht die vorliegende Erfindung die Zuschnittvorrichtung vor. Die Zuschnittvorrichtung dient dazu, das Ende des Bands der Form des Aufnahmeelements bzw. Aufnahmeraums anzupassen. Die Zuschnittvorrichtung kann z.B. als eine Art Zange oder Stanzwerkzeug ausgebildet sein. Das Ende des Bands kann folglich in die Zuschnittvorrichtung eingelegt werden. Beim Betätigen der Zuschnittvorrichtung wird das Ende des Bands dann in die entsprechende Form gebracht, sodass das Ende in den Aufnahmeraum gelegt werden kann.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird folglich eine Möglichkeit geschaffen, ein Band z.B. einer Armbanduhr zu schließen, ohne dass der Schließmechanismus aufträgt bzw. sich erhebt.
  • Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • In einer Ausführungsform kann das Aufnahmeelement eine Bodenplatte für den Aufnahmeraum und eine Außenwand aufweisen. Die Außenwand kann den Aufnahmeraum auf einer Seite oder zwei Seiten oder drei Seiten einfassen.
  • Die Bodenplatte und die Außenwand umfassen bzw. umschließen den Aufnahmeraum und definieren damit seine Abmessungen bzw. Ausmaße. Es versteht sich, dass die Außenwand zumindest diejenige Seite des Aufnahmeraums, an welcher das Ende des Bands in den Aufnahmeraum geführt wird, nicht verdeckt bzw. abschließt. An der dieser Seite gegenüberliegenden Seite bildet die Außenwand eine Art Anschlag für das Ende des Bands. An den Längsseiten des Endes des Bands bildet die Außenwand eine Art Führung für das Band.
  • In einer Ausführungsform kann das Aufnahmeelement und/oder das Abdeckelement eine Rückhalteeinrichtung aufweisen, welche ausgebildet ist, das Ende des Bands zumindest im geschlossenen Zustand des Abdeckelements in dem Aufnahmeraum zu fixieren.
  • Es versteht sich, dass die Rückhalteeinrichtung nur an dem Aufnahmeelement oder nur an dem Abdeckelement angeordnet sein kann. Eine solche Rückhalteeinrichtung kann z.B. Klammern oder Stempel aufweisen, welche das Ende des Bands fixieren.
  • Die Rückhalteeinrichtung kann alternativ auch mehrere Elemente aufweisen, die an dem Aufnahmeelement und dem Abdeckelement angeordnet sein können und ineinandergreifen können.
  • Mit Klammern oder dergleichen können sehr einfach reibschlüssige Verbindungen hergestellt werden. Ist eine stärkere Fixierung des Endes des Bands nötig, können z.B. mit Zähnen, Stempeln oder dergleichen formschlüssige Verbindungen hergestellt werden.
  • In einer Ausführungsform kann die Rückhalteeinrichtung einen Vorsprung aufweisen, welcher ausgebildet ist, zumindest im geschlossenen Zustand des Abdeckelements in das Ende des Bands einzugreifen.
  • Der Vorsprung kann z.B. als eine Art Stempel ausgeführt sein, der in das Ende des Bands eingreift. Dazu kann eine entsprechende Ausnehmung in dem Ende des Bands vorgesehen sein. Es besteht also eine formschlüssige Verbindung.
  • Es versteht sich, dass der Vorsprung auch eine Klammer oder Nase oder dergleichen sein kann, welche das Ende des Bands einklemmt. Es ist folglich keine Ausnehmung in dem Ende des Bands nötig.
  • In einer Ausführungsform kann der Vorsprung ein Fixierelement aufweisen, wobei ein entsprechendes Gegenstück für das Fixierelement vorgesehen sein kann, welches mit dem Fixierelement koppelbar ist, um das Ende des Bands zu fixieren.
  • Das Fixierelement mit dem Gegenstück bildet eine zweiteilige Rückhalteeinrichtung für das Ende des Bands. Da das Gegenstück in das Fixierelement eingreift bzw. mit diesem gekoppelt ist, wird ein versehentliches Lösen des Endes des Bands sicher verhindert.
  • In einer Ausführungsform kann das Fixierelement ein Innengewinde in dem Vorsprung aufweisen. Das Gegenstück kann ein entsprechendes Außengewinde aufweisen. Alternativ kann das Fixierelement ein Außengewinde an dem Vorsprung aufweisen und das Gegenstück kann ein entsprechendes Innengewinde aufweisen.
  • Das Fixierelement kann z.B. eine Bohrung mit Innengewinde in einem Stempel sein, der an dem Aufnahmeelement angeordnet ist. Das Gegenstück kann dann als Schraube ausgebildet sein, die in der Bohrung eingeschraubt werden kann.
  • Alternativ kann das Fixierelement z.B. ein runder Stempel mit einem Außengewinde sein. Das Gegenstück kann dann als Stift oder Hülse mit dem entsprechenden Innengewinde ausgebildet sein, so dass das Gegenstück auf das Fixierelement aufgeschraubt werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann das Fixierelement ein Rastelement aufweisen und das Gegenstück kann eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme des Rastelements aufweisen. Alternativ kann das Fixierelement eine Ausnehmung aufweisen und das Gegenstück kann ein entsprechendes Rastelement zum Eingriff in die Ausnehmung aufweisen.
  • Das Rastelement kann z.B. als eine federnd gelagerte Rastnase oder dergleichen ausgebildet sein. Die Aufnahme kann eine entsprechende Fläche als Gegenlager für die Rastnase aufweisen, welche die Rastnase fixiert, nachdem diese eingerastet ist.
  • Es versteht sich, dass die Rastnase mit der Ausnehmung auch reversibel ausgeführt sein können. Die Rastnase kann folglich z.B. auch eine Kugel oder Halbkugel aufweisen, die radial vorgespannt ist. Die Ausnehmung kann folglich ebenfalls als Halbkugel ausgebildet sein und die Rastnase aufnehmen. Wird das Fixierelement aus seiner verrasteten Position bewegt, wird die Rastnase zurückgedrückt und das Fixierelement wird freigegeben.
  • In einer Ausführungsform können das Fixierelement und das Gegenstück einen Bajonettverschluss bilden. Mit einem Bajonettverschluss kann das Gegenstück sicher mit dem Fixierelement gekoppelt werden.
  • In einer Ausführungsform kann der Vorsprung auf der Bodenplatte angeordnet sein und das Abdeckelement kann eine Öffnung aufweisen, durch welche das Gegenstück an dem Fixierelement fixierbar ist. Alternativ kann der Vorsprung an dem Abdeckelement angeordnet sein und die Bodenplatte kann eine Öffnung aufweisen, durch welche das Gegenstück an dem Fixierelement fixierbar ist.
  • Wird das Gegenstück durch das Abdeckelement oder durch die Bodenplatte mit dem Fixierelement verbunden, werden gleichzeitig das Abdeckelement und die Bodenplatte zusammengehalten. Dabei kann das Gegenstück z.B. einen Senkkopf aufweisen, der nach dem Einsetzen bündig in der jeweiligen Oberfläche sitzt.
  • In einer Ausführungsform kann das Aufnahmeelement eine Kupplung zur Aufnahme eines Arms einer Faltschließe aufweisen. Die Aufnahme kann z.B. als eine Ausnehmung ausgebildet sein, die durch seitliche Wände mit Bohrungen eingegrenzt wird. An den Wänden bzw. den Bohrungen kann dann der Arm der Faltschließe z.B. mit einem Federsteg befestigt werden.
  • Die Faltschließe kann lediglich zwei Arme aufweisen. Alternativ kann die Faltschließe aber auch einen zentralen Steg aufweisen, der gelenkig mit dem ersten Arm und gelenkig mit dem zweiten Arm gekoppelt ist, also zwischen den zwei Armen angeordnet ist.
  • Eine solche Faltschließe kann z.B. auch Butterfly-Faltschließe genannt werden. Bei einer solchen Butterfly-Faltschließe bildet der Steg das zentrale Bauteil und der erste Arm und der zweite Arm können nach außen aufgeklappt werden.
  • In einer Ausführungsform kann bei der Faltschließe die Bandaufnahme einen Koppelsteg aufweisen, welcher ausgebildet ist, mit dem zweiten Ende des Bands gekoppelt zu werden. Der Koppelsteg dient als Aufnahme für das zweite Ende des Bands und kann mit diesem z.B. über einen Federsteg gekoppelt werden. Dazu kann das zweite Ende des Bands z.B. eine entsprechende Schlaufe oder Lasche aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann die Bandaufnahme eine Anzahl, also einen oder mehrere, von Zwischenstegen aufweisen. Die Zwischenstege können dabei ineinandergreifend zwischen dem Koppelsteg und dem zweiten Arm angeordnet sein. Die Zwischenstege können also eine Art Kette bilden.
  • Der erste Zwischensteg kann mit dem Koppelsteg und der letzte Zwischensteg mit dem zweiten Arm gekoppelt sein. Es versteht sich, dass bei einem einzelnen Zwischensteg, der erste Zwischensteg und der letzte Zwischensteg den gleichen Zwischensteg bezeichnen.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen der Erfindung, Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • INHALTSANGABE DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
    • 1 eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine Aufsicht und eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine Aufsicht und eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Faltschließe gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Zuschnittvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
    • 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Zuschnittvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Vorrichtungen - sofern nichts anderes angegeben ist - mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Kupplungsvorrichtung 100. Die Kupplungsvorrichtung 100 weist ein Aufnahmeelement 101 auf, welches gelenkig mit einem Abdeckelement 103 gekoppelt ist. Das Aufnahmeelement 101 weist eine Außenwand 104 auf, welche auf einer Bodenplatte 105 angeordnet ist. Die Außenwand 104 und die Bodenplatte 105 definieren gemeinsam einen Aufnahmeraum 102 welcher auf derjenigen Seite, die der gelenkigen Verbindung zwischen Aufnahmeelement 101 und Abdeckelement 103 gegenüberliegt, offen ist. Durch die offene Seite kann das Ende 190 eines Bands in den Aufnahmeraum 102 eingeführt werden. Der Aufnahmeraum kann dann durch das Schließen des Abdeckelements 103 geschlossen bzw. bedeckt werden.
  • Es versteht sich, dass das Band vor der Verwendung mit der Kupplungsvorrichtung 100 auf die erforderliche Länge gekürzt werden kann. Beispielsweise kann das Handgelenk des Trägers einer Uhr vermessen werden und das Ende 190 des Bands auf die entsprechende Länge gekürzt werden. Mit Hilfe der Kupplungsvorrichtung 100 kann das Ende 190 des Bands dann sehr einfach und dauerhaft kontaktiert werden.
  • Obwohl in 1 nicht explizit dargestellt, versteht sich, dass die Kupplungsvorrichtung 100 weitere Koppelelemente aufweisen kann, über welche die Kupplungsvorrichtung 100 z.B. mit einem Arm einer Faltschließe (siehe 5 und 6) verbunden werden kann. Das gekürzte Ende 190 des Bands kann also durch die Kupplungsvorrichtung 100 sehr einfach mit einer Faltschließe kombiniert werden.
  • Folglich können Uhrenarmbänder genutzt werden, die keine Löcher zur Aufnahme in eine Dornschließe oder zur Befestigung an einer herkömmlichen Faltschließe benötigen. Die Herstellung der Armbänder vereinfacht sich folglich und es entstehen keine Knickstellen an den Armbändern, was insbesondere bei Dornschließen der Fall ist.
  • 2 zeigt eine Aufsicht und eine Schnittansicht einer Kupplungsvorrichtung 200. Die Kupplungsvorrichtung 200 basiert auf der Kupplungsvorrichtung 100. Folglich weist die Kupplungsvorrichtung 200 ebenfalls ein Aufnahmeelement 201 auf, welches eine Bodenplatte 205 mit einer Außenwand 204 aufweist. Das Abdeckelement 203 ist gelenkig mit dem Aufnahmeelement 201 gekoppelt, sodass es den Aufnahmeraum 202 im geschlossenen Zustand abdeckt.
  • Die Kupplungsvorrichtung 200 weist ferner eine Rückhalteeinrichtung 206 auf. Die Rückhalteeinrichtung 206 der Kupplungsvorrichtung 200 ist als Rastnase ausgebildet, die sich ausgehend von der offenen Seite des Aufnahmeraums 202 schräg aus der Bodenplatte 205 erhebt und mit einer zur Bodenplatte 205 senkrechten Fläche endet.
  • Wird nun das Ende eines Bands in den Aufnahmeraum eingelegt und das Abdeckelement 203 geschlossen, presst das Abdeckelement 203 das Ende des Bands auf die Rückhalteeinrichtung 206. Die Spitze der Rückhalteeinrichtung 206 dringt folglich in das Ende des Bands ein bzw. quetscht dieses ein. Das Ende des Bands ist folglich fixiert und kann nicht aus dem Aufnahmeraum 202 gezogen werden.
  • Es versteht sich, dass ein Verschluss oder eine Fixierung für das Abdeckelement 203 vorgesehen werden kann, welche das Abdeckelement 203 im geschlossenen Zustand hält. Eine solche Fixierung kann z.B. eine Verrastung, eine Verschraubung oder dergleichen sein.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Kupplungsvorrichtung 300, bei welcher der Verschluss für das Abdeckelement 303 mit der Rückhalteeinrichtung kombiniert ist.
  • Die Kupplungsvorrichtung 300 basiert ebenfalls auf der Kupplungsvorrichtung 100. Folglich weist die Kupplungsvorrichtung 300 ebenfalls ein Aufnahmeelement 301 auf, welches eine Bodenplatte 305 mit einer Außenwand 304 aufweist. Das Abdeckelement 303 ist gelenkig mit dem Aufnahmeelement 301 gekoppelt, sodass es den Aufnahmeraum 302 im geschlossenen Zustand abdeckt.
  • Die Kupplungsvorrichtung 300 weist ferner eine mehrteilige Rückhalteeinrichtung auf, die der Übersichtlichkeit halber nicht separat bezeichnet ist. Die Rückhalteeinrichtung weist einen Vorsprung 310 oder Stempel auf der Bodenplatte 305 auf. In dem Vorsprung 310 ist ein Fixierelement 311 in Form einer Bohrung mit einem Innengewinde 312 vorgesehen. Als Gegenstück zu dem Fixierelement 311 ist eine entsprechende Schraube 314 vorgesehen. Allerdings wird die Schraube 314 nicht direkt in das Fixierelement 311 eingeschraubt. Vielmehr ist in dem Abdeckelement 303 eine Öffnung 313 vorgesehen, durch welche die Schraube 314 mit dem Fixierelement 311 verschraubt werden kann.
  • Bei der Kupplungsvorrichtung 300 ist eine Schraube 314 mit Senkkopf vorgesehen und die Öffnung 313 in dem Abdeckelement 303 ist entsprechend ausgeführt, sodass die Schraube 314 in dem Abdeckelement 303 versinkt. Es versteht sich, dass auch andere Schrauben verwendet werden können. Ferner kann anstelle einer Innenverschraubung auch eine Außenverschraubung vorgesehen werden, bei welcher das Fixierelement ein Außengewinde aufweist und das Gegenstück ein Innengewinde.
  • Weitere mögliche Ausführungen können eine Verrastung, einen Bajonettverschluss und dergleichen aufweisen.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer Faltschließe 419 mit einer Kupplungsvorrichtung 400. Die Kupplungsvorrichtung 400 ist lediglich schematisch dargestellt. Es versteht sich das die Kupplungsvorrichtung 400 jede der oben und in den Ansprüchen offenbarten Ausführungsformen für eine Kupplungsvorrichtung aufweisen kann.
  • Die Faltschließe 419 weist einen ersten Arm 421 auf, der an seinem ersten Ende mit der Kupplungsvorrichtung 400 gelenkig an deren dem Ende 490 des Bands gegenüberliegendem Ende gekoppelt ist. Der erste Arm 421 ist an seinem zweiten Ende mit einem zentralen Steg 423 gelenkig gekoppelt. Der zentrale Steg 423 ist an seinem anderen Ende mit dem ersten Ende eines zweiten Arms 422 gelenkig gekoppelt. Das zweite Ende des zweiten Arms 422 ist mit einem Zwischensteg 425 gekoppelt. Der Zwischensteg 425 ist mit einem zweiten Zwischensteg 426 und dieser mit einem dritten Zwischensteg 427 gekoppelt. Der Zwischensteg 427 ist mit einem Koppelsteg 424 gekoppelt, der mit einem zweiten Ende 491 des Bands gekoppelt ist.
  • Die Arme 421, 422 können von dem zentralen Steg 423 weggeklappt werden. Geht man davon aus, dass das Band z.B. über eine Uhr geschlossen ist, vergrößert sich dabei die Länge des Bands bzw. der Durchmesser des Rings, welcher durch das Band, die Uhr und die Faltschließe 419 geformt wird. Ein Träger der Uhr kann dann z.B. die Uhr über sein Handgelenk ziehen.
  • Werden die Arme 421, 422 auf den zentralen Steg 423 geklappt, verkürzt sich der Ring, welcher durch das Band, die Uhr und die Faltschließe 419 geformt wird. Die Uhr sitzt damit fest am Handgelenk des Träger.
  • Es versteht sich, dass obwohl nicht separat dargestellt, eine Verriegelungsmechanismus für die Faltschließe 419 vorgesehen werden kann, der die Arme 421, 422 an dem zentralen Steg 423 fixiert.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer Zuschnittvorrichtung 500. Die Zuschnittvorrichtung 500 ist in Form eines Stanzwerkzeugs mit einem beweglichen Stanzblock 501 und einem feststehenden Lagerblock 503 ausgebildet. Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Prinzipien aber z.B. auch auf eine zangenartige oder scherenartige Zuschnittvorrichtung 500 angewendet werden können.
  • Die Zuschnittvorrichtung 500 weist einen Stanzblock 501 auf, der einem Lagerblock 503 gegenüberliegt. Auf der Seite des Stanzblocks 501, die dem Lagerblock 503 zugewandt ist, befindet sich ein Stanzmesser 502. Das Stanzmesser 502 weist dabei die Konturen des Aufnahmeraums der Kupplungsvorrichtung auf. Insbesondere schneidet das Stanzmesser 502 ein eingelegtes Ende 590 eines Bands auf die entsprechende Breite zu und fügt die entsprechenden Ausnehmungen für die Rückhalteeinrichtung ein.
  • Der Lagerblock 503 ist ein flacher Block und dient als Gegenlager für das Stanzmesser 502. An einem Ende des Lagerblocks 503 ist ein Anschlag 504 vorgesehen. Der Anschlag 504 dient der korrekten Positionierung des Bands vor dem Zuschnitt. Es versteht sich, dass weitere Anschläge vorgesehen werden können, falls nötig.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Zuschnittvorrichtung 600. Die Zuschnittvorrichtung 600 ist ebenfalls in Form eines Stanzwerkzeugs mit einem beweglichen Stanzblock 601 und einem feststehenden Lagerblock 603 ausgebildet. Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Prinzipien aber z.B. auch auf eine zangenartige oder scherenartige Zuschnittvorrichtung 600 angewendet werden können.
  • Im Gegensatz zu der Zuschnittvorrichtung 500 weist die Zuschnittvorrichtung 600 an dem Stanzblock 601 einen Stempel 605 auf. Im Gegensatz zu dem Stanzmesser 502 ist der Stempel 605 massiv ausgeführt. Gleichzeitig weist der Lagerblock 603 eine dem Stempel entsprechende Ausnehmung auf. Wird der Stanzblock 601 nach unten auf das Ende 690 des Bands gepresst, wird der Stempel 605 durch das Band in die Ausnehmung des Lagerblocks 603 gepresst.
  • Es versteht sich, dass der Stempel 605 die Form des Aufnahmeraums der Kupplungsvorrichtung aufweisen kann. Insbesondere kann der Stempel 605 also ein eingelegtes Ende 690 eines Bands auf die entsprechende Breite zuschneiden und die entsprechenden Ausnehmungen für die Rückhalteeinrichtung einfügen.
  • Da es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind die mechanischen Anordnungen und die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander lediglich beispielhaft.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 200, 300, 400
    Kupplungsvorrichtung
    101, 201, 301
    Aufnahmeelement
    102, 202, 302
    Aufnahmeraum
    103, 203, 303
    Abdeckelement
    104, 204, 304
    Außenwand
    105, 205, 305
    Bodenplatte
    206
    Rückhalteeinrichtung
    310
    Vorsprung
    311
    Fixierelement
    312
    Innengewinde
    313
    Öffnung
    314
    Schraube
    419
    Faltschließe
    420
    Bandaufnahme
    421
    erster Arm
    422
    zweiter Arm
    423
    zentraler Steg
    424
    Koppelsteg
    425, 426, 427
    Zwischensteg
    500, 600
    Zuschnittvorrichtung
    501, 601
    Stanzblock
    502
    Stanzmesser
    503,603
    Lagerblock
    504, 604
    Anschlag
    605
    Stempel
    606
    Matrize
    190, 490, 491, 590
    Ende

Claims (18)

  1. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) für eine Schließvorrichtung zum Schließen eines Bands, mit einem Aufnahmeelement (101, 201, 301), welches einen Aufnahmeraum (102, 202, 302) zur Aufnahme eines Endes des Bands aufweist, einem Abdeckelement (103, 203, 303), welches mit dem Aufnahmeelement (101, 201, 301) gelenkig gekoppelt ist und welches ausgebildet ist, in einem geschlossenen Zustand den Aufnahmeraum (102, 202, 302) abzudecken.
  2. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 1, wobei das Aufnahmeelement (101, 201, 301) eine Bodenplatte (105, 205, 305) für den Aufnahmeraum (102, 202, 302) und eine Außenwand (104, 204, 304) aufweist, wobei die Außenwand (104, 204, 304) den Aufnahmeraum (102, 202, 302) auf einer Seite oder zwei Seiten oder drei Seiten einfasst.
  3. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Aufnahmeelement (101, 201, 301) und/oder das Abdeckelement (103, 203, 303) eine Rückhalteeinrichtung (206) aufweist, welche ausgebildet ist, das Ende des Bands zumindest im geschlossenen Zustand des Abdeckelements (103, 203, 303) in dem Aufnahmeraum (102, 202, 302) zu fixieren.
  4. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 3, wobei die Rückhalteeinrichtung (206) einen Vorsprung (310) aufweist, welcher ausgebildet ist, zumindest im geschlossenen Zustand des Abdeckelements (103, 203, 303) in das Ende des Bands einzugreifen.
  5. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 4, wobei der Vorsprung (310) ein Fixierelement (311) aufweist, und wobei ein entsprechendes Gegenstück (314) für das Fixierelement (311) vorgesehen ist, welches mit dem Fixierelement (311) koppelbar ist, um das Ende des Bands zu fixieren.
  6. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 5, wobei das Fixierelement (311) ein Innengewinde (312) in dem Vorsprung (310) aufweist, und wobei das Gegenstück (314) ein entsprechendes Außengewinde aufweist, oder wobei das Fixierelement (311) ein Außengewinde an dem Vorsprung (310) aufweist, und wobei das Gegenstück ein entsprechendes Innengewinde (312) aufweist.
  7. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 5, wobei das Fixierelement (311) ein Rastelement aufweist und wobei das Gegenstück eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme des Rastelements aufweist.
  8. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 5, wobei das Fixierelement (311) eine Ausnehmung aufweist und wobei das Gegenstück ein entsprechendes Rastelement zum Eingriff in die Ausnehmung aufweist.
  9. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 5, wobei das Fixierelement (311) und das Gegenstück einen Bajonettverschluss bilden.
  10. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Vorsprung (310) auf der Bodenplatte (105, 205, 305) angeordnet ist, und wobei das Abdeckelement (103, 203, 303) eine Öffnung (313) aufweist, durch welche das Gegenstück (314) an dem Fixierelement (311) fixierbar ist.
  11. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Vorsprung (310) an dem Abdeckelement (103, 203, 303) angeordnet ist, und wobei die Bodenplatte (105, 205, 305) eine Öffnung (313) aufweist, durch welche das Gegenstück an dem Fixierelement (311) fixierbar ist.
  12. Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Aufnahmeelement (101, 201, 301) eine Kupplung zur Aufnahme eines Arms (421) einer Faltschließe (419) aufweist.
  13. Faltschließe (419) für ein Band, insbesondere ein Armband, mit einer Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der vorherigen Ansprüche zur Aufnahme eines ersten Endes des Bands, einer Bandaufnahme (420) zur Aufnahme eines zweiten Endes des Bands, einem ersten Arm (421), welcher gelenkig mit der Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) gekoppelt ist, und einem zweiten Arm (422), welcher gelenkig mit dem ersten Arm (421) und mit der Bandaufnahme (420) gekoppelt ist.
  14. Faltschließe (419) nach Anspruch 13, mit einem zentralen Steg (423), der gelenkig mit dem ersten Arm (421) und gelenkig mit dem zweiten Arm (422) gekoppelt ist.
  15. Faltschließe (419) nach einem der Ansprüche 13 und 14, wobei die Bandaufnahme (420) einen Koppelsteg (424) aufweist, welcher ausgebildet ist, mit dem zweiten Ende des Bands gekoppelt zu werden.
  16. Faltschließe (419) nach Anspruch 15, wobei die Bandaufnahme (420) eine Anzahl von Zwischenstegen (425, 426, 427) aufweist, wobei die Zwischenstege (425, 426, 427) ineinandergreifend zwischen dem Koppelsteg (424) und dem zweiten Arm (422) angeordnet sind und wobei der erste Zwischensteg (427) mit dem Koppelsteg und der letzte Zwischensteg (425) mit dem zweiten Arm (422) gekoppelt ist.
  17. Zuschnittvorrichtung (500, 600) zum Zuschneiden eines Endes eines Bands zur Verwendung mit einer Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der Ansprüche 1-12, mit einem Stanzmesser (502), dessen Form der Form des Aufnahmeraums (102, 202, 302) der Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) entspricht.
  18. Zuschnittvorrichtung (500, 600) zum Zuschneiden eines Endes eines Bands zur Verwendung mit einer Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der Ansprüche 1-12, mit einem Stempel (605), dessen Form der Form des Aufnahmeraums (102, 202, 302) der Kupplungsvorrichtung (100, 200, 300, 400) entspricht, und einer Matrize (606), welche dem Stempel entsprechende Öffnungen aufweist.
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