DE2700067A1 - Uhrarmband, armband, guertel oder dergleichen mit einer unter federbelastung stehenden schnalle - Google Patents

Uhrarmband, armband, guertel oder dergleichen mit einer unter federbelastung stehenden schnalle

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DE2700067A1
DE2700067A1 DE19772700067 DE2700067A DE2700067A1 DE 2700067 A1 DE2700067 A1 DE 2700067A1 DE 19772700067 DE19772700067 DE 19772700067 DE 2700067 A DE2700067 A DE 2700067A DE 2700067 A1 DE2700067 A1 DE 2700067A1
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    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/22Buckle with fixed prong
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Description

DIPL-ING. KLAUS BEHN DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 2V0006 I
PATENTANWÄLTE
WIDENMAYEBSTRASSE 6 D 8O00 MÜNCHEN 23
TEL (089) 22 25 3O 29 SI 92
A 32076 Ml/ib
Firma TEXTRON INC. Providence, Rhode Island 02902, USA
Uhrarmband, Armband, Gürtel oder dergleichen mit einer
unter Federbelastung stehenden Schnalle
Es besteht Bedarf nach einem Uhrarmband, einem Armband, einem
Gürtel oder dergleichen, das eine Schnalle zur Längenanpassung
hat, die in der geschlossenen und in der offenen Stellung durch eine Feder halten wird. Ein derartiges Armband soll vom Benutzer leicht zu handhaben sein, soll eine lange Lebensdauer haben und
muß wirtschaftlich hergestellt werden können.
Die Erfindung ist folglich darauf gerichtet, ein derartiges Armband oder dergleichen zu schaffen, dessen neuartige federbelastete Schnalle in eine Offenstellung geschwenkt werden kann, in der sie stehenbleibt, während der Benutzer ein Ende des Bandes durch den Schnallenbügel steckt, um es mit dem anderen Ende zu verbinden. . Eine derartige Schnalle soll dabei sicher in der geschlossenen Stellung gehalten werden, wobei dennoch das Band mit der
Schnalle leicht zu handhaben sein muß, und außerdem soll das Band mit der Schnalle eine lange Lebensdauer haben und wirtschaftlich herzustellen sein.
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tankhau« Merck. Finck & Co.. München. Nr 29464 I Bankhaus H Aufhauser. München. Nr. 261 3OO Postscheck: München 20904-βΟΟ
Telegrammadresse: Patentsenior
Das Armband oder dergleichen gemäß der Erfindung besteht aus einem Flachband, das mit einem Ende mit einer Schnalle verbindbar
das
ist und dessen anderes Ende von einer Reihe von/Flachband durchsetzenden Öffnungen durchbrochen ist, die in Bandlängsrichtung einen Abstand voneinander haben. Darüberhinaus ist in der Schnalle eine Blattfeder enthalten. Ein Ende der Schnalle weist eine Gelenkverbindung auf, mit der sie mit dem einen Ende des Bandstreifens verbunden ist. Die Gelenkverbindung enthält wenigstens einen Teil, der breiter als dick ist. Das andere Ende der Schnalle ist mit einem Querstück ausgestattet, an dem eine Zunge sitzt, die beliebig in eine der Durchtrittsöffnungen im Bandstreifen eingesteckt werden kann, wenn die Schnalle geschlossen ist. Die Blattfeder befindet sich im Eingriff mit dem Gelenkverbindungsteil, so daß dann, wenn die Schnalle aus der geschlossenen Stellung in die Offenstellung geschwenkt wird, die von der Blattfeder auf den Gelenkteil einwirkende Kraft anwächst, so daß beim Verschwenken der Schnalle in die entgegengesetzte Richtung die Blattfeder die Schnalle in die Geschlossenstellung drückt.
Bei einer Ausführungsform ist das mit der Schnalle verbundene Ende des Bandstreifens mit einer Durchbruchsöffnung versehen, die mit den Durchbruchsöffnungen im anderen Ende des Bandstreifens in fluchtender Übereinstimmung gebracht werden kann und in die dann das Ende der Zunge hineintritt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Zunge schräg abwärts vom Querstück der Schnalle in Richtung auf einen Bereich des Endes des Bandstreifens geneigt, mit dem die Schnalle verbunden ist. Bei all diesen Ausführungsformen liegt die Blattfeder an ei-
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ner Fläche des Teils des Gelenkabschnittes an, der in der Geschlossenstellung der Schnalle die größere Breite hat, während sie mit einer Fläche an dem Teil des Gelenks in der Offenstellung der Schnalle anliegt, der durch die Dicke der Schnalle hervorgerufen wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das mit der Schnalle verbundene Ende des Bandstreifens eine obere Platte und eine untere Platte sowie Mittel, diese mit Abstand zueinander festzulegen, auf, und die Blattfeder sowie wenigstens ein Teil des Gelenkelementes sind in den Zwischenraum zwischen der oberen und der unteren Platte eingesetzt.
Die obere Platte kann dabei eine Durchbruchsöffnung haben, die mit den Durchbruchsöffnungen in dem Bandstreifenende in übereinstimmende Lage gebracht werden kann, so daß dann die Zunge durch beide Öffnungen hindurchgesteckt werden kann. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Schnalle mit einem Paar Seitenglieder mit Abstand zueinander versehen, die sich vom Querstück der Schnalle in derselben Richtung erstrecken, und das Gelenkelement weist ein Glied auf, das sich zwischen den Enden der Seitenglieder erstreckt. Dabei können in die Seitenglieder der Schnalle, zwischen denen sich das Gelenkelement erstreckt, Löcher eingebracht sein, in die die Enden des Gelenkelementes gleitbar eingeführt sind.
Bei einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung ist die Schnalle mit einem Paar Seitenglieder mit Abstand zueinander ausgestattet, die vom Querschnitt in einer Richtung verlaufen, und das Gelenkelement weist ein Taar Mvsatzlaschen auf, von de-
nen die erste sich einwärts erstreckt von einem Ende des einen Seitenelementes und die zweite einwärts von einem Ende des anderen Seitenelementes in Richtung auf die erste Ansatz lasche.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist das Ende des Bandstreifens, mit dem die Schnalle verbunden ist, ein Paar abwärts gerichteter Flansche mit Abstand zueinander auf, die öffnungen aufweisen, in denen das Gelenkelement drehbar aufgenommen werden kann. Bei ebenfalls abwärts verlaufenden Flanschen im Bandstreifen können U-förmige Schlitze vorgesehen sein, in die das Gelenkelement drehbar aufgenommen wird.
Es ist auch möglich, die Blattfeder mit dem Ende des Bandstreifens, mit dem die Schnalle verbunden ist, durch Umbiegelaschen zu verbinden, die von den Flanschen einwärts verlaufen an dem Ende des Bandstreifens unterhalb der Enden der Blattfeder. Nach einer anderen Ausführungsform weist der Bandstreifen ein Paar nach unten gerichteter Flansche mit Abstand ein, die U-förmige Schlitze zur drehbaren Aufnahme des Gelenkelementes haben, und eine Kante jedes der abwärts gerichteten Laschen stellt eine Schrägfläche dar zur Führung des Gelenkelementes in die U-förmigen Schlitze, wenn dieses entlang der Oberseite der Blattfeder in Richtung auf die Schlitze gleitet.
Die Blattfeder kann mit einem Ende des Bandstreifens, mit dem die Schnalle verbunden ist, in einem Stück bestehen und ein federndes Element enthalten, das sich unter das Ende des Bandstreifens erstreckt und mit dem Gelenkelement in Verbindung kommt.
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Schließlich kann die Blattfeder ein Plattenelement aufweisen, das mittig versetzte federnde Zungen hat sowie ein Paar Seitenelemente, von denen jedes an den Enden mit zylindrischen Mitteln zur drehbaren Aufnahme des Gelenkelementes ausgestattet ist, und das Ende des Bandstreifens, mit dem die Schnalle verbunden ist, weist eine Schlinge auf, die die Blattfeder umschließt.
Die Erfindung wird nun in Verbindung mit der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit einem Armband, welches in
Fig. 2: in Seitenansicht dargestellt ist und einen Schnallenverschluß gemäß der Erfindung hat, der in
Fig. 3: in Draufsicht am geschlossenen Armband dargestellt ist;
Fig. 4: in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5: die Band-Schnallenanordnung aus Fig. 4 in offener Stellung der Schnalle;
Fig. 6: die gleiche Abbildung in Fig. 5 jedoch halb geschlossen, wobei die Zunge der Schnalle auf einem Bandstück zwischen zwei Löchern aufliegt;
Fig. 7: die Schnallenteile und das mit der Schnalle zu verbindende Bandende in zerlegter Darstellung;
Fig. 8: eine vergrößerte Darstellung der Seitenansicht der geschlossenen Schnalle;
Fig. 9: die Schnalle mit Bandenden nach Fig. 8 von der Unterseite;
Fig.10: in vergrößerter Wiedergabe von der Seite eine weitere
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Ausführungsform der Bandschnalle in geschlossener Stellung;
Fig.11: einen durch die Längsmitte der Schnalle nach Fig. 10 geführten Schnitt;
Fig.12: die beiden Bandenden und die Schnallenteile in Einzeldarstellung, jedoch so zueinander, wie sie zusammengefügt werden;
Fig.13: ein drittes Ausführungsbeispiel der Verschlußenden des Bandes bei offener Stellung der Schnalle in perspektivischer Darstellung;
Fig.14: einen Schnitt nach der Linie 14-14 in Fig. 13; Fig.15: die Darstellung aus Fig. 14 bei geschlossener Schnalle; Fig.16: eine Schnittdarstellung nach 16-16 in Fig. 13; Fig.17: die Unteransicht einer Schnalle mit daran festem Bandende einer vierten Ausführungsform;
Fig.18: einen Längsschnitt durch die Schnalle nach Fig. 17 bei in das freie Bandende eingreifendem Schnallenverschluß, wobei die Schnalle mittels einer Schlaufe mit einem Bandstreifen aus Leder, Plastik oder Gewebe verbunden ist und die Schnallenzunge durch Löcher im Bandstreifen hindurchgesteckt ist;
Fig.19: eine mit der Fig. 18 vergleichbare Darstellung bei geöffneter Schnalle und parallel verschobener Schnittebene durch eine Gelenköse des Blattfederelementes; Fig.20: ein nächstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung des von dem Bandstreifen gelösten Schnallenbügels;
Fig.21 die Schritte des Zusammenfügens von Schnallenbügel und bis 23"
federndem Bandstreifenende dieser Ausführungsform der
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Erfindung;
Fig.24: ein weiteres Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung und auseinandergezogen vor dem Zusammenbau;
Fig.25: eine Seitenansicht der zusammengebauten Schnalle am einen Bandende mit durchgestrecktem und geschlossenem zweiten Bandende;
Fig.26: einen Schnitt durch die Längsmitte der Band-Schnallen-Anordnung nach Fig. 25.
Die Erfindung bezidit sich zwar auf Uhrarmbänder, sonstige Armbänder, Gürtel und ähnliche Erzeugnisse, deren Gebrauchslänge eingestellt werden soll. Das Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 9 ist an einem zweiteiligen Metallarmband dargestellt.
Das Band selbst hat in der Zeichnung die Bezugsziffer 30 und be steht aus zwei Metallbandstreifen 31A und 31B aus rostfreiem Stahl und sind gelenkig mit einer Armbanduhr 31C verbunden mit Hilfe der üblichen Federstege 31D, 31E.
Am einen Ende 31A des Armbandes 30 ist eine Längsreihe von Löchern 32 (Fig. 3) angebracht, während am anderen Ende 31B des Armbandes eine insgesamt mit 33 bezeichnete Schnalle sitzt. Die Schnalle hat ein Paar Seitenglieder 33A, 33B, die voneinander ei nen Abstand haben und an einem Ende mit einem Gelenksteg 33C ver bunden sind. Dieser Gelenksteg ist im wesentlichen im Querschnitt rechteckig und breiter als dick. Der Zweck davon wird später noch erläutert. An ihren anderen Enden sind die Seitenelemente 33A, 33B durch ein Querstück 33E verbunden, das zum Anheben mit dem
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Fingernagel eine Spitze 33F und außerdem eine Zunge 33G in der Mitte aufweist. Die Zunge 3 3G ist vom Querstück abwärts gerichtet oder geneigt, was in den Fig. 4 bis 6 deutlich erkennbar ist.
Die Schnalle ist mit dem einen Ende 31B des Bandstreifens 30 mit ihrer oberen Deckfläche 34, der im wesentlichen flachen Blattfeder 35 und der unteren Abdeckfläche 36 verbunden. In der geschlossenen Stellung liegt der mittlere erhabene Bereich 35A der Blattfeder von unten an der unteren Fläche des Gelenksteges an und drückt diesen in Anlage an die untere Fläche der oberen Deckfläche, wie dies die Fig. 4 erkennen läßt. Die Einzelteile werden dadurch miteinander in dieser Stellung gehalten, daß Umbiegelaschen 34A, 34B der oberen Abdeckfläche unter die untere Deckfläche 36 einwärts gebogen werden, so daß die Umbiegelaschen in dafür eigens eingeprägte Ränder 36A eingreift. Im zusammengebauten Zustand durchsetzt der Gelenksteg 33C einen Schlitz 34D in den Seitenwänden der oberen Abdeckung 34 sowie die Schlitze 36E in der unteren Abdeckung 36. Die obere Abdeckung 34 weist außerdem noch zu ihrem einen Ende hin eine Durchtrittsöffnung 34C auf.
Für die Benutzung wird der Schnallenbügel zunächst in die Offenstellung geschwenkt, die in der Fig. 5 dargestellt ist. Da die Gelenkachse 33C Rechteckquerschnitt hat und ihre Breite größer als ihre Dicke ist, wird beim Aufschwenken aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 der Mittelbereich der Blattfeder niedergedrückt, und die von der Feder gegen die Gelenkachse ausgeübte Kraft nimmt dabei fortschreitend zu, wobei jedoch in der völlig geöffneten Stellung gemäß Fig. 5 der Schnal-
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lenbügel in der Offenstellung gehalten wird, da die Feder gegen die ebene Längsseite der Gelenkachse drückt und die gegenüberliegende ebene Längsseite an die Unterseite der oberen Deckfläche 34 anpreßt.
Es wird dann das Ende 31A des Bandstreifens 30 durch die öffnung der Schnalle soweit hindurchgeschoben, bis die ausgewählte Durchdrucksöffnung 32 in Decklage mit der öffnung 39C der Deckfläche 34 ist. Die Schnalle wird dann aus der Offenstellung gemäß Fig. 5 in die geschlossene Stellung nach Fig. 4 geschwenkt, wobei die Zunge 33G durch die beiden fluchtenden Löcher 32 und 34C hindurchgreift. Während dieser Schließbewegung drückt die Blattfeder 35 den Schnallenbügel in die Schließlage, da sie auf die Gelenkachse 33C einwirkt, und es läßt sich ein Lastgeräusch vernehmen, wenn die Schnalle die vollständig geschlossene Stellung einnimmt.
Die Länge des Bandstreifens kann ohne Herausziehen des Endes 31A aus der Schnalle vom Träger eingestellt werden. Dafür schiebt der Träger seinen Fingernagel unter die Schlitze 33F des Schnallenbügels und hebt diesen leicht an, so daß der Bügel etwas verschwenkt wird und die Zunge 33G aus den übereinstimmenden Löchern herausgehoben wird. Danach wird das Ende 31A des Bandstreifens entweder weiter durch die Schnalle hindurchgezogen oder aus ihr heraus, bis die Zunge durch die Feder 35 dann erneut durch ein anderes Loch 32 und danach durch das Loch 34C in der oberen Deckfläche tritt. Während dieser gleitenden Verschiebung des Endes 31A des Bandstreifens rutscht die Spitze der Zunge 33G über die Oberseite des Bandstreifens 31A zwischen zwei Löchern 32, wie in Fig. dargestellt. Aufgrund des von der Blattfeder auf die Schwenkachse des Schnallenbügels ausgeübten Druckes wird der Bügel während-
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dessen in Schließrichtung gedrückt, ermöglicht es jedoch, daß das Ende 31A des Bandstreifens 31 von einem Loch 32 zum nächsten verschoben wird, wenn zum Verkürzen des Armbandes am Ende 31A gezogen wird, was seinen Grund in der Winkelrichtung der Zunge 33B gegenüber der Oberfläche des Bügelquerstückes 33E hat. Soll jedoch der Bandstreifen 30 in einer Richtung bewegt werden, die eine Erweiterung des Armbandes ergibt, so muß der Schnallenbügel vom Träger angehoben werden, damit die Zunge aus den Löchern zunächst herausgehoben wird. Es zeigt sich also, daß das Band in eingerasteter Stellung des Schnallenbügels sicher gehalten wird und sich nicht selbsttätig öffnen und verlängern kann.
Der Fachmann erkennt leicht, daß die in den Fig. 1 bis 9 dargestellte Schnalle auch leicht mit einem Erkennungsarmband oder dergleichen in Verbindung gebracht werden kann, in das keine Armbanduhr eingefügt ist, und daß die Schnalle dann in derselben Weise wirkt. Es versteht sich auch, daß die Schnalle mit zweiteiligen Uhrarmbändern verbunden werden kann oder mit einteiligen Gürteln, die aus Leder, Kunststoff oder Gewebe bestehen, und daß die Funktion der Schnalle gleich ist wie bei dem beschriebenen zweiteiligen Metalluhrarmband.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung kann den Fig. 10 bis entnommen werden. Diese zweite Ausführungsform ist dem ersten Ausführungsbeispiel weitgehend ähnlich, ist jedoch nicht aus einem oberen und einem unteren plattenförmigen Teil zusammengesetzt, die die Blattfeder und die Gelenkachse zwischen sich bergen. Im übrigen sind bei diesem Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen verwendet, sofern es sich um Teile handelt, die denen des er-
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sten Ausführungsbeispiel vergleichbar sind.
Der Bandstreifen ist in seiner Gesamtheit auch hier mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet und besteht aus zwei Teilen 31A und 31B eines Uhrarmbandes, wobei die Uhr nicht dargestellt ist. Das eine Ende des Bandstreifens 30 ist mit einer Lochreihe 32 versehen. Das andere Ende weist eine Schnalle auf, die insgesamt mit 33 bezeichnet ist.
Die Schnalle besitzt ein Paar Seitenschenkel 33A, 33B, die durch einen Querbügel 33E miteinander in Verbindung stehen, der eine Spitze 33F hat zum Erfassen mit dem Fingernagel sowie eine in der Mitte angebrachte Zunge 33E. Die Zunge 33G ist vom Querbügel abwärts gerichtet, was den Fig. 10 bis 12 deutlich entnommen werden kann. Durch rechteckige öffnungen 331, 331 in den Enden der Schenkel 33A, 33B der Schnalle ist lösbar eine ebenfalls im Querschnitt rechteckige Gelenkachse 33A eingesetzt, wobei die Breite größer als die Dicke ist, was denselben Grund hat wie beim ersten AusführungSi-aispiel.
Das Ende 31B des Bandstreifens ist mit einem Paar sich abwärts (das heißt beim geschlossenen Band einwärts) erstreckender Leitflansche 31F ausgestattet. Diese Flansche besitzen kreisförmige Löcher 31G. Außerdem hat das Bandende 31B eine mittlere Durchbruchsöffnung 31H.
Die überdies noch benötigte Blattfeder 35 mit nach oben gebogenen Flügelschenkeln 35C weist eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende, nach oben ausgeprägte Rinne 35B auf.
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Für das Zusammensetzen des Schnallenbügels mit dem Ende 31B des Bandstreifens werden die Schenkel 3 3A und 3 3 B über die Flansche 31F gesteckt, woraufhin die Bügelachse 33H zunächst durch die erste Schenkelöffnung 331, dann durch die Löcher 33G und schließlich in die zweite Schenkelöffnung 331 gesteckt wird. Die Enden der Bügelschwenkachse 33H werden ansdiießend mit den Schenkeln 33A und 33B durch Vernieten, Verlöten oder dergleichen fest verbunden. Bei geschlossener Stellung, das heißt auf das Bandende 31B heruntergeklapptem Schnallenbügel 33, wild die Blattfeder 35 dann mit dem nach oben ausgeprägten Rillenkanal 35B zwischen die Bügelschwenkachse 33H und das Bandende 31B geschoben, wobei die Flügelenden der Feder 35 sich an der Unterseite des Bandendes 31B abstützen und die Bügelschwenkachse 33H in die Rille 35B einspringt, was Fig. 11 deutlich erkennen läßt.
Da die Schwenkachse 33H Rechteckquerschnitt besitzt und ihre Breite größer als ihre Dicke ist, wird der Mittelbereich 35B der Blattfeder beim Hoch-schwenken des Schnallenbügels 33E nach oben gedrückt, was mit zunehmendem öffnungswinkel stärker wird, bis der Schnallenbügel seine völlig aufgeklappte Stellung ähnlich der Darstellung von Fig. 5 einnimmt, in welcher er aufgrund der abgeflachten Seitenfläche der Schwenkachse 33H durch die Feder 35 gehalten wird.
Beim Zurückschwenken aus der Offenstellung in die geschlossene Stellung nach Fig. 11 tritt die Zunge 33G durch übereinander ausgerichtete Löcher 32 und 31H. Dabei drückt die Blattfeder 35 den Schnallenbügel in die Schließlage, die mit einem hörbaren Klickgeräusch erreicht ist, wenn der Bügel 33E auf dem Bandende 31A
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aufliegt. Die Längeneinstellung des Bandes 30 geschieht genauso wie beim vorher beschriebenen Beispiel.
Ein nächstes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 13 bis 16. Wiederum sind für ähnliche Teile wie denen des ersten Ausführungsbeispiels gleiche Bezugszeichen gewählt.
Der Bandstreifen ist in seiner Gesamtheit mit 30 bezeichnet und weist zwei Metallstreifenenden 31A und 31B auf, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, die mittels Federsteg oder dergleichen mit einer nicht dargestellten Uhr verbunden sind. Ein Ende 31A des Bandstreifens 30 weist die Reihe von Löchern 32 auf. Das andere Ende 31B trägt die in ihrer Gesamtheit mit 3 3 bezeichnete Schnalle.
Die Schnalle ist mit einem Paar Seitenschenkel 33A, 33B versehen. Die Gelenkachse 33H erstreckt sich zwischen den beiden freien
im
Enden der Seitenschenkel· Sie hat einen/wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit größerer Breite als Dicke, was den bereits beschriebenen Grund hat. An ihren anderen Enden sind die Seitenschenkel 33A, 33B durch das Querstück 33E verbunden, das im vorliegenden Fall geschwungen ist und als Angriffsstelle 33F für einen Fingernagel dient, während gegenüberliegend mittig die Zunge 33G angebracht ist. Die Zunge 33G ist schräg abwärts geneigt, wie es die Fig. 14, 15 und 16 erkennen lassen.
Das Ende 31B des Bandstreifens ist mit einem sich in einem Stück von der Streifenmitte nach vorn fortsetzenden Teil 36 ausgestattet, dessen unterer Abschnitt eine Blattfeder 36A bildet. Ferner
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ist das Ende 31B des Bandstreifens mit einem ösenpaar 31H ausgestattet, die voneinander einen Abstand haben und dazu bestimmt sind, die Gelenkachse 33H aufzunehmen.
Die Schnalle selbst ist mit dem Bandstreifenende 31B dadurch verbunden, daß ein Ende der Gelenkachse 33H durch die eine öse 31H gesteckt, dann zwischen der Blattfeder 36A und dem darüber befindlichen oberen Streifen des sich mittig nach vorn fortsetzenden Elementes 36 durchgesteckt und schließlich durch die andere öse 31H hindurchgeschoben wird. Es versteht sich, daß die Achse ausserdem durch entsprechende Öffnungen in den freien Enden der Schenkel 33A, 33B der/Schnalle 33 hindurchgesteckt und darin festgesetzt istin der geschlossenen Stellung befindet sich der mittlere vertiefte Abschnitt 36A der Blattfeder unterhalb und in Anlage an der Unterfläche der Gelenkachse 33H gemäß Darstellung der Fig. 15. Der vorspringende Teil 36 weist eine Durchbruchsöffnung 36B auf, die mit dem ausgewählten Loch 32 im Ende 31A des Bandstreifens auszurichten ist.
Zunächst wird beim Gebrauch die Schnalle nach oben geschwenkt, wie es die Fig. 14 zeigt. Wegen des Rechteckquerschnitts der Gelenkachse und der größeren Breite gegenüber der Dicke wird der Mittelteil 36A der Blattfeder dabei nach unten gedrückt, wobei mit zunehmender öffnung der Schnalle die Federkraft absteigt, bis
in
nahezu die/Fig. 14 gezeigte Stellung erreicht ist, in welcher die Feder dann gegen die Schmalseite der Gelenkachse drückt und die andere Schmalseite von unten gegen die Unterseite des Endes 31B
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des Bandstreifens gepreßt wird, was eine stabile Öffnungsstellung ergibt.
Beim Schwenken der Schnalle aus der Öffnungsstellung nach Fig. 14 in die Schließstellung der Fig.15 schwenkt die Zunge 33G durch die übereinander ausgerichteten Löcher 32 und 36B. Die Blattfeder 36A drückt dabei die Schnalle in die Schließlage, indem sie unter die Schwenkachse 33H drückt, und mit einem hörbaren Klickgeräusch ist die Schließlage dann erreicht.
Die Längeneinstellung des Bandes 30 erfolgt in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1 beschrieben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 17 bis 19. Der insgesamt mit 30 bezeichnete Bandstreifen besteht aus zwei Bandteilen aus Leder, Plastik, Gittergewebe oder Textilband 31A und 31B, die in üblicher Weise mit einer Uhr (nicht gezeigt) verbunden sind, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Das Ende 31B des Bandstreifens ist mit einer Schnalle versehen, die insgesamt mit 33 bezeichnet ist. Diese Schnalle hat an einem Querstück 33E zu beiden Seiten Schenkel 33A, 33B, wobei am vorderen spitzen Ende 33F des Querstücks der Benutzer mit einemfingernagel untergreifen kann und das Querstück auf seiner Rückseite eine Zunge 33G trägt, die schräg abwärts geneigt ist, wie es die Fig. 17 bis 19 erkennen lassen. Durch rechteckige Durchbrüche 331 ist eine im Querschnitt rechteckige Gelenkachse 33H zwischen die Schenkel 33A, 33B eingesetzt. Diese Gelenkachse ist breiter als dick, wie bereits bei den vorherigen Beispielen.
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Das Ende 31B des Bandstreifens bildet eine Schleifenöse 31G.
Eine Blattfeder 40 aus vorzugsweise rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen Federmaterial ist als Platte 4OB mit Mittelzunge 4OA ausgestattet, die von der Platte nach vorn absteht. Ferner sind zwei als Paar ausgebildete Seitenarme 4OC vorhanden, die zu zylindrischen ösen 4OD an ihrem Vorderende gebogen sind.
Zum Zusammenbau der Blattfeder 40 mit dem Bandende 31B wird die Schleife 31G um die Blattfeder 40 herumgeschlungen, wobei dann das untere Schleifenende mit einem Kleber auf der Unterseite mit dem oberen Bandstück verbunden wird, was auch durch Versteppen oder dergleichen gesehen kann. Die Enden der Seitenschenkel 33A und 33B werden dann neben den zylindrischen ösen 4OD angeordnet. Es wird dann die Gelenkachse 33H durch die Rechtecköffnungen 311, den zylindrischen ösen 4OD und die zweite Rechtecköffnung 311 gesteckt, und es werden die Enden mit den Seitenschenkeln 33A und 33B durch Löten, Nieten oder dergleichen fest verbunden.
In der Schließlage der Schnalle drückt die Blattfeder 40A von unten gegen die flache Seite der Gelenkachse 33H gemäß Darstellung der Fig. 18. Zur Benutzung wird die Schnalle aus der Schließlage nach Fig. 18 in die Offenstellung der Fig. 19 geschwenkt, wodurch die Blattfeder aufgrund des Rechteckquerschnitts mit grösserer Breite als Dicke der Gelenkachse 33H abwärts gedrückt wird, was eine der Schwenkbewegung entgegenwirkende steigende Federkraft erzeugt, bis die Schnalle in der völlig geöffneten Stellung einrastet, da die Feder 4OA gegen die Schmalseite der Gelenkachse 33H drückt.
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Bei der entgegengesetzten Schwenkrichtung aus der Offenstellung nach Fig. 19 in die Schließlage nach Fig. 18 dringt dann das Ende der Zunge 33G durch das ausgewählte Loch 32. Dabei übt die Blattfeder 4OA auf die Schwenkachse 33H einen Druck aus und drückt dadurch die Schnalle 33 in die Schließstellung. Die Längeneinstellung des Bandstreifens 30 erfolgt in gleicher Weise, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 20 bis 23 dargestellt und wir anhand dieser Figuren näher erläutert. Der Bandstreifen 30 setzt sich zusammen aus einem ersten Bandstreifen-Ende 31D und einem zweiten, nicht gezeigten Bandstreifenende, zwischen die in üblicher Weise eine Armbanduhr (nicht dargestellt) eingefügt sein kann. Das nicht dargestellte Bandstreifenende hat wiederum die bereits bekannte Lochreihe.
Das Bandstreifenende 31B ist mit einem Schnallenteil versehen, der insgesamt die Bezugsziffer 33 trägt. Die Schnalle hat zwei Seitenschenkel 33A, 33B, an deren Enden sich zwei Umbiegelaschen 33K befinden, die von den Schenkelenden einwärts aufeinander zu gerichtet sind. Sie haben einen Abschnitt von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit einer Breite, die die Dicke übersteigt, wobei der Grund dafür bereits in Verbindung mit der
den
Schwenkachse in/ersten Ausführungsbeispielen erläutert ist. Verbunden sind die beiden Seitenschenkel 33A, 33B durch das Schnallenquerstück 33E, das entlang seiner Vorderkante 33L mit den Fingernägeln erfaßt werden kann und auf seiner Rückseite die mittig angeordnete Zunge 33G aufweist, die schräg abwärts geneigt ist.
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-18-
Das Ende 31B des Bandstreifens setzt sich in einer Verlängerung 50 fort, die einen untergeschlagenen Teil 5OA aufweist, der eine im wesentlichen ebene Blattfeder darstellt. Das Ende 31B des Bandstreifens trägt darüberhinaus noch Seitenlaschen 31M mit einer Rampenschrägflache 31N auf der rückwärtigen Laschenkante und einen nach unten offenen, U-förmig gestalteten Ausschnitt 31Q. Der Fortsatz 50 ist von einem Loch 31R durchsetzt, in das die Zun ge 33G der Schnalle in ihrer geschlossenen Stellung eintreten kann.
Soll die Schnalle mit dem Ende 31B des Bandstreifens verbunden werden, so werden die Umbiegelaschen 33K zwischen das als Blattfeder wirkende Ende 5OA und den Bandstreifen bis gegen die Rampenfläche 31N der Seitenlaschen 31M geschoben. Die Rampenflächen 31N drücken dann beim Weiterschieben die Umbiegelaschen 33K ab wärts, wodurch auch die Blattfeder 5OA abwärts geschwenkt wird, was die Fig. 22 deutlich zeigt. Die Umbiegelaschen 33K springen dann, durch die Blattfeder 5OA belastet, in die U-förmigen Aus schnitte 31Q der Seitenlaschen 31M, wodurch die Schnalle dann ge lenkig mit dem Ende 31B des Bandstreifens verrastet ist.
Da die als Gelenkzapfen wirkende Umbiegelaschen 33K breiter als dick sind, wird beim Aufschwenken der Schnalle 33 diese von der Blattfeder 5OA stets wieder in die Schließlage zurückgedrückt mit Ausnahme in der völlig geöffneten Stellung, in welcher die Blatt feder 5OA auf die schmale der Seite der Gelenkzapfen 33K drückt und diese außadem gegen die Unterseite des Bandstreifens mit der anderen Schmalseite gedrückt werden.
Beim Schwenken der Schnalle aus der Offenstellung in die geschlos-
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sene STellung nach Fig. 23 dringt das Ende der Zunge 33B durch übereinander angeordnete Löcher 32 im Bandstreifen und 31R in der Verlängerung 50. Dabei trägt die Blattfeder 5OA zur Schließbewegung bei, bis die Schnalle mit einem hörbaren Klick-Geräusch die Schließlage erreicht hat.
Die Längeneinstellung erfolgt wie bereits beschrieben.
Die Fig. 24 bis 26 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das dem zweiten und fünften Ausführungsbeispiel im wesentlichen ähnlich ist. Zwischen die beiden Metallbandstreifen 31A und 31B des insgesamt mit 30 bezeichneten Bandstreifens ist eine (nicht gezeigte) ARmbanduhr in üblicher Weise eingesetzt. Das eine Bandende 31A hat die Längsreihe von Löchern 32, das andere Ende 31B ist mit einer Schnalle ausgestattet, die insgesamt mit der Ziffer 33 gekennzeichnet ist. Zwischen einem Paar Seitenschenkel 33A, 33B befindet sich das Querstück 33E mit seiner vom Fingernagel erfaßbaren Spitze 33F und einer auf der Rückseite mittig angebrach en Zunge 33G. Die Zunge 33G ist nach unten schräg abgekröpft.
Die Schwenkachse wird durch zwei Umbiegelaschen 33L gebildet, die sich von den freien Enden der Seitenschenkel 33A, 33B einwärts erstrecken. Der Querschnitt der Zapfen ist im wesentlichen rechteckig bei die Dicke übersteigender Breite.
Das Ende 31B des Bandstreifens ist mit einem Paar abwärts gerichteter Seitenflansche 31R ausgestattet, die U-förmige Ausnehmungen 31S sowie Umbiegelaschen 31T haben. Das Ende 31B besitzt ferner eine Durchbruchsöffnung 31U. Eine im großen und ganzen
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ebene Blattfeder 70 weist einen etwas gewölbten Mittelteil 7OA mit schräg aufwärts gerichteten Enden 7OB und nahe den beiden Federenden eingedrückte Nuten 7OC auf.
Um die Schnalle mit dem Ende 31B des Bandstreifens zu verbinden, werden die als Laschen ausgebildeten Gelenkzapfen 33L der Schnalle 33 und die Blattfeder 70 in der in den Fig. 25 und 26 dargestellten Relativlage von unten gegen das Ende 31B gedruckt. Darauf werden die Umbiegelaschen 31T an den Kanten der Flansche 31C einwärts in die eingepreßte Nut 7OC der Blattfeder eingebogen. Diese Flansche halten die Feder 70 und dadurch auch die Gelenklaschen 33L zuammen, die in den Ausschnitten 31S liegen.
Beim Benutzen wird zunächst die Schnalle nach oben geschwenkt entsprechend der Darstellung der Fig. 5. Wegen der größeren Breite der Gelenkzapfenlaschen 33L im Vergleich zu ihrer Dicke drükken diese den Mittelteil 7OA der Blattfeder dabei abwärts, so daß die Federkraft mit zunehmender Auslenkung der Schnalle größer wird, bis die Schnalle die Offenstellung erreicht, in der sie dadurch in einer stabilen Lage gehalten ist, daß die Feder gegen die ebenen Schmalkanten der Zapfen 33L drückt.
Beim Verschwenken aus der Offenstellung in die Schließlage nach Fig. 26 dringt das Ende der Zunge 33G in das Loch 32 des Bandstreifens ein, das mit der Durchbruchsöffnung 31U im Bandende 31B fluchtet. Während der Schließbewegung unterstützt die Feder 70 die Verschwenkung der Schnalle, indem sie auf die Gelenkzapfen 33L einwirkt, bis die Schließstellung der Schnalle mit einem hörbaren Klick-Geräusch erreicht ist. Auch in diesem Fall erfolgt
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die Längenanpassung des Bandes 30 in der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise.
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    fly Uhrarmband, Armband, Gürtel oder dergleichen, das an seinem einen Ende eine im wesentliche ebene Oberseite hat und mit einer Schnalle verbindbar ist,während das andere Ende eine in Bandlängsrichtung verlaufende Lochreihe aufweist, gekennzeichnet durch eine im wesentliche ebene Blattfeder (35), während die Schnalle (33) einen Endabschnitt mit einer ebenen Unterseite aufweist sowie eine Zunge (33G), die sich von einer Seite dieses Endabschnitts (32E) schräg abwärts erstreckt zum Eingreifen in ein Loch (32) der Lochreihe im anderen Bandende (31A), ein Paar sich zu beiden Seiten von der Zunge (33G) vorwärts und abwärts erstreckender Seitenschenkel (33A,33B) und eine Gelenkachse (33Cl, die mit den freien Enden der Seitenschenkel (33A,33B) zur Verbindung der Schnalle (33) mit dem einen Ende (31B) des Bandstreifens verbunden ist, wobei die Schwenkachse (33C) Rechteckquerschnitt mit die Dicke übersteigender Breite hat, die Oberseite der Gelenkachse im wesentlichen parallel zur Unterfläche des einen Bandstreifenendes und die Unterfläche des Endabschnittes im wesentlichen parallel zur Oberseite des anderen Bandstreifenendes verläuft, wenn die Schnalle sich in Schließstellung befindet, während die Blattfeder den rechteckigen Abschnitt der Gelenkachse berührt, wodurch beim Verschwenken der Schnalle aus der Schließlage in die Offenstellung die von der Blattfeder am Gelenkachsenteil ausgeübte Kraft anwächst und in Schließstellung der Schnalle der breitere Abschnitt der Gelenkachse im wesentlichen parallel zu den Bandstreifenenden verläuft.
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    ORIGINAL INSPECTED
    -23-
  2. 2. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Ende (31B) des Bandstreifens eine Durchbruchsöffnung (34C) vorhanden ist, die mit einem der Löcher (32) im anderen Bandstreifenende (31A) zur Deckung bringbar ist, um die Zunge (33G) aufzunehmen.
  3. 3. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (33G) von dem Querstück (33E) in Richtung auf einen Teil des einen Endes (31B) des Bandstreifens abwärts geneigt ist.
  4. 4. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (35A) der Blattfeder (35) an der im wesentlichen ebenen Fläche des Gelenkachsenteils angreift, dessen Breite größer als seine Dicke ist, wenn die Schnalle sich in Schließlage befindet.
  5. 5. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (35A) der Blattfeder (35) an einer im wesentlichen ebenen Fläche des Teils der Schwenkachse (33C) angreift, der die Dickendimension bildet, wenn sich die Schnalle (33) in ihrer vollen Öffnungsstellung befindet.
  6. 6. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (31B) des Bandstreifens ein hindernisfreies oberes Plattenteil mit im wesentlichen glatter Oberseite und ein unteres Plattenteil aufweist und Mittel zum Verbinden dieser Teile mit Abstand dazwischen vorhanden sind und daß eine Blattfeder und wenigstens ein Teil der Gelenkachse sich in dem Zwischenraum zwischen den beiden Plattenteilen befinden.
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  7. 7. Schnallenverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Plattenteil eine Durchbruchsöffnung aufweist, die mit einem der Löcher im anderen Bandstreifenende (31A) zur Aufnahme der Zunge (33G) in Übereinstimmung bringbar ist.
  8. 8. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schwenkachse mit einem Element, das sich zwischen den Enden der Seitenschenkel (33A,33B) erstreckt, die sich zu beiden Seiten des Endteils befinden.
  9. 9. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Seitenschenkel (33A,33B), zwischen denen sich die Schwenkachse erstreckt, Durchbrüche (331) aufweisen, durch die die Enden der Schwenkachse (33H) hindurchsteckbar sind.
  10. 10. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandstreifen ein Paar sich nach abwärts erstreckender Seitenf larmc '~n. (33M) mit U-föimigen Schlitzausnehmungen (31Q) aufweist als Aufnahmen für die Gelenkachse (33K).
  11. 11. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattfeder im Verschluß unterhalb der Schwenkachse (33K) befindet.
  12. 12. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse in Form von Laschenzapfen (33K) ausgebildet ist, die sich einwärts von den Seitenschenkeln (33A,33b) in Richtung aufeinander zu erstrecken.
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  13. 13. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (31B) des Bandstreifens ein Paar sich abwärts erstreckender Seitenflansche (31F) mit Löchern (31G) aufweist, in denen die Gelenkachse (33H) drehbar gelagert ist.
  14. 14. Schnallenverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder mittels Umbiegelaschen (31T) am einen Bandende (31B) festgelegt ist, die sich von den Seitenflanschen (31R) unter die Enden der Blattfeder (70) erstrecken.
  15. 15. Schnallenverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante der sich abwärts erstreckenden Seitenflansche (31M) als Schrägfläche (31N) ausgebildet ist zur Führung der Gelenkachse (33K) in die U-förmigen Schlitzausnehmungen (31Q), wenn die Gelenkachse entlang der Oberseite der Blattfeder (50A) in die Schlitzausnehmungen (31Q) geschoben wird.
  16. 16. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (36A,50A) einstückig mit dem einen Ende (31B) des Bandstreifens ausgebildet ist und sich mit einem Federteil unter das Bandstreifenende erstreckt und dort an der Gelenkachse (33H) angreift.
  17. 17. Schnallenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder als Plattenteil ausgebildet ist mit einer mittig angeordneten Federzunge (36A) und zu beiden Seiten davon einem Paar als zylindrische ösen ausgebildeten Seitenteilen (31H) zur drehbaren Aufnahme der Gelenkachse (33H).
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