DE2306238A1 - Skistockgriff - Google Patents

Skistockgriff

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Publication number
DE2306238A1
DE2306238A1 DE2306238A DE2306238A DE2306238A1 DE 2306238 A1 DE2306238 A1 DE 2306238A1 DE 2306238 A DE2306238 A DE 2306238A DE 2306238 A DE2306238 A DE 2306238A DE 2306238 A1 DE2306238 A1 DE 2306238A1
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DE
Germany
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tire
handle
web
loop
ski pole
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Pending
Application number
DE2306238A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd M Dipl Kfm Riedle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DETHLEFFS KG IN ISNY
Original Assignee
DETHLEFFS KG IN ISNY
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Filing date
Publication date
Application filed by DETHLEFFS KG IN ISNY filed Critical DETHLEFFS KG IN ISNY
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Publication of DE2306238A1 publication Critical patent/DE2306238A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2228Details of hand-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • S k i s t o c k g r i f f ======================================================== Die Erfindung betrifft einen Skistockgriff, der aus einem am Skistock befestigten Griffstück (Griffhülse) und einer daran befestigten Handschlaufe besteht.
  • Uberwiegend wird die aus Kunststoff gefertigte Griffhülse mit einer Befestigungsmöglichkeit für die meist aus Leder bestehende Schlaufe versehen. Zur Rationalisierung der Fertigung von Skistockgriffen ist es jedoch bekannt, Griffhülse und Schlaufe einstückig aus Kunststoff zu fertigen, vorzugsweise im Spritzgußverf'ahren. Für die Schlaufe wurde dabei aber die auch für Lederschlaufen übliche Form beibehalten. Diese Gestaltung hat jedoch den Nachteil, daß das Durchstecken der Hand durch die Schlaufe unbequem ist, weil die sich gegenüberbefindlicher Teile der Schlaufe eng.aneinanderliegen oder die Schlaufe sich verdreht hat. Die Schlaufe muß daher häufig zunächst auseinandergebogen werden, um die Hand hindurchführen zu können.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Schlaufe in Abweichung von der üblichen Form einer Lederschlaufe nicht über die Schlaufenlänge im Querschnitt gleichmäßig auszuführen, sondern deren Dicke und ggfs. auch deren Breite im Bereich der Anschlußstelle am Griffstück geringer auszubilden als am unteren Bogen der Schlaufe.
  • Auf diese Weise werden aber die Schwierigkeiten bzw.
  • Unbequemlichkeiten, die Hand in die Schlaufe einzuführen, noch nicht überwunden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Einheit aus Griff stück und Schlaufe zu schaffen, die ein bequemes Erfassen des Handgriffs durch die Schlaufe hindurch ermöglicht, ohne daß die Schlaufe die Handhabung des Skistocks behindert und dennoch ihrer wesentlichen Funktion den Skistock bei einem Unfall nicht verlorengehen zu lassen, voll gerecht wird.
  • Nach der Erfindung wird torgeschlagen, die Schlaufe in Form eines Armreif ens zu gestalten, der über einen Steg am unteren und hinteren Ende des Griff stücks derart nachgiebig gehalten ist, daß er mit Abstand von der Rückseite des Griffstücks etwa senkrecht vom Steg nach oben ragt und seine Mittelebene etwa senkrecht zur Steglängsrichtung verläuft. Der Reifen soll daher derart zum Griffstück orientiert sein, daß dieses durch die durch den Reifen gesteckte Hand bequem erfasst werden kann.
  • Der Steg muß dabei eine ausreichende Steifigkeit besitzen, daß er den Reifen in der gewünschten Lage hält.
  • Andererseits soll der Steg nachgiebig genug sein, damit sich die Lage des Reifens den individuellen Griffhaltungen ohne Aufwand größerer Verformungskräfte anpasst.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Armreifen, so auszubilden, daß er beim Auftreten bestimmter Zugkräfte geöffnet, z.B. durch einen Druckknopfverbindung aufgesprengt wird. Wenn sich der Skistock daher bei einem Sturz festhakt, sokann er sich von der Hand lösen, wodurch Verletzungen der Hand oder des Handgelenkes vermieden werden. Nach dem Sturz kann der Armreifen wieder leicht geschlossen werden.
  • Ein für diesen Zweck geeigneter kraftschlüssiger Verschluss, z.B. nach Art einer Druckknopfverbindung, kann zugleich dazu dienen, den Durchmesser des Armreif ens den individuellen Bediirfnissen anzupassen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 den oberen Teil eines Skistocks mit einem Griff nach der Erfindung in der Seitenansicht, Fig. 2 einen Armreifen für einen Griff nach der Erfindung im geöffneten Zustand-, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines.Armreifens in einer Darstellung entsprechend Fig.2 und Fig. 4 einen weiteren Griff nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Gemäß Fig.l ist ein Griffstück 1 mit einer zur griffsicheren Umfassung dienenden bekannten Profilgestaltung hülsenartig über den Skistock 2 geschoben und in geeigneter Weise, z.B. durch Aufschrumpfen, befestigt.
  • An dem aus Kunststoff bestehendem, z.B. nach dem Spritzgußverfahren hergestellten Griffstück 1 ist ein Steg 2 angespritzt, der in einem ebenfalls angespritzten Armreifen 4 übergeht. Durch diesen Armreifen 4 kann die Hand des Benutzers des Skistocks zur Umfassung des Griffstücks 1 mühelos hindurchgesteckt werden. Die Materialstärke des Steges 3 und des Reifens 4 sind derart gewählt, daß eine genügende Elastizität besteht, damit sich der Reifen der jeweiligen Lage von Unterarm bzw.
  • Handgelenk gut anpassen kann. Die Durchbrüche 5 im Reifen 4 dienen der Materialersparnis.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 besteht der Armreifen 4 aus einem biegsamen Band 4', das an den Steg 3' angeformt ist. Das Band 4' kann zu einem Armreifen zusammengefügt werden, in dem zwei Nocken 6 in entsprechende Durchbrüche 7 im anderen Ende des Bandes eingeknüpft werden Durch passende Auswahl der Rastlöcher 7 kann der Armreifen auf verschiedene Durchmesser eingestellt werden.
  • Gemäß Fig.3 besteht der Armreifen aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden schmalen Streifen 4a und 4b. Die auch hier vorgesehenen Verschlußelerente zur Schaffung unterschiedlicher Reifendurchmesser sind der Einfachheit halber weggelassen.
  • In der Fig.4 ist dargestellt, wie der Armreifen bei Nichtgebrauch am Griffstück gehalten werden kann.
  • Der beschriebene Griff zeichnet sich durch eine einfache und wenig aufwendige Fertigung aus. Das Griffstück des Skistocks kann bequem erfasst werden, wobei die wesentliche Funktion der Schlaufe, den Skistock bei einem Sturz oder dergl. nicht verlorgengehen zu lassen, noch erhöht wird, da ein Herausrutschen der Hand aus der armbandartigen Schlaufe weniger wahrscheinlich ist, als das Her ausgleiten aus der das Handgelenk nur sehr lose umgebenden bekannten Schlaufe. Andererseits ist gewährleistet, daß im besonderen Situationen die dann erwünschte Lösung des Skistocks von der Hand ohne Verletzung vor sich geht.
  • Patentanspruche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü ch e Skistockgriff mit einer zum Griffstück ausgebildeten Schlaufe aus Kunststoffmaterial, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlaufe die Form eines Armreìfens (4) aufweist, der über einen Steg (3) am unteren und hinteren Teil des Griffstücks (1) derart nachgiebig gehalten ist, daß der Reifen (4) mit Abstand von der Rückseite des Griffstücks (1) vom Steg etwa senkrecht nach oben ragt und seine Reifenebene etwa senkrecht zur Längsrichtung des Stegs (3) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reifen (4) bei einer vorgegebenen Zugbelastung aufsprengbar ist,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reifen (4) in seiner Weite verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Steg C3) nach Art eines T-Querbalkens ein Band (4') angesetzt ist, dessen beiden freien Enden ringförmig zusammenfügbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reifen mit BelüftuggsdurchbrücSen (5) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß der Reifen (4) aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Streifen (4a, 4b) gebildet ist.
    Lee rs ei t e
DE2306238A 1973-02-08 1973-02-08 Skistockgriff Pending DE2306238A1 (de)

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DE2306238A DE2306238A1 (de) 1973-02-08 1973-02-08 Skistockgriff

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DE2306238A1 true DE2306238A1 (de) 1974-08-22

Family

ID=5871360

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DE2306238A Pending DE2306238A1 (de) 1973-02-08 1973-02-08 Skistockgriff

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DE (1) DE2306238A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941171A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-20 Rudolf Hieblinger Skistock
FR2672811A1 (fr) * 1991-02-15 1992-08-21 Lucien Faure Dispositif de liaison d'un baton de ski de fond au coude de son utilisateur.
DE29701662U1 (de) * 1997-02-03 1998-06-04 Lenhart, Klaus, 73275 Ohmden Handschlaufe für Stöcke
WO2011157555A1 (de) * 2010-06-14 2011-12-22 Lekisport Ag Handschlaufe für einen stockgriff

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US6502862B1 (en) 1997-02-03 2003-01-07 Klaus Lenhart Loops for poles
WO2011157555A1 (de) * 2010-06-14 2011-12-22 Lekisport Ag Handschlaufe für einen stockgriff

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