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Kugelpaaro Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Zierkugeln bzw.
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Zierperlen und ähnliche Körper, welche zur Herstellung von Artikeln
wie Halsketten, Armbändern, Rosenkränzen uodglo, geeignet sind, die aus einer Anzahl
von Einzelkörpern bestehen, die miteinander verbunden werden müssen. Solche Körper
werden im nachstehenden als Kugeln bezeichnet.
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Dieser Ausdruck soll jedoch alle Zierkörper umfassen, die miteinander
verbunden werden können, um beispielsweise eine Halskette, ein Armband oder ein
umzuhängendes Zierstück zu bilden.
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Nach einem älteren nicht vorveröffentlichten Vor= schlag bestehen
Kugeln aus einem elastischen Kunststoffmaterial, von denen die eine eines Paares
von miteinander zu verbindenden Kugeln mit einem Hals : versehen ist, der einen
Kopf trägt, und die andere Kugel ist mit einer Buchse versehen, welche einen Zugang
durch eine Mündung von kleinerem Querschnitt als dem Innern der Buchse ermöglicht,
wobei der Kopf an einer Kugel und die Mündung an der anderen
Kugel
in bezug aufeinander so geformt und dimensioniert sind, daß der Kopf gewöhnlich
nicht durch die Mündung hindurchgeht, jedoch zufolge der Elastizität des elastischen
Kunststoffmaterials mittels einer Schnappwirkung durch die Mündung hindurchgedrückt
werden kann, wenn die beiden Kugeln miteinander verbunden werden sollen. Diese Kugeln
haben eine Buchse mit kreisförmiger Mündung, welche eine einwärtsgerichtete, sich
rings um den Umfang erstreckende Lippe aufweist. Um die Lippe in einem einzigen
Formungsvorgang herzustellen, bei dem ein einfacher herausziehbarer Kern zur Ausbildung
der Buchse mit der Lippe verwendet wird ist es notwendig, die Kugel aus einem verhältnismäßig
elastischen Material herzustellen, um das Herausziehen des Kerns zu ermöglichen,
nachdem die Kugel gebildet worden ist. Aus diesem Grunde ist für solche Kugeln fast
ausschließlich Polyäthylen verwendet worden. Jedoch sind aus vielen Gründen, insbesondere
um die Oberfläche zu überziehen oder um das Äußere zu verbessern und ein attraktives
Aussehen zu erhalten, für solche Kugeln od. dgl. oft härtere Stoffe erwünscht, doho
solche, die weniger elastisch als Polyäthylen sind.
Ein Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine |
zu |
neue Form einer Kugel zu schaffen, welche gegebenenfalls |
die Verwendung von viel härteren Materialien als Poly- |
äthylen ermöglicht.
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Gemäß dem Gebrauchsmuster besteht ein Paar Kugeln aus verhältnismäßig
starrem Material, von denen wenigstens die
eine Kugel einen elastischen
Einsatz hat, der entweder am Ende eines Halses einen vorstehenden Kopf aufweist,
welcher in eine Buchse in der anderen Kugel eingreifen kann, oder so gestaltet ist,
daß er wenigstens einen elastischen Mündungsteil einer Buchse bildet, die einen
Kopf am Ende eines Halses an der anderen Kugel aufnehmen kann, wobei die'Buchse,
eine Mündung mit einer oder mehreren Lippen aufweist und so gestaltet und dimensioniert
ist, daß der Kopf einer Kugel in der Buchse einer anderen Kugel durch die Lippe
oder die Lippen festgehalten werden kann, um die Kugeln miteinander zu verbinden,
und eine relative Winkelbewegung der beiden Kugeln ermöglicht wird. Eine relative
Winkelbewegung der beiden Kugeln ist unter der Voraussetzung möglich, daß die Buchse
genügend groß ist, um ein freies Spiel des Kopfes in der Buchse zu gestatten, oder
daß der den Kopf tragende Hals biegsam isto Die oben beschriebene Ausführung ermöglicht,
daß Kugeln aus verhältnismäßig harten Materialien, z. B. Metalle Glas, Holz oder
hartem Kunststoff, wie Polystyrol, hergestellt werden können. Das Verbinden der
Kugeln hängt nicht von der Elastizität des Materials ab, welches den Haupt-
körper der Kugel bildet. Vorzugsweise sind der Kopf, der |
dz |
Hals und die Buchse derart proportioniert, daß eine Rela- |
tivbewegung zwischen den beiden Kugeln möglich ist, der- |
art, daß die Achsen des Halses und der Buchse ohne Behinderung bis zu 300 aus ihrer
ausgerichteten Lage herausbewegt
werden können.
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Gemäß einem weiteren Merkmal des Gebrauchsmusters ist ein Paar Kugeln
geschaffen, von denen die eine Kugel am Ende eines Halses einen vorstehenden Kopf
hat, der mit einer an der anderen Kugel vorgesehenen Buchse zusammenarbeitet, die
eine Mündung mit einer oder mehreren Lippen hat und so gestaltet und dimensioniert
ist, daß der Kopf an der einen Kugel von der Buchse der anderen Kugel durch die
Lippe oder Lippen festgehalten werden kann, um die Kugeln miteinander zu verbinden,
während eine Winkelbewegung der beiden Kugeln ermöglicht wird, wobei wenigstens
eine der Kugeln aus verhältnismäßig starrem Material mit einem elastischen Einsatz
gebildet ist, der entweder den Kopf am Ende des Halses der einen Kugel oder wenigstens
den Mündungsteil der Buchse in der anderen Kugel bildet.
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Mit vielen harten Stoffen ist es mögliche einen Kopf an dem Ende
eines Halses zu bilden, der mit dem Hauptkörper der Kugel einstückig ausgebildet
ist, und dies kann beispielsweise bei Kugeln aus Metall oder einem harten Kunststoff,
wie Polystyrol, erfolgen. Wenn ein solcher Kopf am nde eines Halses einstückig an
einer Kugel ausgebildet wer-
den kann, kann die benachbarte, mit ihr zu verbindende Kugel |
- |
mit einer Buchse versehen sein, von der wenigstens die |
Mündung von einem elastischen Einsatz gebildet isto Um eine |
lange Kette von Kugeln zu bilden, wie dies z.B. für Halsbänder erforderlich ist,
ist es möglich, wenn die Kugeln
mit einem Kopf und einem Hals einstückig
mit dem Hauptkörper aus hartem Material hergestellt werden, entweder in einer Kette
miteinander abwechselnde Kugeln vorzusehen, die mit zwei solchen Köpfen an Hälsen
an diametral gegenüberliegenden Stellen ausgebildet sind, und die Zwischenkugeln
mit zwei Einsätzen zu versehen, die Buchsen mit elastischen Mündungen an diametral
gegenüberliegenden Stellen bilden, oder jede Kugel mit einem Kopf am Ende eines
Halses auszubilden und mit einem elastischen Einsatz zu versehen, der wenigstens
die Mündung einer dem Kopf diametral gegenüberliegenden Buchse bildet. Falls der
Kopf und der Hals mit dem Hauptkörper der Kugel nicht einstückig ausgebildet werden
können, können sie durch einen Einsatz gebildet sein, der aus einem harten Material
oder aus einem elastischen Material bestehen kann. Bei einer solchen Ausführung
kann, falls Kugeln in einer langen Kette anzuordnen sind, jede Kugel entweder zwei
Einsätze an diametral gegenüberliegenden Stellen oder einen Einsatz haben, der sich
durch eine diametrale Bohrung hindurcherstreckt. Der Einsatz oder die Einsätze können
derart angeordnet sein, daß
entweder jede Kugel einen Kopf und eine Buchse hat oder |
einige Kugeln zwei Köpfe zur Verbindung mit Kugeln haben, |
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die zwei Buchsen aufweisen. |
Allgemeiner ausgedrückt, kann eine Kugel ein Paar |
Köpfe aufweisen, wobei die Enden der Hälse einander diametral gegenüberliegend angeordnet
sind, und die andere Kugel
eines Paares kann ein Paar Buchsen aufweisen,
die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, oder wahlweise kann jede
Kugel einen Kopf am Ende eines Halses und eine Buchse aufweisen, die in der Kugel
diametral gegenüber dem Kopf liegt. In dem erstgenannten Fall können die beiden
Köpfe an den Enden der Hälse einer Kugel als ein einziger elastischer Einsatz in
der Kugel oder als getrennte elastische Einsätze in der Kugel ausgebildet sein.
In gleicher Weise können zwei Buchsen in einer einzelnen Kugel als ein einziger
elastischer Einsatz oder als getrennte Einsätze ausgebildet sein. Wenn die Kugel
einen Kopf an dem Ende eines Halses und eine Buchse aufweist, können der Kopf und
der Hals und die Buchse in jeder Kugel als ein einziger elastischer Einsatz oder
als getrennte elastische Einsätze ausgebildet sein. Ein einziger Einsatz, der zwei
Buchsen bildet, kann einen zylindrischen Teil aus elastischem Material mit einwärts
gerichteten Lippen an jedem Ende aufweisen, der sich durch eine Bohrung in dem Körper
der Kugel hindurcherstreckt o Der Einsatz oder jeder Einsatz, welcher eine einige
Buchse bildet, kann einen elastischen zylindrischen Teil aufweisen, der an dem einen
Ende geschlossen
oder teilweise geschlossen ist und der an dem anderen Ende |
L |
eine oder mehrere einwärts gerichtete Lippen hat. Das |
völlige oder teilweise Verschließen des inneren Endes des |
zylindrischen Teiles erleichtert die Einführung des Einsatzes in eine Ausnehmung
in dem Körper der Kugel, besonders
wenn der Einsatz in der Ausnehmung dichtpassend sitzt, um |
sich durch seine Elastizität an die Wandung der Ausnehmung |
tt |
anzulegen. In vielen Fällen kann es jedoch lediglich er- |
forderlich sein, die Mündung der Buchse aus elastischem |
Material auszubilden, und in diesem Fall kann der Einsatz zweckmäßig einen ringförmigen
Teil aus elastischem Material innerhalb einer durch die Kugel nahe ihrem einen Ende
hindurchgehenden Bohrung haben, wobei sich der Teil gegen eine Schulter legt, welche
durch eine verkleinerte Mündung der Bohrung gebildet ist, und in der Bohrung durch
einen zylindrischen Teil festgehalten wird. Im Falle einer Kugel mit einer Buchse
und einem Kopf und einem Hals kann dieser zylindrische Teil durch das innere Ende
eines Einsatzes gebildet sein, der den Kopf und den Hals trägt.
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Ein elastischer Einsatz kann aus einem Material gebildet sein, das
eine größere Elastizität als der Körper der Kugel hat. Beispielsweise kann eine
Polystyrol-Kugel einen Einsatz aufweisen, der aus Polyäthylen, Polyamid (Nylon)
oder Methylmethacrylat hergestellt ist, Material, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten
mit Bezug auf den Kopf hat, wird vorzugsweise für eine Halskette verwendet, da dies
dazu beiträgt, um die Kugeln frei und ansprechend
herabhängen zu lassen. Der Einatz braucht jedoch nicht notwendigerweise aus einem
sehr elastischen Material gebildet zu sein ; er kann aus einem verhältnismäßig harten
Material, z. B. Metall oder einem harten Kunststoff, hergestellt und
so
ausgebildet sein, daß er die Ausdehnung der Mündung ermöglichte um den Eintritt
des Kopfes einer anderen Kugel zu gestatten « Ein solcher Einsatz kann beispielsweise
als Zylinder ausgebildet sein, der an dem einen Ende eine oder mehrere Lippen und
einen oder mehrere Schlitze aufweist, die sich in axialer Richtung teilweise über
die Länge des Zylinders von dem mit Lippen versehenen Ende erstrecken.
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Zweckmäßig sind zwei diametral gegenüberliegende Schlitze vorgesehen.
Der Zylinder kann an dem anderen Ende offen oder geschlossen sein ; wenn er offen
ist, kann die Elastizität des Einsatzes dadurch vergrößert werden, daß sich die
Schlitze axial über einen Teil der Länge des Zylinders von diesem anderen Ende erstrecken.
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Zweckmäßig erstreckt sich eine einzige Lippe rings um den gesamten
Umfang der Mündung, jedoch kann bei einer abgeänderten Ausführungsform eine Anzahl
von getrennten segmentförmigen Lippen rings um den Umfang vorgesehen sein.
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Der Einsatz kann in seiner Lage durch irgendwelche zweckentsprechenden
Mittel festgelegt werden. In einigen Fällen erzeugt die Elastizität des Materials
einen genügenden Griff in der Ausnehmung der Kugel, jedoch kann ein Binde-
mittel verwendet werden. In dem, erstgenannten Fall kann die |
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Lippe so. proportioniert sein, daß, wenn zwei miteinander |
verbundene Kugeln auseinandergezogen werden, der Kopf der |
einen Kugel sich aus der Buchse herauszieht, während die Buchse selbst in der zweiten
Kugel bleibt.
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Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann jedoch die durch den
Einsatz gebildete Buchse so ausgebildet sein, daß sie mit dem Kopf herausgezogen
wird und an dem Kopf bleibt. Die Kugeln werden daher dadurch miteinander verbunden,
daß der Buchseneinsatz (der sich bereits auf dem Kopf einer Kugel befindet) in die
Ausnehmung in der anderen Kugel eingeführt wird. Der Kopf und die Buchse schaffen
dennoch das notwendige freie Spiel, damit die relative Winkelbewegung der Kugeln
im vereinigten Zustand ermöglicht wird. Wenn ein Bindemittel verwendet wird, um
den Einsatz in seiner Lage festzuhalten, können der Kopf und die Lippe oder Lippen
so proportioniert sein, daß zwei Kugeln, nachdem sie einmal vereinigt sind, entweder
voneinander getrennt werden können oder nicht.
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Falls ein geschlitzter Einsatz verwendet wird und der Einsatz aus
einem harten Material hergestellt ist, kann der Einsatz so ausgebildet sein, daß
der Kopf einer anderen Kugel nur dann durch die Lippe oder die Lippen des Einsatzes
hineingedrückt werden kann, wenn der ganze Einsatz sich wegen der Schlitze frei
ausdehnen kann. Auf diese Weise werden
die Kugeln dadurch miteinander vereinigt, daß ein Einsatz |
auf einen Kopf aufgeschoben und dieser Einsatz dann in eine |
zu |
Ausnehmung in einer anderen Kugel eingeführt wird ? und falls |
der Einsatz in der Ausnehmung beispielsweise durch ein Bin- |
demittel befestigt wird, können die Kugeln nicht ohne Zerstörung durch Auseinanderziehen
getrennt werden. Diese Art
der Ausführung kann mit Vorteil für
zähe Stoffe verwendet werden, und sie ermöglicht die Verwendung eines sehr kleinen
Halses, was erwünscht sein kann, um bestimmten Kugeln ein attraktiveres Aussehen
zu geben.
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Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die
Kugeln nach der Vereinigung nicht voneinander getrennt werden können, kann eine
Halskette mit einem Schloß normaler Art versehen sein, wie es für Perlen verwendet
wird, die auf einer Schnur aufgereiht sind, oder bei einer anderen Ausführungsform
können eine oder mehrere der Kugeln in der Halskette so ausgebildet sein, daß benachbarte
Kugeln voneinander getrennt werden können, indem beispielsweise die Kugel aus einem
zweckentsprechenden elastischen Material hergestellt oder ein Einsatz so gebildet
wird, daß entweder der Einsatz von dem Körper der Kugel getrennt oder der Kopf einer
benachbarten Kugel aus dem Einsatz herausgezogen werden kann.
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Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Kugel aus einem relativ starren
Material, welche einen Einsatz aus verhältnismäßig elastischem Material hat, der
wenigstens die Mündung einer mit Lippen versehenen Buchse oder einen vorstehen-
den Kopf an dem Ende eines Halses bildet. |
'". |
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen |
gemäß dem Gebrauchsmuster beispielsweise zur Darstellung |
gebracht, |
Fig. 1 bis 5 sind jeweils Schnittansichten eines Paares Kugeln
und geben verschiedene Kugelausführungen wieder.
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Fig. 6 und 7 sind schaubildliche Ansichten von Einsätzen zum Einfügen
in Kugeln.
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Fig. 8 bis 11 sind Schnittansichten weiterer Kugelauführungeno In
Fig. 1 ist ein Paar gleicher Kugeln 10 wiedergegeben, bei welchen der Hauptkörper
11 der Kugel aus Metall ? Glas, Holz oder einem verhältnismäßig harten Kunststoffmaterial,
wie Polystyrol ? hergestellt ist. Mit dem Hauptkörper ist ein Hals 13 einstückig
ausgebildet, der von dem Körper nach außen vorsteht und einen vergrößerten Kopfteil
14 trägt. Der Körper hat eine Ausnehmung 15, in welcher ein Einsatz 16 angeordnet
ist, der aus verhältnismäßig elastischem Material, z. B. Polyäthylen, Polyamid (Nylon)
oder Methylmethacrylat, hergestellt ist. Der Einsatz hat die Form eines kurzen Zylinders,
welcher an dem inneren Ende vorzugsweise geschlossen ist und rings um die Mündung
eine Lippe 17 aufweist, wobei die Mündung mit der Oberfläche des Hauptkörpers der
Kugel bündig lie-gto Die Mündung und
die Ausnehmung des Einsatzes sind mit Rezug auf den Kopf 14 |
-. |
und den Hals 13 einer weiteren Kugel derart gestaltet und |
dimensioniert ? daß der Kopf 14 durch die Mündung hindurch |
mit einer Schnappwirkung eingeführt werden kann und in ihr durch die Lippe 17 zurückgehalten
wird, jedoch die beiden
Kugeln Freiheit für eine relative Winkelbewegung
haben, so daß sie ohne Behinderung bis zu etwa 300 aus ihrer ausgerichteten Lage
herausbewegt werden können. Das innere Ende des Einsatzes 16 ist vorzugsweise geschlossen,
um das Einstoßen des Einsatzes in die Ausnehmung 15 in dem Körper 11 der Kugel zu
erleichtern. Der Einsatz 16 kann in seiner Lage lediglich durch seine Elastizität
gehalten werden, wobei sich der Einsatz gegen die umgebende zylindrische Wandung
der Ausnehmung 15 legt und in ihr durch Reibung festgehalten wirdo Gewünschtenfalls
kann jedoch der Einsatz durch ein Bindemittel befestigt werden. Die Ausführung gemäß
Fig. 1 ermöglicht, eine Anzahl ähnlicher Kugeln so herzustellen, daß sämtliche Kugeln
aus einem verhältnismäßig harten Material bestehen, und dennoch können die Kugeln
miteinander verbunden und voneinander getrennt werden, um so eine Kette beliebiger
gewünschter Länge in einer Weise herzustellen, die der entspricht, wie sie bei den
elastischen
Kunststoffkugeln der oben genannten Anmeldung angewendet |
wird. Insbesondere ermöglicht die Verwendung eines elastischen Einsatzes, wie bei
dieser Ausführung die Benutzung
von Polystyrol zum Formen der Hauptkörper der Kugeln, und |
daher können die Kugeln transparent gemacht werden. Attrak- |
*. |
tive Farbwirkungen können bei dieser Anordnung und später |
zu beschreibenden Ausführungen dadurch erhalten werden, |
daß das Polystyrolmaterial gefärbt und/oder die Wandung der Ausnehmung 15, in welcher
der Einsatz 16 angeordnet wird,
farbig gemacht wird, oder daß ein
farbiger Einsatz verwendet wird. Weitere attraktive Effekte können dadurch erhalten
werden, daß die Wandung der Ausnehmung oder die Außenfläche des Einsatzes versilbert
wird.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten abgewandelten Ausführungsform werden
die Kugeln von Körpern 20 gebildet, welche aus einem verhältnismäßig harten Material
geformt sind.
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Jede Kugel hat eine sich durch sie hindurcherstreckende Bohrung oder
Ausnehmung, in die ein Einsatz 21 eingeführt werden kann, der aus elastischem Kunststoffmaterial,
z. Bo Polyäthylen, gebildet ist. Der Einsatz 21 hat einen Kopf 22 am Ende eines
Halses 23, der von dem Körper der Kugel vorsteht, und weist Lippen 24 auf, welche
die Mündung einer Buchse an dem gegenüberliegenden Ende der Bohrung bilden.
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Es ist ersichtlich, daß die Kugeln gemäß Fig. 2 genau so wie die Kugeln
gemäß Fig. 1 zu einer Kette miteinander verbunden werden können, jedoch haben sie
den weiteren Vorteil, daß der Kopf und der Hals elastisch sind, um das Einführen
des Kopfes in eine Buchse zu erleichtern. Der Einsatz 21 kann durch seine Elastizität
in dem Körper 20 gehalten werden, wobei sich ein reibender Griff ergibt, oder er
kann
durch die Verwendung eines Bindemittels gehalten werden. |
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Fig 3 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform ge- |
mäß Fig. 2, bei welcher zwei getrennte Einsätze vorgesehen |
sind. Jede Kugel hat einen Körper 25, der, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform,
aus einem verhältnismäßig harten
Material gebildet ist und eine
Ausnehmung hat, welche einen Einsatz 26 enthält, der eine Buchse bildet. Der Einsatz
26 ist aus einem elastischen Kunststoffmaterial hergestellt, und kann entsprechend
dem Einsatz 16 ausgebildet sein, der die Buchse bei der Ausführungsform gemäß Fig.
1 bildet. Diametral gegenüber der Buchse 26 ist ein Loch vorgesehen, welches einen
zweiten Einsatz 27 enthält, der einen Kopf 28 an dem Ende eines Halses 29 hat, welcher
von der Kugel nach außen vorsteht. Der Einsatz 27 kann aus verhältnismäßig elastischem
Kunststoff oder gegebenenfalls aus Metall oder einem anderen harten Material hergestellt
seine Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform können in einer Kette abwechselnde
Kugeln 30 mit zwei Köpfen versehen sein, und diese Kugeln 30 sind durch Kugeln 31
miteinander Verbunden, welche zwei Buchsen aufweisen. Die Kugeln 30 können aus einem
verhältnismäßig harten Material, z. B.
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Metall, Glas oder Holz hergestellt oder aus einem Kunststoff, wie
Polystyrol geformt sein. Ein ähnliches hartes Material kann auch für die Körper
der Kugeln 31 verwendet werden. Die Kugel 30 ist in Fig. 4 als aus einem einzigen
Stück bestehender, beispielsweise aus Kunststoff geformter Teil dargestellt, bei
dem die Köpfe und die Hälse mit dem
Körper der Kugel einstückig ausgebildet sind. Die Kugel 31 kann zwei getrennte,
verhältnismäßig elastische Buchsen haben, die von Einsätzen 32 ähnlich den Einsätzen
16 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 gebildet werden.
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Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann eine Kugel 35, die zwei Buchsen
aufweist, mit einer Bohrung versehen sein, die sich durch die Kugel hindurcherstreckt
und in der ein einziger. Einsatz 36 angeordnet ist, der die beiden Buchsen bildet.
Ein derartiger Einsatz hat vorzugsweise eine Zwischenwand oder Strebe 37, die sich
quer durch die zylindrische Öffnung des Einsatzes erstreckt, um das Festlegen des
Einsatzes in seiner Lage zu erleichtern. Fig. 5 zeigt weiterhin eine aus einem verhältnismäßig
harten Material hergestellte Kugel 38 mit einem elastischen Eins-atz 39t der sich
durch eine Bohrung in der Kugel erstreckt und zwei Köpfe 40 auf Hälsen 41 zur Verbindung
mit einer Kugel mit zwei Buchsen hat.
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Die oben beschriebenen Einsätze, welche Buchsen bilden, sind an einem
Ende geschlossen uder haben eine Querwand. Dies deshalb, um das Einbringen des Einsatzes
in eine Ausnehmung in einem Kugelkörper zu erleichtern, da der Einsatz, auf dem
Ende eines Kolbens befindlich, in die Ausnehmung hineingedrückt werden kann. Es
ist ersichtlich, daß der Einsatz zu diesem Zweck gegebenenfalls nur teilweise geschlossen
zu sein braucht.
Bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen |
kann der'eine Buchse bildende Einsatz eine einzige Lippe |
aufweisen, die sich rings um den Mündungsumtang erstreckt, |
jedoch kann gegebenenfalls auch eine Anzahl getrennter segmentförmiger Lippen rings
um den Umfang angeordnet sein.
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Falls der Einsatz in der Ausnehmung der Kugel lediglich durch die
Elastizität des Material festgehalten wird, kann die Ausführung so getroffen werden,
daß, wenn die zusammengefügten Kugeln auseinandergezogen werden, statt daß der Kopf
der einen Kugel aus der durch den Einsatz gebildeten Buchse herausgezogen wird,
die Buchse selbst mit dem Kopf herausgezogen und auf dem Kopf festgehalten wird.
Die Kugeln werden auf diese Weise durch Einführen des Buchseneinsatzes (der sich
bereits auf einem Kopf einer Kugel befindet) in die Ausnehmung einer anderen Kugel
miteinander verbunden. Der Kopf und die Buchse schaffen das notwendige Spiel, um
eine relative Winkelbewegung der Kugeln im vereinigten Zustand zu ermöglichen. Diese
Ausführung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der die Buchse bildende Einsatz
auf die in Fig. 6 dargestellte Weise ausgebildet ist, gemäß welcher ein Einsatz
45 eine Anzahl SchUtze 46 hat, die sich über einen Teil der Länge des Einsatzes
erstrecken, um ihm die notwendige Elastizität zu verleihen. Zwei solcher Schlitze
46, die einander diametral gegenüberliegen, können in vielen Fällen ausreichen.
Ein derartiger Einsatz kann aus einem solchen Material hergestellt sein, daß der
Kopf
an dem Ende des Halses der einen Kugel nicht aus dem Einsatz |
-. |
herausgezogen werden kann, wenn der Einsatz in der Ausnehmung |
einer weiteren Kugel festgehalten wird. Der in Fig. 6 darge- |
stellte Einsatz 45 ist ein solcher, der eine einzige Buchse mit einer Lippe 47 am
äußeren Ende bildet, und er kann am
inneren Ende völlig oder teilweise
geschlossen sein. Es ist ersichtlich ? daß ein Einsatz, der zwei Buchsen bilden
soll, analog dem Einsatz 32 der Fig. 4 leicht als ein offener Zylinder, der an beiden
Enden mit Lippen versehen ist, ausgebildet werden kann, wobei die Schlitze sich
über einen Teil der Länge des Zylinders von jedem Ende erstrecken.
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Fig. 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform eines Einsatzes
48. Bei dieser Ausführung ist ein einziger Schlitz 49 vorgesehen, der sich über
die ganze Länge des zylindrischen Einsatzes erstreckt, um dem Gebilde die notwendige
Elastizität zu verleihen. Fig. 7 zeigt einen Einsatz, der zwei Buchsen bildet. Eine
ähnliche Ausführung kann für einen Einsatz verwendet werden, der eine einzige Buchse
bildet.
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Wenn ein geschlitzter Einsatz, wie er in Fig. 6 und 7 dargestellt
ist, verwendet wird und der Einsatz aus einem harten Material hergestellt ist, kann
er so ausgebildet sein, daß der Kopf eimer anderen Kugel durch die Lippe oder die
Lippen des Einsatzes nur dann hindurchgedrückt werden kann, wenn der ganze Einsatz
sich wegen der Schlitze frei ausdehnen kann. Daher werden die Kugeln dadurch zusammenge-
setzt, daß zunächst ein Einsatz auf einem Kopf angeordnet |
- L |
und dann dieser Einsatz in eine Ausnehmung in einer anderen |
Kugel eingeführt wird, und falls der Einsatz in dieser Aus- |
nehmung beispielsweise durch ein Bindemittel festgelegt istp können die Kugeln nicht
ohne Zerstörung voneinander getrennt
werden. Diese Art der Ausführung
kann vorteilhaft bei zähen Materialien verwendet werden, und sie ermöglicht die
Verwendung eines sehr kleinen Halses, was erwünscht sein kann, um bestimmten Kugeln
ein attraktiveres Aussehen zu geben.
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Fig. 8 zeigt eine Kugel, welche einen verhältnismäßig harten Körperteil
50 und einen Einsatz 51 hat, der einen Kopf 52 an dem Ende eines Halses 53 trägt
und außerdem einen Buchsenteil bildet. Bei dieser Ausführung hat der Einsatz einen
Schlitz 54p der sich von der Mündung des Buchsenteiles einwärts erstreckt, um ihm
die notwendige Elastizität zu geben. Der Einsatz ist in dem Körper 50 der Kugel
verschiebbar angeordnet, so daß er nach rechts, wie in Fig. 8 gesehen, verschoben
werden kann ? wobei er an einer Weiterbewegung nach links vermittels einer Abstufung
55 gehindert wird, die in dem Körperteil ausgebildet ist. Wenn zwei Kugeln miteinander
verbunden werden sollen, wird der Einsatz nach rechts geschoben, so daß sich die
mit Lippen versehene Mündung des Buchsenteils etwas öffnen läßt, damit der Kopf
der nächsten Kugel in den Buchsenteil eingeführt werden kann. Der Körperteil 50
wird dann auf dem Einsatz 51
in seine Lage zurückgeschoben, in welcher der Kopf inner- |
- |
halb der Buchse festgehalten wird. Der Einsatz ist so aus- |
geführt, daß der Kopf einer benachbarten Kugel nicht aus |
der Buchse herausgezogen werden kann, wenn der Einsatz von |
dem Hauptkörper der Kugel umschlossen ist, daß er jedoch herausgezogen
werden kann, wenn der Einsatz teilweise aus dem Hauptkörper herausgeschoben worden
ist. Diese Ausführung gewährleistet daher, daß die Kugeln fest miteinander verbunden
sind und nur dann voneinander getrennt werden können, wenn der Körperteil längs
des Einsatzes von dessen Buchsenende weg verschoben wird. Der axial geschlitzte
Einsatz gemäß Fig. 8 kann in diesem Fall zweckmäßig aus Metall oder einem anderen
harten Material hergestellt sein. Der Einsatz kann gegebenenfalls auch aus einem
Kunststoff, wie Polyäthylen, bestehen, oder es kann in diesem Fall ein härteres
Material, wie z. B. ein Polyamid (Nylon), verwendet werden, falls es zweckentsprechend
dimensioniert ist.
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Fig. 9 zeigt noch eine weitere Ausführungsform einer Kugel, bei welcher
der Körper 60 aus einem verhältnismäßig harten Material mit einer Bohrung 61 geformt
ist, welche sich durch die Kugel hindurcherstreckt, jedoch einen verengten Mündungsteil
62 an dem einen Ende der Bohrung hat.
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Die Bohrung hat daher eine Abstufung nahe dem einen Ende, wobei der
Endteil einen kleineren Durchmesser als der übrige Teil der Bohrung hat. Eine ringförmige
Scheibe 63 ist in der Bohrung nahe der Abstufung, die durch den verengten Mündungsteil
62 gebildet ist, angeordnet, und wird in ihr durch einen zylindrischen Teil 64 festgehalten,
der so ausgebildet
ist, daß die erforderliche Buchse in der Kugel
jenseits der elastischen Mündung geschaffen wird, und der zweckmäßig einstückig
mit einem Einsatz 65 ausgebildet ist, der einen Kopf 66 an dem Ende eines Halses
67 trägt. Die ringförmige Scheibe 63 kann aus einem elastischen Material, wie Polyäthylen
oder Kautschuk, oder aus einem geschlitzten Metallring oder einem Federring bestehen.
Der Einsatz 65 kann aus einem elastischen Material oder aus einem verhältnismäßig
harten Material, wie Polystyrol oder Methylmethacrylat, hergestellt sein, und kann
in seiner Lage durch ein beliebiges zweckentsprechendes Bindemittel festgelegt sein,
um die Scheibe 63 gegen die Schulter in der Bohrung zu halten. Die notwendige Elastizität
zum Einführen des Kopfes einer anderen Kugel durch die Mündung der Buchse hindurch
ist durch die Elastizität der ringförmigen Scheibe 64 gegeben.
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Falls der Kugelkörper. aus einem Material, wie Polyamid, hergestellt
werden soll, das, obgleich es ausreichend elastisch ist, nicht die gleiche Fähigkeit
zum Verformen und zum Wiedereinnehmen seiner ursprünglichen Form wie Polyäthylen
hat, kann es vorgezogen werden, die Kugeln
mit einem Einsatz zu versehen, welcher einen Kopf und einen |
*. |
Hals zum Verbinden mit einer benachbarten Kugel hat. Bei |
einer solchen in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform hat |
der Kugelkörper 70, der aus Polyamid oder einem ähnlichen |
Material hergestellt ist, eine zylindrische Ausnehmung 71p welche
sich durch den Körper hindurcherstreckt und welche eine oder mehrere Lippen 72 an
dem einen Ende aufweist.
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In dem anderen Ende dieser Ausnehmung ist vermittels eines Bindemittels
ein Einsatz befestigt, der einen zylindrischen Teil 73 aufweist, welcher einen Kopf
74 an dem Ende eines Halses 75 trägt « Dieser Einsatz kann aus einem Material, wie
Polyäthylen, hergestellt sein, das elastischer ist als das Material, welches den
Hauptkörper 70 der Kugel bildet, oder er kann aus dem gleichen Material wie der
Hauptkörper oder aus einem härteren Material bestehen. Diese Ausführung ermöglicht,
daß die Ausnehmung in dem.. Hauptkörper der Kugel in einem Formungsvorgang mittels
eines Kernes hergestellt werden kann, der nicht durch die Lippen hindurch zurückgezogen
werden muß, und dadurch wird insbesondere die Bildung von großen stegförmigen Lippen
erleichtert, wie es beispielsweise bei der Herstellung einer nicht-kreisförmigen
Öffnung, z. B. einer dreieckigen Öffnung, erwünscht sein kann.
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In einigen Fällen kann es vorgezogen werden, jede Kugel aus drei
Teilen herzustellen, wie dies in Fig. 11
dargestellt ist, in welcher ein Hauptkörper 80 aus einem |
- L |
verhältnismäßig harten Material mit einer zylindrischen |
Ausnehmung 81 versehen ist, die sich durch die Kugel hin- |
durcherstreckt und an dem (einen Ende eine oder mehrere Lip- |
pen 82 hat. In dem anderen Ende der Ausnehmung 81 ist beispielsweise
durch ein Bindemittel ein zylindrischer Einsatz 83 aus elastischem Material, z.
B. Polyäthylen befestigt, und dieser Einsatz-hat eine Bohrung 84, die vorzugsweise
konisch verläuft und die sich durch den Einsatz hindurcherstrecken kann. Diese Bohrung
84 liegt in Richtung der Achse des Einsatzes und der Ausnehmung in dem Kugelkörper
und dient dazu, den Hals 85 eines abtrennbaren Kopf-und Halsteils einer benachbarten,
aus drei Teilen bestehenden Kugel aufzunehmen. Der Hals 85 und der Einsatz 83 sind
so ausgebildete daß der Hals 85 der Nachbarkugel in die Bohrung 84 des Einsatzes
83 dicht hineinpaßt und in ihr durch Reibung festgehalten ist. Bei dieser Ausführung
kann ein Kopf 86 an dem Ende eines Halses mit viel größerem Querschnitt als die
mit einer Lippe versehene Öffnung der Ausnehmung hergestellt seinp und ein Kopf-und
Halsteil kann in einer Stellung zusammengesetzt werden, in welcher der Hals 85 sich
durch die mit einer Lippe versehene Öffnung einer Kugel 80 hindurcherstreckt, bevor
der zylindrische Einsatz 83 in der Ausnehmung 81 befestigt wird.
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Die Kugeln können dann miteinander verbunden werden, indem
ein Halsteil in die Bohrung 84 des Einsatzes 83 einer be- |
- |
nachbarten Kugel eingeführt wird. |
Die gesamten oben beschriebenen Ausführungsformen er- |
möglichen die Herstellung einer Kette von Kugeln, beispeilsweise für eine Halskette
oder für ein Armband. Die Kugeln
können ohne irgendeine Schnur
od. dgl. bequem miteinander verbunden werden. Die Körper der Kugeln können aus einem
beliebigen gewünschten Material gebildet sein.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen, welche Einsätze verwenden,
sind insbesondere für die Herstellung von Halsketten aus Kugeln abgestufter Größe
geeignet, Bei solchen Halsketten kann es erwünscht sein, bei den kleineren Kugeln
kleinere Köpfe und Hälse als bei den größeren Kugeln vorzusehen. Wie allgemein bekannt,
werden solche abgestuften Halsketten gewöhnlich dadurch hergestellt, daß eine Anzahl
von Kugeln jeder Größe verwendet wird, und daher kann es nötig sein, eine Kugel
einer beliebigen Größe mit einer Kugel gleicher Größe oder mit einer größeren oder
kleineren Kugel zu verbinden. Durch die Verwendung von Einsätzen gemäß vorstehender
Beschreibung ist es nicht notwendig, spezielle Kugeln zum Verbinden mit Kugeln anderer
Größe herzustellen, sondern dies ist nur für die Einsätze notwendige Daher ist es
nicht erforderlich, eine große Mannigfaltigkeit v von teuren Körpern zu lagern,
sondern nur die notwendigen relativ billigen Einsätze.